Da ich jetzt 3 Jahre mit dem Boot im Urlaub war, habe ich mir am Wochenende einen schönen Knaus Wohnwagen gekauft (gebraucht BJ 2001) und werde mich im Frühling von meinem Boot trennen.
Irgendwie ist das mit dem Boot und dem damit verbundenen Zubehör und Gerümpel zu Zeitraubend und ich bin der Meinung mich bei einem reinen Campingurlaub viel besser erholen zu können. Morgens Tür auf, Kinder raus, gemütlich frühstücken, ab an den Strand, Mittags zum Snack zurück zum WW bzw. Vorzelt. Abend gemütlich zum essen ins Restaurant.
Zu den Kosten: Ich habe die letzten Wochen gelernt das WW extrem wertstabil sind, bei pfleglicher Behandlung verlieren die sehr wenig Wert und haben eine Lebenserwartung von 20 Jahren.
Camping in HR: 2 Erw+ 2 Kinder + Stellplatz (WW+Vorzelt+PKW) + Strom liegen auf den meisten Campingplätzen do um die 35 € in der HS. Das sind dann aber gute 30 € unter unseren gewohnten Appartementpreisen. Für das eingesparte Geld kann meiner Lieblingsfrau das kochen ersparen, Griller bin eh ich. Mittags gibts kalt am Strand oder Vorzelt.
Weiterer Pluspunkt, viele der Campingplätze liegen eh an sehr schönen Stränden, da kann ich mich faul in die Sonne legen und den Kindern beim spieln und toben zusehen. Das ist für mich schon Urlaub, jeden Tag einen neuen Bootsausflug planen und Touren ausarbeiten... viel zu viel Streß.
Ich hoffe, die für die Kinder und damit natürlich auch für uns beste Urlaubsform gefunden zu haben.
Habe neulich in so einem Vorzelt übernachtet. Werde es sicherlich nicht sobald wieder probieren oder zumindest nicht, ohne mir vorher einen Vorrat an Oropax und Autan anzulegen. Auch ein Kasten Zlatorog könnte hilfsreich gegen die nervigen Schnarcher und Pickser wirken
_________________________________________________ Tko se zadnji smije, taj slabo kopca
ManfredSchöbel
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28.08.2006 17:11
#3 RE: Meine Meinung zum Campen - Wertverlust Wohnwagen
Wenn du meinst, das Wohnwagen extrem wertstabil sind, dann glaube das weiterhin.
Ich habe da andere Erfahrungen gemacht.
Ob die Kosten nun niedriger sind als Boot oder Apartmenturlaub sei dahingestellt. In meiner(kompletten) Rechnung zahlte ich genauso viel wie im Hotel oder Apartment auch. Wenn man nämlich alles zusammenrechnet, kommen ganz andere Campingpreise heraus. Auch den Wertverlust deines Wohnwagens.
Du mußt den Wohnwagen Versichern und du mußt dafür in Österreich und in Kroatien Autobahngebühr zahlen. Und das ist wirklich nicht wenig. Du darfst nur 80 km/h fahren und du wirst ständig als Stauverursacher blöd angemacht. Das Auto verbraucht viel mehr Benzin. Ausserdem ist erwiesen, das Zugautos 3 mal mehr in die Werkstatt müssen als Nicht Zugautos. Kupplung, Bremsen, Stoßdämfer verschleissen schneller. Wer schreibt, Campingurlaub sei nicht so stressig wie Bootsurlaub, der Irrt! Du mußt damit zum Tüv und du mußt auch nach einem Urlaub für den Wohnwagen Platz haben. Man kann auf vielen Campingplätzen für 35 Euro mit dem Wohnwagen unterkommen. Die Regel ist das jedoch nicht. Tendenz mehr in Richtung 45 Euro.
Ich wünsche dir tolle Campingurlaube. Ich bin froh, meinen Wohnwagen los geworden zu sein.
Manni
Truemmalotte
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28.08.2006 17:29
#4 RE: Meine Meinung zum Campen - reger Meinungsaustausch erwünscht.
...zu den Kosten: Wir haben uns vor 3 Jahren einen WW gekauft und sind super zufrieden damit. Ich weiß ja nicht wie alt Eure Kinder sind, aber in der Nebensaison (falls Ihr noch nicht an Schulferien gebunden seid) kann man günstig mit Campingcheques bezahlen. Schau mal unter http://www.campingcheque.com Da bezahlt man auf ca. 560 CP in ganz Europa nur 14 Euro für einen Stellplatz inkl. 2 Erwachsene, Strom, Wasser, Duschen. Viele Grüße und viel Spaß mit dem neuen Wohnwagen "Truemmalotte"
Die Kosten die ein Boot verursacht, 250 € Versicherung, OK Hallenplatz bleibt gleich, 400 € Sprit im Urlaub, da kann ich aber hübsch lange campen. Und WW sind definitiv wertstabiler als ein Boot. Das mit den 25 Minuten für den TÜV ist ja wohl ein Witz,ich hatte heute Nachmittag in 30 Minuten TÜV,Gasprüfung und 100 km/h Zulassung.
Und meinem Auto ist es egal ob 1300 KG Boot oder 1500 KG WW daranhänger.
Hallöchen, wir haben zwar ein Wohnmobil aber ich möchte doch auch meinen "Senf" dazu geben. Wir sind dieses Jahr das erste Mal mit dem Womo nach Kroatien/Dalmatien gefahren. Die letzten 2 Jahre waren wir im Mobilhome bzw.in einer Appartement-Anlage in Istrien. Dieses Jahr war es trotz Hauptsaison und höherer Spritpreise unser schönster und preiswertester Urlaub seit langem. Wir haben zunächst zu zweit durchschnittlich 25,--€ /Nacht auf den Plätzen in Slowenien und Trogir bezahlt.Nur der Zaton den wir später mit unserer Tochter aufgesucht haben, fiel preislich aus der Rolle.Die langsamere Anreise als mit Normal-PKW sahen wir mit gemütlichen Zwischenübernachtungen in Bayern und Slowenien als Urlaubsbeginn an.Soviel gesehen wie in diesem Jahr hatten wir sonst nie. Das kann uns kein Hotel-Urlaub geben.Man fühlt sich freier und viel unabhängiger. Liebe Grüße von Kasi aus Berlin
Ich mache seid 1968 in Kroatien Camping und bevorzuge kleine ,günstige Campingplätze.im Laufe der Zeit sind diese beiden Plätze meine Favoriten geworden ...
Im Sommer CP Bunica V bei Senj , während der Osterferien CP Nordsee in Pakostane .
Was das Bootfahren angeht : ein Schlauchi mit 10 oder 15 PS ist auch ganz nett und passt doch in den Kofferraum.
seit 7 Jahren bin ich jetzt Wowa-Urlauber (auf Drängen meiner Frau, die das aus ihrer Kindheit kannte); vor dem "ersten Mal" hätte ich nie gedacht, diese Art Urlaub dauerhaft zu praktizieren (mit Kulturbeutel über den halben Platz, bei Regen im Vorzelt etc.). Mittlerweile gibt es für mich keine schönere Form des Urlaubs, besonders, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Nur sollte man sich von der Vorstellung lösen, daß das eine ggü. dem "Normalurlaub" preiswerte Sache ist. Die Kosten im Laufe eines Jahres summieren sich doch so, daß man geringfügig unter den Normalurlaubskosten liegt. Aber ich sehe das so, daß Wowa-Urlaub einfach Mentalitätssache ist; dem einen gefällt´s, dem anderen nicht, aber wer es nur aus preislichen Gründen tut, wird schnell wieder davon abkehren. Zusätzliche Kosten sind u.a., Pflege des Wagens (alle 4-5Jahre neue Reifen!!), Unterstellkosten b. Bauern und wer es etwas luxuriöser mag, zahlt mittlerweile auch um die 35-40€/Nacht auf dem CP. Da wir in Kroatien z.B. keinen Pool auf dem CP brauchen, haben wir uns einen schön gelegenen, aber einfachen CP ausgesucht, der mit 20€/Nacht zudem auch noch sehr preiswert ist. In diesem Fall haben wir mal zwei Fliegen mit einem Schlag erwischt, CP-Urlaub und preiswert.
Ich finde, daß Camping mit dem WW erst mal eine positive Einstellung zum campen voraussetzt.
Die ist ja bei dir hoffentlich gegeben. Wir sind auch schon mit Hundehütte, großem Steilwandzelt und jetzt mit WW unterwegs. Summa summarum seit rund 50 Jahren. Wobei die ersten 5-6 Jahre unter "Aufsicht" waren. Jetzt - die Kinder aus dem Haus, selbst Camper, auch WW - geniessen wir das Campingleben mit vollen Zügen. Was gibt es schöneres, als den WW anzuspannen und loszufahren. Der Urlaub beginnt am 1. Tag, egal wo genächtigt wird, denn unser kleines Hotel hängt ja am Haken. Ob mit 80km/h oder 100 - der Weg ist das Ziel um mit Laotse zu sprechen.Wir haben dieses Jahr 5 Tage gebraucht, um an unser Ziel - der CP Nordsee in Pakostane - zu gelangen. Das waren 4 Übernachtungen auf verschiedenen Plätzen. 4 Tage angefüllt mit Erlebnissen, Beobachtungen, Spaß, Entspannung - Urlaub pur. Für den Rückweg haben wir uns sogar 6 Tage gegönnt, angefüllt mit--->siehe oben... Die Frage nach den Kosten sollte man sich nicht stellen. Die sind im Vergleich zum Hotel-Appartementurlaub und zum Billigflugurlaub (Türkei, Tunesien) schwer zu ermitteln. Liegen meiner Meinung/Erfahrung nach auf ähnlichem Niveau Was uns Camper niemand streitig machen kann, ist das ungezwungene Camperleben, früh oder auch erst mittags zu frühstücken. Ohne Kleiderzwänge, draussen in der Natur oder auch bei Schietwetter im WW. Wir sind dank unseres Zugfahrzeuges mobil, können unseren WW als Basisstation nutzen oder aber auch ständig damit auf Achse sein. Jedem wie es gefällt. Wettervorhersage für die nächsten Tage: Dauerregen am Campingort--->anspannen und ne Tagesetappe Richtung Sonne!!! Wer kann das, ausser wir Camper??? Ach - ist schon zu viel getippt, ICH BIN ÜBERZEUGTER CAMPER - man möge mir meine Schwärmerei für das Camping nachsehen.
Lieber 1.000.000.000 Sterne über dem Wohnwagen als 6 Sterne an der Hoteltüre!!!
so stelle ich mir das auch vor. Ungezwungen (OK bin ich im App. auch) aber vor allem ohne Zwang zu bleiben. Mal sehen wie es uns gefällt, wir werden dieses WE mal unsere Premiere haben.
Hallo zusammen Ob Flugreise oder mit Bus und Bahn jedem so wie es ihm gefällt. Wir haben alles schon ausprobiert und sind nun schon seit fast 20 Jahren begeisterte Camper. Ob Campingurlaub billig ist liegt an den eigenen Bedürfnissen . An erster Stelle ist für uns die Ungebundenheit und natürlich die Verbundenheit mit der Natur. Bei uns gehts am Freitag für drei Wochen ins Lanternacamp und hoffen auf schönes Wetter. Auch so sind wir Camper,es gibt kein schlechtes Wetter ,es gibt nur schlechte Kleidung. Gruß Weltenbummler
Anonymus
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30.08.2006 01:45
#12 RE: Meine Meinung zum Campen - reger Meinungsaustausch erwünscht.
Stressiger?? Wobei?? Anreise, Aufbau, Abbau etc. ???
Ich glaube, wer mit WW oder WM unterwegs ist, der weiß was auf ihn zukommt und sieht sowas nicht als Stress an. Mal abgesehen davon, was macht jemand wenn sein Appartement überlegt ist?? Zumindest ergeht es mit so mit dem Zelt, was auch gute zwei Stunden Zeit zum Aufbau braucht. Für mache die Hölle auf Erden, für mich gehörts dazu.
Ich kenne Leute die zelebrieren das Aufbauen ihres WW sogar, da sie genau wissen das danach die schönes Zeit des Jahres ansteht.
Ich für meinen Teil werd mir auch irgendwann einen WW zulegen um dann mit 80 oder 100km/h Stau´s zu verursachen.
Hallo, noch 3 Stunden,dann geht es mit dem Wohnmobil ab nach Dalmatien. Es gibt nichts Schöneres, als Camping. Es ist die Freiheit, die ich meine. Macht es gut, und bleibt alle gesund und munter. Bis in 5 Wochen dann. Bog, Karolina.
werner
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Gast
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01.09.2006 23:11
#15 RE: Meine Meinung zum Campen - reger Meinungsaustausch erwünscht.
Hi Alex deinen vorgestellten Tagesablauf haben wir im August auf Zaton bei Nin drei Wochen praktiziert. Und man glaubt es kaum, wir haben es im letzten Jahr so gemacht und werden es im nächsten Jahr genauso machen. Wir reisen einen Tag zu früh an, stellen uns auf irgendeinen Platz und schlafen aus. Am nächsten Tag auf den reservierten Platz und gemütlich aufbauen. Wobei die Betonung auf gemütlich liegt. Unsere Tochter ist da schon unterwegs. Danach kommt das Frühstückmittagessen so zwischen 10 und 12, danach Strand und am Nachmittag etwas Tomate und Paprika und Gurke und Thun in den verschiedenen Variationen mit Brötchen und einem Glas Wein oder Bier und am Abend gemeinsames Essengehen. Der Urlaub war mit Verlaub " einfach Geil " Gruß werner
Schön das es noch Jungfrauen gibt Also mit dem Wohnwagen und Wertverlust das ist richtig. Haltbarkeit 20 Jahre halte ich für untertrieben, die Dinger halten länger. Wobei ich meinen Wagen im Winter unterstelle. Es heißt zwar immer winterfest, aber einige Händler haben mir da schon andere Dinge erzählt. Dem Wagen schadet es nicht wenn er trocken steht.
Du hast die richtige Urlaubsform gefunden. Ich bin selbst Familienvater. Meinen Wohnwagen habe ich jetzt annähernd 10 Jahre. Wir haben den Wohnwagen gekauft eben aus den von Dir genannten Gründen.
Mein Kleiner war "Pampersfrei" und ich möchte es nicht missen. Unsere Buben werden jetzt älter und wir planen uns einen anderen Wagen zu kaufen, haben jetzt einen Knaus mit Stockbetten.
Tips gerne, hoffentlich gute Tips. Ich selbst habe ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC gemacht, das war super. Ich hatte ja damals null Ahnung. Ohne das Training hätte ich den Wagen im letzten Jahr in Italien zerlegt. Außerdem lernt man interessante Dinge über Beladung und und und.
Ich habe ein Vorzelt der Fa. Herzog, den größten Dreck den ich jemals gesehen habe, seit 10 Jahren nur Ärger. Das ist eigentlich immer mein Urlaubseinstieg. Ach ja, ich habe die Stangen mit buten Isolierband gekennzeichnet, das ist einfacher wie Nummerierung.
Ich lege grundsätzlich eine Baufolie im Vorzelt aus, die Seiten lasse ich hochstehen. Das hat den Vorteil, dass bei starken Regen der Boden trocken bleibt. Auf die Folie lege ich meinen normalen Boden.
Ich habe in wirklich gute Alumöbel investiert. Die werden mit einem Tuch belegt. Hat den Vorteil, bei höheren Temperaturen schwitzt du nicht nich das Polster. Außerdem kann man die Tücher leicht waschen. Die Stühle selbst (Fa. Berger führt die) kann man mit Seifenlauge saubermachen.
Manche Plätze sind abschüssig. Ich versuche mich zwar immer so hinzustellen, dass ich das mit der Achse ausgleichen kann. Nur manchmal geht das nicht. Ich habe deshalb immer einen 4 t Hydraulik Wagenheber dabei und zwei Stützen. Den Wagenheber gibt oftmals im Angebot, meiner hat 20 € gekostet, ist klein und kompakt. Mit diesen Utensilien richte ich dann den Wagen gerade. Nicht vergessen immer Holz unter die Stützen und den Wagenheber legen. Habe leider keine Schwerlaststützen.
Wäscheleine ist immer hinter dem Wohnwagen, dazu habe ich mir 2 Halter aus einem Brett geschnitten.
Weißt Du was, solltest Du spezielle Fragen haben hier meine Mailadresse: josef.mayer@stabilo-promotion.com
Schilli
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05.09.2006 11:18
#18 RE: Meine Meinung zum Campen - reger Meinungsaustausch erwünscht.
Liebe Alex, auch wir, Eltern mit 2 Söhnen, haben uns im vergangen Jahr einen Knaus Südwind gekauft, schon 10 Jahre alt, aber gut erhalten. Letztes Jahr haben wir eine ganze Saison in Holland gestanden, um zu üben.
Dieses Jahr dann Kroatien. Ergebnis: Einfach Super. Bewährt haben sich: Kleiner Kühlschrank für das Vorzelt(€ 80,-- neu bei ebay). Vordach 2,50 tief plus Tarp (kann man gut mit Gummibändern und Haken zwischen Bäumen und WW befestigen. Unser Skottel-Grill mit Bratfolie - zum Spülen braucht man nur die Folie mitnehmen - super günstig in Holland zu kaufen. Die beiden Hekidächer, die wir uns zu Weihnachten "geschenkt" haben, waren im August einfach toll zum Lüften, besonders in der Nacht. Die Camping-Dusche aus schwarzem PVC für 6 Euro am Baum, wollen sich unsere Campingnachbarn auch anschaffen. Vermisst haben wir: mind. 1 Fahrrad, um frisches Obst und Gemüse im nahen Ort zu kaufen, sogar die Brötchen sollen da besser gewesen sein. Auch ein Schlauchboot mit Motor hätte ich gerne, dann gäbs aber bestimmt Probleme, denn wir hatten das Auto auch so schon voll, die Surfausrüstung meines Mannes fällt da im wahrsten Sinne des Wortes ins Gewicht. 350 kg Zuladung im WW sind nicht gerade viel. Nur 3 mal gebraucht haben wir: Fernseher und Sat-Anlage (nur für die WM-Spiele), aber unsere Nachbarn waren auch dankbar, mitgucken zu können. Ich kann es bis heute nicht fassen, meine Söhne 10 und 13 haben 3 Wochen lang nicht fernsehen wollen, sowas passiert dir nur auf einem Campingplatz. Ich habe im vergangenen Jahr stundenlang die Campingkataloge gewälzt und ziemlich schnell rausbekommen, was wir brauchen und was nicht, wo was günstig zu bekommen ist. Viele Fehler haben wir wohl nicht gemacht und waren meist sehr gut ausgestattet.
Wir waren auf dem Platz Bi Village, hatten einen Platz ca. 30 Meter vom Meer. Beim nächsten Mal soll es nicht so komfortabel zugehen, hauptsache die san. Anlagen sind o.k. Die geben da übrigens 10 % Frühbucherrabatt und mit CCI nochmal 5 %. Wir waren 20 Tage dort und haben nur ca. 2.500 Euro ausgegeben. Gut, essen waren wir seltener als geplant. Aber abends war es manchmal schon schwer, meine beiden Söhne pünktlich zusammenzubekommen, die waren meist auf Achse.
Dann haben wir einfach was auf den Grill gelegt, dazu Salat und Brot und fertig. War gesund, keiner hat zugenommen und ich kann heute noch nicht mal mehr sagen, wann es Abendessen gegeben hat. War wohl irgendwann zwischen 18.00 und 21.00 Uhr. Eben dann, wenn einem danach war.
Und das hast du nur beim Campen.
Schade, dass ich erst so spät meinen Mann überreden konnte, den WW zu kaufen. Die Flugreisen und Ferienwohnungsaufenthalte waren auch nicht schlecht, aber meine Kinder fanden da keinen Anschluß und ich hatte die Nase voll von Essenszeiten und Liegestuhl-Reservierungen um 7.00 Uhr morgens. Ganz zu schweigen von dem Stuss und Staat, den mache Leute da betreiben.
Meine Familie und ich haben jedenfalls entschieden: Dieser Campingurlaub in Kroatien war der beste, den wir bisher hatten und endlich ist auch mal 1 Woche Skifahren im Winter drin. Und dann könnte man ja noch in den Oster- und Herbstferien .........???????
Was ich im esten Wochenende gelernt habe war, bei Campingartikeln auf Qualität achten. Ich habe meinen geschenkten Campingstuhl bei einem unbedachetn aufstehen mit abstützen auf der Lehne sehr zügig vernichtet. Bei einem guten DUKDALF Stuhl wäre das nicht passiert, belastbar bis 135 Kilo. USW.
Ich freue mich schon auf das nächste Campingwochenende mit vervollständigter Ausrüstung.
Die Strände an den Campingplätzen sind doch meist recht klein und überfüllt. Würde Dir empfehlen zumindest ein Schlauchi mitzunehmen, denn wenn die ersten Boote vorbeifahren wirst Du Deins vermutlich schwer vermissen.
Gruß Volker
(Haben gerade von Camper + Rib auf Kajütboot gewechselt und der Urlaub war (trotz kleinerer Pannen) super)
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