* Ein Künstlerdorf in Istrien * Oberösterreich: Die Extrembergsteigerin * Gerlinde Kaltenbrunner * Bayern: Dicke Luft im Allgäu * Slowenien: Gastgeschenke als Erinnerung * Kärnten: Trachten und ihre Bedeutung
* Ein Künstlerdorf in Istrien
Die Halbinsel Istrien kann auf ein reiches kulturelles Erbe zurückblicken - und auf eine bewegte Vergangenheit, in der die K.u.K. Monarchie Österreich-Ungarn und die Republik Venedig ihre Spuren hinterlassen haben. Besonders gilt dies für ein kleines Städtchen im Herzen Istriens, das in den vergangenen Jahren zum kulturellen Zentrum der Region geworden ist.
* Oberösterreich: Die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner
Alles andere als ein geruhsames Leben führt die Person, die wir Ihnen vorstellen wollen - die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner aus Oberösterreich. Die 37jährige hat bisher bereits zehn von 14 Achttausendern bestiegen und lässt sich auch von Rückschlägen nicht beirren.
Wiederholungen:
28.04.2008 23.00-23.30 BR-alpha Alpen-Donau-Adria Wir in Europa 02.05.2008 03.05-03.35 EinsExtra Alpen-Donau-Adria Wir in Europa 23.30-00.00 EinsExtra Alpen-Donau-Adria Wir in Europa
Fraunhofer Fluglabor Forscher des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik in der Nähe von München erforschen jetzt in einem weltweit einzigartigen Fluglabor Raumklima, Luftqualität und Akustik in Flugzeugen. Es geht um die Auswirkungen der unterschiedlichen Druck- und Luftverhältnisse auf Passagiere und Crew. Zum ersten Mal ist es jetzt möglich, auf dem Boden die Flüge in einer Niederdruckröhre, die um den vorderen Teil eines Großraumflugzeuges gebaut wurde, zu simulieren. Das Herzstück dieses Flugsimulators ist der Flugzeugrumpf eines Airbus A 310, der in die Niedrigdruckröhre mit den Maßen 30 mal 10 Meter eingebaut wurde.
Kulturelle Brücke über den Bodensee Vor mehr als 5.000 Jahren entstanden rund um den Bodensee die ersten Siedlungen auf Pfahlbauten, eine kulturelle Hochblüte erlebte die Region zur Zeit der Klostergründungen. Die Kultur war immer eine Brücke über den See. Eine Brücke der Humanität wurde nun durch Tausende Boote zur Erinnerung an eine besondere Situation nach dem Zweiten Weltkrieg gebildet. Man wollte damit an die Hilfe der Schweiz für Kinder aus Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg erinnern. Zahlreiche Erwachsene, die damals als 'Schweizer Kinder' bei Familien als Feriengäste aufgenommen worden waren, kamen zu diesem Treffen an den Bodensee.
Kreative Mädchen Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für Wirtschaft und Mode in Klagenfurt, kurz WIMO genannt, sind bei Wettbewerben sehr erfolgreich. So wurden etwa im vergangenen Jahr sogar zwei Kreationen industriell gefertigt und im Handel angeboten. Die eine ist eine reflektierende Hundeleine, die andere Schöpfung umfasst Bademode für Damen und Herren im mittleren Alter. In Hinblick auf die EURO 08 hat die Kärnten-Werbung einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem Mode zum großen Fußballereignis entworfen werden sollte. Die Schülerinnen der WIMO haben den Bewerb gewonnen.
Klimawandel Zur ORF-Initiative 'Unser Klima: ein Planet. Ein Ziel.': Der Klimawandel bewirkt auch in unserem mitteleuropäischen Raum zahlreiche Veränderungen der Flora. So wachsen etwa in den Schweizer Alpenregionen zahlreiche exotische Pflanzen. Manche Gewächse verdrängen jedoch die heimischen Arten und ersticken sie buchstäblich. So bezeichnen Wissenschafter etwa den Götterbaum als 'botanische Katastrophe' Er stammt aus China und wurde als Ziergewächs in Gärten und Parks angepflanzt, doch jetzt ergreift er von immer größeren Waldflächen Besitz. Das passiert in jenen alpinen Regionen, in denen keine fortwirtschaftlichen Aktivitäten mehr gesetzt werden. Manche dieser Wälder werden zu Urwäldern, in denen jene Flora Überhand gewinnt, die am stärksten ist und am schnellsten wächst. Das Eingreifen des Menschen sollte nach Meinung von Botanikern die einheimischen Pflanzen retten.
Themen: * Kroatien: Segeln entlang der Adriaküste * Tessin: Wälder auf dem Vormarsch * Tirol: Das Zweifrauen-Kloster von Kalkstein * Wien: Dauerbaustelle Stephansdom * Bayern: 60 Jahre Augsburger Puppenkiste Moderator: Michael Ament
Themen u.a.: * Kärnten: Auf den Spuren des Wassers * Niederösterreich: Die singenden Mönche von Heiligenkreuz * Slowenien: Bienen in Gefahr * Schweiz: Schutz vor Lichtverschmutzung
Themen: * Bayern: Erlebnis Auto - die BMW-Welt * Niederösterreich: Der Architekt Walter Hildebrand * Kroatien: Weltklasse trotz Behinderung * Friaul: Vertikaltanz als Kunstform * Bayern: Die Wiedereröffnung des Cuvilliés-Theaters
Kroatien - Weltklasse trotz Behinderung In Kroatien möchten wir Sie mit einem ungewöhnlichen jungen Mann bekannmachen, dem 23jährigen behinderten Mihovil Spanja - einem Schwimmer mit außerordentlichen Fähigkeiten. Schon früh nahm er an Wettbewerben für behinderte Sportler teil und hat mittlerweile viele Titel errungen - bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie bei Olympischen Spielen. Zur Zeit bereitet sich der Student der Medienkunde auf die Paralympics in Peking vor. Mihovil Spanja: "Im Laufe des letzten Monats stellte ich dreimal einen neuen Weltrekord auf. Das erste Mal vor dem heimischen Publikum in Dubrovnik. Das war ein unbeschreibliches Erlebnis. Mit sechs Monaten erkrankte ich an Kinderlähmung. Damals begann mein Kampf ums Leben. Mit dem Älterwerden begann ich langsam zu begreifen, dass ich nur dann physisch unabhängig werden kann, wenn ich kämpfe, arbeite und gemeinsam mit meinen Eltern eiserne Diszipin halte. So lernte ich von Klein auf, der Krankheit zu trotzen, und es gelang mir nicht nur, sie zu besiegen, sondern auch die Barrieren in den Köpfen der Menschen niederzureißen, ja auch die Stereotype, die bei manchen Leuten über Menschen mit Behinderungen verankert sind. In den letzten paar Monaten trainiere ich sieben bis acht Stunden am Tag im Schwimmbecken und im Kraftraum, um mich bestmöglich für den Auftritt in Peking bei den paraolympischen Spielen im September vorzubereiten. Jeder Schwimmer und auch jeder andere Sportler hat irgendwann immer den Gedanken an die Olympiamedaille im Hinterkopf. Für mich ist es ein Privileg, dass ich die Möglichkeit hatte, an den paraolypischen Spielen teilzunehmen und drei Bronzemedaillen zu gewinnen. Das war mein größter Erfolg, seit ich Profschwimmer bin. Mihovil Spanja: "Natürlich hatte ich auch meine Krisen. In diesen Momenten spielte mein persönlicher Trainer, Dejan Kontic, die wichtigste Rolle. Mit ihm rede ich jeden Tag. Es gibt Höhen und Tiefen, wie es eben normal ist im Sport. Denn wenn ein Mensch nicht fällt, dann kann er sich auch nicht wieder aufrichten. So ist das auch bei mir - ich bin unzählige Male hingefallen und habe immer etwas daraus gelernt. Aus diesen Niederlagen habe ich sogar mehr fürs Leben gelernt als aus den Medaillen und Spitzenergebnissen. Nur ein Mensch, der immer ein neues Ziel vor Augen hat, kann vorankommen. Nicht nur im Sport, überall ist das so. Auch bei mir - meine sportlichen Ziele habe ich sozusagen erreicht, indem ich mir Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften geholt habe, ja sogar bei der Paraolympiade. Und zum Schluss habe ich dreimal einen neuen Weltrekord aufgestellt. Ich bin zwar sehr zufrieden damit, möchte es aber nicht dabei belassen. Ich wünsche mir eine neue Olympiamedaille, und mit Gesundheit, Glück und allem anderen, was dazu gehört, wird mir das hoffentlich gelingen."
Bayern 125 Jahre Wasserwacht in Bayern Endlich sind auch in Bayern die Schulferien da! Jeder denkt ans Baden - und kaum einer denkt an... die Wasserwacht! Wir schon und dafür gibt es heuer auch einen ganz besonderen Grund: die Wasserwacht feiert ihr 125jähriges Jubiläum. Da wollten wir doch mal wissen, was diese rettenden Helfer so alles machen. Wir haben sie beobachtet - beim akuten Einsatz und bei ihren Rettungsübungen. ----- Wachdienst am Ammersee. Wenn der Wind auffrischt, sind sie zur Stelle, die ehrenamtlichen Helfer der bayerischen Wasserwacht. Schnell muss es gehen, wenn ein Freizeitkapitän oder Schwimmer in Not gerät. In wenigen Minuten sind die Helfer vor Ort, ein eingespieltes Team von Aktiven, jedes Wochenende, auch an Feiertagen. Mit ihren 1200 Wachstationen an Seen und Flüssen, mit 200 mobilen Einsatzgruppen bildet die Wasserwacht einen der modernsten Wasserrettungsdienste der Welt. In der Herrschinger Bucht ist ein Jollensegler gekentert. Die Wasserwachtler sind auf dem Weg zu ihm. Zunächst schauen sie, ob er verletzt ist und Hilfe braucht. Doch dem Freizeitkapitän scheint es gut zu gehen. Er trägt einen Neoprenanzug, der wärmt und zusätzlich Auftrieb gibt. Keine Gefahr also. Trotzdem ist er glücklich, dass die Wasserretter zur Stelle sind, der Freizeitkapitän braucht Hilfe beim Aufrichten des Bootes. Aber er schafft es allein ins Boot zu klettern. Ein freundliches Dankeschön, das wars. 130.000 Mitglieder zählt die Wasserwacht. Die Einsätze der Wasserwacht sind kostenlos, wenn sie nicht selbst verschuldet sind. Jens Dralle, Wasserwacht Herrsching: "In den meisten Fällen sind es Segler, Windsurfer oder Kitesurfer, die in irgendeiner Form in Seenot geraten, Probleme mit dem Sportgerät haben oder einfach erschöpft sind auf Grund des starken Windes. Die holen wir dann aus dem Wasser, bringen sie zu uns in die Station, und bei Bedarf schleppen wir auch das Sportgerät hier zu uns in die Station oder in irgendeinen Hafen." Allein aus Mitgliedsbeiträgen kann sich die Wasserwacht nicht finanzieren. Die freiwilligen Helfer sind auf Spenden angewiesen. Ausrüstung und Ausbildung der Rettungskräfte kosten Geld. ----- Taucher trainieren an der Amper den Ernstfall. Die Arbeit in der Strömung unter der Autobahnbrücke kostet Kraft, bedeutet Stress. Der Einsatzleiter sieht, wieweit er seine Männer belasten kann, die Rettungstaucher selbst lernen ihre Kräfte einzuschätzen, z.B. für eine Vermisstensuche. An diesem Sonntag wird auch die Evakuierung aus dem 1. Stock bei Hochwasser geübt. Kaum jemand der Freiwilligen hat das bisher gemacht. Im Ernstfall aber muss jeder Handgriff sitzen. Hilfesuchende werden auf ein schwankendes Boot abgeseilt, das der Bootsführer in der Strömung halten muss. Auch das Zusammenspiel der verschiedenen Gruppen muss stimmen. Die Wasserretter hier kommen aus ganz Oberbayern und gehören als Spezialisten einem Wasserrettungszug an, der im Katastrophenfall, z.B. bei Überschwemmungen angefordert wird. Nachwuchssorgen hat die Wasserwacht zumindest bei den Kinderschwimmgruppen nicht. Probleme entstehen nur dadurch, dass immer mehr Hallenbäder schließen oder in Wellnesstempel umgewandelt werden. Dennoch besuchen über 50.000 Kinder und Erwachsene jedes Jahr bundesweit die Kurse der Wasserwacht. Vor 125 Jahren Jahren gegründet, um Menschen vor dem Tod durch Ertrinken zu bewahren, versuchen die Trainer der Wasserwacht heute die Kleinen mit viel Spaß bis zum Rettungs-schwimmer auszubilden. Befreiungsgriffe sind cool, wenn man sie kann, Abschleppen macht Spaß, wenn man weiß wie. Damit können die Kids auch in der Schule punkten. Spaß am Sport und Freude am Helfen dafür steht die Wasserwacht seit 1883.
Filmautorin: Cornelia Küßner, BR-München
Slowenien - Romantisches Kolpa-Tal Die Kolpa ist ein Fluss, der auf einer Länge von gut 100 Kilometern die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien bildet und damit die südliche Schengengrenze der EU ist. In ihrem Oberlauf ist die Kolpa eine eigene kleine Welt: romantische Tallandschaften, besondere Bräuche und Menschen gibt es dort, die sich mit der Kraft der Natur besonders verbunden fühlen. Aber mehr verrate ich jetzt nicht! ----- Ein zauberhafter Fluss und eine verführerische Natur. In und entlang der Kolpa, die im Sommer als wärmster Fluss Sloweniens gilt, wimmelt es vor Leben. Auf den einst bewirtschafteten Feldern und Abflussgräben neben dem Flusslauf breiten sich heute weiche Teppiche mit Sumpfpflanzen, duftenden Blüten und heilenden Kräutern aus. Die saubere Kolpa wird von zahlreichen Zuflüssen gespeist; manche entspringen in den nahe gelegenen Karsthöhlen. An vielen Orten in dieser Region entfalten Strahlen ihre wohltuende Wirkung auf die Menschen. Eine Gruppe von Geomanten hat diese Kraftorte mit eigens gestalteten Lithopunktur-Steinen markiert, die mit ihren eingemeißelten Kosmogrammen die Sprache der Natur darstellen sollen. Auf die Besucher wirkt der Bach mit dem Wasserfall Nezica beruhigend. Das ist einer jener Orte, die ganz besonders inspirierend wirken und die von manchen Menschen als natürliche Kultstätten bezeichnet werden. Ljuba Juznic, Projekt Welt der Kolpa: "Wenn man entlang der Nezica zu ihrem Ursprung spaziert, kann man den Augenblick ihrer Geburt spüren. Denn dort wo Wasser auf die Welt kommt, geschieht Ähnliches wie dort, wo ein Mensch geboren wird." ----- Das Mädchen Nezica soll bei diesem Wasserfall einst Ochsen auf die Weide geführt haben und ertrunken sein. Nur ihre Haare kamen an die Wasseroberfläche. Die Legende über das unglückliche Mädchen gab diesem Zufluss der Kolpa seinen Namen. Gerade hier, wo sich das Wasser über das flauschige Moos ergießt, entsteht der Kalktuff - ein leichtes, löchriges Kalkgestein. Tuff ist ein guter Isolator und die Dorfbewohner haben in der Vergangenheit aus ihm ihre Wohnungen gebaut - typische Häuser mit einem gemauerten Keller und einem Stall im Erdgeschoss und einer Wohnung im ersten Stock. Ein mächtiger Beweis der hiesigen Bautradition ruht auf dem Gipfel einer Höhle über der Kolpa. Das Schloss Kostel, das im 14. Jahrhundert zum ersten Mal schriftlich erwähnt wird, war während der Türkeneinfälle eine bedeutende Festung. Das Leben verlangte den Menschen hier immer einiges an Findigkeit ab. Wegen des kargen Bodens machten sich die Männer bis zum Ende des 15. Jahrhunderts, als Kaiser Friedrich III. diesen Orten das Hausierpatent verlieh, über den Winter in die Großstadt auf, zum Beispiel nach Wien und Budapest, um dort Geld zu verdienen. Albin Likar, Lukcev-Hof: "Viele Hausierer boten für die Produkte, die sie in ihren Körben hatten, das Spiel Fix-nix an. In einem Säckchen gibt es 90 Nummern. Das Spiel ist ein Glücksspiel, eine Art Tombola. Man zieht drei Kugeln aus dem Säckchen und wenn deren Summe kleiner ist als hundert, nimmt der Hausierer das gewünschte Geschenk aus dem Korb und gibt einem noch das Geld zurück. Wenn die Summe höher ist als 100, behält er das Geld und bedankt sich für das Spiel." Auch die Kolpa ermöglichte das Überleben. Die Menschen dämmten das Wasser ein und lenkten das Flussbett auf zahlreiche Mühlen, Sägen und Schmieden. Heute erinnern meist nur noch romantische Ruinen daran, die den neuzeitlichen und nicht zu zahlreichen Besuchern des Flusses - den Kanufahrern, Rafting-Begeisterten und Badenden eine außergewöhnliche Kulisse bieten.
Filmautorin: Petra Pockaj, TV-Slowenien
Weitere Themen: Kärnten: Bodypainting-Festival am Millstätter See Friaul: Käse aus dem Karst Schweiz: Schweizer Cervelat-Wurst in Gefahr
Sa, 09.08.2008 14:50 (VPS 14:50) 16:9 ORF 2 Europe Länge: 30min (Teletext S.777)
Wiederholung am 13.08.2008, 02:35 ALPEN-DONAU-ADRIA GÜNTHER ZIESEL PRÄSENTIERT EINE SPEZIALAUSGABE VON ALPEN-DONAU-ADRIA
FASZINIERENDE UNTERWASSERWELT - Die kroatische Adria in der Region Dubrovnik Südöstlich von Dubrovnik liegen die hohen, steil abfallenden Felsen von Konavle. Der Name dieser Region kommt vom Wort „kanale“ und erinnert an die Kanäle, durch die man in alten Zeiten das Wasser bis nach Cavtat und Dubrovnik leitete. Der italienische Name der Region ist auch heute noch Valle dei Canali. Die Spezialausgabe von Alpen-Donau-Adria zeigt Tauchgänge in die faszinierende Unterwasserwelt vor den Küsten von Dubrovnik und Cavtat. Eine Vielfalt von Fischen und anderen Lebewesen konnte die Unterwasserkamera einfangen. So sehen wir zum Beispiel den Roten Fahnenbarsch oder Rötling, der zu den schönsten Fischen in der Adria gehört. Mächtige Hummer mit riesengroßen Zangen lugen aus ihrem Versteck hervor und Meeradler aus der Familie der Rochen beobachten wir beim Laichen im feinen Sand vor der Küste des Fischerdorfs Molunat. Wie eine Märchenkönigin sieht die Lungenqualle, Rhizostoma Pulmo, mit ihrem weißen Körper und der violetten Spitze aus. Sie zählt zu einem der schönsten Anblicke in der Unterwasserwelt. Erstmals für das Fernsehen wurden Aufnahmen vom Wrack des Panzerkreuzers „Kaiser Franz Josef“ gemacht. Der Kreuzer, der 1890 vom Stapel lief, wurde nach der Kapitulation der österreichisch-ungarischen Monarchie von den Franzosen in die Bucht Zanjica gebracht. Dort ging er während eines Gewitters in der Nacht des 17. Oktobers 1919 unter. Die Dokumentation zeigt auch die vielfältige Fauna in den Küstenstrichen dieses südlichsten Teils Kroatiens bis zum Cap Oštro in Prevlaka, wo einst eine Militärbasis der österreichisch-ungarischen Monarchie war.
Sehr interessant, sowol über als auch unter Wasser. Hab nicht gewußt daß man einen Steinfisch ? den mit den vielen Gift-Stacheln, unter dem Kinn streicheln kann !
GÜNTHER ZIESEL PRÄSENTIERT EINE SPEZIALAUSGABE VON ALPEN-DONAU-ADRIA
„Fotografieren Sie Wien! Harry Weber - ein Portrait"
Zwei Jahre vor seinem Tod wurde der international renommierte Bildreporter Harry Weber (1921 – 2007) von der Kulturabteilung der Stadt Wien gebeten, mit der Kamera das Leben seiner Heimatstadt fest zu halten. In der knappen Zeit, die ihm dafür blieb, entstanden 30.000 Aufnahmen.
Ohne weitere Vorgaben begann er Wien – die Stadt, die er so gut kannte – nochmals zu durchstreifen und lieferte schließlich eine Flut von „Randbildern“, die eine dichte Beschreibung abseits von Sehenswürdigkeiten und herkömmlicher Stadtschilderung ergibt.
Hermann Sternath gestaltete ein Portrait „Harry Weber“, in dem er von den Stationen eines Menschen erzählt, der durch politische Ereignisse furchtbare persönliche Schicksale zu erleiden hatte, der von Wien weg musste, aber wiederkehrte. Zu berichten gibt es aber auch vom Werdegang eines weit über Österreich hinaus agierenden und bekannten Fotojournalisten, der vor allem in den 50er- und 60er-Jahren als freier Bildreporter und Cheffotograf der Österreich-Ausgabe des Stern Aufsehen erregte und höchste Anerkennung erzielte.
Legendär sind etwa seine Fotos von den Vorbereitungen für die Österreichische Staatsvertragsunterzeichnung 1955, von den Ereignissen in Budapest 1956 oder vom Treffen Kennedy/Chruschtschow in Wien 1961.
Harry Weber war aber auch ein großer Freund der Künstler. So war er auch Theaterfotograf der Salzburger Festspiele und im Theater in der Josefstadt in Wien.
lt. ORF2E Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
weitere Sendungen: Samstag, 06.09.2008 14:55 ALPEN-DONAU-ADRIA 16:9 VPS 14:55 ORF 2 Europe Mittwoch, 10.09.2008 2:25 ALPEN-DONAU-ADRIA 16:9 VPS 2:25 ORF 2 Europe
EinsExtra Freitag | 19.09.2008 23.30 - 00.00 (30 min.) Alpen-Donau-Adria Bilder aus Mitteleuropa - Moderator: Michael Ament
Thema der Sendung:
Kroatien: Faszinierende Unterwasserwelt Über und unter Wasser bietet die kroatische Adria in der Region Dubrovnik dem Besucher ungewöhnliche Ein- und Ausblicke. In unserer Sommersendung möchten wir Sie nach Kroatien an die Adria entführen. Dort gibt es nicht nur viele sehenswerte historische Orte entlang der Küste, sondern auch eine faszinierende Unterwasserwelt, die im Mittelmeer ihresgleichen sucht. Unsere Kollegen vom kroatischen Fernsehen haben sich an der Adriaküste der Region Dubrovnik für Sie auf und unter Wasser umgesehen und unvergessene Eindrücke eingefangen.
weitere Wiederholung: EinsExtra Samstag | 20.09.2008 16.00 - 16.30 (30 min.) Alpen-Donau-Adria Bilder aus Mitteleuropa - Moderator: Michael Ament
hat Jemand die Sendung "Alpen-Donau-Adria" von heue morgen 2:25 Uhr in ORF2E aufgezeichnet und könnte mir die zur Verfügung stellen die Sendung war bereits die Wiederholung vom 20.09.2008
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weil, da ging es u.a. um die Sinjska Alka
An jedem ersten Sonntag im Monat August bietet die Stadt Sinj in Kroatien die Kulisse für ein außergewöhnliches Ritterturnier: die Sinjska Alka. Das Wort Alka kommt aus dem Türkischen - halka. Man hat damit den metallenen Fußring am Sattel des Befehlshabers türkischer Soldaten bezeichnet. Und die Geschichte der Sinjska Alka geht auf die Belagerung der Stadt durch die Osmanische Armee zurück. 1715 gelang es den 700 Bewohnern von Sinj die gewaltige Übermacht der Osmanischen Armee zu vertreiben. Es sollen 60.000 bis 70.000 türkische Soldaten rund um die Stadt gelagert haben. Nach diesem bedeutenden Sieg wurde das Reiterturnier zur Erinnerung an die Niederlage der Türken ins Leben gerufen. Die Reiter, die an der Sinjska Alka teilnehmen, müssen mit ihren Speeren in die Mitte des Metallrings, also der Alka, treffen. Je nachdem wie gut sie treffen, wird ihre Leistung mit Punkten bewertet. Die Alka zu gewinnen gilt in Sinj als große Leistung und bringt dem Reiter und seiner Familie Ruhm und Ehre. Sieger der 293. Alka im heurigen Sommer wurde der 28-jährige Andrija Hrgovic.
weitere Themaen
Zwei Räder und ein Paar Füße Das ist der Titel einer Ausstellung, in der die Entwicklung des Fahrrades gezeigt wird. Zu sehen sind Räder aus den Sammlungen der Technischen Museen in Slowenien und in Berlin. Das älteste Rad der Ausstellung ist das das Micheaux-Veloziped aus dem Jahr 1867. Die Ausstellung im Technischen Museum Bistra in der Stadt Bistra pri Vrhniki, 20 Kilometer südwestlich von Laibach, ist bis 3. Dezember zu sehen.
Größtes Gemälde der Welt Die Galerie „Zlatni Konj“ – Goldenes Pferd – hat eine Halle auf dem Zagreber Jakusevac für eine Kunstausstellung ausgewählt. Gezeigt wird das größte Gemälde der Welt. Es trägt den Titel „Wellen“ und stammt von dem slawonischen Maler Duka Siroglavic. Das Werk ist im Original 6,4 Kilometer lang, hat eine Fläche von 9.500 Quadratmetern und ein Gewicht von 5 Tonnen. Für die Fertigstellung brauchte der Maler 2,5 Tonnen Farbe. Im vergangenen Jahr kam Siroglavic mit diesem Werk in das Guinness-Buch der Rekorde. In der Galerie Zlatni Konj in Zagreb sind allerdings nur Teile des Werkes ausgestellt und zwar bis 28. September.
Katastrophensommer in Slowenien, Bilanz und was zu tun ist
Der vergangene Sommer hat Slowenien mit mehreren schweren Unwettern überrascht, wie es sie seit Menschengedenken nicht gegeben hat. Gleichzeitig sind jedoch die Folgen der Überschwemmungen vom Herbst 2007 noch nicht beseitigt. Diese hatten einen Schaden in der Höhe von 223 Millionen Euro verursacht. Bis heute wurde in elezniki, dem am meisten betroffenen Ort, nur ein Drittel der Sanierungsarbeiten erledigt. Die Ursachen für diese extremen Wetterphänomene liegen auch in den Klimaveränderungen.
Kroatien: Zurück zu den Wurzeln Wiederbesiedlung der Bergdörfer Dalmatiens Nirgendwo an der adriatischen Küste reicht das Dinarische Gebirgsmassiv so nahe an das Meer heran wie an der Riviera von Makarska. Der auf den ersten Blick karge, feindliche und unzugängliche Landstrich birgt eine erstaunliche Vielfalt. Während sich heute die meisten Dalmatiner dem Tourismus zuwenden, kehren manche von ihnen in die Berge zurück und suchen in den alten landwirtschaftlichen Traditionen eine neue Einnahmequelle.
Die Riviera von Makarska lebt im Sommer auf, im Winter aber ruht sie. Im Naturpark Biokovo verläuft das Leben immer im gleichen Rhythmus. Die Natur bestimmt hier den Jahreslauf. Jure Šimic führt jeden Morgen seine Herde zur Waldquelle. Seit Jahrzehnten gab es hier keine Kühe mehr. Der auf Fleisch und Käse ausgerichtete Familienbetrieb läuft zwar gut, noch besser liefe es, würden noch mehr Hände mit anpacken.
Guter Honig aus Heidekraut, Salbei und Thymian Steigt man die schmale Straße hinauf bis zur Kurve, sieht man schon den Imker Danko Jovic. Seit er Witwer geworden ist, macht er alles alleine - angefangen beim Säubern der Bienenstöcke bis hin zum Verkauf seiner Produkte. Heidekraut, Salbei und Thymian ergeben den besten Honig, und so hofft der Großvater, einem seiner Enkel ein gut laufendes Geschäft hinterlassen zu können.
Rückkehr der heimischen Kartoffel Unterhalb der Felsen gedeihen in den fruchtbaren Dolinen sowohl Mittelmeer- als auch Alpenkulturen. Ante Šaric konnte kaum seine Rente erwarten, um auf seinem Land endlich die hier beheimatete Kartoffel zu pflanzen. Da es immer schwieriger wird die Samen aufzutreiben, kreuzten er und seine Frau schon verschiedene Sorten - immer mit Erfolg. Für die nachkommenden Generationen ließ er auch das alte Haus nach den Anweisungen eines Restaurators renovieren.
Jeder dieser Bauernhöfe liegt auf dem Gebiet des Naturparks Biokovo. Die Kleinbauern versuchen ihre Naturprodukte auf einem von billigen Importprodukten beherrschten Markt abzusetzen.
Sa, 08.11. 15:05 15:35 ORF2 Alpen-Donau-Adria So, 09.11. 04:40 05:10 ORF2 Alpen-Donau-Adria Mi, 12.11. 03:00 03:30 ORF2 Alpen-Donau-Adria Fr, 14.11. 13:05 14:05 TW1 Alpen-Donau-Adria Magazin Fr, 14.11. 16:05 17:05 TW1 Alpen-Donau-Adria Magazin Fr, 14.11. 19:05 20:15 TW1 Alpen-Donau-Adria Magazin So, 16.11. 17:30 18:00 Bayern Alpen-Donau-Adria Mo, 17.11. 23:00 23:30 Alpha Alpen-Donau-Adria Sa, 22.11. 15:05 15:35 ORF2 Alpen-Donau-Adria Mi, 26.11. 02:30 03:00 ORF2 Alpen-Donau-Adria Fr, 28.11. 13:05 14:05 TW1 Alpen-Donau-Adria Magazin Fr, 28.11. 16:05 17:05 TW1 Alpen-Donau-Adria Magazin Fr, 28.11. 19:05 20:15 TW1 Alpen-Donau-Adria Magazin So, 30.11. 17:30 18:00 Bayern Alpen-Donau-Adria Mo, 01.12. 23:00 23:30 Alpha Alpen-Donau-Adria Fr, 05.12. 23:30 00:00 EinsExtra Alpen-Donau-Adria Sa, 06.12. 16:00 16:30 EinsExtra Alpen-Donau-Adria Mi, 10.12. 03:05 03:45 ORF2 Alpen-Doanu-Adria Fr, 12.12. 13:05 14:10 TW1 Alpen-Donau-Adria Magazin
ALPEN-DONAU-ADRIA GÜNTHER ZIESEL PRÄSENTIERT BILDER AUS MITTELEUROPA
Themen u.a.
Robba-Brunnen Der schönste Brunnen der slowenischen Hauptstadt Laibach steht im Herzen der Stadt auf dem Platz vor dem Rathaus. Besser gesagt, er stand dort 254 Jahre lang bis zum Jahr 2005. Geschaffen wurde der Brunnen vom venezianischen Bildhauer Francesco Robba. 2005 entschloss man sich, dieses Kunstwerk zu restaurieren und nicht mehr länger den Einwirkungen von Schadstoffemissionen, Niederschlägen und Vandalismus auszusetzen. So wurde eine Kopie des Brunnens für den Platz vor dem Rathaus angefertigt, und das Original ist jetzt in einer eigens dafür gebauten Aula der Nationalgalerie Laibach zu sehen. Der Brunnen wurde aus einheimischem Kalkstein gefertigt, die Skulpturen sind aus Carrara-Marmor.
Dušan Džamonja Dušan Džamonja ist einer der bekanntesten Bildhauer der Gegenwart. Mit seinen Skulpturen hat er weltweit eine Vielzahl von Künstlern beeinflusst. Der in Mazedonien geborene Künstler studierte an der Kunstakademie in Zagreb. Seine Teilnahme an der Biennale in Venedig öffnete ihm seinerzeit die Tore zu den renommiertesten Galerien der Welt. So sind Werke von ihm in der Tate Gallery in London und im Museum of Modern Art in New York zu sehen. Das Museum für Kunst und Gewerbe in Zagreb hat Džamonja zu seinem 80. Geburtstag eine große Retrospektive gewidmet, die noch bis 16. November zu sehen ist. In Vrsar auf der Halbinsel Istrien hat der Bildhauer seinen berühmten Skulpturenpark geschaffen.
mehr Texte und Bilder siehe ORF2 Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
Heilwirkung von Wasserfällen / Die Baredine-Grotte bei Pore? / Kongolesischer Priester im Verzascatal / 90 Jahre Laibacher Ballett / Berittenes Bogenschießen
Heilwirkung von Wasserfällen Vor 200 Jahren hat der Landarzt Paul Oberlechner erstmals den Versuch unternommen, mit Kranken, die Beschwerden der Atmungsorgane hatten, zu den Krimmler Wasserfällen zu gehen. Er schrieb damals den kleinen Wasserteilchen, die von Wasserfällen versprüht werden, heilende Wirkung zu und konnte tatsächlich Erfolge bei seinen Patienten verzeichnen. Jetzt hat die Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg Testreihen mit asthmakranken Kindern aus Österreich und Bosnien-Herzegowina durchgeführt. Die Kinder verbrachten täglich eine Stunde beim Wasserfall, atmeten den feinen Wasserstaub ein und hatten nach dieser Behandlung monatelang keine Beschwerden. Ähnliche Untersuchungen wurden dann auch beim Gartlfall in Großkirchheim in Kärnten mit Erfolg durchgeführt. So wurde altes medizinisches Wissen durch die Forschungen der Salzburger Paracelsus Universität eindrucksvoll bestätigt.
Die Baredine-Grotte bei Porec? In der Nähe der alten Stadt Pore? an der Westküste der Halbinsel Istrien gibt es ein einzigartiges geomorphologisches Denkmal: die Baredine-Grotte. Sie wurde erst im Jahre 1973 von örtlichen Höhlenforschern entdeckt. Die Grotte gilt als eines der schönsten Naturdenkmale dieser Region und wird jährlich von rund 40.000 Besuchern aufgesucht. Sie ist 132 Meter tief, auf ihrem Grund ist ein unterirdischer See, der an manchen Stellen bis zu 33 Meter tief ist.
Kongolesischer Priester im Verzascatal Don Darius Solo aus dem Kongo kam vor sieben Jahren in das Tessin, um dort zu studieren. Eines Tages fragte ihn der Bischof von Lugano, ob er nicht die sieben Pfarren im Verzascatal als Pfarrer übernehmen könnte. Don Darius sagte Ja und betreut seither die rund 900 Einwohner der kleinen Bergdörfer im Val Verzasca. Darüber hinaus kümmert er sich aber auch um seine Heimat im Kongo, wo er mit Hilfe seiner Schweizer Pfarrgemeinde Krankenhäuser und Schulen errichten konnte.
90 Jahre Laibacher Ballett 1918 war die Geburtsstunde des ersten professionellen Ballettensembles in Slowenien - das Laibacher Ballett feiert also heuer sein 90-jähriges Bestehen. Heimstatt des Balletts ist das Opernhaus in Ljubljana, in den vergangenen neun Jahrzehnten gab es mehr als 200 abendfüllende Ballettaufführungen. Neben der Pflege der klassischen Tanzkunst hat das Ensemble auch zahlreiche moderne Choreographien im Repertoire.
Berittenes Bogenschießen In dem kleinen Ort Niederkreuzstetten im niederösterreichischen Weinviertel in der Nähe von Mistelbach gibt es die Möglichkeit, eine bei uns fast unbekannte Sportart zu lernen: das Bogenschießen vom Rücken eines unbesattelten, galoppierenden Pferdes aus. Johannes Fischnaller, der die Ausbildung in dieser alten Kampfsportart leitet, sagt: 'Das Reiten ohne Sattel und ohne Steigbügel bringt den Reiter wieder zurück zur ursprünglichen Form des Reitens. Es bringt ihn näher an das Pferd heran, und auf diese Weise bringt es den Reiter eigentlich auch zu sich selbst.' Wenn man das berittene Bogenschießen beherrscht, sieht es ganz einfach aus, aber selbst für geübte Reiter ist es extrem schwierig, den Körper ruhig zu halten, wenn die Hände nicht am Zügel sein dürfen. Die Renaissance des berittenen Bogenschießens geht auf den ungarischen Bogenschützen Lajos Kassai zurück, der vor Jahren Reiterbögen nach dem Vorbild antiker Funde machte und damit diese Form des Bogenschießens wieder begründete. Johannes Fischnaller ist einer der besten Schüler von Lajos Kassai.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.