Beim Frühstück beschlossen wir, die an der Trebižat in Bosnien-Herzegowina (nicht weit von Medugorje) liegenden Kravica-Wasserfälle in Augenschein zu nehmen, auf dessen Existenz wir durch ein Bilderrätsel aufmerksam geworden waren.
Wir befuhren erneut die Magistrale bis Opuzen und bogen dort in Richtung Metkovic ab. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Zweirad mit Beiwagen auf der Jadranska Magistrale kurz hinter Bacina südwärts fahrend
In der Nähe des runden Turmes (Bunker) an der Neretva hielten wir nochmals an um nach der verloren gegangenen Radkappe Ausschau zu halten. Auf einer unserer Fahrten hatten wir hier gestoppt. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Alexandra vermute die Radkappe hier im Grünen
Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Leider war die Suche erfolglos
Nun fuhren wir zur kroatisch-bosnischen Grenze. Die Abfertigung verlief recht zügig, jedoch verlangte man bei der Einreise den Grünen Versicherungsschein. Ungefähr 6 km nach dem Grenzübertritt stand diese Moschee in Čeljevo an der Straße. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Wir fuhren weitere 6 km bis Tasovcici weiter geradeaus. Dort ging es links ab und gleich über eine Neretva-Brücke in die Stadt Capljina. Immer weiter geradeaus kamen wir durch Trebizat nach Donji-Studenci. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Im Ort fragten wir nach den Wasserfällen und bekamen eine genaue Beschreibung mit der Aussage, dass es in 3 km links ab ginge.
Nach genau 2,9 km zweigte eine recht breite neu erbaute Straße ab und führte uns nach ca. 3-4 km zu einem Parkplatz mit Imbiss. Dort erkundigten wir uns nach dem weiteren Weg zu den bereits rauschenden Wasserfällen und ob man den Wagen schon hier abzustellen hätte. Man sagte uns, dass wir zur Zeit noch hinunterfahren könnten. Also setzen wir uns wieder ins Auto und fuhren über eine schmale Straße nicht mal mehr einen Kilometer weit hinunter. Dort parkten bereits mehrere Fahrzeuge. Wir stellten unseren Wagen dazu und konnten schon das Panorama der Kravica-Wasserfälle erblicken. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Die kurze Reststrecke legten wir zu Fuß zurück. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Nun standen wir vor der faszinierenden mächtigen Kulisse. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Badende verlassen das Wasser
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Fast noch eine unberührte Natur
Dann kehrten wir in einem kleinen Gasthaus neben den Wasserfällen ein. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Fantastischer Restaurantblick
Eine 0,25 l Cola-Flasche kostete 1 Euro, die Hälfte dessen was zur Zeit in Kroatien verlangt wird. In Kuna hätten wir nicht bezahlen können. Man akzeptiert dort die Landeswährung Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe „Bosnische Mark“ und den Euro.
Wir verließen die Lokalität Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
und genossen noch den Blick unterhalb der Wasserfälle auf den Wasserlauf der Trebizat Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zurück auf kroatischem Staatsgebiet überquerten wir in Metkovic die Neretva-Brücke Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
und kamen am Hafen vorbei. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Da wir relativ viel Zeit an den Wasserfällen verbracht hatten, mussten wir den Besuch der ehemaligen römischen Colonia Julia Narona bei Vid ausfallen lassen.
Die Straße über Komin entlang der Neretva ist recht schmal und erfordert Ausbuchten für das Vorbeilassen des Gegenverkehres. In Komin stoppten wir um noch ein paar Blicke auf die Neretva zu werfen. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Blick zurück auf die Berge der Hercegovina
Auf dem Weg zurück ins Hotel nahmen wir uns vor, die Örtlichkeiten des Fahrhafens näher anzusehen, weil wir am kommenden Tag per Fähre zur Halbinsel Peljesac übersetzen wollten. Somit näherten wir uns Ploce vom Osten her Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
und erreichten den Fähranleger. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Wir fragten nach der benötigten Anfahrtszeit, sofern man sicher auf die Fähre gelangen möchte. Man teilte uns mit, dass man zu dieser Jahreszeit 60 Minuten vor Abfahrt der Fähre sich einfinden solle.
Schnell warfen wir noch einen Blick auf das Stadtzentrum Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In deren Mittelpunkt diese Kirche steht. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Ploce ist keine attraktive Stadt. Die reine Industriestadt mit einem großen Hafen und als Ausgangspunkt der Eisenbahnlinie nach Sarajevo prägten die Stadt bei ihrer Entwicklung.
Info > Diese und weitere Fotos findet man im Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
PS: Vielen Dank Hadedeha! Deinem Bilderrätsel verdanken wir diesen wunderschönen Tag!
Schade, dass das mit Vid bei Euch nicht geklappt hat – da es einiges an neueren Ausgrabungen gibt. Man geht davon aus, dass diese ehemalige römische Garnison die größte in diesem Teil der Adria gewesen ist. 4.000 Soldaten soll sie umfasst haben. Ich war vor zwei Jahren das letzte mal dort und habe einen Amphorendeckel und ein Stück eines Amphorenhenkels als Geschenk erhalten.
Wow! Dein Bericht ist wirklich sehr schön mit tollen Bildern! Wenn du Interesse hast würde ich sie gerne auf meine Homepage stellen! Bisher habe ich leider nur einen bericht aus Bosnien von mir, aber ich würde gerne noch weitere berichte, insbesondere mit schönen Bildern online setzen!
Sag mir bitte Bescheid, das wäre lieb!
Liebe grüße Tanja
Tanjamaus_83@yahoo.de
der grosse Mann
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05.07.2006 15:19
#6 RE: Urlaub in GRADAC 2005 > Teil 11 – Wasserfälle KRAVICA in BIH
ZitatIn der Nähe des runden Turmes (Bunker) an der Neretva hielten wir nochmals an um nach der verloren gegangenen Radkappe Ausschau zu halten. Auf einer unserer Fahrten hatten wir hier gestoppt. Alexandra vermute die Radkappe hier im Grünen
@ Hartmut: Schön, dass Alexandra noch auf ihren eigenen Füssen heimgekehrt ist Nein, ganz ehrlich! Du schreibst selbst von einem Bunker und sie rennt dort ins Gebüsch. Woher wisst Ihr, dass dort keine Landminen verlegt wurden? Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe Minen werden gern zur Sicherung militärischer Anlagen verlegt und in unwegsamen oder schwer zu befahrendem Gelände bieten sie einen recht sicheren Schutz vor sich gedeckt annähernden Soldaten! In der Nähe der BuH/HR Grenze würde ich Euch ein bißchen mehr Vorsicht empfehlen! Also Augen auf, alle Stellen empfehlen leerstehende Gebäude oder verlassene Militäranlagen zu meiden und in diesen Regionen Wege und Strassen nicht zu verlassen
Hier ist eine Karte, in dem die Gebiete, in denen man Minen vermutet, eingezeichnet sind. Die Organisationen, welche in HR und BuH Minen räumen weisen aber daraufhin, dass längst nicht alle Gebiet bekannt und dementsprechend gesichert/gekennzeichnet sind.
Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe
Genauere Infos bekommst Du unter Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe aber leider nur in Englisch!
Viele Grüsse auch an Alexandra
Der grosse Mann
Aetz
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05.07.2006 15:28
#7 RE: Urlaub in GRADAC 2005 > Teil 11 – Wasserfälle KRAVICA in BIH
In den bis 1995 umkämpften Gebieten besteht weiterhin eine erhebliche Gefährdung durch Landminen. Dies gilt insbesondere für die damaligen Frontlinien. Betroffen sind folgende Gebiete:
· Ostslawonien (30 bis 50 km vor der Grenze zu Serbien und Montenegro und an der Grenze zu Ungarn, insbesondere Gebiete um Vukovar und Vinkovci);
· das westliche und südwestliche Grenzgebiet zu Bosnien (der Raum südlich von Sisak und Karlovac, östlich von Ogulin, Otocac, Gospic, am östlichen Stadtrand von Zadar und im Hinterland der Küste zwischen Senj und Split und in den Bergen südöstlich von Dubrovnik).
Nähere Informationen zu Gebieten, in denen eine Gefährdung durch Minen besteht, sind auf der Homepage der kroatischen Minenräumanstalt Hrvatski centar za Razminiranje (Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe) auch in englischer Sprache abrufbar.
In diesen Gebieten wird dringend davor gewarnt, die Straßen und Wege zu verlassen. Achtung: Minen wurden oft dicht am Straßenrand verlegt. Minenfelder sind gewöhnlich durch gelbe Plastikstreifen abgesperrt oder durch Schilder oder Pfähle mit Plastikstreifen gekennzeichnet. Bisweilen fehlt jedoch jede Kennzeichnung. Auch Trümmergrundstücke und leerstehende Gebäude sollten auf keinen Fall betreten werden.
Es kann, wie ein Zwischenfall im Sommer 2005 auf der Insel Vis gezeigt hat, nicht ausgeschlossen werden, dass auch in anderen Gebieten, die nicht in der offiziellen kroatischen Übersicht aufgeführt sind, vereinzelt mit Landminen gerechnet werden muss.
(Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe)
Mfg
der grosse Mann
Aetz
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07.07.2006 08:36
#9 RE: Urlaub in GRADAC 2005 > Teil 11 – Wasserfälle KRAVICA in BIH
In Antwort auf:All die, die bisher "Pech" hatten waren Idioten!?
1991 ist einer meiner besten Freunde durch das Betreten einer Mine ums Leben gekommen und der war mit Sicherheit keiner.
Wie schon Dein Auswaertiges Amt sagt:
In Antwort auf:In den bis 1995 umkämpften Gebieten besteht weiterhin eine erhebliche Gefährdung durch Landminen.
Dort liefe ich auch nicht durch die Praerie und die entsprechende Warnung ist sinnvoll. Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit fernab der Frontlinien (zur Erinnerung: es ging um die Gegend Metkovic) eine Mine zu finden klein im Vergleich zu den wirklichen Lebensrisiken (z.B. Strassenverkehr), denen man sich so aussetzt und ist eher vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit von einem Hai gefressen oder (unter einer Palme) von einer Kokosnuss erschlagen zu werden.
In Antwort auf:Es kann, wie ein Zwischenfall im Sommer 2005 auf der Insel Vis gezeigt hat, nicht ausgeschlossen werden, dass auch in anderen Gebieten, die nicht in der offiziellen kroatischen Übersicht aufgeführt sind, vereinzelt mit Landminen gerechnet werden muss.
Shit happens. Auch 2005 sind wieder einige Menschen durch die Einwirkung von Haien und Kokosnuessen gestorben und allein in Europa 40000 durch Kraftfahrzeuge...
durch den Beitrg von Hartmut, haben wir in Betracht gezogen im September-Urlaub von Brela aus die Wasserfälle mal aufzusuchen. Weiß denn jemand ob das im September lohnenswert ist, oder ob da die Wasserfälle aus Wassermangel nur ein paar Rinnsale sind.
Gruß Horst
Aetz
(
Gast
)
Beiträge:
04.08.2006 09:55
#11 RE: Urlaub in GRADAC 2005 > Teil 11 – Wasserfälle KRAVICA in BIH
In Antwort auf:Weiß denn jemand ob das im September lohnenswert ist, oder ob da die Wasserfälle aus Wassermangel nur ein paar Rinnsale sind.
Genug Wasser ist vorhanden, allerdings wird Mitte September die kleine Fussgaengerbruecke abgebaut, zu Essen/Trinken gibt es dann auch nichts mehr und das Wasser ist noch erfrischender als sonst.
Zur Zeit führen die Wasserfälle nur wenig Wasser. Aber bei 35 Grad sehr erfrischend. Viele Touristen und deutsche SFOR Soldaten (auch Touristen ? ) sind dort anzutreffen.
aus o.a. Link: Am 2. Dezember 2004 endete das SFOR-Mandat endgültig und wurde durch das Althea-Programm unter dem Schutz von EUFOR-Truppen abgelöst. Die SFOR, zu der auch ca. 1.800 deutsche Soldaten (davon 51 Frauen) im Rahmen von GECONSFOR gehörten, zeigte durch Checkpoints sowie Waffensammel- und suchoperationen (sog. Door-to-Door-Operations) Präsenz und arbeitete eng mit diversen UN-Organisationen (sogenannte CIMIC) zum Wiederaufbau des Landes zusammen. Ihre Gesamtstärke betrug etwa 5.000 Mann.
Hauptquartier der SFOR (HQ SFOR/NATO) in Bosnien und Herzegovina war zunächst Ilidza außerhalb von Sarajevo, später das ehemalige sog. "Airfield" neben dem Camp Butmir in der Nähe des Flughafens - beka
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