Sie gehört aber zu den Erfahrungen welche man tunlichst für sich behält.
Durch eine Veröffentlichung ist solch eine Örtlichkeit schnell "versaut".
Weniger durch die auf dem Wasserweg anreisenden, sondern die unzähligen Wohnmobilisten welche gern kostenlos nächtigen und sich "Freicamper" schimpfen.
Wenn du dann erneut anläufst sind die Steckdosen belegt und du bist von weißen Wänden umringt.
und, @service_ustrans ich glaube, dass die Gefahr des Zuparkens dort nicht besteht, weil sich - wenn ich mich recht erinnere - zwischen Straße und Mole eine Mauer befindet und außerdem die Boote andere Stecker haben. Kann natürlich sein, dass Wohnmobile auch solche Stecker haben, da kenne ich mich zu wenig aus, aber bisher habe ich gedacht, die kommen mit den normalen 230V-Standardsteckdosen aus? Trotzdem werde ich mir den Rat zu Herzen nehmen und ersuche alle Wohnmobilfahrer, die diese Geschichte gelesen haben, sie bitte sofort wieder zu VERGESSEN!!!
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Auch wenn ich in meinem Paddelboot keinen Stromanschluss habe, hat es mich an meinen Urlaub in Obrovac und die unvergessliche Paddeltour auf der Zrmanja erinnert.
Ist mir durchaus bewusst, das Haus, in dem ich wohnte, ist fast mal in die Luft geflogen, weil die im Hinterhaus die Gasleitungenangezapft haben (offenbar höchst unprofessionell). Zum Glück war routinemäßig eine Fachfirma im Haus, die den Druckabfall feststellte...
und, @service_ustrans ich glaube, dass die Gefahr des Zuparkens dort nicht besteht, weil sich - wenn ich mich recht erinnere - zwischen Straße und Mole eine Mauer befindet und außerdem die Boote andere Stecker haben. Kann natürlich sein, dass Wohnmobile auch solche Stecker haben, da kenne ich mich zu wenig aus, aber bisher habe ich gedacht, die kommen mit den normalen 230V-Standardsteckdosen aus? Trotzdem werde ich mir den Rat zu Herzen nehmen und ersuche alle Wohnmobilfahrer, die diese Geschichte gelesen haben, sie bitte sofort wieder zu VERGESSEN!!!
Mit der Mauer hast du recht - für Wohnmobile ist der Platz zwichen der Mauer und den Häusern zu schmal, damit noch andere Fahrzeuge durchfahren könnten. Wohnmobile haben durchweg die blauen CE-Stecker wie die Landanschlüsse bei Booten. Übrigens kann man in Obrovac an den Energiesäulen sehr wohl Strom bekommen. An der Straße gibt es ein kleines Reisebüro wo man sich den Schlüssel für die Sperren an den E-Säulen holen kann. Was das kostet weiß ich leider nicht.
Ohne Schlüssel wäre Stromdiebstahl ! Ich bin die Reihe der Energiesäulen abgelaufen, es waren ja nur ein paar und die auch noch recht weit auseinander, und habe keine einzige gesehen, die nicht abgeschlossen gewesen wäre. Vielleicht war ja eine zum Zeitpunkt des Berichtes geknackt ?!
Die Stromsäule im Bericht sah von außen auch verschlossen aus.
Nun wissen wir, wie sich diese auch ohne Schlüssel öffnen lässt. Dennoch würde ich mich auch nicht auf das Experiment mit unsicherem Ausgang einlassen.
Zitat von Daxbauer im Beitrag #14@Fred Du kennst dich sogar im kroatischen Strafrecht aus?
Ob man das in Kroatien Stromdiebstahl oder nur Diebstahl nennt entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall ist es aber eine Straftat, wenn man eine verschlossene Sache öffnet und daraus einen unrechtmäßigen Vorteil zieht, also Diebstahl - wie auch immer man das nennen will !
Im deutschen Recht z. B. gibt es nämlich keinen "Stromdiebstahl"...
Du irrst schon wieder einmal !
Um eineGesetzeslücke zu schließen, wurde am 09.04.1900 der § 248c StGB unter der Bezeichnung „Entziehung elektrischer Energie“ eingeführt. Umgangssprachlich wird der darin aufgeführte Straftatbestand als „Stromdiebstahl“ bezeichnet. Gemäß § 248c Abs. 1 StGB liegt ein solcher Stromdiebstahl vor, wenn jemand „einer elektrischen Anlage oder Einrichtung fremde elektrische Energie mittels eines Leiters entzieht, der zur ordnungsgemäßen Entnahme von Energie aus der Anlage oder Einrichtung nicht bestimmt ist und er diese Handlung in der Absicht begeht, die elektrische Energie sich oder einem Dritten rechtswidrig anzueignen“. Es muss also fremde Energie entzogen werden, damit der Tatbestand i. S. v. § 248c StGB gegeben ist. Als „fremde Energie“ wird Energie bezeichnet, deren Nutzungsrechte bei jemand anderem als dem Entzieher selbst liegen. Dieser Eigner kann sowohl eine Privatperson (=Verbraucher), ein Energieversorger oder ein Stromerzeuger sein.
Manchmal ist es von großer Wichtigkeit, auf juristisch korrekte Formulierungen zu achten. Ich diesem Fall gehe ich aber mal davon aus, dass man auch in Kroatien sich nicht einfach an fremden Steckdosen bedienen darf. Da wird es unabhängig von der korrekten Bezeichnung kaum anders lautende Meinungen geben. Da muss es wohl nicht sein, um den Tatbestand des „Schwarzzapfens elektrischer Energie” einen Kleinkrieg zu entfachen.
nö, muss man nicht, aber wenn man etwas einfach so behauptet, dann sollte man es schon zumindest halbwegs belegen können...
Und nicht nur mit Vermutungen argumentieren.
halbwegs juristisch korrekte Sprache erwarte ich ja gar nicht, sonst wäre ich näher auf den Diebstahlsbegriff und den angeführten "Vorteil", der damit nun zumindest im deutschen Recht aber auch überhaupt nichts zu tun hat, eingegangen....
Aber es ist offensichtlich ein Problem, und das war es aus meiner Erinnerung heraus, auch schon zu "Solines" Zeiten, von dem Nutzer "Fred" Belege für seine als unumstößliche Wahrheit dargestellten Behauptungen zu bekommen.
Meistens endete es dann in gröbsten Beleidigungen meiner Person, anstatt dass er einfach seine Behauptungen belegt.
Sollte es in diesem Forum nicht gewünscht sein, Behauptungen auch belegen zu können, dann "Gute Nacht".
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