habt Ihr Erfahrung mit der nachträglichen Legalisierung von Schwarzbau. Wird da grundsätzlich alles abgerissen oder wie sieht da der Vorgang aus? Wird nachgiebiger Verfahren wenn das Haus nur ein Stockwerk höher gebaut wurde, als dass man in die Breite geht? Falls abgerissen wird - wird dann das Ganze Haus abgerissen oder nur der Anbau?
Was kommen da für Kosten auf einen zu?
Ich bin am überlegen, mir ein Haus zu kaufen, dass für den Anbau noch nicht die Genehmigung hat. Wollte einfach mal fragen, ob jemand Geschichten weiß.
Habe viele Fragen und hoffe dass Ihr etwas dazu sagen könnt.
Herzlichen Dank und schönes Wochenende Lovran
hugo
(
Gast
)
Beiträge:
22.09.2005 12:56
#2 RE: Erfahrung mit nachträglicher Legalisierung von Schwarzbau
Lovran, bei der ungewissen Lage würde ich dir empfehlen, die Finger vom Objekt zu lassen. Im Zweifel hast du die schlechteren Karten und alles wird platt gemacht. Grundsätzlich betrifft das alle An-/Um- oder Aufbauten, erstmal egal ob in die Breite, Tiefe oder Höhe.
Anders die Sachlage, wenn du Einheimischer bist und deine Beziehungen zum Bauamt. Mein Nachbar hat schwarz einen Anbau (Breite / Höhe) an sein Häuschen gesetzt. Von mir angesprochen nach der Genehmigung (er hätte uns fragen und wir schriftlich unsere Einverständnis gegeben müssen), Schulterzucken. Da es mich störte (keine Sonne mehr auf meiner Terrasse) habe ich bei der Bauaufsicht Beschwerde eingelegt. Prompt kam die Bauaufsicht und gleich sein Freund dazu (Chef vom Bauamt). Ein Jahr später kam die offizielle Antwort, dass alles in Ordnung ist und der Bau schon ewig bestanden hätte - wurde nur modernisiert! Hä - wenn ich nicht Bilder vom Zustand vorher gehabt hätte, ich würde es glauben müssen. Mal sehen wie es jetzt weitergeht. Hugo
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