Hallo zusammen, im neuen STERN ist ein Artikel, über Karl May und Kroatien. Darin wird über den K-M-Tourismus berichtet, auch Uschi wird in dem Bericht erwähnt. Nr.41/Seite 140 - 145 MfG Günter http://www.Karl-May-Kroatien.de
Hallo, es gab einen Link zu dem Artikel "Kroatien - Urlaub machen, wo einst Winnetou sein Lager aufschlug", jedoch konnte man diesen nicht öffnen .... (er war in schwarzer Schrift, während die zu öffnenden in roter Schrift dargestellt waren). Gruß Uschi cro-may
Hab grade den Stern vor mir, finde aber den von Uschi angesprochenen link nicht. Vielleicht gabs den aber nur auf der stern-website und nicht in der Zeitschrift.
"Toll" fand ich übrigens den Hinweis auf die Anreise: "z.B. mit Charterflug nach Split" Haha, kann ich da nur sagen! Das im Oktober..... Aber ansonsten war der Bericht wirklich ok.
Klein Rönnauer spielte für Fan-Film in Kroatien den "Winnetou"
Bad Segeberg. Im Abspann von „Winnetou und der Schatz der Maricopas“ müsste eigentlich den kroatischen Zollbeamten für ihre Nachlässigkeit beim Kontrollieren von Fahrzeugen gedankt werden. Denn was eine kleine Fan-Gruppe in ihrem Kofferraum so alles ins Land schmuggelte, würde den Grenzern vermutlich den kalten Schweiß auf die Stirn treiben: etliche Gewehre, Feuerwerkskörper, Rauchbomben und Schwarzpulver. Alles für ein ambitioniertes Filmprojekt, in dem ein Klein Rönnauer die Rolle des Winnetou spielt: Mike Dietrich. Wir sind ganz schön ins Schwitzen gekommen“, erinnert sich Dietrich schmunzelnd. Ein genauer Blick der Uniformierten hätte gereicht, um den 45-Minuten-Film zu stoppen, bevor überhaupt die erste Szene im Kasten war. Die Idee, einen eigenen Winnetou-Film zu drehen, war 2003 im Vitalia-Seehotel in Bad Segeberg entstanden. „Ich war dort beim Karl-May-Filmfest eingeladen“, schildert Dietrich, der mit Lebensgefährtin Britta Piesker seit einigen Monaten das Fan-Magazin „Karl-May-Treff“ herausgibt. Mit Karl May kennt sich Dietrich seit 1999 aus, als er erstmals als Statist am Kalkberg mitspielte. Drei Sommer lang blieb der 39-jährige Unternehmensberater dem Freilichttheater treu. Bei dem Film-Fest waren auch Darsteller aus den Karl-May-Filmen der 60er Jahre zu Gast - etwa „Brinkley“ Herbert Lom und Komiker Chris Howland. Wie immer bei diesen Feiern kamen die Fans schnell ins Schwärmen über die Western, die von 1962 bis 1968 entstanden. Zum Programm des Festes gehörten auch Ausschnitte aus der Dokumentation „Winnetou auf fremden Pfaden“ über die Original-Drehorte in Kroatien. Zwar gibt es immer mal wieder Fans, die zum Berg Mali Alan nach Kroatien reißen, um sich genau dort ablichten zu lassen, wo einst Pierre Brice sein Leben als Winnetou in den Armen von „Old Shatterhand“ Lex Barker aushauchte - doch solch einen fiktiven 45-Minuten-Film gab es noch nicht. Und diese Idee faszinierte Dietrich und seine Mitstreiter bei jedem Fest im Vitalia-Seehotel. „Das könnte eine richtig große Geschichte werden“, sagte sich der Klein Rönnauer. Karl-May-Fan Eugen Brähler schrieb das Drehbuch, führte Regie und spielte den Old Surehand. „Bei uns treten nämlich erstmals Old Surehand und Old Shatterhand nebeneinder in einem Film auf“, betont Dietrich. Auf der großen Leinwand hatten sich Lex Barker und Stewart Granger stets abgewechselt. Die Vergabe der Winnetou-Rolle erfolgte ziemlich unkompliziert: „Du siehst indianisch aus“, lautete das Urteil der übrigen Fans über Dietrich, und schon war er Apachen-Häuptling. Die Idee zu einem Film ist eine Sache - die Umsetzung eine ganz andere. Mike Dietrich ließ sich von der Bad Segeberger Schneiderin Maren Jöns, die schon als Stastisten und Schneiderin für die Karl-May-Spiele gearbeitet hat, ein Winnetou-Kostüm anfertigen. Der Klein Rönnauer Klaus Piesker, Vater von Dietrichs Freundin Britta, schnitzte die „Silberbüchse“ - ein mit dicken Nägeln beschlagenes Holzgewehr, in das man vorne einen kleinen Silvesterböller stecken kann. „Damit das Gewehr auch knallen sagt“, erzählt Dietrich lachend. Vieles war improvisiert, schließlich ging hier keine teure Filmproduktion an den Start. Kostspielige Ausstattung musste durch Enthusiasmus und Spielfreude wett gemacht werden. Ein kroatischer Hotelier schenkte dem elfköpfigen Drehteam einige Bettlaken. Daraus wurden in Windeseile indianische Tipis mit entsprechender Bemalung. Drei Videokameras fingen das Geschehen ein. Das Drehen war nicht ganz ungefährlich. Viele Drehorte von damals sind seit dem Krieg zwischen Serbien und Kroatien vermintes Gebiet. „Dort wurden die heftigsten Kämpfe ausgetragen“, hat Dietrich erfahren. „Das kann man sich bei der Stille und Idylle heute gar nicht mehr vorstellen.“ Zwar wurden die meisten Minen inzwischen geräumt, aber noch immer warnen Schilder vor Gefahr. „Das war am Anfang schon ein mulmiges Gefühl“, räumt Dietrich ein. Es war auch extra ein ortskundiger Führer dabei. Als das Team sah, dass auf den Wiesen eine Schafherde friedlich graste, ohne dabei in die Luft zu fliegen, konnten die Dreharbeiten beginnen. Als Hütte des Bärenjägers hielt die Hütte des Schäfers her - er war praktischerweise der Vater des einheimischen Führers. Die 14 Drehtage fanden in sengender Sonne bei 40 Grad Celsius statt. „Ich habe in den zwei Wochen zehn Kilo abgenommen“, berichtet Dietrich. Reiten musste er nicht, denn in „Winnetou und der Schatz der Maricopas“ kommen keine Pferde vor. Der Einsatz von Tieren war für die kleine Crew dann doch zuviel. „Das fällt aber gar nicht auf“, sagt der Winnetou aus Klein Rönnau. Derzeit wird der Film zusammengeschnitten. Musikalische Unterstützung gibt es von Komponist Martin Böttcher, der die berühmte Winnetou-Melodie schrieb. „Er war ganz begeistert und sagte: Ihr könnt meine Musik gerne verwenden!“, schildert Dietrich. Jetzt werden ausschließlich Böttcher-Werke im Film zu hören sein. Kritische Nachfragen zum Projekt kamen vom Karl-May-Verlag Bamberg und der Berliner Firma Rialto-Film, die in den 60er Jahren die Winnetou-und Edgar-Wallace-Streifen produziert hat. Der Verlag machte die Auflage, dass von „Winnetou und der Schatz der Maricopas“ höchstens 300 DVDs produziert werden dürfen. Aber damit können die Macher leben. Sie wollen ihr Werk beim Karl-May-Filmfest im Sommer 2005 in Bad Segeberg vorführen. Mehr ist (erstmal) nicht geplant - bis auf einen zweiten Film für 2006. Vorausgesetzt, dass die kroatischen Zöllner dann nicht pingeliger sind...
nordClick/sz vom 04.12.2004 01:00 In den letzten 7 Tagen schon 53 mal gelesen - zuletzt am 05.12.2004 um 01:21. ...aus: Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zwei TV-Publikumslieblinge als attraktives Gangsterpaar
• Christine Neubauer verkörpert die eiskalte Judith Silberstein • Karsten Speck schreckt als Schurke Harry Melton vor nichts zurück
Sie zählen seit Jahren zu den Publikumslieblingen im deutschen Fernsehen und auf den Theaterbühnen: Christine Neubauer und Karsten Speck. In der neuen Inszenierung „Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg“ übernehmen sie bei den Karl-May-Spielen zwei Schlüsselrollen als attraktives Gangsterpaar. Beide ritten am Freitag bei kalten Temperaturen aber strahlendem Sonnenschein vor über 70 Medienvertretern in ihren maßgeschneiderten Kostümen ins Indian Village ein.
Christine Neubauer und Karsten Speck ritten ins Indian Village ein.
Als eiskalte Judith Silberstein ist Christine Neubauer (55) in "Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg" in in einer Rolle zu erleben, wie man sie aus dem Fernsehen so von ihr nicht kennt. Karsten Speck (58) verkörpert den gewissenlosen Schurken Harry Melton. Das teuflische Paar bringt einen deutschen Auswanderertreck in seine Gewalt und schickt die Siedler in die Stollen der Felsenburg. Dort müssen sie inmitten wabernder Giftdämpfe arbeiten. Ihr berühmter Gegenspieler ist natürlich Winnetou, der Häuptling aller Apachen, zum sechsten Mal gespielt von Jan Sosniok (50).
Wir freuen uns, dass wir mit Christine Neubauer eine der prominentesten deutschen Schauspielerinnen für die Karl-May-Spiele begeistern konnten. Ihr Name steht für Qualität und Erfolg. Karsten Speck ist seit langer Zeit ein beliebter Serienstar und ein vielseitiger Künstler, der auch in Musicals und auf der Bühne zu Hause ist. Beide Gaststars gehen mit großer Begeisterung in das Abenteuer Karl-May-Spiele. Ute Thienel, Geschäftsführerin der Karl-May-Spiele überreichte beiden Gaststars jeweils ein Requisit, das sie schon ein wenig auf ihre Rolle und den Wilden Westen am Kalkberg einstimmen soll: Christine Neubauer wird als „Judith Silberstein“ ihren neuen Colt in allen Szenen treffsicher einzusetzen wissen, und Karsten Speck schwingt als gnadenloser Herr der Felsenburg die Peitsche, wenn seine Gefangenen beim Goldschürfen nicht genügend Elan an den Tag legen
Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen bereits seit Oktober. Es entsteht ein umfangreiches Bühnenbild mit einer beeindruckenden Felsenburg, der Hacienda del Arroyo sowie dem mexikanischen Städtchen Guaymas mit Cantina, Bank und dem noblen Sitz des Bürgermeisters. Außerdem wird ein Siedlertreck in das Geschehen eingebaut.
Balko-Star Jochen Horst wird der Gangster Harry Melton
• Schurken-Rolle im "Felsenburg"-Abenteuer wird neu besetzt • Karsten Speck scheidet aus der Produktion aus
Ein neuer Harry Melton steigt bei den Karl-May-Spielen in den Sattel: „Balko“-Star Jochen Horst (56) übernimmt im Sommer die Rolle des skrupellosen Gangsters in der Inszenierung „Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg“. Der 57-jährige Karsten Speck, den die Kalkberg GmbH Anfang März als Karl-May-Schurken vorgestellt hatte, scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus der Produktion aus. Jochen Horst bildet im neuen Wildwest-Abenteuer ein Gangsterpaar mit TV-Star Christine Neubauer als eiskalte Judith Silberstein. Die Rolle des Apachenhäuptlings Winnetou übernimmt zum sechsten Mal Jan Sosniok.
Karsten Speck hatte während des Reittrainings zunehmend mit Beschwerden zu kämpfen, die eine Fortsetzung des Trainings nicht zuließen. Dadurch war eine termingerechte Vorbereitung auf die Saison nicht mehr möglich. Vor wenigen Tagen kam er mit Geschäftsführerin Ute Thienel überein, dass eine Umbesetzung die beste Lösung ist. Wir hätten ihn wirklich gerne dabei gehabt. Aber die Gesundheit geht vor und die Karl-May-Spiele wünschen ihm eine schnelle Genesung. Auch Karsten Speck bedauert, dass er auf den Wildwest-Sommer verzichten muss. „Ich hatte mich unglaublich auf diesen Sommer gefreut und konnte es kaum erwarten, mit all den tollen Kollegen auf der Bühne zu stehen. Ich bin sehr traurig. Aber es geht leider nicht.“ Schauspieler Jochen Horst ist schon sehr gespannt auf das Engagement bei den Karl-May-Spielen. „Eine skrupellose Figur wie den Harry Melton zu spielen, macht besonders großen Spaß“, sagt er. „Eins kann ich versprechen: Ich werde Winnetou und Old Shatterhand das Leben so schwer wie möglich machen.“
Die Karl-May-Spiele freuen sich sehr, dass sie Jochen Horst für ihr Abenteuer gewinnen konnten. Er verleiht jedem Charakter etwas Besonderes. Das wird auch bei unserem Harry Melton so sein.
Seine schauspielerische Ausbildung absolvierte Jochen Horst an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz und schloss sie mit der höchsten Auszeichnung ab: summa cum laude. Am Lee-Strasberg-Institut in London studierte er im Anschluss zwei Jahre lang Method Acting. Bei dieser von Lee Strasberg persönlich entwickelten Technik arbeitet der Schauspieler mit Erinnerungen an persönliche Erlebnisse, um sich glaubhaft und intensiv in den Gemütszustand der von ihm dargestellten Figur hineinzuversetzen. Über diese Zeit hat er ein Buch geschrieben, dass ab dem 1. Mai 2018 als e-Book und auch als Taschenbuch unter dem Titel "Spielen amerikanische Schauspieler einfach besser?" bei Amazon erscheinen wird. 1986 wurde Jochen Horst mit dem O.E.Hasse-Preis als „Bester Newcomer des Jahres“ ausgezeichnet.
Seinen größten Erfolg feierte Jochen Horst als Titelheld der komödiantischen Krimiserie „Balko“. 48 Folgen lang ermittelte er auf RTL mit Scharfsinn, Charme und flotten Sprüchen. Für diese Serie erhielt Jochen Horst auch den renommierten Adolf-Grimme-Preis. Des Weiteren wurde er mit dem internationalen Kritikerpreis „Cenacolo Dei Critici Italiani“ , der ihm im Rahmen der Berlinale 2012 verliehen wurde, ausgezeichnet. Aber auch in der ZDF-Kultserie „Das Erbe der Guldenburgs“ gehörte der gebürtige Osnabrücker als Graf Alexander „Sascha“ von Guldenburg zum hochkarätig besetzten Ensemble mit Brigitte Horney, Wolf Roth und Iris Berben.
Jochen Horst gehört zu den vielseitigsten Schauspielern seiner Generation. Seit Mitte der 80er Jahre hat er in zahlreichen Krimi-Erfolgen wie „Derrick“, „Der Alte“, „Die Männer vom K3“ und „Soko Kitzbühel“ mitgewirkt, aber er kann auch ganz anders: In der internationalen Historienproduktion „Nero – Die dunkle Seite der Macht“ spielte er mit Matthias Habich, Angela Molina und Ian Richardson. Bei „Die Entführung der Achille Lauro“ arbeitete er mit Filmlegende Burt Lancaster zusammen, bei „Der Zementgarten“ mit Charlotte Gainsbourg.
Auf dem „Traumschiff“ fuhr Jochen Horst nach Norwegen, Kambodscha und erst vor wenigen Monaten nach Uruguay. Doch auch in romantischen Produktionen der Rosamunde-Pilcher- und Inga-Lindström-Reihe ist der Schauspieler zu Hause. In der ARD-Soap „Rote Rosen“ begeisterte er das Publikum als Atomphysiker Arthur Burgstett. Die Liste der Serien, in denen er markante Episodenhauptrollen übernahm, kann sich sehen lassen: „Küstenwache“, „Bella Block“, „Tatort“, „Polizeiruf 110“, „In aller Freundschaft“, „Der Staatsanwalt“, „Countdown – Die Jagd beginnt“ und „Alarm für Cobra 11“. Außerdem war er ein Verdächtiger im großen ZDF-Ratekrimi „Wer erschoss Boro?“ nach einem Buch von Herbert Reinecker. --- vom 23.4.2018 Ensemble komplett 2018
"Felsenburg"-Ensemble ist komplett: 8 weitere Schauspieler dabei
• Joshy Peters zum 10. Mal als Old Shatterhand - Nicolas König kehrt zurück
Die Saison 2018 kann kommen: Das Ensemble der Karl-May-Spiele ist komplett. Die Kalkberg GmbH hat nach der Verpflichtung von Jan Sosniok („Winnetou“), Christine Neubauer („Judith Silberstein“) und Jochen Horst („Harry Melton“) noch acht weitere Schauspieler für das neue Abenteuer „Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg“ verpflichtet. Sie übernehmen insgesamt elf Rollen.
Zum zehnten Mal seit seinem Kalkberg-Debüt im Sommer 1987 wird Joshy Peters als Winnetous Blutsbruder Old Shatterhand zu sehen sein. Zuletzt hatte er den berühmten Westmann in der Saison 2012 gespielt – und nun reitet er erstmals an der Seite von Jan Sosniok. Gegenspieler der Helden ist der Yuma-Häuptling Vete-Ya, der Große Mund. Diese Rolle übernimmt Publikumsliebling Nicolas König. Er hat einige Kämpfe zu bestehen und wird versuchen, Old Shatterhand in einer dramatischen Zeremonie den Göttern zu opfern.
Neu im Team der Karl-May-Spiele ist die aus Österreich stammende Melanie Böhm. Sie übernimmt die Rolle der jungen Mexikanerin Felisa. Die Schauspielerin, die schon in zahlreichen Musicals aufgetreten ist, bereichert das neue Wildwest-Stück auch mit Gesang, Gitarrenspiel und Tanz. Die Rolle des Häuptlingssohns vom Stamme der Mimbrenjos, der sich seinen Namen Yuma-Shetar erst noch verdienen muss, spielt Max König. Er hat im Vorjahr sein Debüt am Kalkberg gegeben und ist vom Publikum begeistert aufgenommen worden. Zwischen Yuma-Shetar und Felisa wird es gewaltig knistern.
Den komischen Part übernimmt zum dritten Mal Patrick L. Schmitz. Nach dem Dichter Heinz-Egon Winzigmann (2015) und dem französischen Koch Francois (2017) spielt er diesmal den schöngeistigen Dorfpolizisten José Sancho Gonzalez, der viel lieber Musiker als Gesetzeshüter wäre. Sein geplagter Chef und zugleich der Statthalter der Ortschaft Guaymas ist der Jurisconsulto. Diese Figur wird von Stephan A. Tölle verkörpert, der seinen sechsten Sommer in Bad Segeberg verbringt. Der 42-Jährige wird zusätzlich den deutschen Siedler Hermann Weber spielen, der die attraktive Judith liebt und hinter ein gut gehütetes Geheimnis kommt.
Fabian Monasterios hat zuletzt vor drei Jahren am Kalkberg mitgespielt und erlebt seine Rückkehr als „Player“. Der mexikanische Falschspieler und Mörder ist eine Art tragischer Held und wird auch romantische Momente in der Inszenierung haben. Von seinem Wohnsitz in Andalusien fliegt Karl-May-Urgestein Harald Wieczorek nach Norddeutschland. Der extrem vielseitige Schauspieler übernimmt gleich drei Charaktere: den gutmütigen Gastwirt Don Geronimo, den arroganten Haciendero Don Timoteo Pruchillo und den Mimbrenjo-Häuptling Nalgu Mokaschi, der in der sagenumwobenen Felsenburg in tödliche Gefahr gerät.
Den Karl-May-Spielen ist damit eine richtig gute Mischung gelungen. Das Publikum sieht viele seiner Lieblinge wieder, zugleich sind aber auch drei neue Gesichter in tragenden Rollen dabei. Wir freuen uns schon sehr auf die Saison. Beginn der fünfwöchigen Proben unter Leitung von Regisseur Norbert Schultze jr. ist am 21. Mai.
Ach ja... geht der Spuk ja auch bald wieder los... Kein Parkplatz beim Einkaufen, Leute, die einem einfach vors Auto laufen, weil die Straße ja schließlich dem zahlenden Touristen gehört, die Stadt voll von lustigen, westernlike gewandeten Memschen, die es einem unmöglich machen, nach dem Wochenmarktbesuch einen Platz im Lieblingscafé zu ergattern, Staus auf allen Haupt- und Nebenstraßen... Und wenn man genervt ist, muß man sich anhören, man hätte ja schließlich finanzielle Vorteile von den Touristen und sollte sich gefälligst freuen. Aber na gut, auch diese Saison geht wieder vorbei, und der einfache Segeberger feiert das mit dem dann stattfindenden Stadtfest. Prosit!
Hurra! Eine ganze Saison ohne nervtötende Menschen, die rücksichtslos Hofeinfahrten und Straßen zuparken und dann mitten auf der Straße zum Kalkberg laufen und Autofahrer anpöbeln, die gerne vorbeifahren würden. Ich bin begeistert.
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