Ich weiß, ich weiß ..... Fernsehtips gehören in einen anderen Ordner.
Aber ausnahmsweise möchte ich hier zusätzlich auf eine FS-Sendung aufmerksam machen :
Film über das GRD-Projekt zur "Rettung der letzten Adria-Delfine"
Sonntag, 26. Oktober 2003, 13.15 Uhr ZDF, Sendereihe "/ZDF.umwelt"
Der Beitrag berichtet über die Situation der letzten "Adria-Delfine", zu deren Rettung die GRD im Jahr 2000 gemeinsam mit Tierärzten der Universität Zagreb ein Schutzprojekt initiiert hat. Es handelt sich um eine residente Population Großer Tümmler, die entlang der kroatischen Küste lebt und deren Bestand auf nur noch etwa 220 Tiere geschätzt wird. Ihr Überleben ist durch Beifang-Tod in Fischernetzen, Tötung durch Fischer wegen angeblicher Nahrungskonkurrenz oder Wassersportaktivitäten wie Schnellboote und Jetskis bedroht.
Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
Wir bedauern, dass wir Sie nicht früher informieren konnten. Leider haben wir den Sendetermin gerade erst erfahren.
Wir wünschen spannende und interessante Unterhaltung! Mit vielen Grüßen Ihr GRD-Team
In Antwort auf:was unterscheidet denn die Adria-Delfine von den anderen im Mittelmeer vorkommenden Arten?
Die Adria ist ja wohl ein Teil (Gebiet) des Mittelmeeres. Die Delphine, die sich vorzugsweise in der Adria aufhalten, nennt man aus diesem Grund "Adria Delphine".
Das heißt jedoch nicht, daß dies eine andere Spezie ist. . Gruß Fred
------------------------------- Kroatien, meine zweite Heimat !
So weit mir bekannt ist, waren die Delphine noch vor rund 50 Jahren in der Adria recht zahlreich. Inzwischen hat sich deren Anzahl drastisch verringert, dass die Delphine in der Adria vom Aussterben bedroht sind. Eine eigene Art sind die "Adria-Delphine" meines Wissens nicht.
Wir hatten 1992 das Glück Delphine zu sehen in Rabac. Sind plötzlich neben unseren Boot aufgetaucht und gesprungen, nachher gesehen ein fazinierendes Erlebnis. So ca. 12 - 15 Stück.
Hallo Kroatienfans - ich hatte heuer im August des seltene Erlebnis zwischen Rovinj und Limski-Kanal mehrere Delphine während eines Boot- ausfluges aus einer Entfernung von ca. 150 bis 200 mtr. zu sehen.
SWR, Dienstag, 06.01., Magazin/Tier/Natur/Umwelt 10:30 - 11:15 Uhr Ein Delfin-Leben
Selten ist eine Kamera den Delfinen so nahe wie in diesem Film, während sie ein Tümmlerkalb durch das erste Lebensjahr begleitet. Die Gruppe trifft mit Menschen und anderen Delfinen zusammen. Nach neun Monaten Tragzeit bringt ein Tümmlerweibchen ein kleines, schon perfekt geformtes Junges zur Welt. Die Mutter schwimmt sofort vor ihm her, so dass ein Sog entsteht, mit dem das Kalb leicht an die Oberfläche getragen wird, wo es den ersten Atemzug tut. Die Voraussetzung für das Leben des Jungen sind gut, und vielleicht erreicht es einmal das Alter von dreißig Jahren. Einen so guten Start genießen jedoch nicht alle Delfine. Große Tümmler entführen einen jungen Fleckendelfin, greifen ihn an, attackieren ihn heftigst. Ein derartiger Kampf war bisher kaum gefilmt worden. Innerhalb der Junggesellengruppe müssen sich die Männchen beweisen, tragen Blessuren davon, lernen wie ein Weibchen zu erobern ist. Viel Geduld braucht ein Delfin dafür. Seit der Antike wird das Verhältnis zwischen Delfinen und Menschen als magisch und mystisch beschrieben. Noch gibt es etliche Geheimnisse, die die Forschung zu enträtseln hat.
VOX, Samstag, 10.01., Spielfilm/Tier/Natur/Umwelt 19:10 - 20:15 Uhr Die Waffen der Tiere Tödliche Tricks(Fatal Encounters) Animal Weapons, Australien 1998 Mehrteiler, Folge 2 von 3
Lügen, Fallen, Köder und Wurfgeschosse gelten als typisch menschliche Waffen. Perfekte Vorbilder finden sich jedoch im Tierreich. Die nordamerikanische Geierschildkröte lockt Fische mit einem Moskitolarven täuschend ähnlich sehenden Hautstück in ihr großes Maul. Im Great Barrier Reef schwenkt der gut getarnte gelbe Anglerfisch seinen wurmförmigen Hautfortsatz wie eine Angel mit Köder und zieht so ahnungslose Fische an. Farblich perfekt an ihre Umgebung angepasst kann die australische Todesotter stundenlang bewegungslos ausharren. Ihre Waffe ist ein wurmartiger Schwanzfortsatz: Indem sie nur ihn bewegt, lockt sie eine kleine Eidechse an und schlägt dann mit ihren langen Giftzähnen blitzschnell zu.
Das Chamäleon fängt mit klebriger Zunge auch weit entfernte Beute ab. Mit Wasser spritzt der Schützenfisch Insekten von Ästen und Blättern, die er anschließend bequem von der Wasseroberfläche wegschlucken kann. Dem australischen Ameisenigel nützen seine Stacheln bei der Nahrungssuche wenig. Aber mit seiner klebrigen, langen und gelenkigen Zunge kann er auch in den verwinkelten Gängen eines sieben Meter hohen Termitenhügels erfolgreich Beute erobern.
Die Jagd im Dunkeln beherrscht die Klapperschlange. Sie kann nicht nur mit der Zunge die chemische Witterung eines potentiellen Beutetiers aufnehmen, sondern auch Infrarotbilder sehen. Die Schleiereule ortet ihre Beute mit ausgeprägtem Gehör, dagegen kann der australische Turmfalke das ultraviolette Lichtspektrum wahrnehmen. Außergewöhnlich kreative Jäger sind Delfine: Sie bilden gemeinsam eine Mauer und drücken in einer Welle einen Schwarm Fische ans Ufer, wo sie geschnappt werden, bevor sie ins Wasser zurück gleiten.
Die dreiteilige Dokumentation 'Die Waffen der Tiere' beobachtet rund um den Globus spannende und eigenartige Strategien. Nach einem Blick in die gut ausgestattete Waffenkammer der Krokodile und Käfer, sieht die zweite Episode raffinierten Betrügern über die Schulter und ist dabei, wenn Harpunen und andere Geschosse abgefeuert werden. Im dritten Teil geben Tina Dalton-Hagege und Gary Steer eine Einführung in die chemische Kriegsführung. Sie stellen vom Skorpion bis zur Meeresschnecke die interessanten Giftmischer des Tierreichs vor.
Die Schweizer beschenkten ihren Freunden eine Delphinskulptur Zwei Schweizer, die schon seit 24 Jahren ihren Sommerurlaub in Zaton bei Šibenik verbringen, akademischer Bildhauer Georges Andre Favre und Roger Stoller aus Kantonstädtchen La Locle beschenkten ungewöhnlich ihre Freunde aus Zaton. Auf Idee von Roger fertigte Georges aus Eichestamm wunderschöne Delphinskulptur aus. Sie wurde als Symbol der zwischenmänsclichen Freundschaft im Park bei der Promenade von Zaton aufgestellt.
...aus: Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
Hallo an alle Delphine Freunde, und einen ganz grossen an Fred,
Habe in der such option nach delphine adoptieren gesucht und nichts gefunden, also ich hoffe ich widerhole mich nicht.
Auf der Insel Losinj gibt es einen Verein der Spenden sammelt fuer die Rettung der Kroatischen Delphine. Der Verein heisst Blue World, hier ist der link.
Haben Sie gewusst - dass man die Delphine im Meer von Šibenik oft sehen kann Nicht selten erscheinen sie bei den Kornaten-Inseln, und auf der Suche nach der Beute kommen sie sogar bis in den Šibeniker Hafen. Der bekannteste und meist verbreitete Delphin in der Adria ist Tursiops Truncatos, der sich vor der Küste und bis zu offenem Meer bewegt. Er ist ein geschickter Fischdieb, er spielt gern zwischen Wellen, und der Sonnenuntergang wirkt auf ihn besonders beruhigend. Er ist grau mit hellen, fast weißen Farben am Bauch. Seine Schnauze ist kurz. Die Männchen erreichen eine Länge bis zu 3,90 Meter und ein Gewicht bis zu 275 Kilo; die Weibchen sind etwas kleiner und leichter. Sie ernähren sich mit Fisch und leben in Gruppen von 10 bis 25 Delphinen. Sie sind bei kroatischen Fischern nicht besonders beliebt, weil sie ihnen die Netze beschädigen und die Fische stehlen. Aber Delphin ist ein guter Meerführer: wo die Delphine sind, sind auch die Fische da. Die kroatischen Forscher beschäftigen sich intensiv mit dem Leben der Delphine. In Mali Lošinj wurde auch der spezielle Verein für Schutz dieser edlen Säugetiere gegründe
...aus der gleiche Quelle wie vorher! ~~~~~~~~~~~~~ MfG BK
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