Touristen in Kroatien nicht immer zufrieden Laut einer Umfrage bemängeln Österreicher Hotel-Überbuchungen, Tschechen fühlen sich zweitrangig behandelt und Italiener fordern mehr Pasta
Ausländische Touristen sind mit ihren Urlauben in Kroatien nicht immer zufrieden. Das belegt eine Umfrage der Kroatischen Tourismusvereinigung, die jüngst von der Tageszeitung "Vecernji list" veröffentlicht wurde. Österreichische Gäste bemängeln vor allem fehlende Transfermöglichkeiten nach der Ankunft auf kleineren (Insel-)Flughäfen, hohe Gebühren für Wohnwägen auf Campingplätzen und die Überbuchung von Hotels.
Letztere haben zu Folge, dass die Urlauber mitunter behelfsmäßig in Quartieren untergebracht werden, die sie nicht gebucht haben.
Deutsche Touristen beschwerten sich laut der Enquete darüber, dass es zwischen schlechten und guten Restaurants kaum Preisunterschiede gibt. Zudem wird nach ihrem Geschmack zu wenig für die Atmosphäre getan. Viele Deutsche haben das Gefühl, dass die Gastgeber bloß ihre Pflicht abarbeiten. Außerdem wird nächtlicher Lärm in Straßencafes als störend empfunden.
Den Italienern stößt unter anderem das Essen auf. Für sie gibt es zu wenig Teigwaren auf den Speisekarten. Weitere Kritikpunkte: Privatquartiere werden zum Teil zu unprofessionell geführt, vereinzelte Strände sind zu dreckig.
Der Schmutz stört auch Touristen aus Slowenien, vor allem auf illegalen Mülldeponien neben den Straßen. Die Slowenen vermissen oft auch ein "Lächeln" auf der Post oder bei Bankangestellten. Daher sind sie auch der Meinung, dass andere Gäste besser aufgenommen würden als sie.
Diesen Eindruck haben auch Kraotien-Besucher aus Tschechien. Sie fühlen sich oft als zweitrangig behandelt. Die Gastgeber, so die Kritik, seien einzig und allein am Geld der Touristen interessiert und würden daher bisweilen auch bei den Preisen in Privatunterkünften undurchsichtige Spielchen treiben. (apa)
In Antwort auf: Richtig - vor allem, wenn vorher ihre eigenen Landsleute da waren .....
...da musst du ja in deinem lt. Urlaub ganz schön schlechte Erfahrungen gemacht haben Musst ja auch immer im August hin. Im Sept. sind meistens die grössten Schäden wieder beseitigt mr2
In Antwort auf: Diesen Eindruck haben auch Kraotien-Besucher aus Tschechien. Sie fühlen sich oft als zweitrangig behandelt.
Naja, wenn man sieht, was die jungen Menschen aus diesem Land so alles zerstören, dann wundere ich mich nicht mehr. Biograd, CP "Mia": Ein Zeltlager aus CZ und Buben im Alter von ca 12-15 Jahren demontierten und zerstörten spätabends einiges an den Sanitäranlagen :O( Erst als die 4 mich gesehen haben, daß ich auf sie zugehe, waren sie weg wie der Blitz. Der jungen Dame an der Rezeption schien es ziemlich egal zu sein ... Wahrscheinlich wird der Schaden mit höheren Preisen im Jahr-2006 "abgedeckt".
In Antwort auf: ... und würden daher bisweilen auch bei den Preisen in Privatunterkünften undurchsichtige Spielchen treiben.
Ich habe dieses Jahr (wieder) gehört, daß Touristen aus CZ bis dato einen Zuschuß von 50% erhielten und heuer dieser Vertag ausläuft? Kann das jemand bestätigen? Ich kanns mit zwar nicht vorstellen, aber die Bustransfers in den letzten 3 Jahren waren schon sehr zahlreich ;O)
Und, nein, ich bin nicht negativ eingestellt, einer meiner besten Freunde kommt aus diesem Land ;O)
..wahrscheinlich finde ich im Hausfrauenforum unter "Pizza und Pasta" auch wieder nur deine Italienerhetze. Das reicht mir schon im Istrienforum, im Boote-Online Forum, im Booteforum usw.
Zitat ... Die Gastgeber, so die Kritik, seien einzig und allein am Geld der Touristen interessiert und würden daher bisweilen auch bei den Preisen in Privatunterkünften undurchsichtige Spielchen treiben.. (apa)
Was sollen das für "undurchsichtige" Spielchen sein, kann das mal jemand näher erklären ?
Anselm aus Stuttgart/Esslingen -- Appartments in Nemira/Omis
Da würde ich einfach mal spekulieren, dass damit gemeint ist, dass man bei Ankunft einen höheren Preis/Aufschlag zahlen soll, als vorher vereinbart wurde. Vielleicht noch mit diversen fadenscheinigen Begründungen garniert. Was anderes fällt mir dazu nicht ein.
Jetzt muss ich Fred aber doch einmal ein bisschen helfen. Auch mir ist dieses Jahr in Istrien eine italienische Grossfamilie sehr unangenehm aufgefallen. Während wir unseren Strandplatz sauber hinterliessen, hielten sie es nicht für nötig abends die leeren Plastikflaschen und die Kekspackungen mitzunehmen. Am nächsten Tag haben sie sich ein Stück weiter weg niedergelassen und wieder das gleiche Spiel. Das hat mich ganz schön geärgert.
Dass sich die Tschechen benachteiligt fühlen, kann ich schon manchmal verstehen. Vor vier Wochen hatten wir folgendes Erlebnis in der Konoba Feral in Fazana:
Wir sitzen mittags auf den Holzbänken direkt am Hafen von diesem Lokal und trinken Kaffee. Eine tschechisch sprechende Familie möchte für abends einen Tisch reservieren bei der Kellnerin. Sie hält Rückfrage mit dem Besitzer. Dieser fragt sie als erstes, welche Sprache die Leute sprechen. Als er hört, dass es Tschechen sind, schimpft er die Kellnerin an: "Ich habe doch gesagt, keine Tschechen, nur Deutsche und Italiener"! Da mein Mann die kroatische Sprache sehr gut kann, besteht an der Aussage kein Zweifel. Die Kellnerin hat den Tschechen dann gesagt, dass alles voll ist.
Dieses Lokal werde ich, und wenn ich am Verdursten bin, nie wieder betreten. Soviel zur Gleichbehandlung der Touris.
In Antwort auf:..wahrscheinlich finde ich im Hausfrauenforum unter "Pizza und Pasta" auch wieder nur deine Italienerhetze
Liebe Jutta,
ich habe noch niemals "Italienerhetze" betrieben und werde mich jetzt auch nicht Deinetwegen auf dieses Niveau hinab begeben.
Was ich schreibe sind reale Erlebnisse und Fakten mit der grün-weiß-roten Fraktion, erlebt über einen Zeitraum von nunmehr 17 Jahren, in denen ich mit Booten auf der Adria unterwegs war.
Daran ändern auch Deine unsachlichen Beiträge keinen Deut ! .
Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
...ganz abgesehen von negativen Ausnahmen, die man hin und wieder mit allen Nationen macht, kann ich deine negativen Pauschalurteile nicht teilen. Um es mal mit deiner Standardantwort zu sagen: "wie man in den Wald ruft...". Jutta
ich bringe es Dir nochmals näher : das sind keine Pauschalurteile, sondern reale Erlebnisse, die meine Meinung geprägt haben.
Das hat auch keineswegs mit meinem oft verwendeten Spruch zu tun.
Über Erlebnisse mit dieser Spezie von mittlerweile 17 Jahren auf dem Wasser könnte ich schon ein Buch schreiben .......
Wenn sie sich in Kroatien so verhalten würden, wie sie das im eigenen Land von ihren Touristen (selbstverständlich völlig zu Recht) erwarten, wäre die Urlaubswelt in HR in Ordnung.
Die Frau unseres besten Freundes in Medulin arbeitet in einem Hotel im Service. Ihre lakonische Antwort auf eine Frage bezüglich Italienern in ihrem Hotel war :
lieber 100 Österreicher oder Deutsche als 25 Italiener.
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Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
...ganz genau. Jeder Nation wird eben das erzählt was sie hören möchte. Was glaubt ihr, was den Italienern erzählt wird. Da wird dann über die Deutschen gelästert, was das Zeug hält. Wenn sich jeder an die eigene Nase packt und nicht die Fehler bei anderen Nationen sucht, ist das völlig ausreichend. Die Italiener sind außerdem den Kroaten von der Menthalität her ziemlich ähnlich: laut, lebenslustig, temperamentvoll, machomäßig und etwas gesetzlos. Aber irgendwie ist es doch gerade das, was wir an den Südländern mögen. Weil sie eben anders sind als wir.
In Antwort auf: laut, lebenslustig,temperamentvoll, machomäßig und etwas gesetzlos.
Andere Länder, andere Sitten: Empfehle Urlaub auf Malta. Da erlebt man Gäste aus einem Land, denen man obiges vom allgemeinen Image her nicht zutrauen würde.
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