@) Snjegulica Verzeih! Du hast Recht, denn ich hab Dich wirklich nicht ganz verstanden. Ich war nur ein wenig erregt über gewisse extreme Standpunkte bei diesen Themen. Manche können nämlich keinen Frieden geben und führen im Herzen noch immer Krieg! Sowohl Angehörige der einen, als auch der anderen "Volksgruppe". Segeln ist Urlaub total!
Übergabe in Bosnien-Herzegowina: Nun hat die Europäische Union das Sagen
7.000 EUFOR-Soldaten übernehmen von der SFOR Auch Österreich mit etwa 280 Mann vertreten
Die Europäische Union (EU) hat mit der größten Militäraktion in ihrer Geschichte die NATO in Bosnien-Herzegowina abgelöst. Nach neun Jahren der NATO-geführten SFOR übernahm die EUFOR am Donnerstag mit einem militärischen Zeremoniell am Stützpunkt Butmir bei Sarajewo das Kommando. An der Spitze der 7.000 Soldaten starken EU-Verbände mit dem Codenamen "Althea" steht der britische General David Leakey. Österreich ist mit etwa 280 Mann vertreten.
Seine Truppe werde mutmaßliche Kriegsverbrecher jagen, die auch neun Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges (1992-1995) mit Hilfe lokaler Behörden untergetaucht sind, kündigte der Kommandant an. Daneben stünden der Kampf gegen das Organisierte Verbrechen sowie die Reform der bosnischen Streitkräfte als Voraussetzung für eine spätere NATO-Mitgliedschaft im Vordergrund.
Bei dem Kommandowechsel erinnerte NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer an den Einsatzbeginn mit 60.000 Soldaten vor neun Jahren. Bis heute hätten 43 Nationen über eine halbe Million Soldaten bereitgestellt, um die verfeindeten Armeen der Moslems, Serben und Kroaten zu trennen, deren Waffen einzusammeln und die Streitkräfte für Friedenszeiten zu verkleinern. "Dies ist ein historisches Ereignis und ein Beweis für die Zusammenarbeit von NATO und EU", sagte er weiter.
Der Vertreter der Europäischen Union für die Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, versicherte bei der Stabsübergabe, dass die EU-Verbände entschieden gegen Störenfriede vorgehen würden. Auch wenn die Lehren aus dem Bürgerkrieg nicht vergessen werden dürften, müsse der Blick doch nach vorn gerichtet sein. "Die Zukunft Bosniens liegt in Europa, im Fortschritt und im Wohlstand", sagte Solana. Bosnien-Herzegowina mache einen "wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden und der europäischen Integration", sagte das serbische Mitglied des bosnischen Präsidenten-Trios, Borislav Paravac.
Außenministerin Ursula Plassnik (V) begrüßte die Übernahme der Bosnien-Friedensmission durch die EU: "Das ist ein wichtiger Schritt im Rahmen der Weiterentwicklung der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik". Die EU-Mission leiste einen "unverzichtbaren Beitrag, die notwendigen Voraussetzungen für die Heranführung Bosnien-Herzegowinas an die europäischen Strukturen zu schaffen", betonte Plassnik. Österreich leistet mit bis zu 300 Mann einen wichtigen Beitrag zur insgesamt 7.000 Mann starken EU-Operation Althea", fügte sie hinzu.
Die Chefanklägerin des UNO-Kriegsverbrechertribunals in Den Haag, Carla del Ponte, traf am Donnerstag in Bosnien zu einem zweitägigen Besuch ein. Sie will mit den dortigen Behörden über mögliche Abtretungen von Gerichtsverfahren gegen einheimische mutmaßliche Kriegsverbrecher verhandeln. Del Ponte hatte der SFOR in den vergangenen Jahren immer wieder vorgeworfen, sie habe nicht ernsthaft die Verhaftung von rund einem Dutzend Angeklagter angestrebt. An der Spitze dieser Liste stehen der ehemalige Präsident der bosnischen Serben, Radovan Karadzic, und dessen Militärchef Ratko Mladic.
Bosnien: Österreichischer Geldtransport überfallen - Täter als NATO-Soldaten getarnt
Insgesamt fiel Räubern eine Million Euro in die Hände Fahrer wurden im Laderaum eingesperrt
Fünf als NATO-Soldaten verkleidete Männer haben in Bosnien einen Geldtransporter überfallen und umgerechnet eine Million Euro erbeutet. Die mit Uniformen der NATO-Friedenstruppe SFOR verkleideten Räuber stoppten nach Polizeiangaben vom Mittwochabend den Panzerwagen einer österreichischen Bank an einer improvisierten Straßensperre.
Dann sperrten sie die Fahrer des Geldtransporter in den Laderaum und machten sich mit dem Geld aus dem Staub. Der Überfall fand einen Tag vor der Übernahme des Bosnien-Einsatzes durch die EU-Truppe EUFOR statt.
Der ausgeraubte Geldtransporter gehört zur Raiffeisen Bank Bosna i Hercegovina, einer Raiffeisen-Tochter. Bei dem Überfall, bei dem die Täter gefälschte SFOR-Uniformen getragen haben dürften, sei niemand ernstlich verletzt worden, sagte ein Sprecher der Raiffeisen Zentralbank (RZB) in Wien auf APA-Anfrage. Es sei davon auszugehen, dass der Schaden - rund eine Million Euro ist verschwunden - von einer Versicherung gedeckt ist.
Der Überfall passierte am Mittwochabend in der Nähe von Banja Luka in der Republik Srbska, im bosnisch-serbischen Teil des Landes im Norden von Bosnien-Herzegowina. Nach unbestätigten Meldungungen dürfte der Transport, der von Sarajevo nach Banja Luka hätte gehen sollen, von - echten - SFOR-Soldaten begleitet und überwacht worden sein.
Die Raiffeisen-Tochter sei landesweit in Bosnien-Herzegowina tätig und die größte Bank des Landes. Es sei zu hoffen, "dass die Täter rasch gefasst werden können und das Geld noch greifbar ist", sagte der RZB-Sprecher.
bosna gehört uns muslimen kroaten sind willkommen wenn sie keine herceg-bosna republik mehr haben wollen und die serben sollen zusehen dass sie land gewinnen aber hop hop wenn ich bitten darf. übrigens die serben haben nicht nur kosovo verloren sondern auch crna gora und den sandschak und mazedonia ebenfalls. bald verlieren sie auch rep. srpska dann haben wir bosniaken endlich unsere ruhe und ein serbenfreies bosnien
WOW! Den Beitrag hatte ich ja noch gar nicht gelesen! Und ich bin schockiert darüber! Daran merkt man doch schon wieder, das einige immer noch nicht darüber im klaren sind,was der Krieg damals alles angerichtet hat!
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