Wir sind am Mittwoch den 1.6.2005 ab Hamburg Richtung Süden mit unserem Wohnwagen –Gespann losgefahren. Am Abend sind wir mit mehreren Pausen in Passau Nord auf dem Campingplatz angekommen. Hier konnten wir uns frei einen Platz aussuchen. Da ich auch einen Akku im Wohnwagen installiert habe, bin ich frei von 230 V~ für ein paar Tage. Wir suchten das Lokal auf dem Platz auf und haben sehr gut gegessen, und haben auch ein leckeres Bier dazu getrunken. Am nächsten Morgen holte ich die Brötchen und nach dem Frühstück ging es weiter. Nach der Fahrt durch Österreich kamen wir gemütlich nachmittags in Slowenien auf dem Campingplatz Ptuj mit Thermalbad an. Ptuj gehört zum Bezirk Maribor. Nach zwei Nächten ging die Fahrt weiter Richtung Kroatien Primosten. Der Platz in Ptuj nimmt in Vor- und Nachsaison Camping Cheques an. Das sind dann 13,50€ + 0,70€ Kurtaxe. Bis kurz vor Zagreb geht es über eine Landstraße. In Kroatien ist die A1 neu ausgebaut und fährt sich sehr schön. Wir mussten noch einen Tunnel mit 30 Km Umweg umfahren, aber nun ist er frei. Man muß nur bedenken, dass die Autobahn noch neu ist, und es gibt noch wenig Raststätten mit Tankmöglichkeit. Diese werden noch gebaut, also rechtzeitig ans Tanken denken. Ich musste vor Šibenik von der Autobahn runter. Dann ging es über die Landstraße bis Primošten. Hier angekommen ist man mitten durchs Landesinnere Kroatiens gefahren. Der Campingplatz Adriatic ist neu renoviert, alles toll die Sanitäreinrichtungen auf dem neustem Stand. Ich tat auch hier kund, dass ich mit Camping Cheques bezahlen werde. Die Stellplätze sind Terrassenförmig angeordnet. Man sollte die eigene Größe des Gespannes bedenken und auf die Bäume und Mauern achten, denn viele fahren sich hier einiges kaputt. Also als WARNUNG sehen, so wird der Urlaub auch schön. Die ersten Tage konnten wir baden, dass Wasser ist schön klar hier. Danach kam Bora ( Burja ) und das Wetter war nicht richtig schlecht, aber zu Baden zu kalt. Wir nutzten das aus, um uns die Gegend anzusehen. Primošten haben wir ja des Öfteren besucht, also ging es Richtung Trogir und von da aus nach Split. Das sind etwas über 60Km eine Tour. Aber die schönen Städte laden dazu ein, es ist wirklich sehr schön anzusehen. Auch Šibenik mit ihrer kleinen Altstadt ist sehenswert. Am anderen Tag besuchten wir die Krka Fälle, ein Traum, nur das Badezeug haben wir nicht mitgenommen, schade. Am Campingplatz wurde noch an einem Fleisch- und Fischgeschäft gearbeitet, dies wird jetzt fertig sein. Wir hatten Kontakt mit unserem Wiener Freund, der mit 67 Jahren mit noch 3 Männern eine Motorrad Tour bis kurz vor Albanien unterwegs war. Diese Halbrocker haben uns auf dem Campingplatz besucht. Eine Bleibe fand sich bei den tschechischen Wohnwagen, da konnten sie eine Nacht verweilen. Unser Freund lies sich von einer Hornisse stechen, das hat ihm Angst eingejagt. Meine Frau versorgte ihn mit einer aufgeschnittenen Zwiebel. In der Gaststätte hat er eine Schüssel mit Eiswürfeln bekommen. Ich gab ihm danach noch Cortisonsalbe, und am nächsten Morgen war bei der Abreise von der Schwellung nichts mehr zu sehen. Da meine Frau aus Maribor (SLO) Ist, kamen wir auch viel mit Einheimischen ins Gespräch. Die Slowenen haben zwar eine eigene slawische Sprache, aber können auch Kroatisch. Abends haben wir uns mit Campingnachbarn vor dem Wohnwagen gesetzt und Wein getrunken, wobei wir uns nett unterhielten. Auf der Heimfahrt hatten wir unterwegs Gewitter, aber sind doch gut wieder in Ptuj angekommen. Nach 4 Nächten sind wir bis Eging am See gefahren. Hier sind wir auch nach einer Nacht weiter bis Hosenfeld bei Fulda gefahren. Der Campingplatz ist nicht schlecht, und 11€ auch nicht viel, aber die Duschen für 0,50€ wie Sprühnebel kein Standart. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, wobei die Brötchen uns an den Wohnwagen gebracht wurden, sind wir wieder nach Hamburg gefahren. Führ Nachfragen bitte an mich: dieter.zahlmann@hamburg.de
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