Dies sind die beliebtesten Namen in Europa, die Tradition ist wieder im Trend Foto: sirtravelalot / Shutterstock
Die Trends bei den beliebtesten männlichen und weiblichen Namen in Europa haben sich oft geändert. Vor einigen Jahren überflutete Europa eine Welle kurzer und moderner Namen aus der Popkultur.
Die Situation ist heute etwas anders. Von Nordeuropa bis Südosteuropa scheint es, dass traditionelle Namen wieder in Mode kommen.
Bei den weiblichen Namen zeigt sich in Osteuropa, Südosteuropa und Teilen Mitteleuropas ein deutlicher Trend. Der Name Maria ist in Griechenland, Bulgarien, Slowenien, Österreich und im hohen Norden Europas, in Finnland, am beliebtesten.
Abgesehen davon, dass die baltischen Länder und Polen eine gemeinsame Geschichte als Teil der Polnisch-Litauischen Union haben, scheinen ihre Namensgewohnheiten ähnlich zu sein. Der beliebteste Name im Baltikum und in Polen ist Sofia.
Eltern in Kroatien, der Schweiz und Estland haben einen ähnlichen Geschmack; Mia ist in diesen drei Ländern der beliebteste Mädchenname. In England und Belgien wurden die meisten neugeborenen Mädchen Olivia genannt.
Bei den männlichen Namen ist die Situation etwas anders. Das Vereinigte Königreich, Belgien, die Niederlande, Deutschland, die Schweiz und Schweden haben einen klaren Favoriten, und das ist der Name Noah.
Die gemeinsame Geschichte weist oft auf ähnliche Trends hin, so ist in Tschechien und der Slowakei der Name Jakob am beliebtesten, in Griechenland und Bulgarien Georgi bzw. Georgios. Dieser Name stammt übrigens aus der altgriechischen Sprache und bedeutet Landwirt.
Auch bei der Namensgebung sind die Franzosen etwas Besonderes; bei französischen Eltern ist Gabriel am beliebtesten, bei Mädchen Jade.
Bei anderen lateinischen Völkern herrscht ebenfalls der Trend zu traditionellen Namen vor. In Italien ist Leonardo am beliebtesten, in Spanien Martin und in Portugal Francisco.
Bei kroatischen Eltern ist Luka seit Jahren einer der beliebtesten Jungennamen.
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Neee, wie C Deutsche sagen schon mal Ankitza!
