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Dieses Thema im Kroatien-Forum hat 50 Antworten
und wurde 3.044 mal aufgerufen
  
 Segeln, Boote, Yachten, Marinas und Charter in Kroatien
Seiten 1 | 2 | 3
klaus58 Offline



Beiträge: 11

24.07.2006 14:18
ist das so?? Antworten

Karte gross Kroatien am Scheideweg.
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan,
der Mohr kann gehen.
von C, SY "XXXX" (Name der Red. bekannt)
Eine zweite Meinung zu diesem Problem
Mit den FKK Touristen begann eigentlich alles in Jugoslawien. Die Urlauber wollten keine große Infrastruktur, sie wollten sich nur frei mit ihresgleichen bewegen können.

Jugoslawien tolerierte sie und erhielt begehrte Devisen dafür. Eigentlich ein faires Geben und Nehmen. Später entdeckten die Wassersportler das Land und trugen wieder nicht unwesentlich zum dringend benötigten Devisenstrom bei. Über Unzulänglichkeiten sah man hinweg oder verstand sie. Die touristische Infrastruktur entwickelte sich und die Bevölkerung hatte ihren klaren Vorteile davon. Dann zerfiel Jugoslawien in seine Teilstaaten und die freigesetzten nationalistischen Kräfte tobten sich im Bürgerkrieg aus. Europa intervenierte nicht und verhielt sich pazifistisch. Zu spät kehrte wieder Frieden ein - eigentlich nur wegen der Intervention der USA. Inzwischen war aber einiges aus dem Ruder gelaufen.

Interessierte Kreise, die katholische Kirche, das Militär und etwa 200 Familienclans hatten sich z.B. den Staat Kroatien zur Beute gemacht. Jetzt soll der Staat weiter ausgeschlachtet werden.

Dabei sind die ursprünglichen Gründerväter des Adria-Tourismus aber eher hinderlich. Die auf oft dubiose Weise zu Reichtum gekommenen Kreise wollen sich ihre Pfründe schützen und die Gründerväter vertreiben. Maßgeschneiderte Rechte bevorzugen die Kriegsgewinnler, Geldmacher, Privatisierungsräuber und Ausbeuter. Man schielt nach Europa, aber nur nach Zahlungen und Vorteilen, mit dem Herzen bleibt man unter sich - auf dem Balkan.

Also die Wassersportler unter fremder Flagge sollen gehen oder noch mehr zahlen. Also gehen wir, die schönsten Zeiten liegen hinter uns!

Segeln in Kroatien 2004
Beobachtungen, Erfahrungen und Gedanken eines langjährigen Kenners und Liebhabers des Reviers. Ich veröffentliche, diese während des Sommers am Kartentisch entstandenen Zeilen nicht unter meinem vollen Namen, weil ich wegen meiner Landeskenntnis mir ausrechnen kann, daß es dann zu Repressalien kommt. Ich möchte weiter in diesem Land segeln und meine vielen Freunde dort besuchen können.

Wer heute in Kroatien Urlaub macht, sei es auf der eigenen YACHT oder mit einem Charterboot, sollte das Land unter südlicher Sonne nicht zu rosig sehen. Das Land wird von der Geisel der Korruption geplagt und ist alles andere als ein Rechtsstaat. Service, Freundlichkeit und angemessene Preise werden eher klein geschrieben. Ständig ändernde Gesetze in der laufenden Saison und Bürokratie, sorgen beim Skipper für völlige Verunsicherung. Wenn das Land nicht so schön und interessant wäre, könnte man jedem einfach raten: Meide das Land!

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10.6.04
Auslaufen Ilovik. Boot mit kroatischer Besatzung und US Flagge kommt von achtern auf. Boot steht zunächst Stb achteraus. Dann quert das Boot nach unserer Bb Seite und kommt schnell näher. Nachdem das Boot fast überholt hat, quert es wieder nach Stb und rammt uns fast. Kollision wird nur durch hart Ruder Stb vermieden. Bootsbesatzung macht absolut inkompetenten Eindruck und entschuldigt sich auch nicht, oder erklärt die Situation.

Gleicher Tag, große Motoryacht unter US -Flagge kommt nach Silba Ost, legt an der Fährmole an und benötigt trotz Windstille, Hilfe von Land. Erst sehr spät wird eine Mooring aufgenommen. Der Besatzung ist dieses Manöver offensichtlich nicht geläufig. Besatzung ist kroatisch. Führerscheine wohl gekauft, ein gängiges Verfahren der Neureichen. Diese Patente werden auch von Ausländern gerne gekauft oder mit Proformaprüfung erworben, zum Chartern reicht es, zum verantwortlichen kompetenten Führen einer Yacht natürlich nicht.
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18.6.2004 | 18:55 Uhr
In der Hafeneinfahrt Pula. Polizeiboot mit MG überholt zwischen den 4 Leuchtfeuern mit hoher Fahrt und beschleunigt danach noch. An Bord fallen verschiedene Gegenstände und gehen zu Bruch, da die Crew bereits am Packen war. Man bezahlt teuer für Fahrtgenehmigungen und wird dann noch vom Staat geschädigt.
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10.7.04
Polizei-Boot Sibenik Kanal mit Max Geschwindigkeit auslaufend. Gibt kurz vor meinem Schiff noch Vollgas. Anruf bei Hafenaufsicht. Frage nach Max Geschwindigkeit. Antwort 10 Kn. Schilder sagen 6 Kn. Anzeige über Fahrweise des Polizeiboots. Antwort: Thank you!!! Zu deutsch LMA.
Dann ein kleines Polizeiboot bei der Kontrolle von Schnorchlern, was will Kroatien kontrollieren, oder Beschäftigungstherapie für die überbordende Bürokratie?
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19.6.2004
Ein Freund, gerade aus Deutschland gekommen, erzählt vom neuen kroatischen Einreise-Gesetz mit 100 € Geld - Nachweis pro Tag für Touristen. Man muß das mit Bargeld oder uneingeschränkter Kreditkarte nachweisen. Man will schließlich nur potente Touristen ausnehmen.
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Gespräch mit ehemaligem Abgeordneten am 28.6.04
Es ist ein neues Gesetz in Beratung, danach sollen ausländische Booten stark beschränkt werden. Man will sich ein Monopol bauen. Zur Jahreswende 2004/2005 wurden die Gesetze dann verabschiedet. Die schnell gewachsenen Charterflotten unter kroatischer Flagge, die mit allerlei Krediten und Leasingmodellen finanziert wurden, sollen ungehindert "verdienen" können. Das wackelige Kartenhaus soll geschützt werden. Ausländische Charterboote und Privatboote die nichts bringen sollen verdrängt werden. So werden die seit Jahrzehnten treuesten Devisenbringer aus dem Land getrieben.
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30.6. 2004
Beim Hafenkapitän von Cres gibt es keinen Wetterbericht, keine Wetterkarte. Eine unfreundliche Kapitänin fragt, wie groß ist ihr Schiff? Darauf die Antwort, dann müssen sie Funk haben und diesen hören.
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Ein kroatischer Freund beobachtet wie im Sturm eine Vorleine eines 280 t Fischdampfers in Zadar bricht. Er kann den Kapitän nicht erreichen. Also ruft er den Hafenkapitän an. Der kommt endlich nach 20 Minuten mit dem Auto und beschimpft volltrunken den verantwortungsbewußten Melder. Dabei hat Kroatien die Null-Promille Grenze, oder dient das auch nur dem Abkassieren?
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Ein Boot wird unsachgemäß mit Drahtseilen gekrant. Dabei wird das Deckshaus beschädigt. Ein Schadenersatz wird kategorisch abgelehnt, eine mögliche Klage würde nur zusätzliche Geld kosten und kein Ergebnis bringen.
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Ein Freund beklagt sich beim Hafenkapitän von Olib über die stinkende brennende Müllkippe. Dabei trinken Sie zusammen ein Dosenbier an der Mole. Der Hafenkapitän beklagt auch die Müllkippe, bedankt sich für das Bier und wirft die Dose ins Hafenbecken.
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Fische und Schalentiere wie z.B. Skampi werden oft mit Untermaß gefangen, Seespinnenweibchen mit Eiern werden auf dem Fischmarkt verkauft. Auch die Natur wird zum Raub gemacht.
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Die immer zahlreicher werdenden Bojenfelder von lokalen Lizenznehmern werden nicht nach nautischen Gesichtspunkten angelegt. Man hat nur die Wahl, die Unsicherheit und Gefahr zu akzeptieren oder weg zu gehen. Bojen müßten für Bootsgröße und Gewicht passend gekennzeichnet sein, oder alle müßten für große Boote geeignet sein. Man kann nicht eine Sache teuer anbieten und dann einen Haftungsauschluß machen. Aber wer den lokalen Platzhirsch schmiert, bekommt die Lizenz. Man will nur einen Vorwand für Inkasso, ein echter Wille dafür einen Service zu liefern besteht nicht.
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Technischer Yachtservice, z.B. für Riggpressungen, Hydraulik, Teiledienst etc. existiert nicht. Die Einfuhr von Geräten und Ersatzteilen ist völlig überbürokratisiert und funktioniert/rentiert sich nur bei Großgeräten.
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Es wird Jagd auf Schwarzcharterer betrieben, sprich Eigner mit Freunden an Bord, die sich an den Kosten des gemeinsamen Hobbys beteiligen, aber Kroaten, die die 22 % PDV für ihr Boot komplett sparen und mit gekaufter US Flagge fahren, werden geduldet. Die Einen bringen Gäste und Geld/Devisen ins Land, die anderen betrügen ihren eigenen Staat. Aber das ist in einem völlig korrupten System in Ordnung.
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Polizeikontrollen von Touristen. Bewaffnete Polizeibeamte und Boote mit Maschinengewehr kontrollieren harmlose Touristen. Das erzeugt kein Klima der Freundschaft und gerade Familien mit Kindern werden durch dieses martialische Gehabe abgeschreckt.
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Preissteigerungen ohne Gegenwert: ACI Marinas kaufen einige Kubikmeter Holz und erneuern im Sommer, wenn schon alle Gäste da sind, die Stege. Investition minimal, aber der Gast soll sehen, daß etwas geschieht und die Preiserhöhungen gerechtfertigt sind. Die Preise sind seit 1997 mehr als verdoppelt worden.
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Ein Freund läßt vor einigen Jahren im Service der Marina das Deck seiner 51 Fuß Formosa neu mit Sperrholz machen und mit GFK überziehen. Die Gebrüder T. ( Ein ehemaliger Polizist und ein Koch ) kassieren nicht wenige Tausender, damals noch DM. Jetzt ist das angeblich wasserfest verleimte Sperrholz komplett verrottet? und das GFK löst sich ab. Der Schaden ist in Geld in der Nähe des Schiffswertes. Die Gebrüder T. können ebensowenig wie jeder andere Schädiger in Kroatien haftbar gemacht werden. Theoretisch ja, in der Praxis jedoch nein.
Im Sommer 2003 wird der spätere Pächter des gleichen Service durch illegale Machenschaften unter Mitwirkung einer Richterin am Amtsgericht vertrieben und der gleiche gelernte Koch führt wieder den technischen Service. Ihm zur Seite steht ein Hilfsarbeiter. Die Qualität gelegentlicher Unterwasseranstriche ist dementsprechend und das Servicegelände steht leer. Einkommen entsteht nur durch Vermietung von Parkplätzen an Chartergäste der Marina, gelegentliche Unterwasseranstriche von Booten und dem auf lange Zeit angelegten Versuch z.T. seit Jahren dort stehende Boote auf Tagesliegeplatz mit hohen Kosten zu bekommen und dann zu "versteigern"; ebenfalls ein "betrügerisches Geschäft, das kaum heimlich betrieben wird.
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Im Sommer hatte ich einen Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher flüchtete. Die Polizei machte bei mir einen Alcotest und unternahm sonst nichts. Über die eingeschaltete deutsche Botschaft bekam ich nach 4 Monaten den Namen des Schuldigen. Ende der Geschichte: 2.900 € Schaden, nach 1 ½ Jahren ein Vergleich mit der Versicherung: 1.400 € Kompensation, davon gingen 450,- € an den Anwalt.
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Um nicht in einer Grauzone zu segeln, besorge ich mir für 1.200,- € eine Charterlizenz. Ich bezahle diesen Betrag für 2 Monate Segeln mit Freunden, die sich an meinen Bootskosten beteiligen, also nicht völlig unentgeltlich segeln. Nach langem hin und her und stundenlangem Warten auf den zuständigen Hafenkapitän, bekomme ich das Permit und die Crewliste. Später kamen dann noch einmal 350,- € für die Zollspedition dazu.
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Gespräch mit einem Fischer und Geschäftsmann; sie möchten, daß ich als Strohmann ein italienisches Fischerboot kaufe, damit sie es illegal als deutsches Boot nach Kroatien bringen können. Boote aus dem Mittelmeer dürfen nicht ins MM verkauft werden, da die Anzahl der Fang-Schiffe reduziert werden soll.
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Angebot von einem Zuhältertyp in einer Kneipe: Papiere für gestohlene Boote. Ganz offen mir, als zufälligem Besucher des Lokals und als Ausländer kenntlich, angeboten.
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In Vis gibt es eine funktionierende private Wäscherei, sonst in allen Marinas immer nur sporadischer Wäsche-Service durch Putzfrauen gegen ein Handgeld.
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Die großen Megayachten lassen kein Geld im Land. Sie tanken steuerfrei im Ausland, bringen ihre gefüllten Kühllasten und den eigenem Koch mit, denn diese Leute sind mit der kroatischen Einheits-Touristenspeisekarte mit Kurzgebratenem nicht zufrieden zu stellen. Die Speisekarten von Pula bis Dubrovnik kann man übereinander legen - sie sind fast identisch und gleich schlecht.
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Die Hafenbauten stammen mit Ausnahme der Marinas alle aus der KuK-Zeit. Sonst wurden nur noch primitive Militäranleger geschaffen, deren schlechter Beton aber bereits verfällt.
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Die Marina Trogir ist regelmäßig überfüllt. Legionärstypen der Hafenbehörde kommen zum Kassieren. Für die Nutzung des eigenen Ankers auf dem offenen und unsicheren Ankerplatz werden 20,- € verlangt. Wie ich sie auf diese Unverschämtheit hinweise, werden sie sehr unfreundlich. Ich werde sehr aggressiv beschimpft.
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Beim Kassieren werden oft auch noch Phantasiebelege ausgestellt, eine offizielle Preisliste wird meist nicht gezeigt und wenn, dann nur auf nachdrückliches Verlangen. Geld verschwindet so in schwarze Kassen.
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Fischkutter bekommen Lizenzen für ein Dutzend Passagiere und fahren als Ausflugschiffe. Wegen der Überfischung der Adria sind die Fischer auf dieses Saisoneinkommen angewiesen. Er muß aber vor dem ersten Einkommen erst für die Konzession und an den Geber der Konzession bezahlen. Ein Fischkutter ist aber kein Ausflugsschiff und exklusiver Tourismus ist das schon gar nicht.
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Der gelegentlicher Besuch eines Passagierschiffes oder einer Milliardärsjacht wird in den Zeitungen groß dargestellt. Den Bürgern soll der erfolgreiche Exklusivtourismus vorgeführt werden. In Wirklichkeit erwartet den Exklusivtouristen nach dem Luxus an Bord, der vergangene Charme der 50er Jahre an Land.
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Entlang der Küste entstehen Überkapazitäten an Unterkünften. Es gibt aber keine Infrastruktur dahinter. Straßen, Parkplätze, Flugverbindungen, Stromversorgung, Wasser und Abwasser und Müllentsorgung entsprechen keinem modernen Standard. Die Preise für Dienstleistungen und für Lebensmittel bzw. Gebrauchsgüter sind nicht nur wegen der 22 % Mehrwertsteuer wesentlich höher als in der EU. 170 Kuna für ein Touristenmenü können nur als überhöht gelten, zumal die viel gepriesene kroatische Spezialitätenküche den Namen nicht verdient. Die Speisekarten sind zwischen Rijeka und Dubrovnik fast identisch einfallslos und im wahrsten Sinne trocken, eben nur schnell gegrilltes. Beilagen und Gemüse fehlen meist, oder sind selbst bei extra Bestellung kaum der Rede wert.
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Eine österreichische Firma, die sich mit der Suche nach gestohlenen Yachten beschäftigt und Aushänge in allen Marinas macht, bittet einen österreichischen Freund um Mithilfe und Informationen von vor Ort. Er wird ausdrücklich zur Vorsicht gemahnt, weil staatliche Institutionen - z.B. die Polizei und die Hafenämter - teilweise Mitwisser und Mittäter sind. Es soll sogar Zentren für das Umflaggen gestohlener Boote geben. Die legale Praxis, Boote unter US Flagge des Staates Delaware zu bringen, vereinfacht die Sache.
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Das neueste Spiel der frustrierten desillusionierten kroatischen Jugend: "Schach Matt"; ein hoch motorisiertes Auto fährt provozierend langsam, mit großem Abstand dahinter ein gleichartiges Fahrzeug. Ein ahnungsloser Autofahrer überholt das hintere Fahrzeug und geht in die Falle. Sobald er dann das vordere Fahrzeug überholen will, beschleunigen beide Fahrzeuge, er fährt auf der linken Fahrspur, kann nicht überholen, er kann aber auch nicht zurückfallen und rechts ran, denn der hintere sitzt ihm auch auf der linken Spur auf den Fersen. Jetzt muß nur noch auf den Gegenverkehr gewartet werden. Adrenalin pur in einer kranken Gesellschaft.
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Meldungen in der Zeitung Jutarni List: (Große Tageszeitung)
40 Millionen Kuna in Pula verschwunden.
Gelder der Europäischen Union sind von Zagreb nach Pula auf den Weg gebracht worden um z.B. eine ökologische Katastrophe der Mülldeponie Kastijun durch eine Sanierung in letzter Minute abzuwenden. Doch die Gelder sind in den Taschen korrupter Lokalpolitiker verschwunden. Also weiterhin Urlaub auf der ökologischen Zeitbombe.
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Herbst 2004: Grenzstreitigkeiten um Fischerei in der Adria. Kroatische Fischer wollten sich der Kontrolle durch slowenische Polizei widersetzen. Ein kroatisches Polizeiboot schob sich dann zwischen Fischer und slowenisches Polizeiboot, um die Aktion zu blockieren. Soweit mag man noch an einen harmlosen Zwischenfall im rechtlich schwierigen Gewässer zwischen Slowenien, Italien und Kroatien an der oberen Adria glauben. Aber dann war plötzlich das kroatische Schnellboot P 62 mit seinen Maschinenkanonen da und ein großer Mig Hubschrauber. Wenn man weiß, daß Kroatien entlang seiner langen Küste kaum Polizeiboote hat, geschweige denn Kriegsschiffe und Hubschrauber, dann mag man schon eher an einen provozierten Zwischenfall der ultra-nationalistischen Kroaten glauben. Das Staatswappen ist schließlich das alte Schachbrettmuster rot/weiß der kroatischen Faschisten aus dem zweiten Weltkrieg.
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Ein ganzer Staat als Beute einer korrupten gewissenlosen Clique von Egoisten. - Sie denken, wir reden von einer Bananenrepublik oder von Afrika? Nein wir sind in Kroatien. Generäle, die katholische Kirche und 200 Familien haben sich den Staat geteilt. Die Ideen von Herrn Tucman sind umgesetzt worden. Aber sie haben die Rechnung hoffentlich ohne den Wirt gemacht. Die postkommunistischen Geschäftemacher, die das Volksvermögen gierig zu Privatvermögen gemacht haben, sind reich geworden. Aber langfristig wird alles über Schulden und Sicherungsübereignung an die Banken in ausländische Hand übergehen. Kroatien wird deutschen und österreichischen Banken gehören und wenn es so weit ist, werden die neuen Eigentümer den Kroaten einschließlich ihrem Präsidenten sagen, wie es zu funktionieren hat. Sie werden dann Sozialhilfeempfänger sein oder endlich arbeiten müssen, was sie bisher immer gerne den Frauen oder den Bosniern überlassen haben. Die Kaffeehäuser werden leerer werden.

Je früher, desto besser, denn die Rentner sind jetzt bereits in einer hoffnungslosen Situation, für sie und die einfachen arbeitenden Menschen kann es nur besser werden. Die jetzt Privilegierten haben aber ihre Beute schon längst im Ausland sicher angelegt. Ein Land und seine Gäste werden geplündert, unter Ausschluß der Bevölkerung und der gebildeten Intelligenz. Ein korrupter Staat macht Beute, die Hajduken von Heute!!
(Hajduk = Straßenräuber, Hajduk Split = Fußballclub)
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Der kroatische Staat ist in weiten Bereichen weder dazu in der Lage, noch willens rechtsstaatlich zu handeln. Bei Beschwerden schneidet man sich als Anzeiger erst einmal selbst ins eigene Fleisch. Ein schonungsloses Berichten über alle negativen Umstände im Land kann sich nur einer erlauben, der das Land für immer verlassen will, oder wer als große Firma,Bank oder Organisation über soviel eigene Macht und Durchhaltevermögen verfügt, daß er den Kampf mit unfähigen bzw. korrupten Kreisen oder organisierten Kriminellen aufnehmen kann. Ich kenne Segler, die deswegen das Land verlassen mußten, weil sie sich zu freizügig kritisch geäußert hatten.

Nicht von ungefähr ist die frühere Teilrepublik Jugoslawiens, -Slowenien- bereits Mitglied der EU, erfüllt volle EU-Standards im Rechts- und Wirtschaftsystem und erzielt bereits das Durchschnittseinkommen in der EU. Kroatien liegt hingegen noch auf der alten Balkanschiene und hebt sich nur deswegen von Bosnien, Serbien, etc. ab, weil diese noch ungeschickter sind und Kroatien seine Küste gegen Devisen überteuert vermarkten kann. Die Infrastruktur im gesamten Staatswesen von Straßen über Rechtswesen bis zu sonstigen Leistungen, die für Touristen sowie für Investoren wichtig wären, ist jedoch den willkürlichen Preisen nicht angemessen.

Wenn sich die Preise für Liegeplätze seit 1997 mehr als verdoppelt haben, wobei keine Leistungsverbesserungen erbracht wurden, auf einigen Gebieten sogar nicht einmal der Bestandsschutz erbracht wurde, kann das nur als willkürliches Abzocken betrachtet werden.
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Naturschutz, z.B. auf den Brijoni-Inseln dient dem Schutz alter Privilegien. Es werden z.B. Tennis, Golf und Poloturniere veranstaltet und sogar noch mit öffentlichem Geld gesponsert. Bei der Anreise der Gäste fallen die vielen noblen Karossen mit Zagreber Nummer auf. Eine ökonomische und ökologisch verträgliche Nutzung zum Wohle der Bevölkerung wird nachhaltig verhindert. Die jetzt noch nutzbare Bausubstanz aus KuK und Tito-Zeit verfällt weiter. Die vielen historisch interessanten Festungen verfallen, wachsen zu und beherbergen zunehmend Müll. Z.T. werden sie auch noch vom Militär genutzt, wobei jede moderne Armee die Anzahl der nicht notwendigen teuren Liegenschaften verringert. Nicht so in Kroatien.
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Im alten Jugoslawischen System blieb ein Direktor bis zur Pensionierung und nutzte nur einmal seine begrenzt vorhandenen Privilegien. Heute wechseln die Direktoren alle paar Jahre und bereichern sich und ihren Clan auf Kosten der Fa. immer wieder aufs Neue. Langfristige Investitionen unterbleiben aus Geldmangel und wegen fehlender Perspektive.
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Wildwest an der Adria: Wirtschaftlich potente Kroaten oder kroatische Firmen schlagen ihre Pflöcke nach Wildwestmanier in den Claim ein. Das ist meist Staatsland, eine ex-staatliche Firma oder sonst ein rechtlich ungesicherter Raum. Dann werden Geschäfte gemacht. Man akzeptiert, oder wird in der einen oder anderen Weise nieder gemacht, bis hin zur Morddrohung. Die in Rede stehende Summe bestimmt die Methode. Rechtsstaatlichkeit nach europäischem Standard verkommt zur Lachnummer, wenn man noch lachen kann.
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Gerade fiel in Brüssel die Entscheidung über die Beitrittsverhandlungen zur EU.
Die Abstimmung richtete sich gegen einen Beitritt. Der Grund war die mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei der Auslieferung des Kriegsverbrechers "General Ante Gotovina". Dieser mutmaßliche Kriegsverbrecher sollte jedoch nicht der wesentliche Grund sein. Die vorstehenden Gedanken und Beobachtungen zeigen viel deutlicher, daß das Land einfach für Europa noch nicht reif ist.

General Gotovina war einst Hauptmann in der Fremdenlegion. Eine Generalstabsausbildung hat er nie erhalten. In Frankreich wurde er als Krimineller zu 9 Jahren in Abwesenheit verurteilt. Wie viele Auslandskroaten kehrte er nach der Unabhängigkeit und Gründung Kroatiens zurück. Mit seiner "Privatarmee, der Südarmee" operierte er hemmungslos im rechtsfreien Raum bei der Rückeroberung der Kraina. Unendliche viele Kriegsverbrechen gehen auf seine Verantwortung. Carla Del Ponte fordert seit langem seine Auslieferung. Bisher vergeblich, zu sehr sind Politik, Verbrechen, Kirche und Staatsapparat verbunden. Jeder muß jeden schützen, weil zuviel Wissen um die Leichen im Keller des Nachbarn im Umlauf ist. Eine unabhängig funktionierende Justiz hat sich noch nicht herausgebildet, ein unabhängiges Rechtsbewußtsein in der Bevölkerung auch nicht.

So können die Anhänger von "General" Gotovina in Dalmatien Plakate kleben: Nie werden wir unseren Nationalhelden ausliefern! Ein Killer ein Held? Welch sonderbares Empfinden an der Pforte zur EU!!
Von all dem merkt der Tourist zu wenig oder nichts, oder will er es nicht merken? Doch der Boden im Hinterland der Urlauberstrände ist nicht so unschuldig wie er aussieht.

Ich diskutierte mit Touristen über dieses Thema in einem Lokal. Ein Einheimischer warnte mich, weiter zu reden. Ist Kroatien eine Demokratie? Reif für den Beitritt zur EU?

Also weiterhin schönen Urlaub in Kroatien, so wie er in den vielen teuren staatlichen Hochglanzbroschüren dargestellt wird, oder kritisch hinschauen und nachfragen?

Schreiben Sie an die kroatische Zentrale für Tourismus und hinterfragen sie die gegenwärtige Situation.

Skipper C. TO-Mitglied seit 1978

Lucky Offline

Mitglied im Kroatien-Forum


Beiträge: 2.005

25.07.2006 23:52
#2 RE: ist das so?? Antworten

Wumm, das klingt wie eine Abrechnung mit Kroatien.
Sehr brisant, aber: jeder soll sich seinen Reim draus machen...

--
lG Lucky

borabär Offline



Beiträge: 184

27.07.2006 19:34
#3 RE: ist das so?? Antworten

Hui das ist aber wirklich eine brutale Abrechnung!
Trotzdem Klaus,in vielen Punkten muss ich Dir zustimmen!
Auch wenns bei den Fanatikern Ärger hervor ruft.

Borabär

Votiv1 Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 114

27.07.2006 20:06
#4 RE: ist das so?? Antworten

Endlich mal Jemand der das ausspicht was viele denken.Glückwunsch.
Günter

robert Offline



Beiträge: 87

27.07.2006 23:02
#5 RE: ist das so?? Antworten

Nicht alle Punkte haben meine Zustimmung, aber schon viele. Darum fahr ich auch nicht mehr 4x im Jahr nach Kroatien, sondern nur noch einmal. Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Robert

Albert ( Gast )
Beiträge:

28.07.2006 14:51
#6 RE: ist das so?? Antworten

man o man starker Tobak

adriajogger ( gelöscht )
Beiträge:

31.07.2006 19:41
#7 RE: ist das so?? Antworten

Aus eigener langjähriger Kroatienerfahrung kann ich sagen, dass "Klaus H"'s Auflistung sich zusammensetzt aus 10% Wahrheit, 40% Spekulation und Gerüchten sowie 50% schlichten Unwahrheiten. Beispiele: 170 Kuna für ein "Touristenmenü", was immer das auch ist, habe ich nicht einmal in Dubrovnik bezahlt. 100Euro pro Tag bei der Einreise? Betrifft jedenfalls nicht Urlauber, ansonsten gibt es solche Regelungen in allen Ländern, auch in D. Aber "Skipper C" hat ja gehört, dass der Freund eines Freundes....usw. Dass Skipper C. nach seinen Angaben ständig von Verbrechern und Mafiosi angesprochen wird, sagt vielleicht etwas über sein soziales Umfeld, jedoch nichts über die tatsächlichen Verhältnisse in kroatischen Urlaubsorten aus. Mich hat man in HR jedenfalls noch in keiner Kneipe zu Straftaten zu überreden versucht. Sicher gibt es auch in Kroatien Kriminelle, genauso wie in Slowenien, Deutschland oder Finnland. Ein ganzes Land und seine Bevölkerung als kriminell und korrupt zu diffamieren, enstpringt jedoch nicht einer "europäisch" geprägten Haltung, die der Autor doch gleichzeitig so hervorhebt. Auch bin ich noch nie bei Joggen oder Schnorcheln in Kroatien von Polizisten mit Maschinenpistolen bedrängt worden. Warum "Skipper C." anscheinend ständig Ärger mit der Polizei hat, entzieht sich hier einer Nachprüfung. Der Tenor des gesamten Artikels allerdings, nämlich "Kroatien = alles ganz schlecht, Slowenien = alles ganz toll" gibt zumindest einen Hinweis, welche Interessen eventuell tatsächlich hinter diesem Beitrag stehen....Hat man so etwas nötig? Traurig.

Orebic&Peljesac Offline

verstorben


Beiträge: 10.640

31.07.2006 20:27
#8 RE: ist das so?? Antworten

Zitat
Leichen im Keller des Nachbarn

Aber hallo, das ist hier nicht das Forum für Nekrophile.

Soline Offline

verstorben

Beiträge: 499

31.07.2006 20:53
#9 RE: ist das so?? Antworten

Hallo Adriajogger!

Vielen Dank für Dein Posting. Deine Antwort entspricht 100 % meiner Meinung. Die vielen Gemeinplätze, die da aufgeführt werden, kann man über jedes Land auf der Welt aufzählen. Wenn ich Lust dazu hätte, aber ich habe keine Lust dazu, könnte ich über jedes Land das ich in meinem Leben bereist habe, eine ähnliche Liste erstellen. Auch dort habe ich vieles gehört und gesehen, was angeblich nicht in Ordnung war. Besonders über Deutschland, wo ich die meiste Zeit meines Lebens verbracht habe, könnte ich negative Berichte schreiben, die noch schlimmer wären, als das was dieser Autor über Kroatien geschrieben hat. Ich schreibe so etwas nicht, weil ich dieses Land und seine Menschen nicht so pauschal schlecht machen will.

Damit will ich nicht sagen, daß hier bei uns alles in Ordnung ist. Natürlich müssen wir noch lernen, weil wir selbst wissen, daß wir keine Engel sind. Trotzdem sind auch schon Erfolge erkennbar. Aber ein Land und seine Bevölkerung, welches mehrere hundert Jahre nicht ganz alleine für sich entscheiden konnte (extra sehr vorsichtig ausgedrückt) kann nicht von Heute auf Morgen ein Land sein, welches von Idealen geprägt ist, die man von woanders her kennt.

Mehrere zigtausend Besucher und Urlauber beweisen jedes Jahr, daß Kroatien ein schönes und gastfreundliches Urlaubsland ist. Das es auch vereinzelte Mißstände gibt, werden wir nicht bestreiten. Wir kämpfen dafür, daß sie abgestellt werden und der internationale Urlaubsmarkt,
wird die Sache von ganz alleine regeln.

Der Autor dieses Berichtes, der mit Sicherheit ganz besondere Interessen vertritt, gibt am Ende selber zu, daß er gerne nach Kroatien in Urlaub fährt. Ich frage mich, warum eigentlich, wenn alles so schlecht ist, wie er es beschrieben hat. Bei dieser Einstellung würde ich schön zu Hause bleiben und nicht einmal von Nordrhein-Westfalen zum Segeln an den Bodensee fahren.

Deshalb noch einmal vielen Dank an Adriajogger, daß er dieses Thema aufgegriffen und relativiert hat. Es war gut, daß kein Kroate geantwortet hat, sondern ein Tourist, der langjährige Kroatienerfahrungen hat.

Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole. Allen unseren Gästen wünsche ich einen schönen Urlaub, hier bei uns in Kroatien und eine gute Anreise. Sollte mal etwas nicht so sein, wie es Ihnen versprochen worden ist, wenden Sie sich an die zuständigen Stellen. Die Gesetze sind hier strenger, als Sie glauben. Gerade erst heute habe ich die Erfahrung machen dürfen, daß eine Behörde auf meine Eingabe reagiert hat und das Übel, welches ich dort beschrieben habe, sofort in Angriff nimmt.

Pozdrav! Soline

Alex Offline

Mitglied im Kroatien-Forum


Beiträge: 4.535

31.07.2006 21:49
#10 RE: ist das so?? Antworten
Also ich bin die letzen 3 Wochen rund um Murter und den Kornaten bis hoch nach Molat 800 Km Motorboot gefahren
und habe ca. 50 Stunden auf dem Boot verbracht.
Ich habe genau 3 Polizeiboote gesehen und die haben wohl übers Fernglas meine Registration überprüft und mich nicht mal angehalten,
auf ein freundliches Handzeichen wurde ebenso freundlich zurückgewunken.

Ich habe in diesem Urlaub nichts negatives erlebt.

Gruß Alex

MikeLedv ( Gast )
Beiträge:

03.08.2006 18:18
#11 RE: ist das so?? Antworten

Hallo Urlauber!
Da dürfte ja einer über die Jahre sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich bin nun seit 35 Jahren an der Adria(Jugo+Kroatien) Die häufigsten Gründe zur Klage waren:
1.) Beim Tanken geschummelt
2.) Div. Gebühren ohne Beleg unter strengem Blick kassiert(sehr selten)
3.) Die Freundlichkeit nimmt von April bis Oktober monatlich ab.(In den Ö Bergen auch beim Skifahren)
4.) Jedes Jahr Änderungen mit Nachweisen und Preiserhöhungen(besonders nach dem Krieg)
5.) Für den Boots-Tourismus wird sehr langsam etwas gemacht

Sonst ein Land für alle und für jeden Spaß. Wer nicht will hat den Vorteil sich ins Auto zu setzen und spätestens nach 7h ist man draußen.
Ach ja einen Klagepunkt habe ich noch vergessen. Alle Touristen die Vollidioten sind, Müllproduzierer und ignorante ..... (setzt ein was ihr wollt).
80% aller Skipper sind NULLEN oder zu betrunken um zu fahren.
Jeder der im Recht ist wird schikaniert und man deutet ihm irgendwas - erinnert mich an daheim - wie ist die Sache noch mal beim Autofahren ....etc.??

Egal überall gibt es welche die glauben es besser zu wissen, siehe Politik.
Das Land vielmehr das Meer ist schützenswert und man sollte auch selbst seinen Beitrag dazu leisten. Die Gebühr für die Kornaten allerdings ist etwas unverständlich - kassieren für etwas was nicht gepfelgt/gewartet/verändert wird.
Sonst kann ich nur allen empfehlen, besser einmal mit einem Kroaten disskutieren als mit dem Flieger über den Teich.
LG an alle und eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
MikeL

mr3 Offline

Mitglied im Kroatien-Forum

Beiträge: 2.606

03.08.2006 18:42
#12 RE: ist das so?? Antworten

Hi Klaus,

In Antwort auf:
Boot mit kroatischer Besatzung und US Flagge kommt von achtern auf

das waren mit Sicherheit Slovenen, denn da wars jahrelang üblich, um Geld zu Sparen, unter US-Flagge zu fahren.
Dürfen die Kroaten das auch? Keine Ahnung

mr3 - der auch schon Jahrzehnte dort segelt und dank genügend Durchsetzungsvermögen nie Probleme hatte.
Koga jebe

dalmatinac76 Offline



Beiträge: 84

03.08.2006 21:25
#13 RE: ist das so?? Antworten

muß mal sagen das dieser Bericht mal recht komisch klingt.
Als allererstes die Küche d.h.Essen in Kroatien:
Es gibt so viel Restaurants die noch einen offenen Grill haben und das Fleisch ist einfach Spitze.
Und das es keinen Salat und Gemüse gibt ist lächerlich.Im Gegenteil, das Obst, Gemüse, Salat usw.
wird hier noch ohne irgendwelche Chemichen Zutaten angebaut.
Denk mal uber Tomaten in Europa nach, warum wohl sehen die alle gleich aus (Farbe, Größe und Geschmack, wobei sie eigentlich kaum schmecken).Dagegen in Kroatien sehen sie zwar manchmal recht komisch aus, liegt allerdings nur an der Größe.Außerdem erkennt man daran das sie noch natürlich sind.Der Geschmack ist einzigartig.
Als zweites kann ich nur sagen das es Koruption überall gibt.Er will mir erzählen das dieses Land nur von Koruption lebt.Also schau mal nur nach Deutschland.Hier werden nicht 20 Euro in die eigene Tasche gesteckt hier reden wir von Millionen(Beispiel Allianz Arena), ist zwar ein billiges Beispiel aber es ist eins.Aber auch kleinenre Delikte kommen ans Tageslicht.Zum Beispiel haben 4 Polizisten über 5 Jahre lang Leute abgezockt indem sie Rasere abkassiert haben mit gefälschten Belegen.Sachschaden lag so bei ca. 200.000Euro.
Also wie es in der Bibel steht: Wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein.Ich glaube mal das kein einziger geworfen wird.
Als drittes:Von wegen die Fahne ist von den Nazis (Ustasa).
Du solltest wissen das die erste Fahne unter unserem König Tomislav 925n.Chr.schon so ausgesehen hat.
Also eine totale Fehlinformation.
Zu guterletzt, wenn dir so gar nichts gefällt an Kroatien, dann Segel doch woanderst.Es gibt doch genügend Länder die am Meer liegen.
Außerdem muß ich noch sagen, das eure Beiträge wirklich gut waren.Danke für die Verteidigung Kroatiens
Ich mußte antworten da ich ja Kroate bin und als ich das gelesen habe, habe ich mir nur gedacht was er mit seinem Bericht möchte(habe ihn nicht bis zum Ende gelesen, war ja sowieso nur blablabla)
Grüße an alle

Soline Offline

verstorben

Beiträge: 499

03.08.2006 21:50
#14 RE: ist das so?? Antworten
Bravo! Super geantwortet! (Er sollte mal an seinen früheren Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl denken, wenn gewünscht, kann ich noch weitere Beispiele nennen). Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, zeigt mit den anderen Fingern auf sich selbst zurück.

Pozdrav Soline

dalmatinac76 Offline



Beiträge: 84

03.08.2006 22:09
#15 RE: ist das so?? Antworten

Danke oder besser gesagt hvala lipa
Doch was sollte ich tun einfach ignorieren?
Was denken dann die Leute über Kroatien wenn die so einen Mist lesen??
Pozdrav i mali poklon za tebe

Snjegulica Offline



Beiträge: 3.994

03.08.2006 22:21
#16 RE: ist das so?? Antworten

@ Dalmatinac

Ich möchte dir in fast allem beipflichten, was du da geschrieben hast, bis auf diese Kleinigkeit.
Dass Obst und Gemüse generell ohne chemische Zusätze in Cro angebaut werden, ist einfach nicht richtig.
Das hat auch Soline hier bestätigt: https://www.forum-kroatien.de/t513588f117...n-Kroatien.html


dalmatinac76 Offline



Beiträge: 84

03.08.2006 22:26
#17 RE: ist das so?? Antworten
@Snjegulicca
Ja ok das kann sein. Allerdings mußt du wissen wir haben ein Haus in Dalmatien und natürlich einen eigenen Garten, Hühner usw.. Na und mein Onkel vermietet am Meer auch Zimmer und die bauen auch selber an sogar Pfirsiche und Trauben
echt der Hammer.Also ich denke im großen und ganzen ist die Wahrscheinlichkeit hoch an selbstangebautes Gemüse, Obst usw.zu kommen.
Lese mir mal durch was Soline geschrieben hat
bis gleich

Snjegulica Offline



Beiträge: 3.994

03.08.2006 22:29
#18 RE: ist das so?? Antworten
Solch einen Garten haben wir in Zadar auch und bis zu diesem Sommer habe ich auch nichts Böses geahnt.
Auch unser Pfirsichbaum ist einen traurigen Tod gestorben.
Allerdings die Trauben, da die ja bekanntlich hoch hängen, sind verschont geblieben. Hatte ich ganz vergessen.

dalmatinac76 Offline



Beiträge: 84

03.08.2006 22:33
#19 RE: ist das so?? Antworten

Habe es gelesen, kann schon sein dann kann ich nur noch von meiner Verwandschaft reden
die benutzen so etwas nicht.Sie verkaufen ja auch nichts ist für den Eigenbedarf.
Und ja die Trauben sind der Hammer, außerdem spenden sie schönen Schatten.Mein Onkel hat seine Trauben auf seiner großen Terasse angebaut und dient sozusagen auch als Überdachung.Denke mal eine schmackhaftere Überdachung gibt es wohl kaum

Orebic&Peljesac Offline

verstorben


Beiträge: 10.640

03.08.2006 22:35
#20 RE: ist das so?? Antworten

Zitat
natürlich einen eigenen Garten

Na eben. Da werden wir uns doch nicht selber vergiften!
Auf die Gesundheit!

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