Hallo, uns ging es letztes Jahr genauso wie Euch. Uns hat fast der Schlag getroffen als wir mit einfach ca. 70 Euro durchs Öschiland fuhren. Auch wir haben nicht gegen die Vignette, die ein paar Euro kostet. Aber für einen Abschnitt 70 und mehr Euro zu verlangen ist einfach ausgschämt. Denn die LKW die diese Maut bezahlen müssen, geben diese Preise an die Kunden weiter, die dann über Umwege die Maut bezahlen müssen. Aber wir als Urlauber haben leider niemandem, dem wir diese Kosten aufbrummen können und so haben auch wir den Rückweg über die wesentlich günstigere Landstrasse genommen, bei der man nur die Tunnel bezahlen muss. So hatten wir wenigstens ein paar Kröten mehr für den Urlaub. Die Öschies sind schon ganz schön ausgschämt und ich finde es echt eine Frechheit, ganz normale Leute vor allem aber Familien mit Kindern dermaßen abzuzocken.
Wo habt ihr denn in Österreich 70,00 € bezahlt? Ich fahre mehrmals im Jahr, mal über Passau-Graz, mal Tauernautobahn. Das ist jeweils komplett von Nord nach Süd.Das kosten ausser der Vignette ca.20,00 Euro oder noch weniger.
Ich weiß gar nicht warum ihr euch darüber so aufregt. Seit froh das ihr noch nicht in Deutshcalnd das zahlen dürft. Denn dafür wäre ich jetzt mal.
Denn wieviele Holländer oder sonstige Fahrer düsen alljährlich auf unsren Autobahnen und müssen nichts berappen aber sich darüber aufregen weil sie in Österreich, Schweiz oder sonst wo bezahlen müssen. Mit all dem Geld was die Dafür einnehem sollen ja die Autobahnen und Straßen gerichtet werden.
Aber dafür ist sich ja unsre Regierung zu schade Maut auf deutschen Autobahnen einzuführen. (Ausnahme LKWs, die zahlen ja schon felißig)
Wenn man 70 € bezahlt hat dann kann es sich um keinen PKW handeln. Denn ca.70 € kostet die Jahresvignette. Und wenn es sich um ein WOMO mit 3 oder 4 Tonnen handelt dann passt die Maut mit 70 € wohl. Wer sich ein 4 Tonnen Womo leisten kann (wobei ich denn Sinn an so einem Monster nicht verstehe) wird sich dann wohl auch die Maut leisten können. Die Maut durch Serbien für ein WOMO beträgt übrigends über 100 €.
Es gibt ja auch die Möglichkeiten zu wählen - entweder fahre ich Mautstrecken wo Tunnel (Österreich ist nun mal gebirgig)geschaffen wurden und Autobahnen ausgebaut werden, oder Landstrassen zu fahren und dafür eventuell mehr Sprit zu benötigen. Aber auch A ist kein Paradies wo es keine Maut gibt und dafür noch billigen Sprit !!!
Es werden sich wohl immer mehr Camper überlegen, welches Fahrzeug sie sich kaufen. Denn die Maut für ein Fahrzeug unter 3,5T ist eben ein Unterschied gegenüber ein 4 oder 5 T Fahrzeug mit 3 Achsen !!!
Besteht ein Urlaub daraus möglichst den ganzen Hausrat mitzunehmen, dann muss eben dafür gezahlt werden. Da ist nix zu ändern.
Gelegentlich fahr ich im Ausland mit dem Motorrad auch Autobahn und frage mich, warum zahl ich meist den gleichen Tarif wie ein Auto. Hab nur ein 1/4 bis 1/5 vom Gewicht und benutze nicht die "Fahrrinnen" der Autoreifen.
Aber ich glaube, Urlaubsplanung und Budgetplanung beginnt schon beim Fahrzeug - wer sich dann wundert weil die Österreicher ja so böse sind mit der Maut, der hat irgendwo einen Denkfehler.
Ich sehe bei uns in A schon die Zeiten der PKW-Maut und jeder wird sich dann an die "billigen"Zeiten erinnern als es noch eine Vignette gab.
Und wer einen "LKW"fährt soll zahlen - warum sollen andere Leute das sponsern ? Eventuell der Camper (will nur sagen - ich habe NIX gegen Camper) so mit Einkäufen aus der Heimat vollgeräumt damit im Gastland nix eingekauft werden muss. Jetzt schreib ich mal hart - billigen Sprit in Österreich bunkern, keine Maut zahlen wollen, keinen Umsatz in Österreich hinterlassen, aber dann böse sein und sagen "ich komme nie wieder, die Österreicher (oder auch andere Länder) sind unverschämt.
btw (ist zwar Off Topic, aber): Ich habe mal auf deiner HP gestöbert und etliche Gegenden auf deinen Fotos wieder erkannt Schöne Fotos, da kommt Freude auf ...
Wart ihr oberhalb von Baunei auch bei dem Station auf der Hochebene?
Den Fußballplatz bei Baunei habt ihr dann ja sicher auch gesehen, "Ballschani" möchte ich da nicht sein.
Bild 356 (scharf geschossen), an der (neuen) Abzweigung nach Urzulei müßtest du auch so eine durchlöcherte Hinweistafel gesehen haben - 4 von 5 Tafeln haben ordentliche Lüftungslöcher
Ihr hattet mit dem Motorrad weit mehr Bewegungsfreiheit als ich mit dem WoMo, da sind die Bergpartien schon etwas konzentrierter
Ahja, die Strecke im Süden über die Berge zwischen Giba und Siliqua hätte euch auch gut gefallen ;o)
und ich weiß es immer noch nicht, wie viel die Germanen für die Brenner-Autobahn beigesteuert haben
Da hat vor über 2 Jahren einmal jemand behauptet, dass sie viel gezahlt hatten. Er hat aber bis heute weder Summen noch Beweise genannt. Dürfte demnach wohl ein Gerücht sein.
Zitatund ich weiß es immer noch nicht, wie viel die Germanen für die Brenner-Autobahn beigesteuert haben Da hat vor über 2 Jahren einmal jemand behauptet, dass sie viel gezahlt hatten. Er hat aber bis heute weder Summen noch Beweise genannt. Dürfte demnach wohl ein Gerücht sein.
Das ist sicher ein Gerücht. Ich habe folgenden Text zur Geschichte des Baus der Brennerautobahn gefunden:
Die Herstellung, die Erhaltung und die Finanzierung des Baues der Brennerautobahn (Innsbruck/Ost-Brenner) wie auch die Einhebung eines Benützungsentgeltes ist auf Grund eines eigenen Bundesgesetzes einer im Jahre 1964 gegründeten Gesellschaft, der "Brenner-Autobahn AG", übertragen worden. Die Brenner-Autobahn AG. hat die Brenner Autobahn nach den auch für die anderen Autobahnen geltenden Grundsätzen der Bundesstraßenverwaltung zu erbauen; die Einlösung der erforderlichen Baugründe bleibt aber weiterhin Aufgabe der Bundesstraßenverwaltung. Durch die Einschaltung der Gesellschaft ist die Finanzierung des Baues der Brennerautobahn von dem jährlichen Bundesbudget unabhängig geworden
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In Antwort auf:Ich habe mal auf deiner HP gestöbert und etliche Gegenden auf deinen Fotos wieder erkannt Schöne Fotos, da kommt Freude auf ...
Wart ihr oberhalb von Baunei auch bei dem Station auf der Hochebene?
Den Fußballplatz bei Baunei habt ihr dann ja sicher auch gesehen, "Ballschani" möchte ich da nicht sein.
Bild 356 (scharf geschossen), an der (neuen) Abzweigung nach Urzulei müßtest du auch so eine durchlöcherte Hinweistafel gesehen haben - 4 von 5 Tafeln haben ordentliche Lüftungslöcher
Ihr hattet mit dem Motorrad weit mehr Bewegungsfreiheit als ich mit dem WoMo, da sind die Bergpartien schon etwas konzentrierter
Ahja, die Strecke im Süden über die Berge zwischen Giba und Siliqua hätte euch auch gut gefallen ;o)
Du meinst das Stadion - Ja = siehe Foto Baunau hat auch noch eine Hocheben "Su Golgo" - da gehts noch weiter hinauf !
Tafeln dieser ARt = Foto gibt es viele, aber auf Krosika sind sie noch ärger.
Süden von Sardinien, ja natürlich war ich auch schon, aber selbst bei 8 Urlauben mit ca. 90 Tagen gesamt kenn ich noch immer nicht alles Strassen.
Nehme nicht an, daß sich dino79sbg den Link Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe aus den Fingern gesogen hat ... Siehe auch:
[PDF] BUNDESGESETZBLATT Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version Finanzierung der Brennerautobahn und der Inn-. talautobahn von der Abzweigung Innsbruck/. Anschlußstelle West bis Innsbruck/Anschlußstelle ... ris1.bka.gv.at/bgbl-pdf/RequestDoc.aspx?path=bgblpdf/1971/19710088.pdf&docid=19710088.pdf - Ähnliche Seiten
Die Finanzierung des Autobahnbaues stützt sich derzeit in erster Linie auf den den herkömmlichen Bundesstraßen und den Autobahnen gemeinsam gewidmeten Bundeszuschlag zur Mineralölsteuer und erst in zweiter Linie auf zusätzliche Mittel aus der a. o. Gebarung des Bundes. Die Zuweisungen aus der a. o. Gebarung waren und sind von Jahr zu Jahr stark unterschiedlich und von der jeweiligen Budgetlage abhängig. Für die Benützung der bisher zu Bundesstraßen erklärten Autobahnstrecken ist - mit Ausnahme der Brennerstrecke - keine Maut (kein Benützungsentgelt) vorgesehen. Die Herstellung, die Erhaltung und die Finanzierung des Baues der Brennerautobahn (Innsbruck/Ost-Brenner) wie auch die Einhebung eines Benützungsentgeltes ist auf Grund eines eigenen Bundesgesetzes einer im Jahre 1964 gegründeten Gesellschaft, der "Brenner-Autobahn AG", übertragen worden. Die Brenner-Autobahn AG. hat die Brenner Autobahn nach den auch für die anderen Autobahnen geltenden Grundsätzen der Bundesstraßenverwaltung zu erbauen; die Einlösung der erforderlichen Baugründe bleibt aber weiterhin Aufgabe der Bundesstraßenverwaltung. Durch die Einschaltung der Gesellschaft ist die Finanzierung des Baues der Brennerautobahn von dem jährlichen Bundesbudget unabhängig geworden. Dadurch wird es möglich sein, die Brennerautobahn in der technisch bedingten Bauzeit zu erbauen. Die Bundesstraßenverwaltung ist Bürge und Zahler, wenn die Einnahmen des Benützungsentgeltes den Aufwand für die Amortisation und die Zinsen nicht decken sollten. Um der jetzigen und künftigen Verkehrsnot auf den Straßen der wichtigsten Hauptverkehrsrouten einigermaßen zu steuern, wäre es notwendig, die in den Bundesstraßengesetznovellen 1954, 1958 und 1965 gesetzlich bereits verankerten Autobahnen in absehbarer Zeit zu bauen.
In Antwort auf:Die Finanzierung des Autobahnbaues stützt sich derzeit in erster Linie auf den den herkömmlichen Bundesstraßen und den Autobahnen gemeinsam gewidmeten Bundeszuschlag zur Mineralölsteuer und erst in zweiter Linie auf zusätzliche Mittel aus der a. o. Gebarung des Bundes.
Fred hat da "derzeit in erster Linie" rot hervorgehoben. Der Bau der Brennerautobahn liegt ja fast 50 Jahre zurück - bisher kann ich nur sagen dass die Finanzierung damals über die Brennerautobahn AG abgewickelt wurde und dass die Strecke die erste bemautete Autobahn Österreichs war. Werde aber weiterforschen und dich auf dem Laufenden halten .-)
Die Finanzierung des Baues der Brennerautobahn wurde im Bundesgesetz vom 3.Juni 1964 geregelt bzw.beschlossen.
Nach §2 diese Gesetzes wird die Herstellung, Erhaltung und Finanzierung der Autobahn sowie die Einhebung der Maut einer Kapitalgesellschaft übertragen und die Maut dieser Kapitalgesellschaft zur Abdeckung sämtlicher Kosten überlassen.
An dieser Kapitalges. hält der Bund 90% und das Land Tirol 10%
Habe in einem anderen Forum von einemr Person, die sich meines Erachtens dort am Besten mit der Geschichte öst. Straßen auskennt die selbe Auskunft erhalten wie Flipper schrieb. Jedoch mit folgendem Zusatz:
Es war für die Benützung der Schnellstraße auch keine Maut vorgesehen. Erst als 1962 ärgere Finanzierungsprobleme im Straßenbau in Österreich auftraten und der wegen des rasch steigenden Verkehrs (1961-65 fast Verdoppelung auf der Brennerbundesstraße) unbedingt notwendige Weiterbau bis zum Brenner nicht möglich erschien, kam es 1964 zur Entscheidung, die seit 1963 offiziell "Brennerautobahn" genannte Route als Mautstrecke zu betreiben, und zwar über eine Sondergesellschaft des Bundes.
Diese "Brennerautobahn AG" gehörte zwar zu 100% dem Bund, bot aber die Möglichkeit, sich zur Finanzierung des freien Kapitalmarktes zu bedienen. Und hier wird man wohl ausgiebig auf Kapital aus Deutschland zurück gegriffen haben.
Was aber nicht heisst, das Deutschland den Bau gesponsert hat, sondern eben nur mit Krediten gestützt.
In Antwort auf:Diese "Brennerautobahn AG" gehörte zwar zu 100% dem Bund, bot aber die Möglichkeit, sich zur Finanzierung des freien Kapitalmarktes zu bedienen. Und hier wird man wohl ausgiebig auf Kapital aus Deutschland zurück gegriffen haben.
Was aber nicht heisst, das Deutschland den Bau gesponsert hat, sondern eben nur mit Krediten gestützt.
Danke für die Aufklärung ! Ich wußte noch sehr genau, daß Deutschland da mit beteiligt war - nur konnte ich das nicht verifizieren. Ist ja auch schon ein paar Tage her ....
Ich finde es ja total *geil* das dieses Thema hier immer noch diskutiert wird, es ist jetzt über 2 Jahre her wo ich dieses Thema eröffnet habe.
Ich habe beim durchlesen das hier gefunden: "Zitat von fraanz" Es werden sich wohl immer mehr Camper überlegen, welches Fahrzeug sie sich kaufen. Denn die Maut für ein Fahrzeug unter 3,5T ist eben ein Unterschied gegenüber ein 4 oder 5 T Fahrzeug mit 3 Achsen !!!
Ich sags mal so, wir sind jetzt 2 mal über die Schweiz gefahren, 25 € Schwerlastabgabe (allerdings nicht nach Kroatien sondern nach Griechenland, Kroatien ist nächstes Jahr wieder dran*freu*), mit unserem Wohnmobil ist auch egal ob ich einen Tag länger fahre oder nicht. Durch Österreich ist die Strecke Felbertauern und Plöckenpass sehr angenehm zu fahren. Kosten 10 € für den Tunnel. Wenn wir Autobahn fahren würden müssten wir die Go-Box haben und mit 70€ aufladen, das reicht aber nicht für hin und zurück, also 140€ für einmal im Jahr durchs Ösiland zu fahren*lol*
Ich behaupte jetzt mal das wir in diesen beiden Jahren seit meiner Anfrage hier viele Erfahrungen gesammelt haben und mit vielen Leuten gesprochen haben. Es gibt niemanden der damit einverstanden ist, manche nehmen es Zähneknirschend hin andere ziehen ihre Konsequenzen und fahren nicht über Österreichs Autobahnen.
Eigentlich habe ich wirklich großes Mitgefühl mit den armen Wohnmobilbesitzern über 3,5 Tonnen. Freunde von uns haben sich vorige Woche auch eines gekauft, hat 78 000 Euro gekostet und am Freitag haben sie uns die halbe Nacht vorgejammert wie teuer die Stellplätze schon seinen. Einer sei gerade wieder von 6 auf 10 Euro hinaufgefahren. Aber vielleicht spricht auch nur der Neid aus mir, da wir kein so schönes Wohnmobil, eigentlich gar kein Wohnmobil besitzen. Möchte niemanden beleidigen oder angreifen war nur meine Feststellung nach dem Gejammer unserer Freunde.
war mir eigentlich klar das sowas kommt. Es ist nunmal ein Unterschied ob ich ca.100 € oder 25 € für eine Fahrt durch ein Land bezahlen soll. Ob das Wohnmobil jetzt 20 oder 70tausend kostet ist da wohl wurscht. Ich mach es jetzt mal gaaaaaaanz schlimm! Achtung: Ich brauche weder 6 noch 10 € für nen Stellplatz bezahlen weil ich in Deutschland und in vielen anderen Ländern auf jedem öffentlichen Parkplatz "K O S T E N L O S" übernachten kann. Des weiteren werde ich niemals im Ösiland eine Autobahn benutzen, weder mit Wohnmobil noch mit PKW. Ich komme auch über andere Straßen durch dieses Land.
Zitat Achtung: Ich brauche weder 6 noch 10 € für nen Stellplatz bezahlen weil ich in Deutschland und in vielen anderen Ländern auf jedem öffentlichen Parkplatz "K O S T E N L O S" übernachten kann. Des weiteren werde ich niemals im Ösiland eine Autobahn benutzen, weder mit Wohnmobil noch mit PKW. Ich komme auch über andere Straßen durch dieses Land.
Huch! Was ist daran schlimm??? Wenn du in Ö keine Autobahn benützt siehst ja mehr von der schönen Landschaft, find ich toll Gruß Mario
In Antwort auf:Ich komme auch über andere Straßen durch dieses Land.
Ach, wie abwertend und Arm. GeizistGeilSchnorrer sollen einfach draußen bleiben und den Umweg "bemühen" - ad in finitum. Wenn man sich den Urlaub nicht leisten kann, dann einfach "Balkonia" anrufen - tschüß.
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