Hallo, ich habe da mal eine Frage! Wir planen eine Reise nach Kroatien aber nur mit dem Zelt! Und natürlich mit einem Auto. Jetzt gibt es aber in den ganzen Apps nur Stellplätze für ein Wohnmobil zu reservieren, die dann auch entsprechend teuer sind. Jetzt ist meine Frage sind das generell die gleichen Preise für einen Stellplatz mit Strom und Wasser wie für einen einfachen Zeltplatz? Aus anderen Ländern kenne ich es so das Stellplätze für ein Wohnmobil viel teurer sind als einfach nur ein Stück Land für ein Zelt. Wie ist es in Kroatien? Muss man auch reservieren wenn man mit dem Zelt kommt? Wenn wir mit dem Wohnmobil kommt scheint man ja unbedingt reservieren zu müssen. Oder macht das keinen unterschied? Ich freue mich über Antworten! Liebe Grüße
Die Preisgestaltung ist - wie in anderen Ländern auch - sehr unterschiedlich. Wenn der Platz durchparzelliert ist, was leider immer öfter der Fall ist, auch weil die Kunden das so wollen, dann ist es dem Betreiber egal, was du da draufstellst. Ist eigentlich klar, denn du mietest ja das Grundstück für eine kurze Zeit. Die Preise richten sich eher nach der Lage - und dann nach der Ausstattung. Der Wasserplatz (üblich in Kroatien) ist teurer als der in der letzten Reihe, wo du 300 Meter zum Wasser laufen musst. Wenn man auf jeden Stellplatz mit dem Auto kommt, hast du als Zelter, bzw. Zelterin, keinen Vorteil gegenüber Autocampern, dann werden die in der Saison vorgebucht, egal wer da kommt.
Kroatien ist - zumindest dort, wo es schön ist - ein sehr bergiges und schroffes Land. Es fallen halt zwei Gebirge ins Meer und die dalmatinischen Inseln sind das Vorgebirge, wo die Täler mit Wasser vollgelaufen sind. Darum findest du gerade im Süden viele CP, die terrassiert angelegt sind. Oft in ehemaligen Olivenbaum-Plantagen am Hang. Viele der Stellplätze sind dann nicht mit dem Auto erreichbar. Hört sich wilder an, als es ist, meist ist es nur ein Mäuerchen von 50 Zentimeter Höhe. Dann muss das Auto vor der Mauer abgestellt werden, das Zelt steht dann einen halben Meter höher. Aber auf so einen Stellplatz kommt kein WoMo oder WoWa. Da sind dann die Zelter klar im Vorteil und oft bekommst du damit einen Platz, wenn für die Fahrzeugcamper alles belegt ist. Aber auch hier kann man das nicht über einen Kamm scheren, es gibt auch sehr beliebte Zeltcampingplätze, wo du in der HS spontan keinen Platz mehr bekommst. Es gibt eben auch noch andere Zelter.
Nach meinen Erfahrungen würde ich mich nicht auf Apps verlassen, sondern mir einen Reiseführer kaufen. Dort stehen dann die meisten CP drin, dann guckst du auf deren Homepage, was die kosten. Als Zelter würde ich definitiv nicht auf die Riesenplätze fahren, sondern mir die kleinen schnuckeligen raussuchen. Wenn du mir sagst, in welche Gegend ihr fahren wollt, kann ich vielleicht ein paar Tipps geben.
Hallo! Schon mal vielen Dank für die Antwort! Das hilft uns sehr weiter! Also muss man auch mit einem Auto und einem Zelt meist den angegebenen Richtpreis zahlen. Wir wollen erst mal nach Istrien und dann über Cres und die Plitvitcer Seen und Pag nach Zadar. Für Tipps wo man gut wären wir sehr dankbar! Ich habe halt das Gefühl das Zelten in Kroatien ziemlich out ist und alle mit Wohnmobil unterwegs sind und ich finde diese riesigen Campingplätze Mit lauter Wohnmobilen nicht so charmant...
Ah, ich glaube, ich kapiere langsam. Ja, für Istrien hast du vielleicht recht mit deiner Einschätzung. Für Istrien habe ich keine Tipps, wir müssen der Kinder wegen in der Saison fahren und das geht halt nicht nach Istrien. Dort gibt es diese riesigen Plätze, die stammen noch aus der sozialistischen Zeit. Damals hat man Devisen gebraucht und eine Einnahmequelle im Tourismus gesehen. Darum wurden riesige Areale direkt am Meer ein bisschen gerodet, paar Kloshäuser hingestellt und fertig waren sehr einfache, aber traumhafte Campingplätze. Die sind jetzt alle in privater Hand und perfekt durchorganisiert. Ohne Vorbuchen geht da nichts mehr. Auch weil die Halbinsel so verkehrsgünstig liegt, es ist beinahe direkteste Weg für alle Nord- und Osteuropäer. Außerdem ist halb Italien dort. Und Italiener lieben WoMos. Also mein Tipp für Istrien: Fahrt außerhalb der Saison, dann steht es sich auch super mit Zelt auf den großen Plätzen, halt alleine im Wald. Aber nicht in den Sommerferien.
Für den Rest Kroatiens stimmt deine Einschätzung nicht. Viele Zelter sind unterwegs, ich würde sagen, über die Hälfte der Camper.
Auf den CP könnt ihr auch fahren, aber auch der ist in der Saison ziemlich voll, das ist ein Platz, der von Familien mit Kindern sehr beliebt ist. Darum sind wir dort auch häufig gewesen. Der CP Zdovica in Valun (auch Cres) ist ein reiner Zeltplatz. Die Autos müssen auf einem großen Parkplatz davor abgestellt werden. Sonst kann ich den Platz Bijar empfehlen. Camping Brajdi bei Beli ist rustikal, hat aber auch seine Reize. Beim Übergang der Inseln Cres und Losinj, schon auf Losinj ist ein CP, dessen Name ich jetzt nicht weiß, der auch gut aussah und bei dem man garantiert noch als Zelt ein Plätzchen findet, weil viele Stellen für Autos nicht erreichbar sind.
Wir fahren, wie gesagt immer in der Saison mit einem kleinen Wohnwagen und buchen grundsätzlich nie. Auf der Insel Pag ist es uns das einzige mal passiert, dass wir keinen Platz mehr bekommen haben. Pag ist eine Destination für Partys und für Familien, so ein bisschen wie Istrien. Obwohl die Insel landschaftlich reizvoll ist (Wüste), werde ich dort kein zweites Mal hinfahren. Zadar ist eine Großstadt und liegt inmitten eines Ballungsraumes. Auch keine gute Gegend zum Campen. Landschaftlich eher reizlos.
Erfahrungen habe ich mit Hvar. Die meisten Stellplätze der Campingplätze Mina und Holliday bei Jelsa sind nur für Zelte geeignet. Auf der anderen Seite der Insel findet sich der absolute Traumplatz Camping Lili. Weil der einzige Weg dorthin durch einen Tunnel führt, der nur 2,30 breit und 2.30 hoch ist, kommen dort gar keine großen WoMos und WoWas hin. Auch dort sind die meisten Stellplätze nicht oder nur mit dem Geländewagen erreichbar.
Tja, und ansonsten müsst ihr weiter in den Süden. Die Inseln heißen z.b. Pelješac, dort waren wir auf den Plätzen Divna und Lupis, beide klein, aber ganz großartig. Oder weiter auf die Inseln Lastovo oder Mljet. Dort findest du nur Bullis und Zelte.
Ja, je weiter man in den Süden kommt, umso Bushcrafter-mäßiger werden die CP. Oder sagen wir es mal so: Man wendet sich an eine Kundschaft, die einen auf Hobby-Bushcrafter macht und bei der sich das Bushcraftig eher auf den Einkauf beim örtlichen Outdoor-Spezialisten beschränkt.
Das habe ich gestern vergessen: Die kleinen Plätze im Süden wenden sich speziell an Zelter. So gut wie immer standen große Kühltruhen und Schränke zur Verfügung zur allgemeinen Benutzung. Auf dem Platz bei Prisba (Korcula, Name habe ich vergessen) und Marina in Ropa auf Mljet gab es eine Außenküche mit Gasherd und Kochgeschirr für die Camper. Auf Lastovo wird Bio gekocht, wer sich bis Mittag anmeldet, kriegt abends lecker Essen. Auch lagen dort überall Steckerleisten herum zum Laden der elektrischen Spielzeuge.
Dort wird es auch viel persönlicher. Divna wird von einem jungen Paar betrieben, er kommt aus dem Dorf, sie ist Asiatin. Sie betreiben zwei Campingplätze. Den in Peljesac und einen anderen in unserem Winter irgendwo in Übersee, Neuseeland vielleicht, ich habe es vergessen. Sind so Rastafari-Typen, unglaublich nett, latschen den ganzen Tag von Gast und zu Gast und fragen, ob alles OK ist und quatschen dann ein bisschen. Also alles ganz easy. Bei Prisba war der Betreiber ein Mann, sicherlich über 70, der sammelte gerne mal eine Kiste Seeigel und abends kamen die Gäste, die wollten, zusammen und durften mal probieren, wie die schmecken. Gemüse für die Bioküche wird auf Lastovo vor Ort angebaut. Dort lebt auch Schwein mit seinen Kumpels. Aufpassen, nicht zu nahe am Schweinestall campen! Lupis und Marina sind Familienbetriebe, man lebt dort quasi neben denen. Kannst dich dazusetzen und Quatschen. Viele können sogar Deutsch. Das ist so wie bei uns Camping auf dem Bauernhof. Bisschen Bullerbü.
Dazu muss man aber auf die Inseln im Süden. Vielleicht gibt es ja ähnliches mittlerweile auf Istrien und ich kenne es nur nicht. Oder vielleicht liest das ja ein potentieller Gründer dort und errichtet einfach so einen Platz neu. Ich glaube, es gibt einen großen Bedarf nach solchen Campingplätzen. Mitten in Köln steht ein Outdoor-Ausrüster, also auf Deutsch: Campingfachgeschäft, der heißt Globetrotter. Der hat gefühlt mehr Verkaufsfläche als Karstadt nebenan. Mit Schwimmbecken, um Faltboote und Tauchausrüstungen auszuprobieren. Die Leute kaufen wie bekloppt Rucksäcke, Zelte, Outdoor-Quatsch. Dann kommt aber das große Problem: Wohin? Keiner von denen hat Bock sich zwischen LKW, Möbelkofferanhänger (also WoMos und WoWas) und deren Vorzeltlandschaften zu stellen, sondern will ein bisschen Natur spielen. Ach ja, bevor ich es vergesse, diese Leute gehören oft zu den Besserverdienenden, haben also Geld, was sie auch bereit sind, auszugeben.
Die gelangweilte obere Mittelschicht,das ganze Jahr über im Büro sitzen und einmal im Jahr Natur spielen. ...wer es braucht. Habe in meiner Zeit beim Bund (einschließlich diverser Mob Übungen im Biwak zu jeder Jahreszeit ) absolut keinen Bedarf für so einen Primitivurlaub.
ZitatHabe in meiner Zeit beim Bund (einschließlich diverser Mob Übungen im Biwak zu jeder Jahreszeit ) absolut keinen Bedarf für so einen Primitivurlaub.
Komm erstmal runter und übernachte einmal am Grand Canyon, hier gehts um um was anderes, ausnüchtern und anderes Forum aufmachen!
Ich denke, es führt zu nichts, wenn man in einem Urlaubsforum sich über Urlaubsformen 'der anderen' mokiert. Wer ehrlich ist, kehrt vor der eigenen Haustür. Urlaub ist immer ein Ausbruch aus dem Alltag, wenn man so will, gespieltes Leben, künstliches Leben. Die einen ziehen halt ein halbes Einfamilienhaus per LKW oder Anhänger quer durch Europa. Die anderen - zu hause vielleicht kleine Lichter - machen einen auf Haute Volee und lassen sich zwei Wochen lang bedienen. Weil Dienstleistung teuer ist, reicht es dann nur für Billigfraß, bei dem dann auch noch die Quantität im Vordergrund steht (große Portionen!). So sucht eben jeder im Urlaub das, was er zu hause nicht hat. Schreibtischmenschen eben Bewegung. Wer im Beruf viel Bewegung hat, will nur noch sitzen/liegen.
Ich glaube übrigens nicht, dass es sich bei der von mir skizzierten Schicht um die Obere Mittelklasse handelt. Mittelklasse, ja. Ich gehöre auch dazu und finde das nicht schlecht. Im Gegenteil, die Mittelklasse schwindet.
Aus der Perspektive der Kroaten: Man muss die Kundschaft eben dort abholen, wo sie steht. Ich wollte nur mal an meine Camperschaft erinnern, dass es die auch noch gibt, und zwar nicht zu knapp. Eine kleine Überlegung: Der eine Mittelschichtler kauft sich ein WoMo für 50000-100000 Euro, der andere beim Globetrotter ein Zelt für 500-1000 Euro. Beide verdienen das gleiche. Wer hat mehr Geld übrig vor Ort im Urlaub? Mal davon abgesehen, dass der Zelttyp deutlich anspruchsloser ist was die Qualität des Campingplatzes betrifft. Also deutlich weniger Investitionen nötig sind. Eigentlich musst du nur jeden zweiten Baum abhacken, bisschen mit dem Trecker glatt machen und irgendwo ein Klohaus aufstellen. Noch nicht mal für Männlein und Weiblein getrennt, hat man in Frankreich auch nicht. Kompostklo reicht.
Ein gutes Hotel ohne böse Überraschungen ist schon was feines. (Wild) Camping kann auch ganz nett sein, aber man muß der Typ dafür sein.
Allein schon diese zwanghafte Zwanglosigkeit. Schon beim Aufbauen wird man mißtrauisch beobachtet. Brich eines der unzähligen ungeschriebenen Gesetze und sogleich ist ein deutscher Pensionist zur Stelle, der dir weiterhilft.
Aber das anstellen bei Dusche und Klo ist natürlich auch ein gute Vorbereitung für schwerere Zeiten.
Es ist sehr gut, dass es prinzipiell für jeden die passende Möglichkeit gibt, und vor allem gibt es kein richtig oder falsch, wie beim Sex, es ist quasi alles erlaubt.
Dieses Posting enthält Spuren von Interpretationsspielräumen.
Camping ist eine Urlaubsform, wo man einen großen Aufwand betreibt, um es maximal unbequem zu haben. Aber ich denke, beim Hotel gibt es auch viele Möglichkeiten einen echten Griff ins Klo zu landen.
Zum Thema Sex. Der findet z.B. auf dem Campingplatz nicht statt. Außer vielleicht unter besoffenen Jugendlichen. Man ist seinem Nachbarn zu nahe dazu und muss ihm ja nächsten Morgen in die Augen schauen. Im Hotel ist es umkehrt. Zwar ist man dort seinen Nachbarn viel näher - nicht selten ein paar Zentimeter nur durch eine Pappwand getrennt, aber die Bewohner geben sich seltsamer Weise der Illusion der Anonymität hin. So darf der müde Urlauber dem munterem Treiben der Nachbarschaft beiwohnen, während das eigene Ergebnis derlei Tun morgens um Sechs auf der Matte steht: "Papa, aufstehen!"
Man kann die Dinger auch ausleihen. Haben fast 20 Jahre Urlaub mit Wohnwagen (Kinder waren klein) gemacht, dann mal öfter ein WOMO geliehen, alles nicht schlecht. Irgendwann mal wieder ne FEWO gemietet, Hotelurlaub zwischendurch. Will sagen, wir haben alles mal ausprobiert, uns hat alles gefallen.
@Trollfahrer: Es gibt auch schöne Urlaube ohne Camping,und nicht nur für kleine Lichter, jeder nach seinem Gusto ohne etwas zu verteufeln. Ausnahme Urlaub auf primitiven Plätzen im Zelt
Ich erinnere, du hast hier mit dem Verteufeln angefangen. Ich lese daraus so ein bisschen zwischen den Zeilen einen Hass auf eine urbane Mittelschicht. Das ist ja zurzeit groß in Mode.
Ein Mietwomo ist keineswegs eine preisgünstige Angelegenheit. Für die Miete eines Urlaubs kauft man zwei Zeltausrüstungen, die dann jahrelang hält. Dazu fällt mir kaum was unpraktischeres ein als ein WoMo in Kroatien. Typisches Beispiel für einen maximalen Aufwand für maximal unpraktisches Urlauben. Dazu kommt die Stellplatzmiete, die nicht selten höher liegt als ein Appartement. Wenn du das mal nüchtern betrachtest: Du karrst mit einem LKW ein Appartement quer durch Europa und zurück, um es dort auf einen Mietstellplatz zu stellen. Dort bist du dann total unflexibel, jeder Ausflug, jede Fahrt zum Lidl wird zum Akt. Alles einpacken, sichern, Karre rausgangieren, später wieder reinrangieren... Im Endergebnis hocken sie dann auf dem CP und kaufen überteuert in dessen Supermarkt ein. Oder aber bringen den Aldikram von zu hause mit.
Ein Grund gegen Hotel und pro Camper ist: Du fährst im eigen Nest in den Urlaub. Die Einrichterei vorher ist schon die halbe Freude, dann liegst du auf eigenen Matratzen und nicht auf den gesammelten Körperflüssigkeiten deiner Vormieter. Sogar das fällt beim Mietwomo weg. Also, ein Mietwomo finde ich total sinnfrei, zumindest in Kroatien, wo es keine WoMo-Stellplatzkultur gibt wie in anderen Ländern. Ja, in Portugal, oder Spanien, wo du dich mit dem Teil wild an den Strand stellen kannst, seh ich den Mehrwert ein. Aber in Kroatien musst du ja entweder vorreservieren, und wo das nicht nötig ist, also auf den kleinen Plätzen des Südens, passt das doofe Ding nicht drauf.
Dann bitte ich um Entschuldigung, ich habe Dinge gelesen, die da nicht standen.
Zitat von deto im Beitrag #8Habe in meiner Zeit beim Bund (einschließlich diverser Mob Übungen im Biwak zu jeder Jahreszeit )
Armee und Camping liegen manchmal gar nicht so weit auseinander. Ich habe gelesen, dass es in Israel viele tolle Campingplätze mitten in der Natur gibt, die in Truppenübungsgebieten liegen und von der Armee genutzt werden. Aber eben auch von den normalen Bürgern.
Das mag ja sein, daß es Leute gibt, die bei so was ihren Kick haben, aber wenn du das "gezwungenermaßen" bis zu 3 Wochen, ohne richtige Waschgelegenheit, einfache Feldlatrinen, keine Duschmöglichkeit, stark begrenzter Wäschewechsel und...ständig(24 Std.) das Sturmbewehr am Mann (Braut des Soldaten) hast, dann möchte man im Urlaub so etwas nie mehr haben.
Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, das hat nichts mit den südkroatischen Campingplätzen zu tun! Auch bei den kleinsten gab es meistens pikobello Sanitäranlagen. Auf Camp Lupis stand der Hausherr persönlich neben seinem neuen Waschhaus mit weißen Handschuhen und hat nach jeder Nutzung nachgeputzt. War mir schon peinlich, wenn ich ein Klo benutze, muss das niemand hinter mir her putzen. Bevor ich in Spanien war, hab ich Lupis als den saubersten Campingplatz der Welt genannt. In Spanien sind die Betreiber ähnlich hinterher mit dem Reinigen. Aber nur bei kleinen, privaten Betreibern. Es scheint eine Frage der Ehre zu sein. Leider muss man es sagen: Klos, wie sie auf Niederländischen, Deutschen oder Französischen Campingplätzen die Regel sind, findet man in Kroatien (und Spanien) nur sehr sehr selten. Auf Camping Divna z.B. waren die Klos immer abgesperrt. Der Schlüssel hing versteckt an einem Baum, damit normales Strandpublikum sie nicht mitbenutzt.
..........Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen......
Dass die brauchbare Sanitäranlagen haben auf den Camps weiss ich, hatte mir einige kleine mal auf Korcula und Pelješac angesehen, waren alle top. Wer gerne so seinen Urlaub verbringt ist da sicher glücklich. Nur für mich ist das nichts.
Auf jeden Fall vielel lieben Dank für die Tipps! Das ist eirklich sehr erleichternd zu hören dass du, Trollfahrer, auch immer ohne Reservierung nach Kroatien fährst! Für uns ist es der erste Urlaub dort und ich bin gespannt wie es klappen wird! Die meisten autofreien Plätze für Zelter funktionieren doch eh ohne Reservierung oder? TausenDank!
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