Bayern, Montag, 10.10., 11:45 - 12:30 Uhr Istrien Zwischen Land und Meer 2005
Istrien: eine Landschaft wie in der Toskana mit verträumten und verschlafenen Renaissancestädtchen, Bergfestungen, verfallenen Steinhäusern, Zikaden und Macchia überall. An der Südwestküste liegen die venezianisch anmutenden Hafenstädte mit ihren Zeugnissen vergangener Hochkulturen wie dem römischen Amphitheater in Pula und der byzantinischen Kathedrale in Porec.
Istrien gehörte lange Zeit zur Donaumonarchie, der auch der erste touristische Aufschwung zu verdanken ist. Die Landflucht aus politischen Gründen und der Tourismus, der die Einwohner an die Küste lockte, hätten beinahe dazu geführt, dass das Landesinnere vereinsamt und verödet wäre. Heute besinnen sich die Menschen auf ihre Wurzeln und widmen sich dem Erhalt ihres kulturellen Erbes.
So erlangte das istrische Olivenöl wieder Weltruhm und die grauen Riesen, die Boskarin-Rinder, die einst den Pflug zogen, wurden vor dem Aussterben bewahrt. Der Trüffel aus dem Mirnatal kann es mit der italienischen Konkurrenz aufnehmen und auch die Unterwasserwelt der Adria überrascht mit Artenvielfalt.
Kaum ein Landstrich Europas hat so oft die Herrscher gewechselt, hatte so viele Kriege auf kleinstem Raum zu ertragen.
Quelle: tvinfo.de Oh Wunder, der Text wurde auf der neuen Seite (siehe Quellenlink!) korrigiert, es heisst jetzt: ...wie dem römischen Amphitheater in Pula und der byzantinischen Kathedrale in Porec... - beka
3sat Donnerstag, 14.06.12 | 13:15 - 14:00 (45 Min.) Istrien - Zwischen Land und Meer
Für viele, die nur zum Baden nach Istrien kommen, ist das Landesinnere der kroatischen Halbinsel eine Überraschung: eine Landschaft mit verschlafenen Renaissancestädtchen, Bergfestungen und verfallenen Steinhäusern. Kaum ein Landstrich Europas hat so oft die Herrscher gewechselt, hatte so viele Kriege auf kleinstem Raum zu ertragen und wurde so oft an den Rand des Weltgeschehens gedrängt. An der Südwestküste liegen die venezianisch anmutenden Hafenstädte mit ihren Zeugnissen vergangener Hochkulturen wie dem römischen Amphitheater in Pula und der byzantinischen Kathedrale in Porec.
Sa, 28.05.16 alpha 01:10 Istrien - Zwischen Land und Meer 45min.
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Eine Überraschung für viele, die nur zum Baden nach Istrien kommen wollten, ist das Innere der Halbinsel: Eine Landschaft wie in der Toskana mit verträumten und verschlafenen Renaissancestädtchen, Bergfestungen, Karst, verfallenen Steinhäusern, Zikaden und Macchia überall. An der Südwestküste liegen die venezianisch anmutenden Hafenstädte mit ihren Zeugnissen vergangener Hochkulturen wie dem römischen Amphitheater in Pula und der byzantinischen Kathedrale in Pore?. Auf Grund der bewegten Vergangenheit ist man in Istrien polyglott. Mit dem Onkel spricht man Kroatisch, mit der Oma Italienisch und das eine oder andere deutsche Wort ist auch mit dabei. Denn Istrien gehörte lange Zeit zur Donaumonarchie, der auch der erste touristische Aufschwung zu verdanken ist. Die Landflucht aus politischen Gründen und der Tourismus, der die Einwohner an die Küste lockte, hätten beinahe dazu geführt, dass das Landesinnere vereinsamt und verödet wäre. Heute besinnen sich die Menschen auf ihre Wurzeln und widmen sich dem Erhalt ihres kulturellen Erbes. So erlangte das istrische Olivenöl wieder Weltruhm und die grauen Riesen, die Boskarin-Rinder, die einst den Pflug zogen, wurden vor dem Aussterben bewahrt. Der Trüffel aus dem Mirnatal kann es mit der italienischen Konkurrenz aufnehmen, und auch die Unterwasserwelt der Adria überrascht mit Artenvielfalt. Kaum ein Landstrich Europas hat so oft die Herrscher gewechselt, hatte so viele Kriege auf kleinstem Raum zu ertragen, wurde so oft an den Rand geschoben, verraten und verkauft. Geschichte und Geschichten, Menschenschicksale und Völkerbewegungen sind hier ineinander verwoben, hier in Istrien - zwischen Land und Meer.
Sa, 30.07.16 alpha 01:05 Istrien - Zwischen Land und Meer
Eine Überraschung für viele, die nur zum Baden nach Istrien kommen wollten, ist das Innere der Halbinsel: Eine Landschaft wie in der Toskana mit verträumten und verschlafenen Renaissancestädtchen, Bergfestungen, Karst, verfallenen Steinhäusern, Zikaden und Macchia überall. An der Südwestküste liegen die venezianisch anmutenden Hafenstädte mit ihren Zeugnissen vergangener Hochkulturen wie dem römischen Amphitheater in Pula und der byzantinischen Kathedrale in Pore?. Auf Grund der bewegten Vergangenheit ist man in Istrien polyglott. Mit dem Onkel spricht man Kroatisch, mit der Oma Italienisch und das eine oder andere deutsche Wort ist auch mit dabei. Denn Istrien gehörte lange Zeit zur Donaumonarchie, der auch der erste touristische Aufschwung zu verdanken ist. Die Landflucht aus politischen Gründen und der Tourismus, der die Einwohner an die Küste lockte, hätten beinahe dazu geführt, dass das Landesinnere vereinsamt und verödet wäre. Heute besinnen sich die Menschen auf ihre Wurzeln und widmen sich dem Erhalt ihres kulturellen Erbes. So erlangte das istrische Olivenöl wieder Weltruhm und die grauen Riesen, die Boskarin-Rinder, die einst den Pflug zogen, wurden vor dem Aussterben bewahrt. Der Trüffel aus dem Mirnatal kann es mit der italienischen Konkurrenz aufnehmen, und auch die Unterwasserwelt der Adria überrascht mit Artenvielfalt. Kaum ein Landstrich Europas hat so oft die Herrscher gewechselt, hatte so viele Kriege auf kleinstem Raum zu ertragen, wurde so oft an den Rand geschoben, verraten und verkauft. Geschichte und Geschichten, Menschenschicksale und Völkerbewegungen sind hier ineinander verwoben, hier in Istrien - zwischen Land und Meer.
So, 26.11.17 alpha 00:40 Istrien - Zwischen Land und Meer
Eine Landschaft wie in der Toskana mit verträumten und verschlafenen Renaissancestädtchen, Bergfestungen, Karst, verfallenen Steinhäusern, Zikaden und Macchia überall. An der Südwestküste liegen die venezianisch anmutenden Hafenstädte mit ihren Zeugnissen vergangener Hochkulturen wie dem römischen Amphitheater in Pula und der byzantinischen Kathedrale in Pore?. Auf Grund der bewegten Vergangenheit ist man in Istrien polyglott. Mit dem Onkel spricht man Kroatisch,
Di 07.07.20 Bayern 14:00 Uhr Bilder einer Landschaft, Istrien - Zwischen Land und Meer
Die Landflucht und der Tourismus, der die Einwohner an die Küste lockte, hätten beinahe dazu geführt, dass das Landesinnere Istriens vereinsamt und verödet wäre. Heute besinnen sich die Menschen auf ihre Wurzeln und widmen sich dem Erhalt ihres kulturellen Erbes. So erlangte das istrische Olivenöl wieder Weltruhm und die grauen Riesen, die Boskarin-Rinder, die einst den Pflug zogen, wurden vor dem Aussterben bewahrt. Und auch die Unterwasserwelt der Adria überrascht mit Artenvielfalt. ---
Eine Überraschung für viele, die nur zum Baden nach Istrien kommen wollten, ist das Innere der Halbinsel: Eine Landschaft wie in der Toskana mit verträumten und verschlafenen Renaissancestädtchen, Bergfestungen, Karst, verfallenen Steinhäusern und Zikaden. An der Südwestküste liegen die venezianisch anmutenden Hafenstädte mit ihren Zeugnissen vergangener Hochkulturen wie dem römischen Amphitheater in Pula und der byzantinischen Kathedrale in Porec. Aufgrund der bewegten Vergangenheit ist man in Istrien polyglott. Mit dem Onkel spricht man Kroatisch, mit der Oma Italienisch und das eine oder andere deutsche Wort ist auch mit dabei, denn Istrien gehörte lange Zeit zur Donaumonarchie. Kaum ein Landstrich Europas hat so oft die Herrscher gewechselt, hatte so viele Kriege auf kleinstem Raum zu ertragen, wurde so oft an den Rand geschoben, verraten und verkauft. Geschichte und Geschichten, Menschenschicksale und Völkerbewegungen sind in Istrien - zwischen Land und Meer - ineinander verwoben.
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