Di, 07.12. 18:00 22:30 Der 'Balkankonflikt' - Chronologie eines europäischen Krieges Mi, 08.12. 13:30 18:00 Der 'Balkankonflikt' - Chronologie eines europäischen Krieges Do, 09.12. 09:00 13:30 Der 'Balkankonflikt' - Chronologie eines europäischen Krieges Fr, 10.12. 04:30 09:00 Der 'Balkankonflikt' - Chronologie eines europäischen Krieges Sa, 11.12. 00:00 04:30 Der 'Balkankonflikt' - Chronologie eines europäischen Krieges So, 10.07.11 13:30 14:30 3sat Autoput - Der Balkantrip So 22. 9.24 21:15- 22:15 Dokusat Die Balkanroute - Hürdenlauf für Flüchtlinge
3sat, Montag, 13.12., 21:00 - 22:00 Uhr Erstausstrahlung Autoput - Der Balkantrip Autoput in Mazedonien
Der berühmt-berüchtigte Autoput war im alten Jugoslawien die Gastarbeiter-Route von Zagreb nach Skopje. Damals war der Autoput, auch die 'Straße der Brüderlichkeit und Einheit' genannt, ein verbindendes Symbol. Dann wurde er zur brutalen Kampfzone im Jugoslawienkrieg. Heute ist der Autoput eine Straße für Pioniere, Profiteure, Schmuggler und Menschenhändler. 1.200 Kilometer lang ist die Strecke, die durch vier Länder führt: Slowenien, Kroatien, Serbien und Makedonien.
Michael Möller und sein Kamerateam haben die verrufene Balkanroute vier Wochen lang bereist. Sie machen Halt in einem Restaurant, dessen Eigentümer sich als stolzer Kapitalist der Milosevic-Ära entpuppt, verfolgen die Geschichten von Kriegsveteranen, die nicht vergessen können, und reisen mit einem der bekanntesten Roma-Blasorchester zu Orten der Natoangriffe auf Serbien, bei denen Hunderte von Zivilisten starben.
hat jemand die Sendung Autoput-der Balkantrip auf Video / DVD aufgenommen und könnte es mir kopieren bzw. ausleihen? Bitte ins Forum, werde mich melden
ninana
(
gelöscht
)
Beiträge:
12.01.2005 14:05
#4 RE:3sat Mo. 13.12. 21:00 - Autoput: Der Balkantrip
Hallo! Ich bin auch sehr interessiert. Habe vor meine Abschlussarbeit (Fotografie) über den Autoput zu machen. Also, falls das jemand aufgenommen hat, bitte schreib mir!
Aus dem Text der Redaktion: Im Jahre 378 wurde das Römische Reich machtpolitisch und nach zwei verschiedenen Religionen aufgeteilt. Die Militärgrenze verlief an dem Fluss Drina entlang und spaltete seither den Balkan. Alle späteren Kämpfe, vor allem aber die Gegensätze zwischen den Bewohnerländern des Balkans, fanden an dieser Schnittstelle statt. Die das ganze 19. Jahrhundert währende Balkankrise löste den 1. Weltkrieg aus und verstrickte erneut die Menschen zu Ende des 20. Jahrhunderts in den aktuellen Balkankonflikt. Roger Cohen, Leitartikler der 'New York Times' und der 'International Herald Tribune', mehrjähriger Kriegskorrespondent in Sarajewo, hat in seinem Buch 'Hearts grown brutal' eine eindrucksvolle Beschreibung dieses uralten und zugleich aktuellen Feindschaftsherdes vorgelegt. Gerade in den von ihm dokumentierten Familiengeschichten zeigt sich, wie sich in diesem Konflikt wirkliche Verhältnisse und reine Phantasievorstellungen miteinander tödlich vermischen. Der Titel des Buchs und der Sendung stammt von dem irischen Dichter William Butler Yeates: 'Wir nährten das Herz mit Phantasien, die Kost versteinerte das Herz.' Roger Cohen berichtet.
In zugigen Raststätten, in makedonischen Lkws auf dem Weg nach Westeuropa, in Luxuskarossen um Belgrad, in verbeulten, rostenden Kleinwagen der Vorkriegsmarke Jugo, in den Touring-Überland-Bussen und einem Kleintransporter mit Roma-Musikern beginnen die Geschichten über den legendären 'Autoput', der berühmt-berüchtigten Gastarbeiter-Route von Zagreb nach Skopje. Früher, im alten Jugoslawien hieß sie die 'Straße der Brüderlichkeit und Einheit' und war verbindendes Symbol. Dann wurde sie zur brutalen Kampfzone im Jugoslawienkrieg, und heute ist sie eine Straße für Pioniere, Profiteure, Schmuggler und Menschenhändler.
Vier Wochen bereisten die Autoren die verrufene Balkanroute. 1.200 km ist die Strecke lang und führt durch vier Länder: Slowenien, Kroatien, Serbien und Makedonien. Der Film porträtiert auf und um den 'Autoput' quer durch Südosteuropa Menschen und Orte, die charakteristisch sind für das jugoslawische Drama. Er beschreibt den schwierigen Frieden nach dieser europäischen Katastrophe und fragt nach, ob auch heute noch Hass und Gewalt existieren.
Der Film beginnt in einem Überlandbus aus Deutschland auf dem Weg quer durch Ex-Jugoslawien. Er begleitet Lkw-Fahrer aus Makedonien, die für einen Hungerlohn im Auftrag internationaler Speditionen fahren und oft tagelang mit ihren Kollegen an den neuen Grenzen festgehalten werden. Der Film macht Halt in einem Restaurant, dessen Eigentümer sich als ein stolzer Kapitalist der Milosevic-Ära entpuppt. Er verfolgt die Geschichten von Kriegsveteranen, die nicht vergessen können. Er reist mit einem der bekanntesten Roma-Blasorchestern zu Orten der Natoangriffe auf Serbien, bei denen hunderte Zivilisten starben. Er zeigt eine Belgrader Wissenschaftlerin in Vukovar, die mit Gruppentherapien und Gesundheitsprogrammen die tiefen Gräben zwischen den Ethnien überwinden will. In Südserbien stoßen die Autoren auf Spuren mafiöser, albanischer Organisationen. Sie begegnen in einer albanisch dominierten Kleinstadt im tiefsten Serbien, in Bujanovac, einer Familie aus Stuttgart mit fünf Kinder, die nach 27 Jahren ausgewiesen worden ist und sich jetzt in einem Alptraum wähnt.
Der berühmt-berüchtigte Autoput war im alten Jugoslawien die Gastarbeiter-Route von Zagreb nach Skopje. Damals war der Autoput, auch die "Straße der Brüderlichkeit und Einheit" genannt, ein verbindendes Symbol.
Dann wurde er zur brutalen Kampfzone im Jugoslawienkrieg. Heute ist der Autoput eine Straße für Pioniere, Profiteure, Schmuggler und Menschenhändler. 1.200 Kilometer lang ist die Strecke, die durch vier Länder führt: Slowenien, Kroatien, Serbien und Makedonien.
Michael Möller und sein Kamerateam haben die verrufene Balkanroute vier Wochen lang bereist. Sie machen Halt in einem Restaurant, dessen Eigentümer sich als stolzer Kapitalist der Milosevic-Ära entpuppt, verfolgen die Geschichten von Kriegsveteranen, die nicht vergessen können, und reisen mit einem der bekanntesten Roma-Blasorchester zu Orten der Natoangriffe auf Serbien, bei denen Hunderte von Zivilisten starben.
06.20-07.20 EinsExtra Autoput - Der Balkantrip Menschen und Straßen
21.00 - 22.00 (60 min.) VPS 20.59 Neu im Programm. EinsExtra
Autoput - Der Balkantrip Menschen und Straßen
Romataxi auf dem Autoput.
In zugigen Raststätten, in makedonischen Lkws auf dem Weg nach Westeuropa, in Luxuskarossen um Belgrad, in verbeulten, rostenden Kleinwagen der Vorkriegsmarke Jugo, in den Touring-Überland-Bussen und einem Kleintransporter mit Roma- Musikern In zugigen Raststätten, in makedonischen Lkws auf dem Weg nach Westeuropa, in Luxuskarossen um Belgrad, in verbeulten, rostenden Kleinwagen der Vorkriegsmarke Jugo, in den Touring-Überland-Bussen und einem Kleintransporter mit Roma-Musikern beginnen die Geschichten über den legendären "Autoput", der berühmt-berüchtigten Gastarbeiter-Route von Zagreb nach Skopje. Früher, im alten Jugoslawien hieß sie die "Straße der Brüderlichkeit und Einheit" und war verbindendes Symbol. Dann wurde sie zur brutalen Kampfzone im Jugoslawienkrieg, und heute ist sie eine Straße für Pioniere, Profiteure, Schmuggler und Menschenhändler. Vier Wochen bereisten die Autoren die verrufene Balkanroute. 1.200 km ist die Strecke lang und führt durch vier Länder: Slowenien, Kroatien, Serbien und Makedonien. Der Film porträtiert auf und um den "Autoput" quer durch Südosteuropa Menschen und Orte, die charakteristisch sind für das jugoslawische Drama. Er beschreibt den schwierigen Frieden nach dieser europäischen Katastrophe und fragt nach, ob auch heute noch Hass und Gewalt existieren.
Der Film beginnt in einem Überlandbus aus Deutschland auf dem Weg quer durch Ex-Jugoslawien. Er begleitet Lkw-Fahrer aus Makedonien, die für einen Hungerlohn im Auftrag internationaler Speditionen fahren und oft tagelang mit ihren Kollegen an den neuen Grenzen festgehalten werden. Der Film macht Halt in einem Restaurant, dessen Eigentümer sich als ein stolzer Kapitalist der Milosevic-Ära entpuppt. Er verfolgt die Geschichten von Kriegsveteranen, die nicht vergessen können. Er reist mit einem der bekanntesten Roma-Blasorchestern zu Orten der Natoangriffe auf Serbien, bei denen hunderte Zivilisten starben.Er zeigt eine Belgrader Wissenschaftlerin in Vukovar, die mit Gruppentherapien und Gesundheitsprogrammen die tiefen Gräben zwischen den Ethnien überwinden will. In Südserbien stoßen die Autoren auf Spuren mafiöser, albanischer Organisationen. Sie begegnen in einer albanisch dominierten Kleinstadt im tiefsten Serbien, in Bujanovac, einer Familie aus Stuttgart mit fünf Kinder, die nach 27 Jahren ausgewiesen worden ist und sich jetzt in einem Alptraum wähnt
Autoput - Der Balkantrip Menschen und Strassen Deutschland 2004
In zugigen Raststätten, in makedonischen Lkws auf dem Weg nach Westeuropa, in Luxuskarossen um Belgrad, in verbeulten, rostenden Kleinwagen der Vorkriegsmarke Jugo, in den Touring-Überland-Bussen und einem Kleintransporter mit Roma- Musikern In zugigen Raststätten, in makedonischen Lkws auf dem Weg nach Westeuropa, in Luxuskarossen um Belgrad, in verbeulten, rostenden Kleinwagen der Vorkriegsmarke Jugo, in den Touring-Überland-Bussen und einem Kleintransporter mit Roma-Musikern beginnen die Geschichten über den legendären "Autoput", der berühmt-berüchtigten Gastarbeiter-Route von Zagreb nach Skopje. Früher, im alten Jugoslawien, hieß sie die "Straße der Brüderlichkeit und Einheit" und war verbindendes Symbol. Dann wurde sie zur brutalen Kampfzone im Jugoslawienkrieg, und heute ist sie eine Straße für Pioniere, Profiteure, Schmuggler und Menschenhändler. Vier Wochen bereiste Filmautor Michael Möller die verrufene Balkanroute. 1.200 Kilometer ist die Strecke lang und führt durch vier Länder: Slowenien, Kroatien, Serbien und Makedonien. Der Film porträtiert auf und um den "Autoput" quer durch Südosteuropa Menschen und Orte, die charakteristisch sind für das jugoslawische Drama. Er beschreibt den schwierigen Frieden nach dieser europäischen Katastrophe und fragt nach, ob auch heute noch Hass und Gewalt existieren. Der Film beginnt in einem Überlandbus aus Deutschland auf dem Weg quer durch Ex-Jugoslawien. Er begleitet Lkw-Fahrer aus Makedonien, die für einen Hungerlohn im Auftrag internationaler Speditionen fahren und oft tagelang mit ihren Kollegen an den neuen Grenzen festgehalten werden. Der Film macht Halt in einem Restaurant, dessen Eigentümer sich als ein stolzer Kapitalist der Milosevic-Ära entpuppt. Er verfolgt die Geschichten von Kriegsveteranen, die nicht vergessen können. Er reist mit einem der bekanntesten Roma-Blasorchester zu Orten der Nato-Angriffe auf Serbien, bei denen Hunderte Zivilisten starben.Er zeigt eine Belgrader Wissenschaftlerin in Vukovar, die mit Gruppentherapien und Gesundheitsprogrammen die tiefen Gräben zwischen den Ethnien überwinden will. In Südserbien stoßen die Autoren auf Spuren mafiöser albanischer Organisationen. Sie begegnen in einer albanisch dominierten Kleinstadt im tiefsten Serbien, in Bujanovac, einer Familie aus Stuttgart mit fünf Kindern, die nach 27 Jahren ausgewiesen wurde und sich jetzt in einem Alptraum wähnt.
Heute, 14.01.2007 22.15 - 23.15 (60 min.) VPS 22.14 Neu im Programm. Phoenix
Autoput - Der Balkantrip
Der Film beginnt in einem Überlandbus aus Deutschland auf dem Weg quer durch Ex-Jugoslawien. Er begleitet Lkw-Fahrer aus Makedonien, die für einen Hungerlohn im Auftrag internationaler Speditionen fahren und oft tagelang mit ihren Kollegen an den neuen Grenzen festgehalten werden. Der Film macht Halt in einem Restaurant, dessen Eigentümer sich als ein stolzer Kapitalist der Milosevic-Ära entpuppt. Er verfolgt die Geschichten von Kriegsveteranen, die nicht vergessen können.
Er reist mit einem der bekanntesten Roma-Blasorchestern zu Orten der Natoangriffe auf Serbien, bei denen hunderte Zivilisten starben. Er zeigt eine Belgrader Wissenschaftlerin in Vukovar, die mit Gruppentherapien und Gesundheitsprogrammen die tiefen Gräben zwischen den Ethnien überwinden will. In Südserbien stoßen die Autoren auf Spuren mafiöser, albanischer Organisationen. Sie begegnen in einer albanisch dominierten Kleinstadt im tiefsten Serbien, in Bujanovac, einer Familie aus Stuttgart mit fünf Kinder, die nach 27 Jahren ausgewiesen worden ist und sich jetzt in einem Alptraum wähnt.
Film von Miachael Möller und Slavica Vlahovic (2006)
VOX, Samstag, 24.01.10, Magazin/Zeitgeschehen 00:25 - 05:10 Uhr SPIEGEL TV Der 'Balkankonflikt' - Chronologie eines europäischen Krieges Deutschland
Es gehörte zu den Lieblingsreisezielen der Deutschen: Jugoslawien mit seinen malerischen Küstenlandschaften von Slowenien und Kroatien. Doch mit der Idylle und dem Tourismus war Schluss, als die ersten Teilrepubliken ab 1990 ihre Unabhängigkeit von Jugoslawien anstreben. In der Folge beginnt eine Serie von Kriegen, die schließlich zum Zerfall des Staates führen. SPIEGEL TV mit einer Chronologie der Kriegsjahre am Balkan.
Hallo mali alan, hast Du die Sendung aufgenommen? Wir konnten sie nicht ganz schauen. Hast Du die Möglichkeit, eine DVD davon zu brennen? Das wäre echt klasse!
Bin aus Wien und habe gestern NAcht die Doku gesehen! Habe leicht mit bekommen soweit ich dich nicht falsch verstanden habe hast du diese doku auf dvd? tja für eine kopie zahle ich sogar ... !!! bitte schreibe mir auf meine mail zurück! alenvujkovic1988@hotmail.com
Coerrie
(
gelöscht
)
Beiträge:
24.01.2010 16:24
#20 RE: So. 24.01.10 VOX 00:25 Uhr SPIEGEL TV - Der 'Balkankonflikt' - Chronologie eines europäischen Krieges
Ich hätte auch gern ne Kopie davon, wenn möglich... Hab leider nur die Hälfte gesehen, aber das was ich gesehen hab, fand ich sehr interessant. Auch auf die Gefahr hin, dass mich alle hier für bescheuert halten, aber was ist PM?
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