09. August 2004 20:50 Tiefster natürlicher Schacht der Welt in Kroatien entdeckt Reicht mehr als einen halben Kilometer in die Tiefe Zagreb - Eine internationale Gruppe von Höhlenforschern hat in der kroatischen Gebirgsregion Velebit den tiefsten natürlichen Schacht der Welt entdeckt. Der unterirdische Gang in der zentralkroatischen Gebirgskette führe mehr als 500 Meter hinab in die Tiefe, berichtete Ana Sutlovic Baksic vom Velebit Institut für Höhlenkunde am Montag in Zagreb. Der Schacht windet sich nach Angaben der Forscher zunächst 62 Meter durch das Erdreich, bevor er senkrecht abfällt. An seiner weitesten Stelle sei er rund 30 Meter breit.
"Wir haben noch größere Höhlen in Kroatien, aber nach allen verfügbaren Daten besitzt diese Höhle das tiefste senkrechte Gefälle der Welt", sagte Baksic.
In Kroatien befinden sich zwei der zwanzig tiefsten bekannten Höhlen. Die weitgehend unberührte Natur der Gebirgsregion Velebit zieht Höhlenforscher, Botaniker und Wandrer aus aller Welt an.(APA/AP)
Grüsse Claudia
(falsche Rubrik erwischt - gehört in Velebit - bitte verschieben)
WirtschaftsBlatt. Christoph Achammer, Chef von Österreichs grösstem Planungsbüro Achammer-Tritthart & Partner (ATP), startet jetzt in Zagreb ein Shopping-Projekt, dessen gesamtes Projektvolumen im Endausbau 1,5 Milliarden Euro beträgt. "Die nötigen Genehmigungen für unser auf einer Million Quadratmeter Grundfläche geplantes multifunktionales Zentrum haben wir soeben alle erhalten", sagt Achammer, der bei dem Vorhaben nicht nur als Planer, sondern auch gemeinsam mit weiteren Privaten als Investor auftritt. Neben einem Shopping Center hat ATP auch einen Fachmarkt, Entertainment und einen Autocluster geplant. Bis Mitte 2005 soll der Baustart des ersten, 150.000 Quadratmeter umfassenden Abschnitts erfolgen. Die Fertigstellung ist für 2006 geplant. Die insgesamt bebaubare Grundfläche beträgt 700.000 Quadratmeter. Die Wiener Maklerfirma Spiegelfeld ist seit Projekt-Start als Berater eingebunden. Der zuständige Makler Andreas Stupperger: "Geplant ist ein für solche Zentren üblicher Branchen-Mix. Wir führen bereits ganz konkrete Gespräche mit grossen Unternehmen wie zum Beispiel Lebensmittelketten, Baumärkten und Möbelhäusern." Es soll sich dabei sowohl um österreichische als auch um internationale Ketten handeln. Weiters sollen auch lokale Grössen für das Projekt gewonnen werden. Namen wollte Achammer aber noch keine nennen. Ziel sei, die einzelnen Geschäftsflächen an die Ketten zu vermieten oder zu verkaufen. "Bauphase eins soll bis August kommenden Jahres vollständig verwertet sein. Das ist zwar mutig, aber machbar, denn der Markt ist dort schon soweit", sagt Achammer.
Für ATP handelt es sich nicht um das erste Kroatien-Engagement. ATP besitzt in Kroatien eine Tochterfirma, die unter anderem den Bau des Porr-Turms in Zagreb sowie das Hotel Esplanade betreut.
"Investoren entdecken Kroatien. Es gibt jedoch für Immobilien-Investoren derzeit nur zwei interessante Regionen: Die Küste und Zagreb", sagt Jochen Seibert, Chef der innerhalb der ATP-Gruppe für Immoconsulting zuständigen Firma Redserve. Bedarf sei für ein solches Mega-Projekt jedenfalls gegeben, meinen Seibert und Achammer: "Unser Projekt wird Zagrebs grösstes Shopping Center. Bisher gibt es nur kleinere Zentren, die jedoch nicht einheitlich geplant und gebaut, sondern durch spätere Zubauten ergänzt wurden." Mehr dazu in der Freitag-Ausgabe des WirtschaftsBlatts. Irina Frühmann wirtschaftsblatt.at
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