Noch ein "Ossi" im Kroatien-Forum - prima - ich versuche mal was raus zu bekommen, wegen einen kroatischem Restaurant in DD und Umgebung! melden uns wieder Ini
Oh ja, wer kann denn in Dresden ein kroatisches Restaurant eröffnen. Ich würde mich als erster Besucher anmelden. Nur Mut - ich helfe auch auf Freundschaftsbasis beim Geschäftsaufbau (Bank, Papierkram...)
pozdrav Jagoda2
o.K. Dann drucke ich kostenlos die ersten Visitenkarten und Briefblätter. Thofroe
08.07.2005 Mazedonien und Kroatien bitten zu Tisch - in Offenburg! Kulinarische Wochen auf dem Lindenplatz: Migranten servieren heute, Samstag, Lauchauflauf und Cevapcici
Von: Burkhard Ritter Offenburg (red/bri). Immer wieder samstags zur Marktzeit bieten bis Ende Juli Migranten auf dem Lindenplatz kulinarische Spezialitäten an und beantworten Fragen rund um ihre Herkunftsländer. Heute stellen sich der mazedonische Kulturverein und die kroatische Kulturgemeinschaft vor. »Cevapcici satt« heißt die Devise auf dem Lindenplatz. Sowohl bei den Kroaten als auch bei den Mazedoniern gehören die gegrillten Hackfleischröllchen dazu, wenn es darum geht, die heimische Küche vorzustellen. »Das riecht dann so gut«, freut sich Jonce Zaovski. Er lebt mit seiner Frau Zorka und dem Nachwuchs in der Oststadt – glücklich und zufrieden, wie es scheint: »Wir haben keine Probleme«, darin sind sich die jungen Eltern einig. »Unsere Generation ist integriert und hat deutsche Freunde«, erzählen die beiden in akzentfreiem Deutsch. Kein Wunder: Zorka ist hier geboren, Jonce kam 1989 aus Mazedonien nach Offenburg. Für die ältere Generation sei es in einigen Bereichen schwieriger, da sie mit der Sprache nicht so vertraut sind. Für sie bietet der mazedonische Kulturverein mit seinem Vorsitzenden Jonce Zaovski Tradition und Gewohntes. Einen größeren Vereinsraum für die 40 Mitglieder könnten sie gebrauchen; ansonsten bleibe wenig zu wünschen übrig. Die kroatische Kulturgemeinschaft gibt es seit 1991. Die 50 bis 60 Mitglieder kommen aus mehreren Landesteilen: »Wir sind recht verschieden«, betont der Vorsitzende Jozo Cacic. In Istrien und Dalmatien seien die Menschen temperamentvoller, in Slawonien gehe es leiser zu. Bosnien ist für seinen Slivowitz bekannt, und in Dalmatien wird eine besondere Paprika-Pfeffer-Wurst hergestellt. Er uns seine Frau Andja haben sich in der Fidelis-Kirche kennen gelernt; Kroaten sind zu 95 Prozent katholisch. In Deutschland fühlen sie sich wohl, »ein diszipliniertes Land«. Die Deutschen empfinden sie als freundlich, sie hätten viel Kontakt. Bei aller Nähe zu Deutschland: Mindestens zwei Mal im Jahr fahren die Cacics in die alte Heimat, 1300 Kilometer mit dem Auto. Ω Vorschau: Im Rahmen der »Kulinarischen Wochen« sind nächsten Samstag, 16. Juli, Angehörige von Sinti und Roma, FH-Studenten, Mitglieder von Amnesty International und der Weltladen Regentropfen auf dem Lindenplatz vertreten.
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