Zitat von Trollfahrer im Beitrag #1564Bei 18° hätte ich einen Herzstillstand. Ich bin die letzten Jahre nicht mehr in Kroatien im Hochsommer im Meer gewesen, weil mir das zu kalt war.
Letztes Jahr war ich nicht in Kroatien. In Albanien bei Korfu war es nicht karibisch, sondern saukalt und außerdem trübe. Da bin ich nicht reingegangen.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #1564Bei 18° hätte ich einen Herzstillstand. Ich bin die letzten Jahre nicht mehr in Kroatien im Hochsommer im Meer gewesen, weil mir das zu kalt war. Seltsam, mit zunehmend Alter hasse ich kaltes Wasser.
Würde mir wahrscheinlich ähnlich gehen. Allerdings käme ich nie auf den Gedanken, bei solchen Temperaturen ins Wasser zu gehen. Seinerzeit als Kind bzw. Jugendlicher kam es allerdings ein paar Mal vor.
Die Meerestemperaturen in Kroatien waren allerdings in den letzten Jahren immer zufriedenstellend. Wir waren jedes Mal, als wir unten gewesen sind, jeden Tag baden.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #1561Dort war das Wasser teilweise 40 Meter tief und mehr,, ...
Also jede Menge Lebensraum für allerlei Lebensformen, die ein Hüngerchen aus den Tiefen nach oben treibt und zu denen es sich noch nicht herumgesprochen hat, dass der Homo sapiens die einsame (!) Spitze der Nahrungskette für sich beansprucht.
Der viele Regen der letzten Tage hat schon Folgen. In der Region Gračac ist bereits Land unter. Die Bewohner von Obrovac werden evakuiert. An der Una sieht es auch heftig aus, meine Bekannte hat mir Fotos gesendet, auch dort beginnen die Hilfskräfte zu evakuieren. In Gračac und Srb fällt morgen die Schule aus.
Meerestemperatur kann in Kroatien stark variieren. Von Tag zu Tag, meine ich. Je nach Wetter/Wind... Im Somme rist es v.a. die Bura die das Meer kalt macht, weil sie die erwärmte ober Schicht wegträgt. Das gilt allerdings nicht für die Inseln auf der dem Land zugerichteten Seite. Aber ich habe es schon erlebt, wie es in kurzer Zeit von 25 auf 20 Grad runter ging im Juli. Und ja, das fand ich damals saukalt!! Wenn ich die Meerestemperaturen so beobachte, scheint mir Šibenik besonders anfällig für abrupte Abkühlung bei Bura.
Im Winter, wenn es draussen sehr kalt gewesen ist, ist es übrigens umgekehrt. Wenn die Oberfläche sehr kalt geworden ist und dann eine starke Bura kommt, dann trägt diese die kalte obere Schicht weg genauso wie im Sommer die warme.
p.s. ich schreibe v.a. in diesem Forum Bura, weil ihr das so macht. Normalerweise finde ich es natürlicher, auf kroatisch bura zu schreiben und auf deutsch Bora, weil das einfach so übersetzt wird. Genauso wie ich auf deutsch Föhn/Fön schreibe und auf kroatisch fen. Haha.
p.p.s. obwohl ich im Winter auch bei 11 Grad reingehe, mag ich es dennoch wenn das Meer im Sommer 27, 28 Grad hat, was auch manchmal der Fall ist.
p.p.p.s. noch wa szur Sprache. Die Kroaten mögen es gar nicht, wenn man zum Meer Wasser sagt (also voda zum more) Auch wenn man vom Meerwasser als der Fküssigkeit spricht, ist das more, und nicht voda....
Zitat von Kathrin74 im Beitrag #1571p.p.s. obwohl ich im Winter auch bei 11 Grad reingehe, mag ich es dennoch wenn das Meer im Sommer 27, 28 Grad hat, was auch manchmal der Fall ist.
Wenn das Wasser 17 Grad hat, dann gehe ich auch rein, aber für 11 Grad fehlt mir die nötige Härte. Du hast meinen Respekt! Ich bin einmal bei 14 Grad ohne Neopren eine gute halbe Stunde in der Irischen See tauchen gewesen. Erst kam ich mir noch unglaublich heldenhaft vor. Als ich aus dem Wasser kam, starrten mich die wenigen Menschen, die am Strand entlangliefen, ungläubig an. - Hinter der ersten Düne kamen dann die Muskelkrämpfe, und meine Coolness war dahin…
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #1569Also jede Menge Lebensraum für allerlei Lebensformen, die ein Hüngerchen aus den Tiefen nach oben treibt und zu denen es sich noch nicht herumgesprochen hat, dass der Homo sapiens die einsame (!) Spitze der Nahrungskette für sich beansprucht.
Ja, Trollfahrer, ich habe dort viele verschiedene (zum Teil sehr große) Rochenarten, Barrakudas, riesige Goldmakrelen, gewaltige Fischschwärme und anderes Getier, auch Haie gefilmt. Aber all diese Tiere hatten keinerlei Interesse daran, an die Oberfläche zu kommen, um ihren Hunger an mir zu stillen. Da aber Großhaie dort erst ab einer Wassertiefe von ca. 200 m vorzufinden sind und ich vom Strand aus getaucht bin, konnte ich leider nicht testen, ob diese mich vielleicht lecker finden. Ich wage es jedoch zu bezweifeln.
Was einem dort jedoch sehr drastisch vor Augen geführt wird, ist, wie überfischt das Mittelmeer und die Adria doch sind. Auch der Ostatlantik ist nicht mehr das, was er einmal war. Aber dort taucht man noch in riesigen Fischschwärmen und viele Arten, die man im Mittelmeer nur noch sehr selten zu Gesicht bekommt, sind dort noch häufig.
Wenn das Wasser 17 Grad hat, dann gehe ich auch rein, aber für 11 Grad fehlt mir die nötige Härte. Du hast meinen Respekt! Ich bin einmal bei 14 Grad ohne Neopren eine gute halbe Stunde in der Irischen See tauchen gewesen. Erst kam ich mir noch unglaublich heldenhaft vor. Als ich aus dem Wasser kam, starrten mich die wenigen Menschen, die am Strand entlangliefen, ungläubig an. - Hinter der ersten Düne kamen dann die Muskelkrämpfe, und meine Coolness war dahin…
Es ist reine Gewohnheitssache. (Ausser natürluch wenn gesundheitlich was dagegenspricht). Im Herbst nciht aufhören, und langsam wird es immer küher. 11 ist das Meer in Split eh selten, im Winter oft so um 13, 14 Grad. Meistens ist es einfahc beim Reingehen sehr kalt, aber wenn man das schon kennt, "traut" man sich eher. Und ich bleib bei den Temperaturen dann meistens auch nicht lange.
Übrigens heute WT in Split auf 17 runter....
Morgen kommt ein och stärkerer Jugo als der gestern. Und im Norden / Velebit Bura. Kommt ein weiteres Tief vom Süden her in die Adria, Was nicht eine typische Bewegung von Tiefs ist, aber kommt vor. Heute war in Split fast kein Wind aber viiiiiiiel Regen.
In Zadar war heute bis ca. 14 Uhr blauer Himmel und in der Sonne schön warm und dann zog es sich langsam zu. Heute Abend tröpfelt es immer wieder, morgen soll's recht scheußlich werden.
Mal sehen, was kommt...an baden denke ich gerade gar nicht. Immerhin sitze ich jetzt noch draußen (mit Fleecejacke...)
Aufgrund der Unwetter wurde heute um 17:00 der NP Krka für Besucher auf unbestimmte Zeit geschlossen. Boote verkehren nicht.
Links dazu bei Facebook, Instagram und Co.
Vodovoda weist die Bürger auf folgendes hin:
Infolge des Überlaufens des Flusses Zrmanja im Bereich der Stadt Obrovac wurde die gesamte Hauptpumpstation – die Pumpstation Dolac – überflutet, wodurch sie vom Stromnetz getrennt wurde, was zu einer Überschwemmung führte Störungen in der Wasserversorgung im Wasserversorgungsgebiet von Vodovoda d.o.o., Zadar. In einem Teil des Wasserversorgungsgebiets von Vodovoda d.o.o., Zadar – von CS Dolac über Zrmanja in Muškovci bis Zadar – wird die Wasserversorgung schwierig sein, während ein Teil der Hochzone in der Stadt Zadar ohne Wasser sein wird. Im Bereich der Hochzone der Stadt Zadar werden Zisternen mit Trinkwasser verteilt und über die Standorte wird in den Medien weiter berichtet. Aufgrund der reichlichen Niederschlagsmenge wird das Wasser trüb sein und eine Mitteilung über die Trübung wird gemäß den vorgeschriebenen Verfahren veröffentlicht. Bei Vodovod d.o.o., Zadar, werden bereits Maßnahmen durchgeführt und daran gearbeitet, Schwierigkeiten zu beseitigen, um so schnell wie möglich eine regelmäßige Wasserversorgung herzustellen.
… Wir informieren Verbraucher darüber, dass es aufgrund starker Regenfälle an bestimmten Wasserentnahmestellen zu einer Trübung des Wassers gekommen ist. Aus den oben genannten Gründen wird das vorbeugende Abkochen des Trinkwassers empfohlen. Das Wasser steht unter der ständigen Kontrolle des Labors Vodovoda d.o.o. Zadar und das Institut für öffentliche Gesundheit Zadar
Zitat von kastela im Beitrag #1573In Obrovac ereignete sich ein ungewöhnliches Phänomen, der Bürgermeister rief schließlich: „Es begann um 19.01 Uhr, niemand hat damit gerechnet.“
Ich habe auch noch ein interessantes Phänomen, nicht ein gefährliches. Wer Split kennt, kennt vielleicht Stobreč, dort istd er Campingplatz von Split auch. Stobreč ist normalerweise v.a. abends/nachts etwas kühler als Split. Das habe ich schon oft beobachtet, auch im Auto sieht man die Temperatur bei der Fahrt nach Split spät am Abend steigen. ABER wenn ein Jugo ist (und kann sein auch bei Bura, das habe ich weniger stark beobachtet) dann steigt in Stobreč die Temperatur stark an. So stieg die Temperatur gestern Abend, als der Jugo andrehte, in Stobreč von gut 16 abends um 21 Uhr auf über 22 Grad um Mitternacht (siehe Graf. von der Webseite Pljusak.com). Auch in Split wurde es kurz etwas über 20 Grad aber es war nicht so extrem. Nachher ging es wieder etwas runter, vielelicht wegen Regen.
Im Moment ist in Split Sonne mit starkem Jugo und Sturmböen.
Stellenweise sind mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, in Gračac sogar 256 Liter in 24 Stunden – ein neuer Rekord. Die Überschwemmung dort sind auf das Überlaufen des Flusses Otuča, den Anstieg des Grundwassers und starke Regenfälle zurückzuführen.
Auch auf italienischer Seite der Adria können bis Mittwochabend weitere 30 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter niedergehen. In der Emilia-Romagna und Venetien sowie im Nordwesten Kroatiens sind 100 bis 200 Liter möglich. Damit droht in den nächsten Tagen eine weitere Verschärfung der Lage.
Italien, Kroatien, Bosnien - schwere Überschwemmungen und Tote Mindestens acht Menschen sind in Italien bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen ums Leben gekommen. Unter den Toten ist eine 67-jährige Deutsche.
Betroffen sind die Regionen Marken und Emilia-Romagna, insgesamt in 24 Gemeinden in den Provinzen Forlì-Cesena, Faenza und Bologna. Mehrere Flüsse sind über die Ufer getreten. Die Zahl der Vermissten ist noch ungewiss.
Viele Schulen sind geschlossen, es gibt Verkehrsbehinderungen und Umleitungen auf mehreren Abschnitten der A14. Man habe es mit Schlammlawinen und Erdrutschen zu tun, meldet der Katastrophenschutz. Rund 50.000 Menschen sind ohne Strom. Weitere Probleme in Bosnien-Herzogowina und Kroatien
Nach tagelangen sintflutartigen Regenfällen ist auch die Lage in Bosnien-Herzogowina und Kroatien angespannt. Der Grenzfluss Una, ein Nebenfluss der Save, ist über die Ufer getreten. In Bosnien-Herzogowina ist der gesamte Kanton Una-Sana von Überschwemmungen bedroht, besonders das Gebiet um Bihac. In Kroatien ist die Region um die Touristenstadt Zadar betroffen.
Die kritischste Situation herrscht in der Stadt Hrvatska Kostajnica, die vom Fluss Una, der die Grenze zu Bosnien-Herzegowina bildet, vollständig überflutet wurde. Das Zentrum von Kostajnica, das etwa dreitausend Einwohner:innen hat, steht ebenfalls unter Wasser.
Opfer sind hier nicht zu beklagen, die gesamte betroffene Bevölkerung konnte gerettet werden.
Und es wird mit weiteren Problemen gerechnet, weil die Regenfälle nicht nachlassen und die aus Slowenien kommende Save noch große Wassermengen mit sich führt.
Puuuuh, geschafft. Nach über einer Woche Starkregen und Dauerregen ist der Himmel heute endlich wieder wolkenfrei und die Sonne knallt. Die Menschen stürmen regelrecht nach draußen, die Cafés sind voll, Schulklassen machen kleine Ausflüge. Jeder hat es ja mittlerweile irgendwie mitbekommen was im Hinterland Kroatiens los war. Ich habe noch mal ein aktuelles Foto von unserem Sommer-Zufluchtsort wenn es an der Küste zu voll ist. Einige kennen die einspurige Eisenbrücke am Zrmanje. Vom idyllischen Campingplatz ist derzeit nichts zu sehen.
Heute sah es schon ganz anders aus. Die Zrmanja ist natürlich noch höher als normal, aber in Obrovac ist sie wieder in ihrem normalen Bett und auch die Eisenbrücke am Berberov Buk ist wieder befahrbar. Nur die Brücke am Manastir Krupa ist gesperrt, weil auf einer Seite ein ganzes Stück weggebrochen ist. Kudin Most sieht von oben auch recht mitgenommen aus, bis ganz unten bin ich nicht, weil die Zeit fehlte.
Split heute warm, jetzt war gegen Norden ein Gewitter aber soweit kam hier kein Regen, bis vor kurzem war sonnig bis ca 26 Grad. Jetzt bewölkt. So wie ich sehe ist es hier nächste Woche warm aber teils instabil/Gewitterneigung v.a. am Nachmittag...
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