In Antwort auf:Es kann, wie ein Zwischenfall im Sommer 2005 auf der Insel Vis gezeigt hat, nicht ausgeschlossen werden, dass auch in anderen Gebieten, die nicht in der offiziellen kroatischen Übersicht aufgeführt sind, vereinzelt mit Landminen gerechnet werden muss.
Na dann; auf in den Abenteuerurlaub......und Schwiegermutter nicht vergessen..
Danke, dass Du das Thema wieder nach vorn geschoben hast Wenn man im Urlaub und in entsprechender Urlaubsstimmung ist, ist man sich der Gefahr gar nicht bewusst und verdrängt deren Existenz in bestimmten Regionen (geht mir zumindest so ) Deshalb kann man gar nicht oft genug darauf hinweisen.
In den bis 1995 umkämpften Gebieten besteht weiterhin eine erhebliche Gefährdung durch Landminen. Dies gilt insbesondere für die damaligen Frontlinien. Betroffen sind folgende Gebiete:
Ostslawonien (30 bis 50 km vor der Grenze zu Serbien und an der Grenze zu Ungarn, insbesondere Gebiete um Vukovar und Vinkovci); Westslawonien (Gebiet Daruvar, Pakrac, Virovitica); das westliche und südwestliche Grenzgebiet zu Bosnien und Herzegowina (der Raum südlich von Sisak und Karlovac, östlich von Ogulin, Otocac, Gospic, am östlichen Stadtrand von Zadar und im Hinterland der Küste zwischen Senj und Split und in den Bergen südöstlich von Dubrovnik). Nähere Informationen zu Gebieten, in denen eine Gefährdung durch Minen besteht, sind auf der Homepage der kroatischen Minenräumanstalt Hrvatski centar za Razminiranje (Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe) auch in englischer Sprache abrufbar.
In diesen Gebieten wird dringend davor gewarnt, die Straßen und Wege zu verlassen. Achtung: Minen wurden oft dicht am Straßenrand verlegt. Minenfelder sind gewöhnlich durch gelbe Plastikstreifen abgesperrt oder durch Schilder oder Pfähle mit Plastikstreifen gekennzeichnet. Bisweilen fehlt jedoch jede Kennzeichnung. Auch Trümmergrundstücke und leerstehende Gebäude sollten auf keinen Fall betreten werden.
Es kann, wie ein Zwischenfall im Sommer 2005 auf der Insel Vis gezeigt hat, nicht ausgeschlossen werden, dass auch in anderen Gebieten, die nicht in der offiziellen kroatischen Übersicht aufgeführt sind, vereinzelt mit Landminen gerechnet werden muss.
Bosnien Herzegowina (Stand 24.03.08):
Bei Reisen nach Bosnien und Herzegowina wird empfohlen, wegen fortbestehender Minengefahr die befestigten Straßen nicht zu verlassen.
Der Weg über Karlovac in Richtung Adria ist schon lange sicher. Seit Kriegsende sind nun 13 Jahre vergangen und das Leben nimmt wieder seinen normalen Lauf. Doch vieles erinnert noch an die alten Wunden. Und daran, dass etwas weiter entfernt immer noch eine andere Welt existiert. Dort gehen die Entminungsexperten schweigend ihrer gefährlichen Arbeit nach - Tag für Tag, Schritt für Schritt. Damit diese beiden Welten nicht aufeinander treffen, dafür sorgen auch diese fünf jungen Menschen: ihre ehemalige Volksschule "Grabrik" besuchen sie heute nicht als Schüler, sondern um als Autoren ihr Bilderbuch "Achtung, Minen!" vorzustellen...
In den letzten 8 Tagen gab es 7 tödliche Minenunfälle in BiH. Damit erhöht sich die Opferzahl von Januar - März 2008 auf 12. Ausführlicher Bericht in engl. Sprache: Leider existiert die verlinkte Seite nicht mehr. - Thofroe
Bei der Räumung von Landminen sind gestern in Bosnien-Herzegowina drei Menschen ums Leben gekommen. Die drei Männer hatten in einem alten Minenfeld in der Nähe der Stadt Gorazde gearbeitet, wie das Fernsehen in Sarajevo berichtete.
In der letzten Woche waren bereits zwei Minenräumer im Ozren- Gebirge im Norden des Landes von Landminen getötet worden. Auch 13 Jahre nach Ende des Bürgekrieges (1992-1995) sind immer noch 3,5 Prozent des bosnischen Territoriums vermint.
Rund 900 000 Menschen sind bedroht, weil sie in der Nähe solcher Minenfelder leben. Seit 1996 sind 474 Personen in Bosnien- Herzegowina durch Minen umgekommen. Rund 1100 weitere wurden zum Teil schwer verletzt.
Hinweise auf Minen, bzw. eine mögliche Minengefahr, habe ich auf der Strecke von Knin bis Karlovac ständig entdecken können. Es gibt sie immer noch!! Die Aufgabe des Minenräumens ist langwierig und wird sich noch viele Jahrzehnte hinziehen! Im Bereich der Küste ist alles menschenmögliche unternommen worden, Minen zu finden und unschädlich zu machen. Der Tourismus ist ein vitales Anliegen Kroatiens! Das Hinterland sollte man mit Vorsicht genießen! Der NP Plitvice ist sicherlich noch nicht vollständig geräumt, aber die Wege, welche von Touristen genutzt werden sind mit hoher Wahrscheinlichkeit als sicher einzustufen. Lassen wir uns den Urlaub in diesem wunderschönem Land nicht verderben! Halten wir uns einfach an die Regeln und Vorschriften.
Höchste Minengefahr habe ich letztes Jahr auf dem Weg von Mostar nach Stolac (BiH) erlebt:
Gleich neben der Strasse lauert der Tod.
In und um Mostar habe ich keine Minenwarnschilder gesehen. Viele Minenfelder sind geräumt worden. Aber auch hier sollte man feste Wege & Strassen nicht verlassen. Ruinen sollten nicht betreten werden.
Jahrelang tat sich Finnland mit dem Verbot von Antipersonenminen schwer. Nun schafft das Dubliner Streubomben-Abkommen neue Probleme.
Wie die andern skandinavischen Länder verfolgt auch Finnland international aktiv eine Politik der Waffenkontrolle und Abrüstung. Aus historischen und geopolitischen Gründen tut sich Helsinki allerdings mit Verboten gewisser Waffentypen schwerer als übrige.
Druck seitens der Armee
So stand das Finnland abseits, als sich 1997 über 100 Länder auf ein Verbot von Antipersonenminen einigten. Der Nicht-Anschluss an das Ottawa-Abkommen brachte Helsinki auf dem internationalen Parkett wiederholt in Schwierigkeiten. Deshalb haben sich unterdessen die schwarz-grüne Regierung und das finnische Parlament darauf geeinigt, das Minenverbot bis zum Jahre 2012 doch noch zu ratifizieren und die grossen Lager an finnischen Minen bis 2016 auszumustern.
Von Armeeseite ist in diesem Zusammenhang wiederholt darauf hingewiesen worden, dass die Personenminen durch ein «mindestens ebenso effizientes» Waffensystem ersetzt werden müssten: Seit Ende der 90-er Jahre hat der 5-Millionen-Staat am Polarkreis deshalb viel Geld in die Beschaffung von Streumunition investiert. Dabei handelt es sich unter anderem um Bomben vom Typ DM1385.
Fast identische Streubomben sind von der israelischen Armee beim Libanon-Feldzug vor zwei Jahren eingesetzt worden – ein Einsatz, der wegen seiner schlimmen Wirkungen auf die Zivilbevölkerung mit dazu beigetragen hat, dass sich diese Woche über 100 Staaten in Dublin auf ein Verbot von Streumunition einigten.
Anders als bei den Verhandlungen im Vorfeld des Antipersonen-minen-Abkommens nahmen finnische Vertreter diesmal in Dublin eine betont aktive Rolle ein und versuchten, Ausnahmebestimmungen in die Konvention zu schreiben, die den geplanten Ersatz der Minen durch Streubomben ermöglichen soll.
Finnland versuchte in Irland, sich einerseits der Streubomben-Konvention von Beginn weg anschliessen und andererseits die eigene Armee doch noch mit einem ansehnlichen Arsenal an Streumunition ausrüsten zu können. Nachdem sich nun aber die meisten Staaten auf ein strengeres Verbotsregime geeinigt haben, als dies Finnland wünschte, gerät der nordische EU-Mitgliedsstaat erneut unter grossen Druck.
50'000 Emails für den Premier
Zu spüren bekam dies diese Woche in Helsinki auch der konservative Ministerpräsident Matti Vanhanen. Innerhalb weniger Stunden wurden mehr als 50' 000 Emails an seine persönliche Adresse geschickt, in denen der Regierungschef aufgefordert wurde, sich der Streubomben-Konvention von Dublin ohne Wenn und Aber anzuschliessen.
Am Donnerstag war allerdings noch nicht klar, welchen Weg Finnland einschlagen würde. Das Streubomben-Abkommen stellt die Regierung in Helsinki auf eine harte Probe: Soll Finnland wie zuletzt bei den Personenminen auf seine «Sonderrolle» als kleiner Nachbar von Russland pochen – oder sucht es im Einklang mit seiner traditionellen und oft betonten Rolle als Friedensnation neue Lösungen für seine Streitkräfte.
Quelle: tagesanzeiger.ch
Bericht in engl. Sprache auch auf : Leider existiert die verlinkte Seite nicht mehr. - Thofroe
15.07.2008 | 09:36 Uhr ASB räumt Minen in Kroatien Festakt zum Projektbeginn mit Militärattaché der deutschen Botschaft in Zagreb
Köln (ots) - 650.000 Quadratmeter Land wird der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ab Donnerstag in Kroatien entminen. An einem Festakt zum Projektbeginn in der Gemeinde Novi Jankovci nehmen neben dem ASB-Projektleiter und Vertretern der Kommune auch der Militärattaché der deutschen Botschaft in Zagreb, OtL Burkhard Kühnapfel, sowie dessen Amtsvorgänger, OtL Wolfgang Schulz, teil. Das Auswärtige Amt unterstützt das Projekt mit 800.000 Euro.
Geräumt wird in den Gemeinden Baranjska, Vukovarsko-Srijemska, Pozesko-Slavonska, Sisacko-Moslavacka und Sibensko-Kninska. "Wir werden uns auf landwirtschaftliche Nutzflächen in unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten konzentrieren", erklärt ASB-Projektkoordinator Martin Kunstmann. "So tragen wir dazu bei, dass die Flächen zukünftig wieder für die Landwirtschaft genutzt werden können. Vor allem aber schützen wir Menschen vor den Minen, denn gerade spielende Kinder sind gefährdet, auf die verborgenen Sprengsätze zu treten."
Auch 13 Jahre nach Kriegsende stellt das Minenproblem in Kroatien eine gewaltige Herausforderung dar. Nach Angaben der kroatischen Entminungsbehörde gelten immer noch 900 Quadratkilometer Fläche als vermint. Dieses "Kriegserbe" gefährdet nicht nur das Leben der Menschen, sondern erschwert auch die wirtschaftliche Entwicklung und hindert ehemalige Flüchtlinge an der Rückkehr in ihre Heimat. Deshalb führt der ASB mit Unterstützung der Bundesregierung und der Europäischen Union seit 1998 Entminungsaktionen durch. Nach Abschluss des aktuellen Projekts wird der Arbeiter-Samariter-Bund fünf Millionen Quadratmeter Land entmint haben.
Zu den weiteren Aktivitäten des ASB in Kroatien gehörten in den vergangenen Jahren der Wiederaufbau von Häusern und die Sanierung der Infrastruktur. Aktuell engagiert sich der ASB außerdem beim Aufbau von Strukturen für soziale Dienstleistungen und fördert die nachhaltige Entwicklung der vom Krieg am stärksten in Mitleidenschaft gezogenen Regionen.
Pressekontakt: Kontakt für Interviewanfragen, Fotomaterial und weitere Informationen: ASB-Pressestelle:Christiane Geiter, Tel.: 0221/47605-224, Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324, Fax: -297, http://www.asb.de
Der ASB ist Mitglied von Aktion Deutschland Hilft e.V. Aktion Deutschland Hilft ist das Bündnis aus zehn deutschen Hilfsorganisationen, welches sich zum Zweck der schnellen und effektiven Hilfe bei großen Katastrophen gegründet hat. Weitere Informationen zu Aktion Deutschland Hilft finden Sie unter http://www.adh102030.de.
Toll von Beka, diese, den Touristen weniger bekannten Probleme auch des öfteren hier aufzuzeigen. Vor ca. 2 Jahren hat mich ein Beitrag von ihm dazu bewogen, mit dem besagten Koordinator, Herrn Kunstmann, Kontakt aufzunehmen. Der Besuch bei den Minenräumern ist leider nicht zustande gekommen. (siehe alten Beitrag von mir). Die in dem neuen Bericht angegebenen Gemeinden sind eigentlich keine solchen, sondern eher Kreise oder Gespannschaften. Da ich in der nächsten Zeit wieder nach Slawonien Reise, werde ich ich mich nach den Ortschaften der Räumung bei Herrn Kunstmann erkundigen und, wenn möglich etwas davon berichten. Viele Grüße: Alfred Hier mein alter Beitrag:In der letzten Woche wollte ich die Minenräumer vom ASB in Slawonien besuchen. Mein Interesse wurde durch den Beitrag von Beka geweckt. So habe ich dann per Email Kontakt mit dem Projektkoordinator Südosteuropa, Martin Kunstmann, aufgenommen. Erfreut über mein Interesse nannte er mir 2 Einsatzorte, Tenja und Sodolovci, ca.20 km von meinem Aufenhaltsort Jarmina entfernt. Am letzten Dienstag bin ich dann mit meiner Frau, (die nicht sehr froh darüber war) in Richtung Minenfelder gefahren. In Tenja haben wir dann rumgefragt, und die sehr freundlichen Bewohner haben uns die Richtung gezeigt, aus der die Detonationen kommen würden. Ich bin dann lange herumgefahren, habe dann erfahren dass es keine Zufahrt für PKW's gibt.Ich konnte von weitem auf das Waldstück mit den Minenfeldern sehen, kam leider nicht hin. Enttäuscht ging es dann in Richtung Sodolovci. Ab Ernestinovo entlang der Vuka, links und rechts nur noch verwildertes Gelände und überall Minen-Warntafeln bis zum Ortseingang. In der Orstmitte trafen wir dann auf einige Bewohner. Meine Frau hat dann auf Kroatisch freundlich nach den Deutschen Minenräumern gefragt. Die barsche Antwort: Sie würden uns keine Auskunft geben, wenn wir was wissen wollten, sollten wir und an die Behörden wenden, blanke Ablehnung. Wir haben dann gemacht, das wir wegkamen. Am selben Abend habe ich Herrn Kunstmann per Email mitgeteilt, das meine Excursion erfolglos war, und ich der Meinung wäre, die Bewohner von Solodocvi sollten ihre Minen selbst ausgraben. Am Freitag habe ich dann eine detaillierte Ortsbeschreibung bekommen, zu spät, am Sonntag-Morgen gings nach Hause. Schade, an dieser Stelle wollte ich gern über diese Spezialisten berichten und auch einige Fotos anhängen. Aber ich werde mit dem ASB in Verbindung bleiben, und in Frühjahr, wenn dann geräumt wird, nochmal (zum Leidwesen meiner Frau) mein Glück versuchen
Herr Kunstmann vom ASB hat mir heute auf Anfrage mittgeteilt, daß zur Zeit in Stari Jankovci, südwestlich in Richtung Novi Jankovci landwirtschaftlich nutzbare Flächen geräumt werden. Wer in der Nähe ist und sich sowas ansehen möchte...nur bitte auf die Absperrungen achten. Die Orte sind nicht weit von Vinkovci entfernt.
Hallo alle zusammen. Ich fahr oft nach kroatien und dort hat es noch mehr als genug minen. In slawonien wo ich her komme hat es an der autobahn zagreb - slavonski brod bei okucani links und rechts von der autobahn minen. Bei okucani fährt man raus und kann nach bosnien fahren ungefähr 10 km bis zur grenze am fluß sava alles noch vermint. Auf den landstrassen bei nova gradiska nach okucani und dann nach lipik, pakrac, daruvar an der ganzen strecke viele zerstörte dörfer wo alles noch vermint ist. Bei pakrac nach pozega fährt man ca. 15-20km landstrasse wo früher mehrere dörfer waren alles zerstört und viele minen. Überall entlang der strasse sind minenschilder. Manchmal sieht man sie nicht weil alles mit büschen und bäumen bewachsen ist. 3km hinter nova gradiska ist der ort medari und dragalic. Sieht man auch von der autobahn. Dort haben sie viele minen geräumt weil dort viel landwirtschaftliche fläche ist. Obwohl es sicher sein soll hat es tödliche unfälle gegeben und viele haben minen auf dem acker gefunden ohne das was passiert ist. Alleine bei nova gradiska hat es 800 ha waldfläche die voll mit minen ist. Damals war von dem fluß sava bis daruvar und pakrac alles front. Überall in kroatien wo sie gekämpft haben hat es minen und Munition die noch gefährlich ist. Auch am Meer sieht man an den strassen minenschilder wenn man eher die landstrasse nutzt als die autobahn. Und an vielen teilen kroatiens haben sie die minen an den strassen geräumt und die gebiete von der strasse weg sind noch voller minen. Die haben die meisten srassen von minen befreit gleich nach dem krieg und dort wo sich touristen aufhalten. Deswegen sieht man heute wenn man als tourist da hinfährt nicht viel aber verläßt man die strasse sieht es schon anders aus da wo touristen normalerweise nicht hinkommen. In der adria gibt es auch noch nicht explodierte munition aber in tieferen gewässern wo man nur als taucher hinkommt. Es wird noch jahre oder jahrzehnte dauern bis alles weg ist. Problem ist das es so viele gebiete gibt wo gekämpft worden ist und dort wurde wahllos minen verlegt und häuser mit Sprengfallen versehen. Da wo man als tourist hingeht ist es sicher. Wenn man zum beispiel nach zadar fährt über die alte landstrasse und nicht autobahn ist vor maslenica brücke ein gebiet was links und rechts so eben ist wie felder und da hat es minen. Kommt man nach maslenica brücke sieht man nichts mehr davon und wenn man autobahn kommt sowieso nicht. Die verlassenen gebiete sind noch gefährlich aber da kommt man als tourist selten hin und wenn ist es abgesperrt oder man sieht die Warnschilder. Außer einer hat es geklaut.
Das verteufelte an diesen Dingern ist das sie auch nach Jahrzehnten im Boden noch voll funktionsfähig sind. Kann man hier in Deuschland am Besten sehen.Erst letzte Woche hat ein Bauer bei Feldarbeiten einen alten Sprengkörper ausgelöst und ist dabei verletzt worden.Dieses Mistding hat mindestens 63 Jahre im Boden gelegen und war noch immer scharf. Wer also bei seinen Strefzügen durch die Natur Kroatiens auf alte Munition stößt,Hände weg sonst Hände ab. Betretet keine Ruinen (zerschossene Gebäude)und macht auch den Kiddis klar von allem was sie nicht kennen die Finger weg zu lassen.
Bei uns hier in der Gegend hat man auch angefangen Minen zu entsorgen. Zur Zeit ist die Strecke zwischen Osijek und Bilje dran! Wenn die hochgehen klappern bei mir alle fensterscheiben obwohl ich ein gutes Stück davon entfernt wohne (am Jug 2). Ich finde es wichtig dass das gemacht wird schon alleine aus dem Grund das es gefährlich ist. Doch leider wie so oft fehlt das dringend benötigte geld dazu! Für mich war es sehr gewöhnungs bedürftig mich an die Schilder mit einem Totenkopf drauf zu gewöhnen. Ich bin 28 und kannte das aus Deutschland so gar nicht
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.