Den ersten habe ich bereits gesehen, es ist sowas von beeindruckend diese Serien der BBC, bisher nie gezeigte Bilder über unsere wunderbare, zum Teil unentdeckte (Natur)Welt! und natürlich auch mit den bekannt fürchterlichen Bildern über die Plastik Flut in unseren Meeren
Leider ist es in der heutigen Zeit fast unmöglich auf Plastik zu verzichten, genau so wie auf den Autoverkehr , es sei denn man möchte die Zeit 250 Jahre zurückstellen.
Zitat von deto im Beitrag #4Leider ist es in der heutigen Zeit fast unmöglich auf Plastik zu verzichten, genau so wie auf den Autoverkehr , es sei denn man möchte die Zeit 250 Jahre zurückstellen.
Du hast vollkommen Recht! Aber wenn jeder einfach versucht, in seiner kleinen Welt zu hinterfragen: "Brauche ich das jetzt wirklich in der Plastiktüte?", dann ist schon eine ganze Menge geschafft. Wenn ich auf dem Markt Fisch kaufe, dann will ich den gerne in der Plastiktüte haben - Papier, Stoff oder Jute = ungeeignet. Gehe ich in die Stadt und will Klamotten kaufen, dann nehme ich einen oder mehrere Stoffbeutel mit. Obst und Gemüse versuche ich lose im Einzelhandel (Türke o.ä.) zu kaufen (ist eigentlich nicht teurer als im Discounter, da ich abgezählt die genau benötigte Menge kaufen kann und keine Reste habe, die ich "als Ballast" verwerten muss). Auch hier funktioniert es mit dem Stoffbeutel oder der mitgebrachten, mehrfach verwendeten Plastiktüte.
Wir können nur einen kleinen Teil bewirken, aber besser als gar nichts.
Zitatbesonders die PLASTIK- Sackerln schwimmen nach Gebrauch ÜBERAL
Ja leider ist das so Veli-rat, ich nehme immer alles wieder mit in die FEWO wenn kein Mistkübel am Strand steht.
Die paar Sachen, die am Strand gelassen werden, dürften das kleinere Problem sein. Bei den ganzen offenen Deponien in Meernähe weht aber auch dein in die Fewo zurückgetragener Plastikmüll wieder ins Meer und wird je nach Windrichtung in z.B. Albanien, Italien oder Kroatien wieder an Land gespült.
Es wird zwar inzwischen in manchen Läden Geld für Tragetaschen verlangt, aber das ist so wenig, dass die meisten Leute gar nicht drüber nachdenken, dass man auch wiederverwendbare Taschen zum Einkaufen mitnehmen könnte.
Das mit den Plastiksackerl kenne ich auch von Jordanien. Dort liegen ünerall die Plastiksackerl in der Gegend herum. Für uns war das schon fast wie Plastiksackerl Plantagen! Wir haben dann am Urlaubsflug von Damaskus nach Wien schon Witze gemacht bezüglich der Plastikplantagen. Das alte Plasticksackerl zu Granulat geschreddert werden und diese in Jordanien ausgestreut werden und da wachsen dann Plastiksackerl!
Wenn denn die Lebensmittel Industrie in ihren Märkten wenigstens Papiertüten anbieten würden, wäre es schön. Läuft aber alles wie gehabt mit den Plastiktütchen zb. beim Obst und Gemüse. An der Kasse haben die dann ein paar Alibi Stofftäschchen. Das ist die Realität
. . . wollt ihr eine "diplomatische" - oder eine WAHRE Antwort zum Stichwort : GRANULAT
habe im Laufe meiner Ausbildung auch KUNSTSTOFFTECHNIK gehabt erinnere mich noch an eine Form, wo wir Eimer hergestellt haben. ist schon Jahrzehnte her und denke in der Zwischenzeit hat es einige Veränderungen gegeben.
an die ARBEITEN erinnere ich mich : die 2-teilige Form mit der Messuhr abtasten, und präzise ausrichten damit die Wandstärke des Eimer rundherum (fast) gleich wird. TAGE haben wir damit zugebracht - bis das gelungen ist
UND : ALLES wieder auseinandernehmen - weil einige wenige Granulat-Körner mit minimalsten Staub- Mengen verschmutzt waren und SOFORT eine STÖRUNG verursachten
Freunde - glaubt mir - mit Granulat aus KUNSTSTOFF- MÜLL - wo alle Arten Schmutz beigemengt sind - WÜRDE KEINE MACHINE auch nur eine Minute ohne Störung laufen
Träumer - die solche Verwertungen realisieren wollen - wünsche ich bloß : 1 TAG FORM- PUTZEN .
Deto, bei uns (Schleswig-Holstein) bieten tatsächlich einige Läden Papiertüten an, z.B. Penny und Edeka. Ich ärgere mich ständig über in Folie verpacktes Obst und Gemüse, kann nicht so recht nachvollziehen, warum man Gurken oder Bananen noch in Folie einschweißen muss. Auf dem Markt gibt es alles lose und, sofern man einen Korb oder Ähnliches mitbringt, auch tütenfrei. 😬
Zitat von deto im Beitrag #10Wenn denn die Lebensmittel Industrie in ihren Märkten wenigstens Papiertüten anbieten würden, wäre es schön. Läuft aber alles wie gehabt mit den Plastiktütchen zb. beim Obst und Gemüse. An der Kasse haben die dann ein paar Alibi Stofftäschchen. Das ist die Realität
Bei uns ist das aber nicht mehr ganz so. Bei Rewe an der Kasse hast du die eigenen roten Stofftaschen zur Auswahl oder eine braune Papiertüte. Ich sehe nur noch selten Menschen, die eine Plastiktasche kaufen. Bei DM z.B. dasselbe, man hat immer die Wahl, was ja auch schonmal ein Fortschritt ist, und dich dazu bringt, wenigstens nachzudenken.
Zitat warum man Gurken oder Bananen noch in Folie einschweißen muss.
Das erschließt sich mir auch nicht, hab bisher immer Bio Bananen bei unserem Bioladen gekauft, in letzter Zeit gibt es sie auch bei Aldi Süd ohne Plastik, nur mit einem Band , auf dem auch noch FairTrade vermerkt ist, es tut sich echt was. Bei Lanz neulich war der Entwicklungsminister Müller,
der hat z.B. das mit dem Plastik bei den Bio Gurken so vermutet, damit die auch garantiert keimfrei bleiben.... Ich entschließe mich neuerdings mehr für die anderen Gurken wegen dem Plastik, diese Abwägung mache ich aber nur ungerne.
Das ist doch irgendwie wie das Hornberger Schiessen. Die Politik beschließt etwas, z.B. Flaschenpfand auf Einwegplastikflaschen usw. , der Nutzen, genau das Gegenteil. Oder die Inklusion. Usw usw. ... Alles gut gemeint und schlecht gemacht. Das ist heutzutage das Problem.
Zitat von deto im Beitrag #15Die Politik beschließt etwas, z.B. Flaschenpfand auf Einwegplastikflaschen usw. , der Nutzen, genau das Gegenteil.
Verstehe ich jetzt nicht. Wieso hat das Flaschenpfand auf Einwegplastikflaschen keinen Nutzen? Ich lebe in NL, da wird Pfand nur auf die großen Plastikflaschen erhoben. Die kleinen (0,5 oder kleiner) fliegen munter in der Natur und auf der Straße rum. Komme ich nach D, freue ich mich darüber, dass das Zeug nicht alles auf der Straße rumliegt, sondern im günstigsten Fall absammelbereit für die Schwächeren unserer Gesellschaft an/um Mülleimern gesammelt wird (vollkommen unabhängig von der Frage, ob es in einem reichen Land nötig ist, dass Leute vom Flaschensammeln leben müssen - aber das ist ein anderes Thema).
Hier in D lohnt sich das Sammeln der Pfandflaschen schon, bei 25 ct pro Stück kommt da schnell ein nettes kleines Sümmchen zusammen. Wenn allerdings unsere „Wertstoffe“ nach Asien verkauft werden und dort irgendwo in die Pampa gekippt statt recycelt zu werden, nützt das der Umwelt leider gar nichts. Naja, zumindest sehen wir den Müll nicht mehr. Quelle kann ich leider nicht benennen, hab aber letztens einen Bericht darüber im TV gesehen.
Das hat keinen Nutzen, da erstrebt wurde die Plastik Flaschen einzudämmen und den Verbraucher Mehrweg-Glasflaschen kaufen zu lassen. Der Plan ist total nach hinten losgegangen, den der PET Flaschen Anteil stieg und stieg. Einziger "Nutzen": Leute mit geringem Einkommen können durch Sammeln ein paar € dazuverdienen, wenn so gewollt das auch noch zynisch ist.
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