Hallo! War gerade das 3.Mal in Kroatien und es war schön wie immer! Nachdem ich letztes Jahr im Mai per Auto in Orebic (Halbinsel Peljesac) und im September in Pula (Istrien) war, gings dieses Jahr zunächst auf die Insel Krk. Dort haben wir (mein Freund und ich) 2 Nächte auf dem Campingplatz Zablace in Baska verbracht.
Auch wenn ich schon schönere Zeltplätze gesehen habe war der Ort inklusive Strand ein Traum!!! Die hohen Berge umsäumen die herrliche, große Kiesbucht mit blauem, klarem Wasser-wie eigentlich überall in Kroatien. Abends konnte man schon die Uferpromenade entlangschlendern und schön essen gehen. Die Altstadt hat mich auch sehr beeindruckt-lauter enge Gässchen und hübsche Häuser.
Am Montag (6.9.) gings dann über die Brücke wieder Richtung Festland nach Senj übern Berg mit tollem Panoramablick zur Autobahn. Von dort aus nach Makarska. Auch wenn ich den Weg über die Küstenstrasse liebe, weils so viel zu sehen gibt, wollten wir doch etwas Zeit sparen. Doch auch die Strecke über die Autobahn ist landschaftlich reizvoll.
Sind dann am späten Nachmittag in unserem vorher übers Internet (direkt beim Vermieter) gebuchten Appartement in Makarska angekommen. Die Wohnung war sehr schön, ca. 100m vom Strand entfernt, der aber trotz Nachsaison noch relativ voll war. Sind daher in den nächsten Tagen auf kleine Buchten nördlich von Mak. ausgewichen, die aber gut zu Fuß erreichbar waren. In der Stadt an sich war auch noch viel los, abends gabs viel zu machen und man konnte relativ günstig essen gehen.
Am Mittwoch dann waren wir in Dubrovnik (mein 2. Mal- ich fands noch schöner). Nach ewiger Parkplatzsuche haben wir die Stadtmauer erklommen und den herrlichen Blick genossen. Nach zwei weiteren, heißen Strandtagen gings in das Naturschutzgebiet Biokovo-zunächst auf den höchsten Berg Sv. Jure (1760 m) von dem man den schönsten Blick auf die dalmatinische Küste und die ihr vorgelagerten Küste hat. Bei sehr klarenm Wetter soll man bis nach Italien gucken können- das Glück hatten wir leider nicht. War trotzdem atemberaubend. Weiter unten hielten wir auf einem Parkplatz und wanderten ein Stückchen-auch wenn das sonst nicht so mein Ding ist- wir wurden mit einer Aussicht auf unseren Urlaubsort Makarska aus einer Höhe von 1300m belohnt-eben mal eine ganz andere Perspektive.Wahnsinn!!!
Am nächsten Morgen gings leider wieder Richtung Deutschland :-( Aber wir hatten noch ein Highlight vor uns, von dem wir uns vorher nicht hätten träumen lassen, WIE schön es ist- den Krka-Nationalpark.
Für ca. 2.50 Euro (Studententarif) wurde man per Bus in eine Märchenlandschaft gefahren. Vom Parkplatz aus ging es über Holzstege zwischen rauschenden Bächen, pletschernden Wasserfällen und kleinen Seen mit kristallklarem Wasser, azurblau bis smaragdgrün schimmernd, inmitten üppiger Vegetation in Richtung große Wasserfälle (145m hoch). Dort war zu unserer größten Freude Baden erlaubt- wie im Paradies!!!
Wir sind durch kleine Wasserfälle geschwommen, haben den Blick und die Geräuschkulisse in vollen Zügen genossen. Auf die 4-stündige Bootsfahrt, die im Anschluss möglich gewesen wäre, mussten wie leider verzichten. Wir "wollten" ja nach Hause. Sind dann weiter auf der neuen Autobahn über Zagreb, Graz, Wien, Prag und Dresden gefahren und nun seit 2 Tagen daheim und sehr unglücklich. Auf jedenfall war es nicht der letze Urlaub in Kroatien, das steht fest!! An alle, die noch nicht dort waren. Es ist mehr als lohnenswert!!! Schöne Grüße, Susi
Hallo Bertram! Wollten auf dem Rückweg noch einen Tag in Prag verbringen, deshalb diese Route. War im Allgemeinen wahrscheinlich n bisschen aufwändiger als die Strecke über Ljubliana-Villach-Salzburg-München, weil weniger Autobahn. Auch bei den Mautgebühren kam einiges zusammen. Wir waren ca. 19 Uhr in Zagreb und 23 Uhr ca. 100 km vor Wien- haben dort etwa 6h im Auto geschlafen. In Prag sind wir dann 11.30 Uhr angekommen. Von dortaus gegen 19Uhr abgefahren und etwa 23Uhr nochmal kurz hinter Dresden für 2h geschlafen. Zu Hause (Halle bei Leipzig) waren wir erst 3.30Uhr! Gebühren: Kroatien alles in allem (Split-Zagreb) ca. 15Euro, Slowenien nur Landstrasse, für Österreich hatten wir ja die Vignette von der Anfahrt noch (für 10 Tage 7.50Euro) und in Tschechien nochmal Vignette für etwa 5Euro. Lieben Gruß!Susi
Hey Alex! Hat mir niemand erzählt-stand so im Prospekt vom Naturpark! Bei klarem Wetter sieht man(bzw. soll man sehen-wenn du so willst) einen hohen Berg auf der Appeninen-Halbinsel. Das sind etwa 250 km- warum nicht? Gruß, Susi
In Antwort auf: einen hohen Berg auf der Appeninen-Halbinsel
weißt Du zufällig wie hoch der Berg ist und wie hoch der Betrachter über dem Meerespiegel steht? Ich hab da so meine Zweifel, ob da ohne Flugzeug bzw. Inversionswetterlagen wirklich was zu sehen ist. Aber vielleicht können unsere Piloten mehr dazu sagen.
In Antwort auf: das mit dem Blick vom Sveti Jure bis nach Italien würde ich jetzt keinem glauben
da bin ich mir nicht so sicher Alex, bis zum Gargano sind es nur 180km und der ist an den höchsten Stellen gute 1000m hoch ;O) 1762m zum 1055m, 180km ... Erdkrümmung, das könnte sich ausgehen. Vorausgesetzt, klares Wetter (was im Sommer nicht sehr oft der Fall sein wird) - eh logo *g*
ZitatDie Region bietet unbegrenzte Möglichkeiten, auch für die Leute, die gerne Land und Leute kennenlernen möchten. Ein Tripp nach Dubrovnik, der Perle der Adria, bleibt lange in Erinnerung haften. Genauso wie eine Tour zum höchsten Berggipfel Kroatiens-Sv.Jure 1762 m (mit Auto erreichbar). Man wird seltene Pflanzenarten begegnen und einen Blick bis nach Italien über die Adria schweifen lassen können...
... aus: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
ZitatAusflug zum Sv. Jure , 1.762 m
Sie sollten einen Halbtagsurlaub wagen in den Naturpark von Biokovo und hinausfahren bis zum höchsten Berggipfel Kroatiens. Bei Podgora biegt man an der Tankstelle rechts ab und taucht in eine Berglandschaft von besonderer Schönheit. Man fährt durch den Bergmassiv von Biokovo durchwirkt von mancherorts üppiger mediterraner Vegetation und seltener Pflanzenwelt. Manche Exemplare wachsen nur hier. Auf der Hälfte des Weges kommt man zur Ranch Vrata Biokova, wo man einen Ausritt oder eine Kutschfahrt wagen kann wodurch der Ausflug zum unvergesslichen Erlebnis wird. Ausgehungert verlässt man sich auf die kulinarische Kunst des Wirtes. Am Gipfel angekommen kann man bei schönem Wetter weit bis in das Landesinnere oder bis nach Italien den Blick streifen lassen. Die zu fahrenden Serpentinen in der Steinwüste und kleine Karstfelder im Bergmassiv sowie die vom Zahn der Zeit gekennzeichneten Hirtenbehausungen sind Zeuge einer ehemals harten Lebensweise.
...aus: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
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