Fr. 06.03.20 hr 10:00-10:30 Kosovo - Alte Wunden - Neue Perspektiven 30 Min.
"Aufblühende Städte, Minarette und orthodoxe Klöster inmitten einer malerischen Landschaft und junge, gut ausgebildete Fachkräfte": Im Kosovo wirbt man um Touristen und um Investoren, elf Jahre nach der Unabhängigkeit und zwanzig Jahre nach Kriegsende. Doch dieses Bild wird getrübt durch die noch immer bestehenden Spannungen zwischen ethnischen Albanern und Serben. Zwanzig Jahre nach der NATO-Intervention ist die internationale KFOR-Mission trotz reduzierter Truppenstärke noch immer ein Garant für die Sicherheit und Stabilität im Land. Der Alltag ist für die meisten Kosovaren schwierig, egal ob Albaner oder Serben. Ein Drittel der Bevölkerung ist arbeitslos. Die Wirtschaft hängt am Tropf von internationalen Hilfsorganisationen und ist abhängig von den Überweisungen der Gastarbeiter aus dem Ausland. Kosovo benötigt Investitionen. Aber wer investiert, wenn der Markt nur knapp zwei Millionen Einwohner umfasst und der politische Status ungeklärt ist? Noch immer erkennt Serbien die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an.
Aber es gibt auch Erfolgsgeschichten: die Landfrauen-Genossenschaft von Fahrije Hoti im Dorf Krusha, die als "Witwen von Krusha" 1999 traurige Berühmtheit erlangten; Öko-Tourismus im Sharr Nationalpark soll den Bewohnern im Südosten des Kosovo nachhaltiges Einkommen sichern; der Künstler Vigan Nimani, der seine persönlichen Träume verwirklichen konnte.
So 11.06.23 Spiegel Geschichte 05:50 Erzfeinde im Kosovo - Albaner und Serben streiten um Trepca-Mine Doku, D 2021 30 Min.
Seit 2008 ist Kosovo unabhängig. Die Stadt Mitrovica ist geteilt zwischen dem serbisch geprägten Norden und dem ethnisch-albanischen Süden. Hier steht die Zentrale des Trepca-Konzerns. Doch die Werke des Bergbaukonzerns sind geteilt wie das gesamte Land. Mustafa Bajram soll zwischen den nördlichen und südlichen Konzernteilen zu vermitteln. Noch heute fällt es ihm schwer, serbisch zu sprechen.
SO 13. 8.23 Bayern 16:45 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven MO 14. 8.23 Bayern 05:15 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven DI 15. 8.23 ts24 21:45 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven SA 19. 8.23 alpha 00:00 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven SA 19. 8.23 ts24 01:20 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven
„Aufblühende Städte, Minarette und orthodoxe Klöster inmitten einer malerischen Landschaft und junge, gut ausgebildete Fachkräfte“: Im Kosovo wirbt man um Touristen und um Investoren, 15 Jahre nach der Unabhängigkeit und 24 Jahre nach Kriegsende. Doch dieses Bild wird getrübt durch die noch immer bestehenden Spannungen zwischen ethnischen Albanern und Serben. 24 Jahre nach der NATO-Intervention ist die internationale KFOR-Mission trotz reduzierter Truppenstärke noch immer ein Garant für die Sicherheit und Stabilität im Land.Der Alltag ist für die meisten im Kosovo schwierig, egal ob Albaner oder Serben. Ein Drittel der Bevölkerung ist arbeitslos. Die Wirtschaft hängt am Tropf von internationalen Hilfsorganisationen und ist abhängig von den Überweisungen der Gastarbeiter aus dem Ausland. Kosovo benötigt Investitionen. Aber wer investiert, wenn der Markt nur knapp zwei Millionen Einwohner umfasst und der politische Status ungeklärt ist? Noch immer erkennt Serbien die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an.Aber es gibt auch Erfolgsgeschichten:- Die Landfrauen-Genossenschaft von Fahrije Hoti im Dorf Krusha, die als „Witwen von Krusha“ 1999 traurige Berühmtheit erlangten.- Öko-Tourismus im Sharr Nationalpark soll den Bewohnern im Südosten des Kosovo nachhaltiges Einkommen sichern.- Der Künstler Vigan Nimani konnte seine persönlichen Träume verwirklichen.
FR 21. 2.25 Spiegel Geschichte 05:40 Erzfeinde im Kosovo - Albaner und Serben streiten um Trepca-Mine
Seit 2008 ist Kosovo unabhängig. Die Stadt Mitrovica ist geteilt zwischen dem serbisch geprägten Norden und dem ethnisch-albanischen Süden. Hier steht die Zentrale des Trepca-Konzerns. Doch die Werke des Bergbaukonzerns sind geteilt wie das gesamte Land. Mustafa Bajram soll zwischen den nördlichen und südlichen Konzernteilen zu vermitteln. Noch heute fällt es ihm schwer, serbisch zu sprechen.
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