Süßigkeiten: Schokolade (ohne Nüsse, Crisps oder Füllungen), Bonbons, Lutscher, Traubenzucker (Bitte beachten Sie das Verfallsdatum. Es sollte mindestens nach Juni des Folgejahres liegen.)
Persönliche Grüße: Über ein persönliches Foto und Weihnachtsgrüße freuen sich Kinder besonders
Wenn das MHD im Juni des Folgejahres liegen soll, dann nehme ich an die Päckchen können gar nicht alle bis Weihnachten verteilt werden?
Grasbrunn · 723 Päckchen gesammelt / »Weihnachten im Schuhkarton« war voller Erfolg
Grasbrunn · »Weihnachten im Schuhkarton« war auch 2009 wieder ein großer Erfolg in Grasbrunn: 723 Schuhkartons hat Ingrid Röser erhalten, davon waren 101 von der Hauptschule Haar, 16 vom Sonderpädagogischen Förderzentrum am Innsbrucker Ring, 28 von der Grundschule Neukeferloh, 26 vom Mortimer English Club, und 32 vom Regenbogen-Kindergarten in Ottobrunn.
Jetzt sind die Schuhkartons unterwegs zu den bedürftigen Kindern in Armenien, Georgien, Kroatien, Kosovo, Libanon, Litauen, Moldawien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Südafrika und vielen anderen Ländern, so dass sie pünktlich zum Weihnachtsfest ankommen.
Alles findet Verwendung
Ingrid Röser, die zum sechsten Mal Sammelstellen für die Aktion in Neukeferloh, in Haar, Höhenkirchen und Trudering eingerichtet hatte, freut sich, dass am Ende so viele Schuhkartons abgegeben wurden. »Schade war nur, dass viele Kartons mit verschmutzter Kleidung, gebrauchten kaputten Federmäppchen usw. gefüllt wurden«, bedauert sie. Ein Teil dieser Kleidungsstücke wurde Betty Humplmair für ein Kinderheim in Ottobrunn gegeben. Süßigkeiten, Seifen, an die 120 Tafeln Schokolade, Seifenblasen usw, die ebenfalls nicht in den Schuhkartons bleiben durften, wurden Dr. Zill für die Bedürftigen vom Haarer Tisch übergeben. »Mein besonderer Dank gilt Sylvia Wilhelm, die jederzeit abrufbereit war und mir somit fast täglich helfen konnte, und Gerda Mader, die etwa 200 Schuhkartons liebevoll beklebt hat. Doch ohne Johanna Zimmermann von der Ottilien-Apotheke, Rosa Krahl vom Schuhgeschäft in Haar, dem Optikergeschäft Hankiewicz in Trudering und dem Raumausstatter Arne Tamm in Höhenkirchen wäre die Aktion überhaupt nicht möglich gewesen. Sie alle haben die Schuhkartons für mich angenommen«, betont Röser.
Schuhkarton bringt Zeichen der Hoffnung Seit 20 Jahren gibt es die Initiative, Kindern in den ärmsten osteuropäischen Ländern das Weihnachtsfest zu verschönern.
Zahnputzzeug, Haarbürste, Zuckerl oder eine Tafel Schokolade als Weihnachtsgeschenk? Würden Kinder in Österreich so etwas unterm Christbaum finden, wären lange Gesichter garantiert. In Moldawien erntet man mit Geschenken wie diesen strahlendes Kinderlachen. Und genau das ist die Absicht der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".
Seit 20 Jahren gibt es die Initiative, Kindern in den ärmsten osteuropäischen Ländern das Weihnachtsfest etwas zu verschönern. Seit zwei Jahren ist Verena Urban aus Rohrbach mit an Bord und hilft ehrenamtlich mit. Sie ist "durch Zufall" über ein Infoblatt gestolpert. "Ich hab mich dann darüber informiert. Das ist was Seriöses und was Tolles, da wollt ich mitmachen", erzählt die Mutter einer zweieinhalbjährigen Tochter. Im Vorjahr wurden im Burgenland insgesamt 1400 Weihnachtspackerl in Schuhkartons gespendet. Abgesehen von praktischen Dingen wie Haarbürsten oder Schulsachen würden sich die Kinder über Spielsachen, Stofftiere oder Puppen freuen. "Bitte einen persönlichen Gruß und vielleicht auch ein Foto nicht vergessen", meint Urban. Die engagierte junge Frau appelliert an alle Spender, wirklich nur neue Sachen einzupacken: "Es geht darum, Kindern ein Weihnachtsgeschenk zu machen und nicht, Hilfsgüter zu transportieren."
Urban konnte heuer auch wieder einige Schulen und Kindergärten als Partner gewinnen. Um es den Spendern so einfach wie möglich zu machen, gibt es heuer mehr Sammel- bzw. Annahmestellen als in den Vorjahren: in Frauenkirchen, Nickelsdorf, Eisenstadt, Rohrbach bei Mattersburg, Steinberg-Dörfl, Bernstein und Pinkafeld (siehe Link). Die Aktion läuft noch bis 15. November.
Ziele sind auch in diesem Jahr Städte in Bosnien-Herzegowina, im Kosovo und in Kroatien. Mit den Weihnachts- und Neujahrspäckchen soll möglichst vielen Kindern in den ehemaligen jugoslawischen Kriegsgebieten das Gefühl gegeben werden, dass sie nicht alleine sind...
...In Kroatien sind Einrichtungen in Drnis, Gracac, Knin, Sinj und Split Ziele der Aktion. Im Kosovo sind die Partner vor Ort die Gemeinde Sveta Katharina in Pec mit einer Niederlassung französischer Vincentinerinnen, das Krankenhaus, die Blindenschule, ein Kindergarten, eine Tageseinrichtung der Organisation Handicap sowie Gemeinden in Klina und Novo Sela. In Bosnien wollen die Malteser 13 Orte anfahren...
Bis 20. November Annahmeschluss ist der 20. November. Vom 6. bis 16. Dezember wird dann der Hoffnungszeichenkonvoi in Bosnien-Herzegowina, im Kosovo und in Kroatien unterwegs sein, um die Kinder zu beschenken...
ALTENSTEIN Danke an alle Spender: Über 340 Päckchen sind heuer beim CVJM Altenstein für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zusammengekommen und sorgen an den Bestimmungsorten in Ost- und Südosteuropa für leuchtende Kinderaugen zum Fest. Lesen Sie jetzt mehr auf http://www.mainpost.de/6519871
Seit 1990 gibt es die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. An ihr nehmen Jahr für Jahr hunderttausende Kinder und Erwachsene in Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Sie füllen die Schachteln mit Geschenken für arme Kinder in Asien und in Osteuropa. Schon zum siebenten Mal schnüren die Schüler der Volksschule Oslip/Uzlop solche Päckchen, diesmal für notleidende Kinder in Bulgarien.
Die Aktion Johanniter-Weihnachtstrucker Hilfe für Menschen in Südosteuropa
Seit vielen Jahren packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Nächstenliebe und der Hoffnung. Machen auch Sie mit. Beteiligen Sie sich am Johanniter-Weihnachtstrucker, der grossen Hilfsaktion der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Die Pakete werden an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer überreicht. Für viele Menschen sind die Pakete ein kostbares Zeichen der Hoffnung – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind in ihrer Not.
Jedes der Weihnachtstrucker-Päckchen enthält Lebensmittel und Hygieneartikel von einer sorgfältig zusammengestellten Packliste. Sie können in vielen Sammelstellen der Johanniter in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie in Thüringen abgegeben werden.
Auch im Winter 2016 waren die Johanniter-Weihnachtstrucker wieder in vielen Dörfern in Albanien, Bosnien und Rumänien unterwegs, um bedürftige Menschen mit einem Hilfspaket zu unterstützen. Insgesamt konnten wir dabei über 56.500 Päckchen verteilen. Herzlichen Dank an alle Spender, Helfer und Unterstützer!
Augsburg/Donauwörth/Tuzla, 17.07.2017 Weihnachtstrucker mitten im Sommer
Ja, sie haben richtig gelesen: Der Johanniter-Weihnachtstrucker ist auch mitten im Sommer aktiv. Die großangelegte Hilfsaktion ist längst über ihren ursprünglichen Ansatz - die Verteilung von Hilfspaketen an notleidende Menschen in Südosteuropa -...
29.11.2017 22:19 Hilfstransport fährt nach Kroatien Verl (matt) - Eigentlich wollte Susanne Grund eine Sammelpause einlegen, nachdem sie im Frühjahr einen Lastwagen mit medizinischen Hilfsmitteln für die gynäkologische Station des Krankenhauses in Nasice auf den Weg gebracht hat. Sonntag hat nun einen zweiten Hilfstransport auf die Reise geschickt.
„Als ich Ostern unten in Nasice war und der Chefarzt mir sagte, wie dringend sie auf Hilfe angewiesen seien, konnte ich einfach nicht anders“, sagte die Wirtin des Verl Inn und sammelte weiter – bis genug für einen weiteren Transport zusammengekommen war. An Bord befanden sich unter anderem 400 Kissen, die ein Hotel in Gütersloh ausgemustert hat, sowie 16 Krankenbetten, die ein Altenheim in Versmold nicht mehr benötigte.
„Eins kam noch vom Klinikum Gütersloh gestern dazu, das ich abgeholt habe“, erzählt Susanne Grund, während ihre Helfer damit begannen, die Betten mit einem Gabelstapler zu verladen. Die rund 100 Decken und um die 300 neuwertigen Handtücher waren da bereits auf dem Auflieger verstaut worden. Ebenso Rollatoren, Rollstühle, Infusionsständer sowie therapeutische Ruhesessel, in denen Palliativpatienten Infusionen bekommen können.
Außerdem befinden sich zahlreiche Stühle jetzt auf dem Weg nach Kroatien, die die Bertelsmann AG an das Hospiz in Gütersloh weitergeben hatte. Das Hospiz wiederum hat sie nun aussortiert und Susanne Grund überlassen. „Alles was wir nach Kroatien bringen, würde hier in der Müllpresse landen“, berichtet sie im Gespräch. Das gilt auch für die 100 Lampen, die in dem 200-Betten-Krankenhaus noch gute Dienste tun würden, wie Susanne Grund erklärte.
Sie wird ungehalten, als sie sagt: „Ich habe die Nase voll.“ Sie fühlt sich ungerecht behandelt, weil sie sich oft genug dafür rechtfertigen muss, dass sie Hilfsgüter in das Land an der Mittelmeerküste bringen lässt. „Das sind alles Sachen, die in Deutschland weggeschmissen würden. Die würden hier in keinem Krankenhaus mehr verwendet.“
Die Region im kroatischen Binnenland ist arm. „Die Touristenströme verteilen sich entlang der Adria, an Nasice vorbei. Die jungen Leute verlassen scharenweise das Land, weil die dort keine Zukunft für sich sehen“, beschreibt die 52-Jährige die Situation vor Ort.
Aus den gleichen Gründen ist ihr Mann Ivan Nikolasevic damals nach Deutschland gekommen. Er zählte zu den ersten kroatischen Gastarbeitern, die Deutschland zu ihrer neuen Heimat gemacht haben. „Im Mai sind es 50 Jahre“, sagt der 65-Jährige. Ivan Nikolasevic ist auch das Bindeglied zwischen Susanne Grund und dem Krankenhaus in Nasice, das die Transportkosten übernimmt. Schließlich ist der Ort seine Heimatstadt. Jetzt will die Verler Gastronomin aber eine Sammelpause einlegen. Die Frage ist nur, wie lange?
In Kürze werde ich ein Päckchen für die fleißigen Helfer in unserem Tierasyl in Zadar packen, denn die müssen ja schließlich auch an den Weihnachtstagen dort anwesend sein. Wer so eine wunderbare Arbeit verrichtet, sollte zwar das ganze Jahr dafür hin und wieder belohnt werden, aber so bietet sich das grad zu dieser Zeit für mich an
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