In Antwort auf:zu viele Irrläufer, Falsch- und Nichtzustellungen soll es gegeben haben.
Vielen dank für die Aufklärung! hoffentlich hat das nichts damit zu tun, dass ich seit dem Einspruch von den Gendarmen nix mehr von der Sache gehört habe.
Autofahrer ignorieren Lufthunderter: 3000 Anzeigen in zwei Tagen LINZ. Das anfängliche Wirrwarr um Tempo 100 auf der A1 hat Konsequenzen: Kaum ein Lenker hält sich noch an das Limit. 3000 Schnellfahrer wurden allein am vergangenen Wochenende geblitzt.
Während die Polizeikontrollen und die sichtbare Präsenz von Streifenwagen auf der A1 an den ersten Tagen des umstrittenen "Lufthunderters" zwischen Enns und Linz die Lenker erfolgreich abschrecken konnten, ist es vier Wochen später mit der Disziplin vorbei: "In insgesamt siebeneinhalb Stunden an nur zwei Tagen hat das Radar nicht weniger als 3000 Mal geblitzt. Mehr als 1300 Anzeigen liegen bereits bei uns", sagt Markus Kitzberger, Verkehrsjurist der BH Linz-Land. "Es ist erschreckend, dass sich kaum einer noch ans Limit hält", sagt Josef Reiter, Chef der Polizei-Verkehrsabteilung. "Unter den Rasern sind auch viele Inländer. Der Schnellste war ein Lenker aus Linz. Er wurde mit 198 km/h geblitzt." Reiter vermutet hinter der 100er-Ignoranz nicht nur die Verunsicherung zu Beginn, sondern auch das Angebot zum Gratis-Rechtsbeistand für Tempo-100-Sünder.
Ich weis nicht worüber man hier im Forum immer diskutiert.Wenn ich scheiße baue dann sollte ich dazu stehen und bezahlenen. Das erinnert mich an kleine Kinder die sich heraus reden wollen.Ich würde solch eine Frage erst garnicht srellen
Flipper
(
Gast
)
Beiträge:
02.03.2007 20:19
#84 RE: Autofahrer ignorieren Lufthunderter: 3000 Anzeigen in zwei Tagen
Soeben in den Nachrichten im Österr.Fernsehen gebracht, dass schon ca. 1.500 Führerscheinentzugsverfahren laufen. (In Österreich wird bei einer Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von mehr als 5o km/h im Freiland der Führerschein abgenommen). Im besagten Streckenabschnitt (Lufthunderter) reicht also ein Tempo von 151 km/h um seinen Führerschein loszuwerden. Der interviewte Anwalt eines österr.Autofahrerklubs machte einen nicht sehr sicheren Eindruck, dass bei Einwendungen große Chancen bestehen würden.
Gast
Beiträge:
02.03.2007 20:40
#85 RE: Autofahrer ignorieren Lufthunderter: 3000 Anzeigen in zwei Tagen
Im Ortsgebiet (erlaubt 50 km/h) um mehr als 40 km/h zu schnell fahren
Im Freiland und Autobahn (erlaubt 100 bzw.130 km/h) um mehr als 50 km/h zu schnell fahren
hat folgende Auswirkungen:
Bei den hier genannten Delikten wird bei der ersten Übertretung eine Entziehung des Führerscheines von 2 Wochen, bei der ersten Wiederholung von 6 Wochen und bei weiteren gleichartigen Übertretungen von mindestens 3 Monaten ausgesprochen. Die Strafdrohung beträgt gem § 99 Abs 2c € 72,-- bis € 2.180,--.
Ich finde den Ösi-Autobahnen-ich-bezahl-nicht-Streit-Thread nicht wieder, daher hier die Nachricht:
In Antwort auf:Gute Nachrichten für Verkehrssünder Dienstag 20. März 2007, 15:31 Uhr
Berlin (AP) Verkehrssünder können aufatmen: Geldstrafen und Bußgelder, die im EU-Ausland verhängt worden sind, werden vorerst nicht in Deutschland eingetrieben. Das bestätigte das Bundesverkehrsministerium am Dienstag in Berlin. Ursprünglich sollte die EU-Richtlinie zur grenzüberschreitenden Vollstreckung bis zum 22. März in Deutschland umgesetzt sein.
«Der Termin wird mit Sicherheit nicht eingehalten», sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums. Zur Klärung von Rechtsfragen liegt das Gesetz nun beim Justizministerium. «Wir arbeiten mit Hochdruck daran», sagte ein Sprecher des Ressorts. «Es wird aber sicher nicht in den nächsten Tagen kommen.» Grund für die Verzögerung sei, dass die Neuregelung nicht nur Bußgelder für Strafzettel, sondern auch Geldstrafen betreffe und damit sehr komplex sei. Seines Wissens habe noch kein einziges EU-Land die Richtlinie umgesetzt, ergänzte der Sprecher.
Die EU-Justiz- und Innenminister hatten im Februar 2005 festgelegt, dass die Einziehungspflicht für Strafen und Bußen ab 70 Euro gelten soll.
In Antwort auf:Und was ist das "Gute" an deiner Nachricht?
Das z.B.
In Antwort auf:Berlin (AP) Verkehrssünder können aufatmen: Geldstrafen und Bußgelder, die im EU-Ausland verhängt worden sind, werden vorerst nicht in Deutschland eingetrieben.
In Antwort auf:Berlin (AP) Verkehrssünder können aufatmen: Geldstrafen und Bußgelder, die im EU-Ausland verhängt worden sind, werden vorerst nicht in Deutschland eingetrieben
OK. dann muss man die nächsten Jahre über Tschechien und Ungarn nach Kroatien fahren, wenn man in A einen fetten Knollen kriegt ansonsten kanns peinlich werden. Das ist aber ein ganz schöner Umweg mr3
Da liegst Du falsch! Wird ein ausländischer Fahrer in Österreich von einem Polizeibeamten mit der Radarpistole, so zu sagen "in flagranti" erwischt, kommt es zu einer Organstrafe, welche sofort vor Ort zu bezahlen ist. Wenn der Autofahrer allerdings von einem Radarkasten geblitzt wird haben die österreichischen Behörden z.Z. keine Möglichkeit, diesen abzustrafen. Österreichische Radarkästen fotografieren von hinten, somit ist der Fahrer nicht zu erkennen und das widerspricht dem deutschen Recht. Somit wird kein Strafverfahren eingeleitet und wie es aussiegt, wird dies auch noch einige Zeit so bleiben. Dies zu Erklärung! Ich möchte trotzdem alle Autofahrer bitten, die Geschwindigkeitsvorschriften so gut als geht einzuhalten, vor allem in Ortsgebieten und Freilandstraßen, egal ob in D, A, HR oder sonst wo. Danke, Mario
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.