Ein Magazin Bilder aus Mitteleuropa Folgende Beiträge sind vorgesehen: - ORF-Salzburg: Salzburg gestern und heute - BR-München: Macht das Licht der Städte krank? - ORF-Oberösterreich: Ottensheim und sein Literaturverlag - TV-Slowenien: In memoriam Carlos Kleiber - ORF-Burgenland: Tofu aus Rotenturm Moderation: Michael Ament
am 9.12.04 02:10 auf ORF2 ALPEN-DONAU-ADRIA GÜNTHER ZIESEL PRÄSENTIERT BILDER AUS MITTELEUROPA
(Wiederholung vom 4.12.2004)
u.a.
Weihnachten am Meeresgrund
In Trogir, nördlich von Split, werden am 24. Dezember in der Bucht Mavarsica Taucher einen Weihnachtsbaum unter Wasser schmücken. Diese Aktion findet heuer bereits zum zehnten Mal statt. Taucher aus ganz Europa bringen dabei Weihnachtsstimmung in die Unterwasserwelt.
Seenreinigung
Man möchte nicht glauben, was sich alles auf dem Grund der Kärntner Badeseen im Laufe einer Saison anhäuft. Vom alten Fahrrad bis zu den üblichen Abfällen wird Vieles ganz einfach in den See geworfen. Vor dem Wintereinbruch holen Feuerwehrtaucher diesen Müll vom Grund der rund 1.300 Kärntner Badeseen. Dabei gilt es auch immer wieder, Altlasten wie etwa Waffen und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg zu entsorgen. Denn nach Kriegsende haben die Alliierten tonnenweise Kriegsmaterial in den Seen endgelagert.
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ORF2, Samstag, 15.01., Magazin/Regionales 16:25 - 16:55 Uhr (VPS 16:25) Alpen-Donau-Adria Meteoritenfunde im Chiemgau / Märcheneuropa / Loisium / Mit 14 Komponist / Stein von Donji Humac / Das Bacherngebirge - Pohorje
Meteoritenfunde im Chiemgau Einige Amateurforscher haben vor vier Jahren im bayerischen Chiemgau einen zunächst harmlos scheinenden Fund gemacht. Ihnen waren kleine und größere Krater in der Nähe des Tüttensees aufgefallen. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Forscher auf eines der größten so genannten Impact-Streufelder der Erde gestoßen sind. Eis- und Gesteinsbrocken mit einem Durchmesser von bis zu 30 Metern haben die Einschlagskrater verursacht. Die Steine könnten von einem Kometen stammen, der vor mehr als 2.000 Jahren mit der Erde kollidierte.
Märcheneuropa Im westungarischen Pecs haben die Dramaturgin Katalin Turoczi und der Regisseur Zsolt Steiner ein Theaterstück mit Musik geschrieben und inszeniert, das den Titel 'Märcheneuropa' trägt. In dem Stück treten die bekannten Märchenhelden der bisherigen 15 Mitgliedsländer der EU zu einer Sitzung des Märcheneuroparats zusammen. Dabei geht es um die Entscheidung, ob auch andere beitrittswillige Märchenhelden aufgenommen werden sollen. Ungarn wird von dem schlauen Gänsehirten Ludas Matyi vertreten, der eine der bekanntesten ungarischen Märchenfiguren ist. Die Moral von der Geschichte: Jedes Land hat Platz in der EU.
Loisium Der niederösterreichische Weinort Langenlois hat eine neue Attraktion. Ein zerknitterter Aluwürfel ist alles, was man an der Erdoberfläche sieht. In den geräumigen ehemaligen Weinkellern darunter wurde allerdings eine außergewöhnliche Weinerlebniswelt eingerichtet.
Mit 14 Komponist Seit seinem fünften Lebensjahr spielt der heute 14-jährige Gregor Hanke Klavier. Er ist aber nicht nur ein guter Pianist, sondern er komponiert auch selbst. Bis jetzt hat er schon mehr als 100 Kompositionen verfasst. Von der Presse wird er oft als Wunderkind bezeichnet, als ein zweiter Mozart. Gregor Hanke selbst will jedoch nur Komponist oder Künstler genannt werden. Er wurde in Frankfurt am Main geboren und lebt jetzt im südlichen Burgenland. Seine Lehrer am Musikgymnasium in Oberschützen bescheinigen ihm überdurchschnittliches Talent.
Stein von Donji Humac Donji Humac ist ein kleiner Ort im Landesinneren der kroatischen Insel Brac. Jahrhundertelang wurde dort Stein abgebaut, mit dem in der Vergangenheit auf der ganzen Welt Paläste und Kathedralen in Europa und Amerika gebaut wurden. Auch für den Bau des Parlaments in Wien und des Weißen Hauses in Washington wurde Stein von der Insel Brac verwendet. Im vergangenen Jahrhundert wanderten viele Bewohner des Ortes nach Südamerika und Australien aus, weil die Wirtschaftslage auf der Insel nicht gut war. Im vorigen Jahrzehnt kamen jedoch viele von ihnen wieder zurück, weil in diesem Gebiet neue Steinbrüche eröffnet wurden, wodurch den Bewohnern wieder eine wirtschaftliche Basis geboten wird. Aber nicht nur die industrielle Steinproduktion spielt in Donji Humac eine wichtige Rolle, auch Künstler aus aller Welt schaffen mit diesem Stein neue Kunstwerke.
Das Bacherngebirge - Pohorje Das Bacherngebirge im Nordwesten Sloweniens hat sich in den vergangenen Jahren zum bedeutendsten Wintersportzentrum Sloweniens entwickelt. In diesem Gebirge, das 40 Kilometer lang und 20 Kilometer breit ist, gibt es große Fichtenhaine und den zweitgrößten slowenischen Urwald. Außerdem werden auf dem Bachern seit Jahrhunderten Granit und Tonalit sowie der Cizlakit, eine grüne Granitart, die nur in dieser Region zu finden ist, abgebaut. Im Bacherngebirge kann man auch eine Vielzahl kulturhistorischer Denkmäler finden, unter anderen rund 80 Kirchen.
Eine Weltpremiere gab es im "Cankarjev dom" in Ljubljana. Erstmals wurde dort Offenbachs große romantische Oper "Die Rheinnixen" als gesamtes Werk aufgeführt. Bei der Uraufführung vor 140 Jahren in Wien waren nämlich nur Teile dieser Oper gespielt worden. "Die Rheinnixen sind noch bis 4. Februar in Ljubljana zu sehen, dann geht die Produktion am 23. und 24. Februar nach Winterthur. Am 28. und 29. April sind "Die Rheinnixen" im Festspielhaus in Sankt Pölten zu sehen.
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ORF-Niederösterreich: Die Anfänge des Skirennsports RAI-Triest: Pferde-Trekking von Sizilien ins Friaul MTV-Pécs: Strom aus Biomasse RAI-Bozen: Handweberei im Sarntal RTSI-Lugano: Die Villa Favorita
Alpen-Donau-Adria Die Drau in Gefahr / Asthmatherapie in Tropfsteinhöhle / Ray-Garage in Jesenice / Wiedergeburt der Auerochsen / Eislaufparadies Kärnten
Die Drau in Gefahr Kraftwerksbauten haben vor allem in Kroatien den Lauf der Drau und den Grundwasserspiegel verändert. Dadurch sind Sumpfgebiete, die für viele Tierarten Lebensraum sind, gefährdet.
Asthmatherapie in Tropfsteinhöhle Im westungarischen Abaliget werden Kinder, die an Asthma oder Allergien der Atemwege leiden, erfolgreich in einer Tropfsteinhöhle behandelt.
Ray-Garage in Jesenice 'Ray' in der Bedeutung 'Hoffnungsstrahl' ist der Name einer alten Militärgarage im slowenischen Jesenice. Ivanka Bercan, eine engagierte Sozialarbeiterin, hat aus der Garage eine Anlaufstelle für Jugendliche gemacht, die mit Drogenproblemen zu kämpfen haben.
Wiedergeburt der Auerochsen In Steinberg bei Weilheim in Oberbayern züchtet das Ehepaar Walter und Ilka Frisch seit 20 Jahren Auerochsen. Sie sind die Vorfahren aller heutigen Rinderrassen, starben aber vor 400 Jahren aus. Die jetzigen 'wiedergeborenen' Auerochsen sind eine erfolgreiche Rückzüchtung.
Eislaufparadies Kärnten Der heurige Winter hat fast alle Kärntner Seen in große Eislaufplätze verwandelt.
Wiederholung am 18.03.2005, 03:55 in ORF2 Samstag, 19.03.2005 11:15 - 11:45 Uhr in 3sat Sonntag, 20.03.2005 03:45 - 04:15 Uhr in 3sat Sonntag, 20.03.2005 12:30 - 13:05 Uhr in TW1 Montag, 21.03.2005 17:05 - 17:30 Uhr in TW1
Winterschule Ulten Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe
Über Jahrhunderte waren die Südtiroler Bauern Selbstversorger. Der Hof als eigenständiger Wirtschaftskreis gehört der Vergangenheit an, ebenso das Wissen um die alten Arbeitsgänge. Im Ultental hat man sich seit über zehn Jahren auf altes Handwerk am Bauernhof zurückbesonnen, freilich unter neuen Vorzeichen. Mit der Winterschule Ulten versucht man die Freude an der Verarbeitung lokaler Rohstoffe wieder neu zu wecken und stößt damit auf unerwartet hohes Interesse.
Das Museum der Moderne auf dem Salzburger Mönchsberg hat sich bereits fünf Monate nach seiner offiziellen Eröffnung als ein neuer Fixpunkt in der österreichischen Museumslandschaft etabliert. Auf Grund einer persönlichen Freundschaft zwischen Museumsdirektorin Agnes Husslein und Francesca von Habsburg ist das Museum im Stande, eine Reihe großartiger Bilder der klassischen Moderne und des russischen Konstruktivismus zu zeigen.
In den 90-er Jahren begannen die Chinesen ihre Vorliebe für Ungarn zu entdecken. Heute leben bereits mehrere Zehntausend im Land und verdienen ihren Lebensunterhalt im Gastgewerbe, in der Heilkunde und im Handel. In den ungarischen Städten eröffnet ein Chinaladen nach dem anderen. Die ortsansässigen Kaufleute sind von der fernöstlichen Konkurrenz nicht gerade begeistert, dafür freuen sich die Kunden umso mehr über das neue, preisgünstige Warenangebot.
Die in Laibach geborene Flötistin Irena Grafenauer ist dem internationalen Publikum schon lange bekannt. Ihr Repertoire umfasst alle wichtigen für Flöte geschriebenen Werke, mit denen die kosmopolitische Slowenin bereits auf Bühnen in aller Welt aufgetreten ist. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass sie an Leukämie erkrankt ist. Auf ihren Aufruf hin ließen sich hunderte Slowenen als potentielle Knochenmarkspender testen, wodurch etliche Leukämiepatienten gerettet werden konnten. Für Irena Grafenauer jedoch wurde bisher kein geeigneter Spender gefunden. >>> Biographie Irena Grafenauer: [grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün]
Die Insel Drvenik Veli
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Drvenik Veli gehört zum mitteldamatinischen Archipel und ist von Trogir aus mit der Fähre in 40 Minuten zu erreichen. Die Insel hat eine Fläche von zwölf Quadratkilometern, auf der nicht mehr als 140 Menschen wohnen. In der wunderbaren und üppigen Landschaft scheint die Zeit schon seit langem still zu stehen. Vielleicht deshalb inspiriert sie zahlreiche Bewohner zu künstlerischen Arbeiten.
Romeo und Julia >> Opernhaus Graz bis Anfang Mai >> Opernhaus Graz
Just do it! >> Kunstmuseum Lentos, Linz bis 6. Juni >> Kunstmuseum Lentos Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
u.a.: Der Link zum Bild funktioniert leider nicht mehr. - Thofroe 80 Jahre Eisenstadt
Vor 80 Jahren, im April 1925, wurde Eisenstadt Landeshauptstadt des Burgenlandes. Das Burgenland war erst drei Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, im Jahre 1921 durch den Friedensvertrag von Saint Germain von Ungarn zu Österreich gekommen. Obwohl Eisenstadt nur 14.000 Einwohner hat, sind die Bewohner stolz darauf, dass ihr Ort den Status einer königlich- ungarischen Freistadt und einer österreichischen Landeshauptstadt hat.
Der Link zum Bild funktioniert leider nicht mehr. - Thofroe Schornstein-Architektur
Koper ist der wichtigste Ort der slowenischen Küstenregion. Die Stadt hat ein reiches kulturelles und architektonisches Erbe. Besonders interessant sind die vielfältigen Formen der Schornsteinarchitektur. Nach venezianischem Vorbild waren Schornsteine einst Zierde und Wahrzeichen vieler Häuser an den Küsten Istriens.
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Auf dem Weg von Zagreb zu den Plitvicer Seen liegt die Stadt Slunj, deren schönster Teil Rastoke ist. Dieser Ortsteil wurde zwischen einer Vielzahl von Wasserfällen erbaut und ist ein Beispiel für das harmonische Miteinander von Mensch und Natur.
Schlafstätten von einst
Ausstellung alter Betten, wie zum Beispiel Spelzenbett, Strohmatratze, Federbett, etc. Museum der Region Bela Krajina (Belokraijnski Muzej), Metlika bis 2. Mai
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GÜNTHER ZIESEL PRÄSENTIERT BILDER AUS MITTELEUROPA Anmoderation zum Beitrag über Vis
Katholikentag Kupres Kirche von Kupres
20.000 Pilger kamen zum Mitteleuropäischen Katholikentag in den kleinen Ort Kupres nördlich von Mostar in den bosnischen Bergen. Dieser "kleine" Katholikentag war eine Nachfolgeveranstaltung der großen Wallfahrt der Völker Mitteleuropas im vergangenen Jahr nach Mariazell. So wie nach Mariazell kamen auch nach Kupres Bischöfe, Priester und Pilger aus Polen, Tschechien, der Slowakei, aus Ungarn, Kroatien, Slowenien, Österreich und natürlich aus Bosnien-Herzegowina. Österreichs Kardinal Schönborn sagte, dass Bosnien bewusst für diese Wallfahrt ausgewählt wurde, weil dieses Land die schlimmsten kriegerischen Auseinandersetzungen erlebt hat. Die Situation der Katholiken in Bosnien ist äußerst schwierig. Von der moslemischen Mehrheitsbevölkerung werden die Rechte der katholischen Minderheit missachtet. Der steirische Diözesanbischof Kapellari sagte, es sei Aufgabe der Christen in den EU-Ländern, dafür einzutreten, dass den Katholiken in Bosnien ein gleichberechtigtes Dasein ermöglicht werde
Bernards Körbe Bernard Florenin hatte einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften. Sein Sohn starb mit 27 Jahren plötzlich an einem Aneurisma. Um die Trauer und den Schmerz zu überwinden, begann Bernard mit einfachen Materialien, Weidenruten und Maisblättern, Körbe zu flechten. Anfangs waren es Körbe für den Hausgebrauch. Mit der Zeit wurden die Gebilde künstlerisch immer wertvoller. Bernard Florenin will seine Werke nicht in Ausstellungen zeigen, sondern er macht diese Arbeit im Andenken an seinen Sohn.
Poet und Meisterkoch
In einer kleinen Bucht auf der Insel Vis lebt und arbeitet der Schriftsteller, Fischer und Gourmet Senko Karuza. Er kocht nur für ausgewählte Gäste. Seine Ernährungsphilosophie ist einfach: Auf den Tisch kommt, was es in jeder Jahreszeit gerade gibt und zwar dann, wenn es am frischesten ist. Alle Zutaten findet er in der Natur. Für die Zubereitung der Speisen kehrte er zu den alten Rezepten zurück, die auf der Insel Vis von Generation zu Generation weiter gegeben wurden. Eine der ältesten Spezialitäten dieser Art ist das Fladenbrot, das Senko Karuza heute noch genauso zubereitet, wie es in der Antike geschah. siehe auch: [grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün]
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was hat Senko denn hier angestellt [grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün]
Bayern, Sonntag, 29.05., Magazin/Regionales 17:30 - 18:00 Uhr Alpen-Donau-Adria BR-München: Die Hochschule für Fernsehen und Film / TV-Slowenien: Tinek Ivanua - ein ungewöhnlicher Filmemacher / RTSI-Lugano: Schweizer Spitzenweine aus dem Veltlin
«BR-München: Die Hochschule für Fernsehen und Film TV-Slowenien: Tinek Ivanua - ein ungewöhnlicher Filmemacher RTSI-Lugano: Schweizer Spitzenweine aus dem Veltlin ORF-Wien: Der Fotograf Erich Lessing ORF-Steiermark: Lukullische Spezialitäten aus dem 'Vulkanland'
Tirol: Mit dem Fahrrad entlang der Drau Oberösterreich: Tauchen als Beruf Kroatien: Das Velebit-Gebirge Slowenien: Friedenspark Sabotin München: Oberfranken als Bierweltmeister
Montag 03.,10.05, 05.30 - 06.00 (30 min.) Bayerisches FS Alpen-Donau-Adria Bilder aus Mitteleuropa Geplante Themen: Triest: Muggia - eine Hafenstadt mit Geschichte Kroatien: Ston und seine Salzgärten Slowenien: Natur pur im Logarska-Tal Tirol: Ein "Schweineleben" auf der Alm Steiermark: 650 Jahre Wallfahrtskirche Maria Straßengelu.a. mit:Salz aus Ston
Auf der Halbinsel Peljesac gibt es in dem kleinen Städtchen Ston, das nördlich von Dubrovnik liegt, eine Meeressaline. Vermutlich wurde schon in der Antike dort Salz gewonnen. Salz war als Lebensmittel schon damals unersetzlich und daher besonders wertvoll. Die Salzgärten von Ston erstrecken sich über eine Fläche von mehr als 400.000 Quadratmetern. Kroatische Fremdenverkehrsinformation Ston "Radio and Juliet"
Das Opernhaus Maribor präsentiert ein abendfüllendes Tanzprojekt: "Radio and Juliet", wobei Radio für die Musik steht und Juliet für die Bewegung. Regisseur und Choreograph des Stückes ist der Rumäne Edward Clug, der in dieser Produktion auch selbst als Tänzer auftritt. Die Musik stammt von der berühmten britischen Popgruppe Radiohead. Aufführungen dieses Balletts sind zwischen dem 6. und 13. Oktober und am 2. und 3. Dezember im Opernhaus von Maribor zu sehen.aus: tv.orf.at ORF2 [/url]die nächsten Folgen:
u.a. Der Fischer von Vrgada Traditionelles aus Kroatien
In Kroatien - an der dalmatinischen Küste - wird noch der alte Brauch des Fischetrocknens gepflegt, wenn auch in den Zeiten von Kühlschrank und Gefriertruhe die Nachfrage nach getrocknetem Fisch rapide zurückgegangen ist. Doch auf der Insel Vrgada - zwischen Sibenik und Zadar gelegen - ist diese Tradition der Konservierung von Lebensmitteln immer noch lebendig - für einen leckeren Fischeintopf allemal.
Es ist früher Morgen auf Vrgada. Die Insel liegt auf dem Weg zu den Kornaten, weit genug vom Festland, um der Hektik der Städte zu entfliehen. Überall findet man Spuren aus der Vergangenheit. Reiche Grundwasservorkommen sorgen für eine üppige mediterrane Vegetation. Auf dieser Insel der Fischer, Bauern, Schiffsbauer, Kapitäne lebten einst 1000 Seelen. Heute sind es nicht mehr ganz 200, die meisten davon Fischer. Frühmorgens herrscht hier beinahe meditative Stille. Bis das erste Schiff vom Festland kommt und frisches Brot bringt. Wie vieles andere auf der Insel so gehören auch die einst typischen Männerarbeiten heute der Vergangenheit an. Nur in der Fischerei haben Männer immer noch das Monopol.
Ante Spadic, genannt Lele, ist einer der geschicktesten Fischer auf Vrgada. Seine Spezialität ist die Jagd auf Haie, von denen es hier nur kleinere Arten gibt. Ausgerechnet heute ist keiner im Netz. Mit Lele an Bord ist auch sein Neffe Zoran. Die gefangenen Fische werden von ihm getrocknet - eine alte Tradition, die heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Als es hier noch keine Kühlschränke gab, war diese Methode des Haltbarmachens jedoch weit verbreitet. Zoran ist eigentlich Maler und Fotograf von Beruf, doch zudem auch ein begnadeter Koch. Besonders stolz ist er auf sein Rezept aus getrocknetem Hai. Doch sogar auf Vrgada bekommt man diesen nur mehr äußert selten und anderswo überhaupt nicht, denn der einzige getrocknete Fisch, der auf dem kroatischen Markt angeboten wird, ist importierter Bakalar. Bevor er seine kulinarischen Geheimnisse preisgibt, zeigt Zoran uns, wie man den Fisch zum Trocknen vorbereitet. Nachdem er gesäubert und im Meerwasser gewaschen wurde, wird der Rochen mit Hilfe von Rosmarinzweigen aufgespannt, damit er sich während der Trocknung nicht verformt. Dann wird er gut gesalzen und getrocknet: "Das hier macht mein Onkel. Es ist eine Tradition, die schon fast vergessen ist. Gäbe es nicht ein paar ältere Leute, wäre sie schon ausgestorben. Aber wir werden uns darum bemühen, sie wieder lebendig werden zu lassen."
Der getrocknete Fisch wird einige Stunde lang in Meerwasser eingeweicht. Dann werden zuerst Zwiebeln in Pflanzenöl angeröstet. Man gibt sieben Arten von heimischen Kräutern hinzu sowie Wein und Essig. Weitere Zutaten sind klein geschnittene Tomaten, Petersilie, Knoblauch, Schalotten, Pfeffer, Salz und ein zehntel Liter Olivenöl. Alles zusammen muss einige Minuten lang köcheln und dann erst kommt das Wichtigste - in kleine Stücke geschnittener getrockneter Hai. Zum Schluss werden noch Erdäpfel hinzugefügt und das Ganze wird mit Wasser aufgegossen. Nach einer Stunde ist der Fischeintopf à la Zoran fertig. Doch nicht nur dieses köstliche Gericht spricht dafür diese alte Tradition auf Vrgada aufrecht zu erhalten. Denn solche Bilder gehören zum traditionellen Erbe.
Filmautor: Hrvoje Gunjaca, TV-Kroatien aus: [grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün]
Um die Bewahrung von Tradition geht es in unserem Bericht. In Libelice, einem kleinen Ort an der Drau im Norden Sloweniens an der Grenze zu Österreich, haben sich noch verschiedene alte Bräuche bewahren können - wohl auch durch die jahrzehntelange Grenzlage zwischen Ost und West begünstigt.
Wir fahren die Drau entlang, direkt an der Staatsgrenze: das linke Ufer gehört zu Österreich, das rechte zu Slowenien. Dass die Grenze gerade hier verläuft, ist das Verdienst der sturen Dorfbewohner von Libelice/Leifling, die sich 1920 der Entscheidung der internationalen Grenzkommission widersetzt haben. Obwohl die Mehrheit des Dorfes bei der Volksabstimmung für den Anschluss an Jugoslawien gestimmt hatte, wurde es wie zahlreiche andere Kärntner Ortschaften, in denen Slowenen lebten, Österreich zugeteilt. Doch die Dorfbewohner fügten sich dieser Entscheidung nicht. Sie verschoben die Grenzsteine, durchschnitten den Stacheldrahtzaun und organisierten Versammlungen. Sie hörten nicht auf die starke österreichische Propaganda, sondern legten ihre Hoffnung in den neu entstandenen Staat. Ihr Widerstand hatte Erfolg, durch einen Gebietstausch kam Libelice/Leifling schließlich zu Jugoslawien.
Die Dorfgemeinschaft ist auch heute noch sehr stark. Die Mitglieder des Bäuerinnenvereins treffen sich regelmäßig, um die Rezepte ihrer Mütter und Großmütter nachzukochen und Erfahrungen auszutauschen. Diese traditionellen Rezepte kann man heute im Leiflinger Kochbuch nachlesen. Besuchern des Ortes zeigen die Bäuerinnen die traditionelle Rauchkuchl im Pfarrhaus und warten trenta auf - das traditionelle, niedrige Brot, mit dem die Kinder beim Brotbacken einst ihren ersten Hunger stillten. Im Mießtal wird auch heute noch vor allem Roggenbrot gebacken. Dazu verwenden die Hausfrauen Sauerteig, wobei sie immer ein Dampfl vom letzten Teig für das nächste Brot aufbewahren. Der alte Getreidespeicher, die Mühle, das seit über 50 Jahren unveränderte Geschäft und zahlreiche architektonische Details an den Häusern zeugen vom Traditionsbewusstsein der Dorfbewohner. Mit Hilfe des Regionalmuseums in Slovenj Gradec (Windischgrätz) haben sie in einer großen alten Scheune eine ethnologische Sammlung eingerichtet. Diese Sammlung umfasst auch einige bäuerliche Werkzeuge, die es so nur in Libelice/Leifling gab. Bei gemeinsamen Aufgaben kam das ganze Dorf zusammen, zum Beispiel beim Einstreuen oder Mistführen; den Abschluss bildet auch heute noch ein abendliches Fest.
Die volkskundliche Ausstellung folgt dem Jahreszyklus des Getreideanbaus, vom Säen bis zur Ernte. Dass jeden Tag ein Laib Brot auf den Tisch kam, war Jahrhunderte lang das meiste, was sich eine Familie wünschen konnte. Eine Besonderheit des Dorfes Libelice ist auch das romanische Beinhaus. Es stammt aus jener Zeit, als nur wenige Kirchen ein Bestattungsrecht hatten. Um den kostbaren Platz zu sparen, wurden die Gräber umgegraben und die alten Knochen in den Karner gebracht. Ab dem 17. Jahrhundert wurden die meisten Beinhäuser abgerissen. In Slowenien gibt es nur noch drei solche Karner. Vielleicht ist hier gerade aufgrund der Lage an der Grenze noch Volkswissen erhalten geblieben, das anderswo bereits verschwunden ist.
Filmautorin: Amir Muratovic´, TV-Slowenien aus: [grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün]
Ein bisschen Gaumenkitzel: Wenn sich das Laub verfärbt, ist es wieder soweit - die Weinlese hat angefangen, so auch in Südtirol. Dort, rund um Bozen, erlebt derzeit der rote Lagrein eine wahre Renaissance. Einige Winzer und Kellereien haben sich darauf spezialisiert, diese lokale Sorte, die nur in Südtirol beheimatet ist, den Weinfreunden noch mehr als bisher schmackhaft zu machen ..mehr: [grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün] [/small]
ALPEN-DONAU-ADRIA GÜNTHER ZIESEL PRÄSENTIERT BILDER AUS MITTELEUROPA
u.a.
100 Jahre Hotel Union Das Grand Hotel Union, das ein Wahrzeichen der slowenischen Hauptstadt Ljubljana ist, wurde 1905, also vor 100 Jahren eröffnet. Damals war es das modernste Hotel auf dem ganzen Balkan, mit Einrichtungen, die andere, ähnliche Hotels noch gar nicht kannten. Künstler, Staatsmänner und Reisende aus aller Welt sind in diesem prachtvollen Jugendstilbau abgestiegen. Anlässlich des Jubiläums hat das Hotel Union im Herzen von Laibach ein besonderes Fest organisiert, dessen Höhepunkt eine Bürgerhochzeit wie vor 100 Jahren war.
Kinderballett in Ljubljana Mit dem Kinderballett "Wer ist der stärkste der Welt?" mit der Musik von Bohuslav Martinu wurde die neue Ballettsaison in Laibach eröffnet. In diesem modernen Märchen geht es um die Liebesgeschichte zwischen Mäusefräulein und Mäuseprinz. Opernhaus Ljubljana 3., 5. und 13. Dezember
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Auf den kleinen Inseln der Adria nimmt die Zahl der Bevölkerung ständig ab. Die Jungen ziehen weg, daher wird das Durchschnittalter der Inselbewohner immer höher. In den kalten Herbst- und Wintermonaten ist das Leben auf den Inseln für die alten Menschen besonders schwer. Die kroatische Regierung hat nun ein Betreuungsprojekt mit dem "Boot des Lebens" für die kleinen Inseln Zlarin, Prvic, Kaprije und Zirje ins Leben gerufen, mit dem den alten Inselbewohnern geholfen wird.
>>> [grün]Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe[/grün] Wiederholung am 16.12.2005, 04:05
Alpen-Donau-Adria Bayerisches Fernsehen Sonntag, 15.01.2006 17.30-18.00 Uhr und 02.55-03.25 Uhr
Wien: Mozartjubiläum an der Donau Salzburg: Streit um neues Mozart-Denkmal Bozen: Grenzgeschichten aus der Europahütte Slowenien: Die Blei- und Zinkmine Mezica München: Kneipp-Kur in Bad Wörishofen
Im kroatischen Varazdin gibt es ein demokratiepolitisch interessantes Projekt, das bereits erfolgreich verwirklicht wurde. Die Stadt hat neben dem offiziellen Bürgermeister auch einen Kinderbürgermeister. Zur Zeit ist es eine junge Bürgermeisterin namens Deana. Die Funktion des Kinderbürgermeisters ist nicht nur eine Alibilösung, denn die jungen Leute werden vom amtierenden Bügermeister Ivan Cehok tatsächlich in die Gestaltung der Stadtpolitik mit einbezogen. Deana ist Schülerin der siebenten Klasse an einer der besten Schulen von Varazdin. Ihr Amt trat sie ganz offiziell im Rathaus an. Die Vorgängerin Deanas, Anja, setzte sich im vergangenen Jahr für die Rechte der Kinder von Varazdin ein. So gelang es etwa, einige Wünsche von Patienten der örtlichen Kinderklinik umzusetzen, wie etwa ein helleres Lernzimmer und schönere Spielsachen. Nächstes Ziel ihrer Nachfolgerin ist es, einen ehemaligen Übungsplatz einer Fahrschule in einen Skaterpark umzusetzen. Der Kinderstadtrat wird demokratisch gewählt, jede Schule entsendet zwei Vertreter jeder Klasse, von denen der Schülerbeirat wiederum zwei in den Stadtrat delegiert.
Zug der Erinnerung / Marienheiligtum Loretto / Ein-Mann-Biobäckerei / Europäisches Songfestival und Orchester als Therapie
mehr Info: ORF2 Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
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