I dok hrvatski stručnjaci za mostogradnju drže da je ideja čista futuristička utopija, Talijani imaju viziju. Megaprojekt izgradnje mosta koji bi povezao dvije obale za njih je izvediv projekt.
Megaprojekt arhitekta Giorgia de Romanisa kojim bi se premostilo Jadransko more, povezujući hrvatsku i talijansku obalu, prvi put je promoviran u svibnju prošle godine, sada je dobio i svoju web-stranicu http://www.ilpontesulladriatico.it.
Ta je ideja, podsjeća Slobodna Dalmacija, naišla na oštre kritike i protivljenja nekih hrvatskih stručnjaka za mostogradnju koji su je odbacili uz tvrdnje da je riječ o neizvedivoj zamisli, čistoj utopiji.
No, kako su u susjednoj Italiji posljednjih dana opet aktualizirane rasprave o premošćivanju Mesinskog prolaza, Berlusconijeva najvećeg projekta koji bi dijelom trebala financirati i Europska unija, most Ancona - Zadar opet se našao u žiži javnosti i stručnih rasprava.
Talijanski La voce objavio je tekst s naslovom "Most Ancona - Zadar, ideja živi".
Most Ancona - Zadar, prema izrađenom idejnom projektu, bio bi dug 120 kilometara i prosječno visok 40 metara. Koštao bi 20 milijardi eura, samofinancirao bi se prosječnom cestarinom od 100 eura, a u oba smjera bi moglo prolaziti 200 vlakova, dok bi autocesta preko mosta imala propusnost od 80 milijuna vozila godišnje.
Den Kroaten ist nur zu wünschen, dass diese Idee schnellstens wieder begraben wird.Es genügt, dass die Taljanski mit ihren Spritfressern die Adria durchpflügen und sich ohne Rücksicht auf Natur und Menschen aufführen. Ich habe noch keinen Italiener erlebt, der einen Hauch von Kroatisch konnte. Italiener sind der kroatischen/dalmatinischen Wesensart absolut fremd.
@molat, hast Du den Beitrg formatiert? Nachem ich den Beitrag eingefügt hatte, konnte man das gar nicht richtig lesen.
Ich habe bisher nur nette Leute aus Italien kennen gelernt und bin der Meinung, dass die Brücke für Kroatien einen Aufschwung geben wird. Unter Aufschwung meine ich natürlich, dass die Touristen-Region in Zadar und Umgebung davon profitieren könnte. Deine Einstelung ist mir sehr fremd.
Molat hat den Beitrag sicher nicht formatiert, denn er ist ja nicht mal angemeldet. Außer dir selber können nur Moderatoren und Admins deine Beiträge korrigieren.
angesichts dieses Horrorszenarios sollte man sich die Hoffnung auf einen vermeintlichen Aufschwung nochmal überdenken.
(gefunden auf der Homepage von T-Online)
Verbaut, verschmutzt, vertrocknet
Dem Mittelmeerraum droht der Notstand
Sünden aus bauwütigen Zeiten ragen in den azurblauen Himmel. Trotzdem wetteifern die Stadtväter von Saint-Raphaël mit denen des benachbarten Fréjus unverdrossen weiter um mehr "Breite". Die zwischen Saint-Tropez und Cannes gelegenen Küstengemeinden wuchern zu einem Ballungsraum von bald 100.000 Menschen zusammen. So ist die Verstädterung der Côte d'Azur beispielhaft für die zunehmende Belastung des Mittelmeerraumes. Urbanisierung, Wassermangel, Umweltprobleme und Überfischung, die mediterrane Region droht Opfer ihrer Anziehungskraft zu werden.
Abfallberge durch Touristenflut Immer eindringlicher warnen Fachleute, die Mittelmeerküste werde nach und nach zubetoniert. Die Belastungen durch die Touristenflut nimmt überhand - vor allem beim Autoverkehr und den Abfallbergen. Der Klimawandel bringt weit öfter als anderswo Dürre, Waldbrände und Schädlingsplagen mit sich.
Szenario für den Notstand Wie der mediterrane Notstand aussehen könnte, hat ein Regionalzentrum der UN-Umweltorganisation Unep in einem alarmierenden Szenario dargestellt: Mindestens 174 Millionen Menschen leben nach der 430 Seiten dicken Prognose "Blauer Plan" im Jahr 2025 an den Küsten des Mittelmeeres. Das wären rund 24 Millionen mehr als im Jahr 2005. Demographen nennen das einen galoppierenden Bevölkerungszuwachs.
Zubetonierte Küste Weitere 4000 Küstenkilometer werden, sofern es im gleichen Tempo weiter geht, in zwei Jahrzehnten zubetoniert sein. Damit wäre die Hälfte der Küste asphaltiert. Darunter 1,5 Millionen Hektar Agrarland. Wasser wird besonders am Südrand des Meeres, dessen 46.000 Kilometer Küste sich 21 Länder teilen, immer knapper.
Gefahr durch Nord-Süd-Gefälle Mehr Fabriken, Abwassersorgen, Schiffsverkehr, eine um Millionen steigende Touristenzahl - diese sich abzeichnenden Belastungen treffen besonders die nordafrikanische Küste. "Schwaches Wirtschaftswachstum, Klimaerwärmung, zunehmende Urbanisierung, die Gefahr liegt vor allem in einem verstärkten sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bruch zwischen Nord- und Südufer", halten die 300 Fachleute des Teams Blauer Plan fest.
Ökologische Infrastrukturen notwendig Helfen könne der Studie zufolge nur eine deutlich verstärkte Nord-Süd-Zusammenarbeit. Wasserverbrauch und -verschwendung müssen eingedämmt, erneuerbare Energien gefördert werden. Es gilt, auf den öffentlichen Transport und ökologische Infrastrukturen zu setzen.
"Anarchische Entwicklung der Aquakultur" Nicht nur die Menschen leiden nach der Diagnose unter dem zivilisatorischen und ökologischen Druck auf den Mittelmeerraum. So sind Mönchsrobbe und Seeschildkröte bereits verschwunden oder drohen auszusterben. Eingeschleppte Algenplagen greifen um sich. Meeresbiologen klagen über eine "anarchische Entwicklung der Aquakultur". Wer am Mittelmeer arbeitet, lebt zumeist von Tourismus, Landwirtschaft oder Fischfang. Und hofft darauf, dass die Politiker etwas unternehmen.
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