Fahrt ihr mit einem Camper, wollt ihr in der Nacht vom 5. auf den 6. auf der AB pennen? Oder die ganze Nacht und den Tag (6.) durchfahren, dann auf den 7. pennen und die Fähre nehmen? Das erscheint mir etwas lang für 1100 Kilometer?! Von Köln aus schaffen wir die Strecke mit Wohnwagen (100 km/h max., mit Übernachtung) mit dem Wohnwagen in zwei Tagen. Also Start am Nachmittag in Köln und Ankunft nachmittags auf Cres.
Es kann euch natürlich passieren, dass ihr ein bisschen Warten müsst. Länger als eine Stunde war das bei uns aber nie. In Valbiska (Fähranleger auf Krk) kann man aber Eis und mehr essen und auch schon mal ans Wasser gehen. Für ganz wagemutige ist auch ein erstes Bad drin (neben Badehose auch Schwimmschuhe einpacken, dort ist es felsig). Aber das ist von so vielen Umständen abhängig, dass man da nichts vorhersagen kann. Müsst es eh nehmen, wie es kommt.
Eine Strecke, am besten auf der Rückreise, würde ich auch mal die andere Fähre Brestova /Porozina nehmen. Wartezeiten sind die gleichen, aber die Straße (sowohl die auf Istrien wie auch Cres) ist schöner. Ist ein netter Abschluss der Reise.
Wir fahren am 5. abends los. Dann die nach durch und übernachten dann vom 6. bis 7. in Slowenien. Machen wir auf reisen gerne so.....der Weg ist das Ziel.
Hallo Uklee69, also deine Rechnung der Fahrzeiten verstehe ich auch nicht. Wenn ihr am 5.7. abends in Seesen losfahrt, seid ihr dann gut gerechnet frühs in Slowenien, da wollt ihr den ganzen Tag in Slowenien verbringen?? Ich würde da erst am 6. morgens losfahren, da bist du ausgeschlafen und kannst besser fahren, abends bist du da auch locker in Slowenien. Die Grenze SLO/HR würde ich so früh wie möglich in Angriff nehmen, es soll zwar durch die neue Autobahn besser werden, ob das die slowenischen Zöllner auch so sehen ist abzuwarten...!!! VG Stefan
Ich will euch eure Reisegewohnheiten keineswegs ausreden, aber du wolltet hier eine Einschätzung eurer Planung ("Was haltet ihr von meiner Planung?") Ich glaube, du planst zu viel Zeit für die Strecke ein. Wenn ihr abends am 5. los- und durchfahrt, dann seid ihr morgens, spätestens vormittags des 6. am Fähranleger Valbiska auf Krk. Oder ihr kommt mitten in der Nacht irgendwo in Slowenien an, müsst übermüdet und mit schlecht gelaunten Kindern den Tag dort irgendwie totschlagen, um dann dort zu übernachten. Daraus wird vermutlich eh nichts, weil ihr einen großen Teil des 6. tagsüber pennen werdet und dann nachts - in fremden Betten - nicht mehr schlafen könnt. So erquicklich erscheint mir der Tag nicht in Slowenien, von wegen, der Weg ist das Ziel.
Na ja wenn der Weg das Ziel sein soll dann muss man wohl am Tage fahren, weil man von dem Weg sonst nichts hat. Bei knapp 1200km ist die Reise jetzt auch nicht sooo lang. Das wäre bei mir die erste Etappe. Ich würde auch morgens los fahren und abends in Slowenien übernachten, oder abends los fahren, ohne Übernachtung.
Ich schreibe nach ewig langer Abstinenz (weil ich eigentlich nicht mehr soviel Zeit hier vertrödeln wollte, u.a. wegen dieser andana-Geschichte, aber auch, weil andere Ziele geplant waren wie Sardinien etc.p.p) mal was, da ich die Anreise nach Losinj auch kenne...
Den Fehler, über Nacht zu reisen, haben wir bei unserer allerersten Kroatienreise mit Kindern in dem gleichen Alter auch gemacht. Nie nie niemals wieder! Die Kinder schlafen erst sehr spät ein und sind mit den ersten Sonnenstrahlen morgens um vier wieder wach. Der anschließende Tag ist zum Vergessen.
Einfach am 6. morgens losfahren, schön bei Tageslicht alles links und rechts des Weges bestaunen, und abends nach rund 1.000 Kilometern in Slowenien essen und übernachten.
Am 7. morgens nach einem leckeren Frühstück die letzen paar Kilometer nach Valbiska, dort kommt man meist mit der nächsten Fähre mit (mit Unterdeck passen da richtig viele Fahrzeuge drauf). Rückfahrt über Brestova und Istrien haben wir auch gemacht, ist wirklich sehr schön, da kann ich Trollfahrer absolut beipflichten.
Aber über Graz nach Krk? Nur im Notfall. Wir kommen aus der Bielefelder Ecke und fahren auch über Kassel und dann weiter Richtung Süden, nach Losinj sind wir seinerzeit sogar über die Felbertauernstrecke Kufstein-Lienz-Udine-Triest-Rijeka gefahren...
Was bei der Losinj-Strecke beachtenswert ist, dass es bei der Rückreise vom Losfahren morgens um 8 Uhr gute 4-5 Stunden dauert, bis man erst mal auf dem Festland bei Rijeka ankommt, und dann noch die ganze Strecke zurück vor sich hat. Das hat sich ganz schön gezogen, die Rückreise. Und seit 2-3 Jahren sind die Fernstrecken absurd voll, selbst die kleinsten Nebenstrecken über Kötschach-Mauthen nach Tolmezzo und dergleichen.
Ich kann lezard nur bestätigen. Wir sind die Jahre mit Zelt immer durchgefahren. Bis 3, 4 Uhr morgens ist noch alles OK, dann setzt die Müdigkeit ein und wird immer bleierner. Die Augen brennen, dann geht die Sonne auf und die Kinder werden wach. Zuwenig geschlafen, eingezwängt in die Kindersitze sind die entsprechend mies drauf. Das letzte Stück ist nur noch ein Tortur. Und dann in der Vormittagshitze Zeltaufbau. Das macht der eine, der andere bespaßt die Kurzen. Oh Mann! Und auch oh Frau!! Dazu kommt, der Tag vor der Abfahrt ist in aller Regel auch noch stressig. Entweder Arbeiten, und/oder Packen, die Aufregung auch bei den Kindern...
Aber das nimmt natürlich jeder anders mit, Menschen die Schicht arbeiten sind daran eher gewöhnt. Wir wissen ja noch immer nicht, wie und mit was der/die Frager/in unterwegs ist. Kann ja auch ein WoMo auf Benz-Bus 207er sein, das mit 70 km/h durch die Lande zuckelt. Die Strecke über Triest sind wir noch nie gefahren, weiß auch nicht, warum.
In der Tat, den Zeitaufwand mit Fähre & Co, die Eierei über die Insel, unterschätzt man auf dem Rückweg schnell. Vor allem, wenn man es nicht schafft, um 8 Uhr los zu kommen, beim Campen wird es schnell mal 10, 11 Uhr, dann geht der Start auf dem Festland erst am Nachmittag los.
Wir sind Raststätten-Übernachter. Hin sind wir in aller Regel am späten Nachmittag/frühen Abend in Köln gestartet. Gegen zwei, drei Uhr Morgens schlafen wir dann irgendwo auf einem österreichischen Rastplatz und machen tags drauf den Rest der Tour. Auf dem Rückweg schaffen wir es meist bis auf eine Raststätte in Süddeutschland. Mit einem Wohnwagen-Gespann ist man natürlich langsamer als solo. Zumindest auf der Tour nach Kroatien. In Frankreich sieht das anders aus.
Wir sind zu Ferienzeiten früher immer in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen Mitternacht in NRW gestartet und haben morgens irgendwo hinter Salzburg gefrühstückt. Danach gings weiter bis Slowenien, wo wir immer an einem See ein paar Stunden gerastet haben. Nachmittags fuhren wir dann noch das letzte Stück bis Rijeka, wo wir dann die Abendfähre nach Split nahmen und samstagsmorgens ausgeruht am Ziel waren.
Ihr wollt ja nur bis Slowenien am Freitag, das sollte dann gar kein Problem sein, nur am Samstagmorgen kann schon wieder viel Verkehr Richtung Kroatien rollen. Da würde ich lieber versuchen, schon am Freitagabend anzukommen. Samstagsmorgens ist ab der österreichischen Grenze bis hinter Zagreb alles dicht.
ihr habt eure Unterkunft auf Losinj ab Sonntag, 07.07. gebucht. Vom Verkehr her ist es sicherlich entspannter über Nacht anzureisen statt tagsüber samstags. Auch ist es gut überlegt, München-Salzburg, Tauernautobahn an diesem Samstag, 06.07.19, tagsüber zu meiden. Und das ihr nochmal eine Zwischenübernachtung macht, macht in diesem Fall mit unbestimmter Fährwartezeit/Fährüberfahrt und noch einige Kilometer von Merag nach Losinj -aus meiner Sicht- Sinn. Ist auf jeden Fall sicherer, als totalübermüdet die letzten Kilometer zu fahren. Von daher seh`ich die Planung gar nicht schlecht. (Nachts könnte man jedoch auch die kürzere Variante über München, Tauernautobahn fahren. Allerdings würde ich dann vermutlich spätestens um 19.00 Uhr bei euch zu Hause starten, dass ihr allerspätestens vor 06.00 Uhr den Karawankentunnel passiert.)
Wie ihr den Samstag in Slowenien gestaltet und ob ihr samstagabends gut schlafen könnt, ist natürlich eine Überlegung wert - seh`ich aber nachranging wegen verkürzter Strecken/Zeiten zugunsten der Verkehrssicherheit. Wir haben unseren Kindern vorher immer gesagt, dass die Fahrten ganz schön anstrengend werden können.
Seit ihr in oder in der Nähe von Vinica bei der Zwischenübernachtung? Auf deiner Karte macht ihr einen ganz schönen Schlenker von Kroatien wieder zurück nach Slowenien? Da würde ich persönlich eine Unterkunft nicht so fern ab der Route buchen – wenn nicht bereits geschehen.
Wenn ihr am Sonntagmorgen früh loskommt, dürfte es mit dem Verkehr nicht so arg kommen. (Das haben wir sonntags auch schon mehrfach gemacht, dass wir um 08.00 Uhr am Millstätter See von unserer Zwischenübernachtung losgefahren sind und dann waren wir gegen Mittag gemütlich in Brestova am Hafen – immer ohne Stau und ohne viel Verkehr.)
Da ihr aus Richtung Karlovac kommt, macht es auf der Hinfahrt keinen Sinn über Brestova anzureisen.
Bei der Rückreise würde ich dann auf jeden Fall wieder über Krk fahren, da der 20.07. ein Samstag ist und ihr sicherlich wieder über die Pyhrn Autobahn fahren wollt. Da ist die Strecke über Brestova-Opatija / Tauernautobahn / Salzburg-München bestimmt ziemlich voll.
Also: Viele Wege führen nach Rom aber auch nach Losinj und auch wieder zurück. Viel Spaß bei deiner weiteren Planung!
Zitat von Uklee69 im Beitrag #8 Wenn wir zuhause gegen 20.00 losfahren , kämen wir am Vormittag am Zwischenstopp an. Dann essen, ausruhen , schwimmen ( Badeteich an der Unterkünfte).
Nach deiner Karte würdest du von Karlovac (Kroatien) wieder durch die Berge Richtung Novo Mesto (Slowenien) fahren.
Unsere zwischenübernachtung ist in der Nähe von dragatus ( glamping Malerin in podlog)
Alternativ wäre auch die angefügte anreiseroute bis dahin möglich. Wollte aber Ljubljana vermeiden......oder ist die Alternativrouten über Novo Maestro ok ?
Wir wissen auch noch nicht Sie die nachtfahrt mit den Kindern klappt. Unsere erste große Reise . Meine Frau und ich wollen uns beim fahren abwechseln.
Rückreise dann über tauernautobahn, da wir noch eine Woche am Chiemsee dranhängen.
Zitat von Uklee69 im Beitrag #13Unsere zwischenübernachtung ist in der Nähe von dragatus ( glamping Malerin in podlog)
Alternativ wäre auch die angefügte anreiseroute bis dahin möglich. Wollte aber Ljubljana vermeiden......oder ist die Alternativrouten über Novo Maestro ok ?
Die Route ist so wesentlich besser, wir haben auch schon mal da ganz in der Nähe übernachtet (Dolenjske Toplice, neben Novo Mesto, Hotel Pri Mostu https://www.booking.com/hotel/si/pri-mostu.de.html ). Der nächste Morgen nach einem leckeren Frühstück und die paar wenigen Kilometer bis Valbiska sind dann eine Wohltat gegenüber dem Vortag, da fängt der Urlaub schon richtig an.
Ljubljana hingegen vermeiden macht wenig Sinn, da hatte ich noch nie einen Stau, eher am Karawanken. Aber der Grenzübergang zwischen Ptuj und Zagreb kann auch locker 2 Stunden in Anspruch nehmen, die Mautstelle Lucko ist auch nicht ohne. Über Vinica bei Novo Mesto kommt man hingegen problemlos rüber, Mautstelle ist auch leer.
Könnte höchstens noch Probleme geben, wenn die Migranten, welche in BiH festhängen, es an dieser kroatischen Engstelle schaffen, weiterzukommen und dort alles blockieren.
Zitat von Uklee69 im Beitrag #13Wir wissen auch noch nicht Sie die nachtfahrt mit den Kindern klappt. Unsere erste große Reise . Meine Frau und ich wollen uns beim fahren abwechseln.
Wenn einer von beiden nicht schlafen kann, während der andere fährt, sind beide frühmorgens vollkommen im Arsch, und dann werden die übernächtigten Kinder erst wach... das kann alle an die Grenzen bringen. Exakt den gleichen Fehler hatten wir auf unserer ersten Kroatien-Reise auch gemacht.
Auf der Rückreise an den Chiemsee? Nach der Adria noch die kalte Pfütze? Andersrum wäre besser.
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