Erst einmal Danke für den Link. Beim lesen dieses umfangreichen Werkes tauchen jedoch Widersprüche zu meinen gemachten Eindrücken auf. Ich kenne sowohl Schüler in Grundschulen, Nutzer des sog. dualen Bildungsweges, als auch Abiturienten und Studenten und war über das hohe Bildungsniveau in den Neunzigern bis hin zur Gegenwart immer beeindruckt. In der Veröffentlichung ist z.B. die "Verkehrsschule" in Split, eine Einrichtung des dualen Systems und deren Ausbildungsberufe, z.B. im Luftverkehr, gar nicht erwähnt worden. Die Wahrheit liegt aber sicher irgendwo in der Mitte. Gute Basis für weitere Diskussionen, z.B. mit Tine (wo is se denn ???)
da hast du sicher recht. Irgendwo in der Mitte wird es dann realistisch, wie so häufig. Wir wollen ja eventuell runterziehen, aber da wir eben zwei kleine Kinder haben, war ich dann doch nicht so begeistert über das Gelesene. Nationalismus und Religion gehören nun nicht gerade zu unseren persönlichen Favoriten. Natürlich sind die Rahmenbedingungen ausschlaggebend, aber wahrscheinlich steht und fällt die Schulausbildung in erster Linie mit der Motivation der Lehrkräfte. Man kann auch mit wenig viel erreichen.
Hallo, bin schon da! Super, dass du diesen link reingestellt hast, Britta! Ich hab ihn schon irgendwo mal gehabt, aber irgendwie ging er wieder verloren.
Bin momentan immer noch dabei, durch die Ausbildungsmöglichkeiten durchzusteigen. Dass man schon in der Mittelschule eine medizinische Richtung wählen kann, war mir sehr neu. Am Freitag habe ich mit einer Gruppe (die Schüler, 15-17 Jahre wollen das Zertifikat Deutsch machen) über die schulische Ausbildung gesprochen. Wie gesagt, ich möchte mich da noch ein bisschen mehr informieren. Wie Franky habe ich aber auch den Eindruck, dass hier ein hohes Bildungsniveau herrscht und die Schüler gut ausgebildet die Schulen verlassen. Über die Inhalte der Lehrpläne weiß ich gar nichts, da ich ja in einer privaten Sprachenschule arbeite. Aber mein Privatschüler geht ins Gymnasium und ich werde ihn beim nächsten Treffen diesbezüglich interviewen.
Interessant hier ist die Unterrichtszeit. Die Schüler haben eine Woche vormittags Unterricht, in der nächsten Woche nachmittags usw. Ich dachte zuerst, dass dies nur in den kleineren Orten so wäre, aber auch mein Privatschüler in Split hat diese Zeiten. Scheinbar ist einfach zu wenig Platz, also zu wenige Schulen, so dass man auf diese Art und Weise doppelt so viele Unterrichtsstunden abdecken kann. Gerade hier an der Küstenstraßen halte ich es für ziemlich gefährlich, wenn die Schüler am Abend am Straßenrand entlang nach Hause gehen müssen. Aber es ist hier nun mal so, man ist dies gewohnt.
Also, ich werde mich noch schlauer machen, denn ich finde dieses Thema natürlich interessant.
Im Mai 2005 will man in Kroatien "eine Tageszeitung völlig neuen Typs" starten. "Markt der Nicht-Leser" soll angesprochen werden.
Die Styria Medien AG ("Kleine Zeitung", "Die Presse") expandiert weiter im südosteuropäischen Raum. Im Mai 2005 will man in Kroatien "eine Tageszeitung völlig neuen Typs" starten, teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung mit. Ein "internationales Expertenteam" arbeite gemeinsam mit kroatischen Journalisten seit acht Monaten an der Entwicklung des Projekts.
"Markt der Nicht-Leser". Es sei "Teil einer strategischen Offensive, mit der wir sowohl in Kroatien als auch in Slowenien unsere Marktpositionen weiter ausbauen werden", so der für die Südosteuropa-Expansion verantwortliche Styria-Beteiligungschef Klaus Schweighofer. Horst Pirker, Vorstandsvorsitzender der Styria Medien AG, erklärte, man wolle eine "neue Generation von Tageszeitung" lancieren. Die Zeitung "soll vor allem den immer größer werdenden Markt der Nicht-Leser ansprechen und Informationen schneller, kürzer und klarer auf den Punkt bringen, als dies die bestehenden Zeitungen schaffen".
Junger Chefredakteur. Chefredakteur wird Matija Babic (26), der "durch seine ungewöhnlich mutigen, engagierten und geradlinigen journalistischen Aktivitäten als Kroatiens profiliertester Vertreter eines neuen Journalismus" gelte. Die Styria Medien AG verlegt in Kroatien bereits die Tageszeitung "Vecernji list" mit einer täglich verkauften Auflage von über 120.000 Exemplaren.
aus: Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
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