Ja - die Sendung war über Höhlen, es wurden 17 Höhlen gezeigt, leider wurde die Verschlüsselung der Sendung erst ca. 10 Minuten nach Beginn des Beitrags aufgehoben, bzw. der Beitrag wurde doch etwas später ausgesendet, ich hatte nämlich 5 Minuten bei der Programmierung zu gegeben und doch nicht alles aufs Band drauf bekommen - der Schluss fehlt.
Es lief noch ein Beitrag über die Höhle Baredine in Porec und dann war pötzlich Schluss
nicht Kroatien - für Höhlenfreunde aber sehr interessant der Beitrag:
Heute Nacht, 03.10.2006 03.25 - 04.10 (45 min.) VPS 03.30 Achtung! Geänderte Sendezeit. Das Erste
Planet Erde Höhlenwelten (5/5)
Ein Höhlentaucher beim Sprung in die "Höhle der Schwalben" in Mexiko
Höhlen gehören zu den seltenen Lebensräumen, die nicht direkt von der Sonne beeinflusst werden. Diese Orte werden von verschiedenen Tierarten bewohnt. Diese Folge führt in letzte unbekannte Gegenden, die nur von Wenigen betreten worden sind. Die mexikanische Höhle Sotano de las Golondrinas ("Keller der Schwalben") ist ein 400 Meter tiefer senkrechter Schacht. Sie ist zwar tief genug, um das Empire State Building in sich aufzunehmen, jedoch wissen nur wenige überhaupt von ihrer Existenz. Die in den USA gelegene Lechuguilla-Höhle ist rund 200 Kilometer lang und liegt 500 Meter tief. In ihr sind große Kammern mit den unglaublichsten Kristallen gefüllt, darunter einige überwältigende Exemplare von sechs Metern Länge. Auch wenn weltweit keine vergleichbar schöne Höhle zu finden ist, hat bisher noch kaum jemand den Namen Lechuguilla gehört.
Die Deer Cave in Borneo bietet tagsüber eine Rückzugsmöglichkeit für drei Millionen Fledermäuse. Ihr Kot ernährt eine unglaubliche Anzahl weiterer Lebewesen. Beleuchtet man einen ihrer gewaltigen Kotberge, so erkennt man plötzlich Millionen Schaben, die darauf und davon leben.
Die Teams sind in noch unerforschte Welten hinab gestiegen, um einige der außergewöhnlichsten und seltensten Tiere zu filmen: von den Salanganen, die mit Hilfe der Echoortung durch stockdunkle Höhlen navigieren und ihre Nester aus Speichel bauen, bis hin zu Troglobionten - sonderbaren Lebewesen, die niemals das Tageslicht zu Gesicht bekommen oder einen Fuß an die Oberfläche setzen.
Thailändische Flossensauger zum Beispiel haben sich bestens an ihren extremen Lebensraum angepasst.Sie leben ausschließlich in Höhlenwasserfällen, in denen sie sich mit mikroskopisch kleinen Haken, die an ihren abgeflachten Flossen sitzen, fest halten. Sie wurden bisher noch nie gefilmt. Spezialisten wie sie und auch der Texanische Höhlenmolch haben weder Augen noch Pigmente. Sensoren in der Haut registrieren die Bewegungen von Beutetieren. Offenkundig mit Erfolg, sonst wären diese seltsamen Kreaturen längst ausgestorben. Der Gesamtbestand dieser zwei Tierarten ist allerdings auf ein paar wenige Höhlen beschränkt
WDR, Dienstag, 13.02., Magazin/Dokumentation 20:15 - 21:00 Uhr Planet Erde Höhlenwelten Mehrteiler, Folge 5 von 5
Höhlen gehören zu den seltenen Lebensräumen, die nicht direkt von der Sonne beeinflusst werden; nichtsdestoweniger werden diese Orte von verschiedenen Tierarten bewohnt.
Diese Folge führt in einige der letzten weitgehend unbekannten Gegenden, die bislang von nur wenigen Menschen betreten worden sind. Die mexikanische Höhle Sotano de las Golondrinas ('Keller der Schwalben') ist ein 400 Meter tiefer senkrechter Schacht. Sie ist zwar tief genug um das Empire State Building in sich aufzunehmen, jedoch wissen nur wenige überhaupt von ihrer Existenz.
Die in den USA gelegene Lechuguilla-Höhle ist rund 200 Kilometer lang und liegt 500 Meter tief. In ihr sind große Kammern mit den unglaublichsten Kristallen gefüllt, darunter einige überwältigende Exemplare von sechs Metern Länge. Auch wenn weltweit keine vergleichbarschöne Höhle zu finden ist, hat bisher noch kaum jemand den Namen Lechuguilla gehört.
Die Deer Cave in Borneo bietet tagsüber eine Rückzugsmöglichkeit für drei Millionen Fledermäuse. Ihr Kot ernährt eine unglaubliche Anzahl weiterer Lebewesen. Beleuchtet man einen ihrer gewaltigen Kotberge, so erkennt man plötzlich Millionen Schaben, die darauf und davon leben.
Die Teams sind in noch unerforschte Welten hinab gestiegen, um einige der außergewöhnlichsten und seltensten Tiere zu filmen: von den Salanganen, die mit Hilfe der Echoortung durch stockdunkle Höhlen navigieren und ihre Nester aus Speichel bauen, bis hin zu Troglodyten - sonderbare Lebewesen, die niemals das Tageslicht zu Gesicht bekommen oder einen Fuß an die Oberfläche setzen.
Thailändische Flossensauger zum Beispiel haben sich bestens an ihren extremen Lebensraum angepasst. Sie leben ausschließlich in Höhlenwasserfällen, in denen sie sich mit mikroskopisch kleinen Haken, die an ihren abgeflachten Flossen sitzen, festhalten. Sie wurden bisher noch nie gefilmt. Spezialisten wie sie und auch der Texanische Höhlenmolch haben weder Augen noch Pigmente. Sensoren in der Haut registrieren die Bewegungen von Beutetieren. Offenkundig mit Erfolg, sonst wären diese seltsamen Kreaturen längst ausgestorben. Der Gesamtbestand dieser zwei Tierarten ist allerdings auf ein paar wenige Höhlen beschränkt.
Zu der Serie, die auf DVD im Handel erhältlich ist, gibt auch es ein reich bebildertes Begleitbuch.
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