Ich nehme immer die komplette Summe in Euro mit und zahle sofort nach Ankunft. Dann bin ich das Geld los und der Vermieter freut sich. Allerdings kenne ich den schon seit 24 Jahren. Bei anderen Vermietern habe ich erst bei der Abreise zahlen müssen.
Hallo Zusammen! Noch ein Hinweis an alle Touris und Kroatienliebhaber, die häufiger (wie Vera und Beka) nach Kroatien kommen! Ein Ausländer kann ohne weiteres bei einer kroatischen Bank ein sog. Devisenkonto, also auch ein Konto auf Euro-Basis, unter seiner Heimatadresse, eröffnen (kann er aber nur, wenn er dies persönlich bei der Bank macht, so daß er erst beim nächsten Urlaub davon profitiert). Auf dieses Konto kann er ein paar Tage vor seiner Abreise in D oder A, eine gewünschte Summe in Euro einzahlen und dann während seines Urlaubs entsprechende Euro`s abheben. Dadurch braucht er gar kein Bargeld mit auf die Reise zu nehmen und braucht nur immer soviel abheben, soviel er gerade benötigt. Macht man das bei einer landesweit tätigen Bank, so ist man total unabhängig und kann in allen größeren Orten sein Geld abheben. In diesem Zusammenhang enstehen nur Kosten für die Überweisung (sollen angeblich nicht mehr so hoch sein) und wenn man sich bei der Bank das Geld in Kuna auszahlen lässt, bekommt man eine etwas besseren Kurs. Dieser Hinweis gilt natürlich nur für Gäste, die laufend zu uns kommen. Die üblichen Provisionen die bei Kreditkarten und Scheckkarten anfallen, entstehen dabei nicht. Noch etwas am Rande: Die Zinsen für diese Devisenkonten sind gar nicht so schlecht und können auf den WEB-Seiten der Banken eingesehen werden. Pozdrav Soline!
In Antwort auf:Stimmt es, dass man nur 2000 Kuna mit nach Kroatien nehmen darf?
Du kannst doch sofort an der Grenze tauschen! Ich komme gerade aus Omis bzw. aus Hvar zurück. Bei der Einreise habe ich an der Grenze einen Kurs von 7,18 KN/EUR bekommen.
In Split (am Hafen) habe ich noch etwas ein paar Stunden später getauscht, weil ich in Hvar nicht gleich wieder in den Ort wollte. Dort war der Kurs dann 7,16 KN/EUR.
In Hvar habe ich während der ganzen Zeit einen Kurs von 7,18 KN/EUR bekommen und heute morgen in Omis war der Kurs bei der Zagrecka Bancka 7,17 KN/EUR. Eine Provision wurde nie berechnet.
Wenn du in Split zur Fähre willst, kannst du dich auch erst an den Schildern Centar orientieren. Bei der ersten goßen Kreuzung ist die Fähre nämlich noch nicht ausgeschildert (falls bis dahin die Autobahn immer noch ab Dugopolje gesperrt ist). Und dann im Prinzip.... immer gerade raus, den Berg runter in richtung Meer. Trajekt, Ferryboat ist aber dann auch wirklich an jeder Kreuzung ausgeschildert.
hallole, also wir haben keinerlei schlechte erfahrungen gemacht. früher wurde die d-mark anstandslos akzeptiert und heute der euro. am anfang versuchte ich, hier in deutschland kuna zu erhalten, ich hab sie nirgends gekriegt und heute machen wirs einfach so: wenn wir morgends ankommen, gehen wir in den laden bei uns im dorf, holen frühstück, zahlen mit euro und erhalten das wechselgeld in kuna. klappt schon seit jahren sehr gut und wir müssen nicht gleich auf die bank zum umtauschen rennen. mittlerweile haben auch kleine banken aufgemacht, da muß man nicht schlange stehen wie in der grossen zagrebacka banka. das war 1994/95 übrigends sehr lustig: da wurde irgendwo ein kleiner raum angemietet, eine theke aufgestellt, ein rechner installiert und das geld befand sich unter der theke in der schublade. der raum war so klein, daß schon zwei leute platzprobleme hatten. heute haben sie tresore, die theke ist verglast, na, wie bei uns eben. ich bin sowieso immer ganz baff, wie rasant sich kroatien entwickelt. meine erste anreise erfolgte noch über feldwege und den alten autoput zwischen krapina und zabok mit z. t. abenteuerlichen zu- und abfahrten, heute darfste schon maut zahlen (die anlieger sind stocksauer) und die straße ist super. da kann sich deutschland eine dicke scheibe von abschneiden. aber wie gesagt, das alles findet in der zagorje statt, wie es am meer ist, weiß ich leider nicht liebe grüße den tag nehmen und das beste draus machen
Ich überweise von der Hausbank in Deutschland 30% meiner Miete vorab auf das Konto meiner Vermieter in Kroatien. Den Rest bekommen sie gleich am Anfang in cash. Ansonsten habe ich Euro mit und kann überall bar den Tagesbedarf in Kuna tauschen. Größeres Bargeld bewahrt mein Vermieter für mich auf und für alle Fälle habe ich EC-Card und Visa.Das klappt immer ganz gut.
Und überhaupt zische ich im August ab nach Omis, und ich zähle wie in jedem Jahr schon die Tage.
"So kommt es hier zu dem Phänomän, daß man zu Zeiten, wenn wenig Touristen hier sind, für 1 Euro bis zu 7,50 Kuna bekommt. Jetzt, wo einige Touris hier sind, bekommt man für 1 Euro 7,20 Kuna. (Der Wert des Kuna steigt also)"
-> Das ist kein "Phänomän" *lach* ;-)
Das hat mit der Menge an Devisen zu tun, die im Umlauf sind. Im Sommer sind aufgrund der Touristen mehr Kunas im Umlauf, sprich die Nachfrage an Kunas steigt und somit auch der Wert der Währung. Im Winter hingegen lässt die Nachfrage nach und dementsprechend fällt der Wert der Währung. Das ist im Grunde in allen touristischen Länder so - "Angebot und Nachfrage" halt. ;-)
(Anmerkung: Also das betrifft jetzt den "flexiblen Wechselkurs" durch private Akteure. Daneben gibt es auch den "fixen Wechselkurs" der durch Kauf- und Verkauf der eigenen Währung durch die jeweilige Zentralbank zu Stande kommt.)
Wer urlaubsmäßig so in Europa tourt, der macht sich vielleicht übers Geld (welche Ecke ist teuer, welche billig?) Gedanken, aber kaum mehr über die Währung. Ist doch so, überall kann man mit Euro zahlen, seit diesem Jahr sogar in der Slowakei, das touristisch nun wirklich nicht überschwemmt wird. An der Grenze zu Kroatien merkt mans aber, da wird noch richtig kontrolliert. Obwohl so nahe, ist die Republik Hrvatska - daher das Länderkennzeichen HR - gar kein EU-Mitglied, sondern lediglich Beitrittskandidat wie die Türkei oder Mazedonien.
Und wer da glaubt, der könne mal einfach so mit ein paar Euro-Münzen zum Bäcker gehen, um sein Brot zu kaufen, der hat sich geschnitten. Wie denn, Sie nehmen keine Euros? Die Kroaten in touristischen Regionen wie der istrischen Halbinsel sprechen in der Regel ganz passabel deutsch, aber beim Euro winken sie ab. In Kroatien wird mit Kuna gezahlt. Diese Währung gibt es hierzulande nicht, weshalb man erst in Kroatien die Euro in Kuna verwandeln kann. Wer das verschläft, steht am Supermarkt dumm da, denn die Einkaufswagen, in Euroland mit einer Münze lässig von der Kette zu lösen, schlucken eben nur Kuna.
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