Schiedsrichter-Sprecher Amerell: Lasse mich von Herrn Diestel nicht einschüchtern 16. Feb 13:52
Manfred Amerell wird sich trotz der Androhung juristischer Schritte nicht bei Torsten Koop entschuldigen, wie er der Netzeitung sagte. Verlangt wurde dies von Anwalt des im Wettskandal suspendierten Schiedsrichters, Peter-Michael Diestel.
Von Frank Mertens Manfred Amerell sieht keine Veranlassung, sich bei dem derzeit suspendierten Schiedsrichter Torsten Koop zu entschuldigen. «Wieso sollte ich mich entschuldigen? Wenn jemand wie Herr Koop sich bei so einem Sachverhalt nicht meldet, dann besteht zu ihm schlicht kein Vertrauensverhältnis mehr», sagte Schiedsrichter-Sprecher Manfred Amerell am Mittwoch der Netzeitung.
«Persönlichkeitsrechte verletzt»
Amerell reagierte damit auf die Äußerungen von Koops Anwalt Peter-Michael Diestel. Der Jurist sieht durch die Äußerung Amerells «eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte» seines Mandanten, wie er am Mittwoch der Netzeitung sagte. Nachdem Koop den DFB erst verspätet über einen Anwerbeversuch durch den Ex-Referee Robert Hoyzer im Wett- und Manipulationsskandal Anfang Januar informierte, hatte Amerell gesagt: «Wenn ein Bundesliga-Schiedsrichter sich nach diesem Vorfall so lange nicht meldet, dann kann er keine Spiele mehr leiten.» Der DFB-Schiedsrichter-Ausschuss, dem auch Amerell angehört, hatte am Montag Koop suspendiert.
Diestel hat sich mittlerweile die Mitschnitte der Aussagen von Amerell zukommen lassen. «Nach der Prüfung werde ich über die Einleitung juristischer Schritte entscheiden. Ich hoffe aber, dass es dazu nicht kommen wird. Dafür müsste sich Herr Amerell jedoch entschuldigen», so Diestel. Er sieht in den Aussagen Amerells eine «Vorverurteilung seines Mandanten, der mit dem ganzen Skandal überhaupt nichts zu tun hat».
Einer möglichen Klage sieht Amerell gelassen entgegen. «Ich lasse mich von Herrn Diestel weder beeindrucken noch einschüchtern. Wenn er sich mit mir auseinandersetzen will, dann muss er sich an den DFB wenden, dann haben die DFB-Juristen wieder etwas Arbeit», so Amerell.
Eine Vorverurteilung von Koop mag Amerell aufgrund seiner Aussagen nicht erkennen. «Dass, was ich sagte, ist keine Vorverurteilung, sondern eine Feststellung: Ein Schiedsrichter, der einen derart gravierenden Umstand nicht meldet, besitzt kein Vertrauen mehr. Dieser Vorgang hat dann auch dazu geführt, dass der Schiedsrichterausschuss Herrn Koop suspendiert hat», fügte Amerell hinzu.
«Keine Bereicherung»
Im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen den Unparteiischen Stefan Trautmann, der mit adidas-Produkten auf Ebay gehandelt hat, stellte Amerell fest, dass er ihn 2001 nach der Veurteilung durch das Amtsgericht Frankfurt wegen 43 Urkundenfälschungen keineswegs gedeckt und dafür gesorgt habe, dass er nicht aus dem Verband ausgeschlossen wurde. «Manche werden wegen einer Gelben Karte Karte zu wenig gesperrt. Ihm wurden trotz der Verurteilung weiter Spiele gegeben», sagte Ex-Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Bastian dem Kölner «Express». Nach einer kurzen Pause konnte Trautmann wieder pfeifen. Laut Express soll dafür Amerell zuständig gewesen sein.
«Die Unterlagen, die uns damals zugegangen sind, wurden geprüft und dahingehend bewertet, dass keine Bereicherung stattgefunden hat. Der Saustall, der seinerzeit in Frankfurt herrschte, dafür war Herr Bastian als zuständiger Obmann verantwortlich», so Amerell.
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16.02.2005 19:39 Spielmanipulationen auch in Kroatien ? FUSSBALL - Auch im kroatischen Fussball sollen Schiedsrichter Spiele geschoben haben. Diese Vorwürfe erhebt der frühere kroatische Nationaltrainer Miroslav Blazevic, der einst auch Lausanne, GC und kurzfristig auch das Schweizer Nationalteam betreut hatte.
Nach Auskunft des 69-jährigen Blazevic, der am Mittwoch von der Polizei verhört wurde, soll der Vizepräsident des Topklubs Dinamo Zagreb Schiedsrichter bestochen haben.
"Ich weiss genau, wer die Schiedsrichter sind, die Zdravko Mamic bezahlt hat", erklärte Blazevic der Tageszeitung "Jutarnji List". Medienberichten zufolge habe sich Blazevic, der die Kroaten 1998 zu Platz drei bei der WM in Frankreich geführt hatte und derzeit beim Erstligisten Varteks Varadin unter Vertrag steht, durch den Wett- und Manipulationsskandal um den Berliner Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer zu seiner Aussage animiert gefühlt. Hoyzer hat eingestanden, die Manipulation im Zusammenwirken mit den inzwischen ebenfalls inhaftierten kroatischen Gebrüdern S. vorgenommen zu haben.
Das auch in Kroatien Spiele verschoben worden sind, darauf hatte der Stern unter Berufung auf einen Zeugen schon hingewiesen. Da der Name dieses Zeugen dort abgedruckt wurde, ist es erstaunlich, dass nur zögerliche Reaktionen aus Richtung Kroatien kommen. (siehe auch Seite 3)
Dicke Luft beim Deutschen Fußball-Bund (DFB): Die Verbandsspitze ist zu einer außerordentlichen Präsidiumssitzung zusammen gekommen. Neben dem Schiedsrichterskandal soll es auch um Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder gehen, an dessen Stuhl hinter den Kulissen schon eifrig gesägt wird.
Wie Spiegel Online erfahren haben will, will das Präsidium heute die Abwahl des 71-Jährigen beschließen. Auf einem DFB-Bundestag solle im April die Abwahl Mayer-Vorfelders besiegelt werden. "Ich weiß nicht, wer diese Lawine losgetreten hat", sagte Mayer-Vorfelder vor Beginn der Sitzung, an der auch WM-Organisationschef Franz Beckenbauer teilnehmen wird. Beckenbauer war es, der zuletzt harsche Kritik an der DFB-Doppelspitze geübt hatte.
Der DFB-Sprecher Harald Stenger wollte gestern freilich nur bestätigen, dass eine außerordentliche Präsidiumssitzung angesetzt sei. "Die Abwahl des Präsidenten ist nicht Gegenstand der Tagesordnung", sagte Stenger. Eine Abwahl sei "satzungsrechtlich gar nicht möglich". Dafür müsste man "MV" ein Dienstvergehen nachweisen. In erster Linie solle "über die Entwicklung im Wett- und Manipulationsskandal informiert werden".
Stenger räumte allerdings ein, es sei "nicht auszuschließen", dass auch über grundsätzliche Dinge wie die Doppelspitze mit dem Geschäftsführenden Präsidenten Theo Zwanziger und Mayer-Vorfelder diskutiert werde. Dem Nachrichtensender n-tv sagte Stenger: "Ich kann klipp und klar sagen, dass die Sitzung morgen nicht mit der Abwahl enden wird." Und: "Man kann in dieser Situation nichts ausschließen, es gab ja in der vergangenen Woche die eine oder andere Bemerkung."
Zu der außerordentlichen Präsidiumssitzung, die der DFB bis gestern geheim hielt, hatte nach Angaben von Stenger DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt in Abstimmung mit beiden Präsidenten am vergangenen Freitag geladen.
Robert Hoyzer und der Fall von Mayer-Vorfelder?
Mayer-Vorfelder war im Lauf der von Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer ausgelösten Manipulationsaffäre in die Kritik geraten. 30 Tage nach Bekanntwerden des Fußball-Wettskandals hat der DFB- Kontrollausschuss in einem Strafantrag gegen Hoyzer mit dem lebenslänglichen Verbandsausschluss des inhaftierten Ex- Schiedsrichters das Höchstmaß sowie 50.000 Euro Geldstrafe gefordert. Zudem soll Hoyzer ein dauerhaftes Verbot bekommen, ein Amt im DFB, seinen Mitgliedsverbänden und deren Vereinen auszuüben. Hoyzer sitzt in Berlin in Untersuchungshaft.
...aus: Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
Freitag, 25. Februar 2005 Kroaten sind Drahtzieher UEFA-Cup-Spiel verpfiffen
Die UEFA-Cup-Partie zwischen Panionios Athen und Dinamo Tbilissi soll manipuliert worden sein. Dieser Verdacht hat sich nach den staatsanwaltschaftlichen Vorermittlungen in Griechenland erhärtet.
Das Endergebnis (5:2) der Begegnung vom 1. Dezember 2004 soll nach Informationen des Nachrichtensenders SKAI unter "Eingeweihten" in Georgien schon zwei Tage vor seiner Austragung bekannt gewesen sein. "Wir werden die Verantwortlichen hart und sofort bestrafen", kündigte der Präsident des Griechischen Fußball-Verbandes (EPO), Wassilis Gagatsis, am Freitag nach einem Informationsgespräch mit dem Staatsanwalt im Fernsehen an.
Als Drahtzieher der griechischen Affäre gelten die drei in Berlin in Untersuchungshaft sitzenden Kroaten, die auch im deutschen Wett- und Betrugsskandal zusammen mit Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer die maßgebliche Rolle spielen. Die Kroaten sollen Verbindungsmänner in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki gehabt haben.
Wie die griechische Presse berichtete, sollen insgesamt fünf Personen zur "Thessaloniki-Connection" gehören. Es handele sich um zwei ehemalige griechische Schiedsrichter, einen Trainer, einen Manager und eine andere Person mit engen Kontakten nach Kroatien. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wurden von den Griechen bereits um Hilfe gebeten.
Der Athener Club hatte am 4. Spieltag der Gruppenphase gegen Tbilissi zur Pause 0:1 zurückgelegen, die Partie dann aber noch klar mit 5:2 gewonnen. Zwei Tore für Panionios fielen in der Nachspielzeit. Schiedsrichter war der Rumäne Alexandru Dan Tudor. Die Griechen konnten sich letztlich aber nicht für die Zwischenrunde qualifizieren.
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Außerdem
Freitag, 25. Februar 2005 Nach weiteren Aussagen Hoyzer wieder frei
Nach 14 Tagen ist Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer am Freitag überraschend aus der Untersuchungshaft in Berlin-Moabit entlassen worden. Der 25-Jährige, der im Zentrum des Manipulations-Skandals im deutschen Fußball steht, muss sich künftig dreimal wöchentlich bei der Polizei melden. Sein Reisepass wurde einbehalten. Der Haftbefehl, in dem ihm in acht Fällen mittäterschaftlicher Betrug angelastet werden, bleibt bestehen.
"Nachdem der Beschuldigte nunmehr seine bisher gemachten Äußerungen um weitere ausführliche und nachvollziehbare Angaben hinsichtlich sämtlicher vom ihm gepfiffener Spiele ergänzt hat, sahen Gericht und Staatsanwaltschaft es in Anwendung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit als vertretbar an, der Fluchtgefahr durch mildere Maßnahmen als dem Freiheitsentzug entgegen zu wirken", hieß es in einer Presseerklärung der ermittelnden Berliner Staatsanwaltschaft, die die Haftverschonung beantragt hatte.
Hoyzers Rechtsanwalt Thomas Hermes reagierte mit Genugtuung auf die neue Entwicklungen. "Herr Hoyzer ist glücklich, sich wieder in Freiheit zu befinden, und wir begrüßen es, dass Staatsanwaltschaft und Gericht endlich - aus unserer Sicht mit zweiwöchiger Verspätung - die Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft als nicht mehr gegeben ansehen", erklärte Hermes: "Die Richtigkeit der Aussage von Herrn Hoyzer ist durch die weiteren bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bestätigt worden und wird auch in Zukunft bestätigt werden."
Zuletzt war von einer mehrmonatigen Untersuchungshaft für Hoyzer ausgegangen worden, da der Berliner erst in knapp drei Monaten wieder einen Rechtsanspruch auf einen Haftprüfungstermin gehabt hätte. Hoyzer war am 11. Februar, wegen Fluchtgefahr festgenommen worden. Bei einem Haftprüfungstermin am Montag danach war die Inhaftierung wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges von der Richterin am Amtsgericht Berlin-Tiergarten bestätigt worden.
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Der Fußballskandal erschüttert die Fußballwelt. Der Betrugsfall um den Schiedsrichter Robert Hoyzer manövriert den Fußball in seine schwerste Galubwürdigkeitskrise. Wo überall haben die Verlockungen der internationalen Wettmafia kriminelle Energie geweckt. Wie viele Schiedsrichter und Sportler sind in die dunklen Machenschaften verstrickt. Und was wusste der DFB. Informanten aus der Wettszene im Rhein-Main-Gebiet behaupten: Der Fall Hoyzer ist nur die Spitze des Eisbergs, die kroatischen Hintermänner nur kleine Fische. Die wahren Hintermänner der Wettmafia sind viel größer, viel mächtiger und viel gefährlicher.
Ist jetzt zwar nicht Kroatien, zeigt aber wie brutal der Fußball wird:
| 12.03.05 | Focus online
Nach Morddrohungen Verängstigter Schiri Frisk wirft hin
Nach einer Welle von Drohbriefen will Star-Schiedsrichter Anders Frisk (Schweden) nie wieder einen Fußballplatz betreten.
Der 42-Jährige begründete seinen überraschenden Schritt in der Zeitung „Aftonbladet“ am Samstag mit einer Welle von Drohungen seit dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen dem FC Barcelona und Chelsea London Ende Februar. „Ich werde nie wieder einen Fußballplatz betreten.“ Frisk gehört neben dem Deutschen Markus Merk und dem Italiener Pierluigi Collina zu den absoluten Top-Schiedsrichtern im Weltfußball.
Morddrohungen per Post und Mail
„Ich habe meine Tochter aus Angst den Briefkasten nicht mehr öffnen lassen", sagte Frisk, bei dem nach eigenen Angaben zahlreiche Morddrohungen von Chelsea-Anhängern per Telefon, Post und Mail eingegangen sind. Unmittelbar nach dem Spiel in Barcelona, bei dem Frisk dem Chelsea-Spieler Didier Drogba einen umstrittene gelb-rote Karte zeigte, wurde ihm vom Trainer der Londoner, José Mourinho, vorgeworfen, dass er den Barcelona-Coach Frank Riikjard während der Halbzeitpause in seiner Kabine empfangen habe.
Auch das Weiterkommen von Chelsea nach dem 4:2-Sieg im Rückspiel habe die Bedrohungen nicht weniger werden lassen. „Es ist mit jedem Tag weiter eskaliert und bis jetzt immer schlimmer geworden", sagte Frisk. Sprecher des schwedischen Fußballverbandes äußerten sich kritisch gegenüber den Verantwortlichen bei Chelsea, weil sie Spieler und Fans gegen den Schiedsrichter „aufgehetzt“ hätten.
Nach Attacke zusammengebrochen
Frisk war vorher beim Gruppenspiel der Champions League zwischen AS Roma und Dynamo Kiew im letzten September beim Gang zur Halbzeitpause von einem Münze getroffen worden und blutend zusammengebrochen. Das Spiel wurde abgebrochen und mit 0:3 für Kiew gewertet. Drei Monate später bewarfen ihn Zuschauer in Valencia beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Valencia und Werder Bremen (0:2) mit Gegenständen.
„Ich bin Dingen ausgesetzt worden, die für mich früher unvorstellbar waren", sagte Frisk. „Jetzt hoffe ich, dass diese Leute damit aufhören, wenn sie wissen, dass ich nicht mehr pfeife.“ Die Vorwürfe von Mourinho wegen seiner angeblichen Kontakte mit Riikjard würden ihm „nach so vielen Jahren im internationalen Fußball besonders weh“ tun. „Ich bin doch so erfahren. Alle müssten eigentlich wissen, dass ich während eines Spiels niemals einen Trainer in meine Kabine lasse.“ Die gelb-rote Karte sehe er nach wie vor als korrekt an.
was soll das denn für ne Kroatische Mafia sein?!? Kroatien hat doch gerade mal 4 milionen Einwohner ... das reicht gerade mal so an die Einwohnerzahl von Berlin heran... daher wenn ich mir vorstelle bei so wenig Kroaten wie dann eine Mafia weltweit aussehen könnte *g* 4 Leute... hmm... oder 3 Leute?!? hm.... Naja meine Meinung : Kroatische Mafia = Unsinn :D ...zivi zivot...
xxx
(
Gast
)
Beiträge:
06.04.2005 14:57
#71 RE:Deutsche Presse nimmt Bezug auf "kroatische Mafia"
hey leute ich hab nit genug zeit gehabt da alle komentare zu lesen aba egal ich wollte ja auch nur sagen es gibt in jedem land schlechte menschen von daher auch in kroatien. das kann doch aber nicht sein das nur weil die person kroatischer herrkunft ist das man auf einmal schreibt kroatische mafia natürlich muss man das ganze land sofort als gefährlich und kriminell darstellen.man kann (damit ist die presse gemeint) nicht zufällig einfach nur den namen des angeblichen täters nennen NEIN es ist die kroatische mafia
mein komentar
bog pozdrav svima a oni koji nisu hrvati vec se zovu kroatien_kenner nek samo sute jer nemaju nikagvog pojma pozdrav slavoniji
Heute, 13.15 - 13.45 (30 min.) Neu im Programm bei Phoenix
Fußball, Wetten, Schummel-Schiris Das faule Spiel der Wettmafia
Ein neuer Skandal erschüttert die Fußballwelt. Der Betrugsfall um den Schiedsrichter Robert Hoyzer manövriert den Fußball in seine schwerste Glaubwürdigkeitskrise.
Mutmaßlicher Drahtzieher legt überraschend Geständnis ab
Überraschende Wende im Wettskandal: Der mutmaßliche Drahtzieher Ante S., der seit Januar in Untersuchungshaft sitzt, hat ein Geständnis abgelegt. Grund für den Sinneswandel könnte die Hoffnung des Kroaten auf Strafmilderung sein.
Berliner Café King: Offenbar die Zentrale des Wettskandals. Berlin - "Es stimmt, Ante S. hat sich ausführlich zum Tatverdacht eingelassen. Die Angaben sind als Geständnis zu bewerten", sagte Frank Thiel, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Offenbar hatte der 29-Jährige ein großes Mitteilungsbedürfnis, er gab umfassend Auskunft. "Die Angaben werden nun von der Staatsanwaltschaft geprüft. Das wird ebenfalls eine Woche dauern", so Thiel. Es müsse abgeklopft werden, wie glaubhaft die Ausführungen des Kroaten sind und ob es mögliche Widersprüche gibt, schließlich würde sich Ante S. auch auf andere Personen beziehen.
Ein vorläufiges Ende der Vernehmungen wollte Thiel nicht in Aussicht stellen. "Möglicherweise werden die Gespräche noch fortgesetzt." Der Kroate Ante S. gilt wie seine ebenfalls in Berlin-Moabit einsitzenden Brüder Milan und Filip als Drahtzieher im Manipulationsskandal und wurde Ende Januar verhaftet. Das Cafe King in Berlin-Charlottenburg, in dem Milan S. als Wirt arbeitete, war offenbar die Zentrale des Wettskandals.
Trotz der Äußerungen scheint der Beginn eines Prozesses noch nicht absehbar. "Wir sind in der Ermittlungsphase. Erst anschließend wird geprüft, in welchen Punkten Anklage erhoben werden kann. Wann das ist, kann ich nicht sagen", sagte Thiel, der den etatmäßigen Sprecher Michael Grunwald vertritt. Bislang hatte Ante S. in der Untersuchung eisern geschwiegen. Ein möglicher Grund seines Geständnisses könnte die Hoffnung auf Strafmilderung sein.
also ich hab von einigen Leuten ausm Cafe King gehört, das dem mit Mord gedroht wurde, wenn er nicht die alleinschuld auf sich nimmt, weil es "angeblich" ein solches WettMafia Netzwerk in Europa gibt... und die alle wollen nicht auffliegen.
So habe ich das mitbekommen, von daher wird jetzt Ante alles auf sich schieben und vom Internationalen Wettgeschäft ablenken.
Hab jetzt nicht die ganzen Berichte gelesen, finds aber Schrott, dass wenn ein Mensch was anstellt, das ganze Land schuld sein soll. Aber wir Menschen sind halt so. Ich mein, es ist zwar kein Vergleich zu der "kroatischen Mafia", aber es ist auch immer ganz Deutschland gewesen dass den 2 Weltkrieg angezettelt hat usw. So ein blödsinnm, echt Wahr! Es gibt überall schwarze Schaffe... Aber dafür sind jetzt wir die böse. Und wenn wir 2006 Weltmeister werden, haben wir dann bestimmt auch alle Schiris bestochen
Schau mal, die kroatische Man[n]schaft :) wird niemals so gut sein, wie 1998. Es geht einfach nicht. Uns fehlen die "Weltspieler" ,wie Alen Boksic, Davor Suker und Zvone Boban... leider... die Kovac-brüder kannste doch voll vergessen. Robert Kovac geht noch hier und da...aber Niko Kovac bringt in meinen Augen ,kaum Leistung. Naja Café King regelt das schon...
Man Neven Von Fußball hast Du gar keine Ahnung! Weil ja Deiner Meinung nach, Robert Kovac so gut sein soll, warum gibt ihn dann Bayern ab? Sein Bruder Niko hingegen spielt bei Hertha seine bisher beste Saison neben Simunic. Ich glaube, Du solltest besser bei Deinem Mädchen-Sport bleiben
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