Kroatien bleibt bei Handball-WM ungeschlagen 27. Januar 2007 17:45 Uhr Der bereits für das Viertelfinale qualifizierte Olympiasieger Kroatien hat sich auch gegen Tschechien keine Blöße gegeben und bleibt bei der Handball-Weltmeisterschaft ungeschlagen.
Vor 12 500 Zuschauern in der ausverkauften Mannheimer SAP Arena gewann die Mannschaft von Trainer Lino Cervar mit 31:29 (14:12). Erfolgreichster Werfer bei Kroatien war Blazenko Lackovic (9/1). Für die Tschechen, die keine Chance mehr auf die K.o.-Runde haben, trafen erneut der Lemgoer Filip Jicha (8) und Jan Sobol (8/3) am besten.
Die Kroaten, die aus taktischen Gründen noch nicht den vom Dopingverdacht freigesprochenen Davor Dominikovic (Portland San Antonia) aufgeboten hatten, legten nach acht Minuten ein 5:2 vor. Doch die Tschechen antworteten mit einem Zwischenspurt auf 6:5. Nach ausgeglichenem Verlauf konnten sich die Kroaten dann erst mit dem Wechsel auf zwei Tore absetzen.
Nach Wiederanpfiff zog der Olympiasieger auf 18:14 (36.) davon, doch mit viel Tempo und guter Moral glich der Kontrahent nur drei Minuten später beim 18:18 wieder aus. In der Schlussphase brachte der eingewechselte Torhüter Dragan Jerkovic mit seinen Paraden Kroatien wieder auf Siegkurs. Nach dem 27:24 vom Siebenmeterpunkt durch Mirza Dzomba (45.) war der Widerstand der Tschechen gebrochen.
DHB-Team mit Gala gegen Frankreich im Viertelfinale 27. Januar 2007 18:33 Uhr Die deutschen Handballer haben den hoch gehandelten Europameister Frankreich niedergerungen und sich mit dem vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale zum WM-Mitfavoriten gemausert.
DHB-Team mit Gala gegen Frankreich im Viertelfinale 27. Januar 2007 18:33 Uhr Die deutschen Handballer haben den hoch gehandelten Europameister Frankreich niedergerungen und sich mit dem vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale zum WM-Mitfavoriten gemausert.
«Sensationell, wie die Mannschaft gespielt und vor allem in der Schlussphase alle Rückschläge weggesteckt hat», lobte Bundestrainer Heiner Brand überschwänglich seine Spieler. «Das erste Ziel ist jetzt erreicht. Jetzt können wir weitersehen.» Rechtsaußen Florian Kehrmann war einfach nur froh. «Es ist egal, ob die Europameister sind. Wir haben Frankreich geschlagen. Das war wichtig, um ins Viertelfinale zu kommen», meinte der Lemgoer. «Wir wären sonst Gefahr gelaufen, gegen Island gewinnen zu müssen.»
Den Weg zum 34. Sieg gegen die «Grande Nation» ebnete der EM- Fünfte erneut in der Deckung, wo der Magdeburger Oliver Roggisch trotz einer Blockade in der Lendenwirbelsäule wie für zwei ackerte. Dagegen konnte wiederum Andrej Klimowets (Kronau/Östringen) nicht helfen. Der Kreisläufer hatte sich zwar trotz seiner Wadenverletzung erwärmt, blieb aber draußen.
Den leidenschaftlichen Kraftakt des deutschen Teams konnte nicht einmal der frühe Ausfall von Markus Baur (Lemgo) die deutsche Mannschaft stoppen. Der Kapitän musste schon nach vier Minuten mit Verdacht auf eine Wadenzerrung ausgewechselt werden. Für ihn sprang der erst 23-jährige Göppinger Michael Kraus in die Bresche und glänzte mit Anspielen sowie Torschütze. «Das brauchten wir. Das war sensationel von Michael», meinte Brand.
Schon beim Einlaufen zum Aufwärmen wurde die deutsche Mannschaft frenetisch bejubelt, nachdem es den Spielern noch zwei Tage zuvor beim 35:28-Erfolg über Tunesien zu leise in der Westfalenhalle gewesen ist. In der Gänsehaut-Atmosphäre musste sogar Ex- Nationalspieler Stefan Kretzschmar (Magdeburg) als Co-Kommentator der ARD im Fernsehstudion tief durchatmen. Auch der Bundestrainer zollte dem Publikum ein Riesenlob. «Was bei dieser WM stattfindet, davon kann man nur träumen», sagte Brand.
Derart von den Zuschauern angetrieben, bot die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) eine Leistung wie aus einem Guss. Während hinten die aggressive und schnellfüßige Abwehr die Franzosen nicht zur Entfaltung kommen ließ, bewiesen die Gastgeber im Angriff Geduld und Kaltschnäutzigkeit bei der Chancenverwertung. Zudem entschied Torhüter Henning Fritz das Duell mit seinem Kieler Club- Kontrahenten Thierry Omeyer, der in der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich von Daouda Karaboue abgelöst wurde.
So setzte sich die deutsche Mannschaft nach dem 4:4 (9.) mit vier Treffern hintereinander auf 8:4 (17.) ab. Nur fünf Minuten später erhöhte der Lemgoer Florian Kehrmann sogar noch auf 10:5. Diesen Fünf-Tore-Vorsprung verteidigte die DHB-Auswahl bis zum 14:9- Pausenstand. Mit dem gleichen Selbstbewusstsein und Siegeswillen kehrte der Gastgeber zum zweiten Durchgang aufs Parkett zurück und schaffte beim 20:13 (39.) den ersten Sieben-Tore-Vorsprung.
Doch eine vorübergehende Konzentrationsschwäche kostete den komfortablen Vorteil. Der Magdeburger Joel Abati verkürzte mit vier Toren in Folge auf 23:26 (53.). Beim Stand von 28:26 wehrte Fritz zwei Strafwürfe ab und sorgte für die Entscheidung. «Spiele gegen Frankreich sind immer Schlachten. Aber wir haben diesmal dagegen gehalten», stellte Kehrmann zufrieden fest.
In Antwort auf:Demzufolge sieht es nicht nach einem Viertelfinal D-Hr aus.
Das wäre aber schade,im Finale wäre doch cool gewesen.Wenn das zu trifft,im Viertelfinale,dann geht das Tunir ohne deutsche Beteiligung weiter.Vermute ich mal,da die Kroaten stärker sind . POzdrav Sascha
Da sich Polen am späten Sonntagnachmittag im westfälischen Halle gegen Slowenien beim 38:27 keine Blöße gab und sich dadurch den Gruppensieg sicherte, beendete die deutsche Mannschaft die Hauptrunde als Zweiter vor Island und Frankreich. Der Viertelfinal-Gegner der deutschen Mannschaft wird am Sonntagabend in Mannheim ermittelt. Am wahrscheinlichsten ist am Dienstag in Köln (17.30 Uhr) ein Duell mit Ungarn, Russland oder Dänemark.
Die erste Hiobsbotschaft hatte es für Heiner Brand bereits vor dem Anpfiff gegeben. Eine Kernspintomographie hatte ergeben, dass Spielmacher Markus Baur wegen einer schweren Zerrung in der rechten Wade mehrere Tage pausieren muss und definitiv für das Viertelfinale ausfällt. Die Chancen für einen Einsatz des 36-Jährigen in einem möglichen Halbfinale stehen nach Angaben der medizinischen Abteilung des DHB jedoch gut. Baur hatte sich die Verletzung am Tag zuvor in der dritten Minute des Frankreich-Spiels zugezogen. "Das tut zwar weh, hier zuzuschauen, aber die Jungs schaffen das auch ohne mich", meinte Baur. Die Hauptrunde
* Gruppe I: Spiele und Tabelle * Polen wird Gruppensieger * Gruppe II: Spiele und Tabelle
Auch nach dem Wechsel dominierte die deutsche Mannschaft das Geschehen, Brand wechselte fleißig durch. So bekamen unter anderem Lars Kaufmann für Pascal Hens und Dominik Klein für Torsten Jansen längere Einsatzzeiten und dankten es dem Bundetrainer mit solidem Spiel und wichtigen Treffern. Im zweiten Durchgang gab zudem Kreisläufer Andrej Klimovets nach überstandener Wadenverletzung sein Comeback in der Abwehr. Im Tor kam nun Johannes Bitter zum Einsatz. Auch der Magdeburger bot eine gute Vorstellung.
"Ich bin selbst überrascht, von der postitiven Entwicklung, die die Mannschaft genommen hat", sagte Bundestrainer Heiner Brand, dämpfte aber die Euphorie: ?Favorit sind wir nicht. Das sind Mannschaft wie Kroatien und Frankreich, aber es macht Spaß Favoriten zu schlagen."
Beste deutsche Werfer beim vierten Sieg im vierten Hauptrundenspiel waren Pascal Hens (6 Tore), Michael Kraus und Dominik Klein (beide 5). Für die mit acht Bundesliga-Legionären angetretenen Skandinavier, die ebenfalls schon vor dem Spiel für die Runde der letzten Acht qualifiziert waren, traf Markus Michaelsson (10) am häufigsten. Deutschland – Island 33:28 (17:11)
Kroatien nach 29:28 gegen Spanien Gruppensieger 28. Januar 2007 17:56 Uhr Olympiasieger Kroatien hat sich mit einem 29:28 (11:16) gegen Weltmeister Spanien den Sieg in der Hauptrundengruppe 2 geholt. Damit bleiben die Kroaten im WM-Turnier ungeschlagen.
Titelverteidiger Spanien fand in der Neuauflage des letzten WM- Finals von Beginn an die bessere Einstellung und legte nach fünf Minuten ein 3:1 vor. Die Kroaten, die bereits vor dem Spiel betonten, dass nur das Viertelfinale zählt, kämpften sich auf 5:5 (10.) heran. Doch mit der Herausnahme ihres Spielmachers Ivano Balic nach einer Viertelstunde legte der Olympiasieger eine kleine «Ruhepause» ein. So zogen die Iberer, die im Rückraum dank des Rotationsprinzips von Coach Juan Carlos Pastor die wohl besten Alternativen aller Teams haben, auf 11:7 (22.) und bis zur Pause auf 16:11 davon.
Nach dem Wechsel meldete sich Balic mit drei Treffern hintereinander zurück ins Spiel. Trainer Lino Cervar schickte seine Bestbesetzung auf die Spielfläche. Die Quittung war das 17:18 (42.). Die erste Führung der Kroaten erzielte Drago Vukovic beim 24:23 (52.). In der Endphase legte der Olympiasieger dann immer ein Tor vor. _________________ Volim slavoniju 100% Werder / Dinamo rules
jetzt spielt europameister gegen weltmeister.ein großer geht+kroaten haben sich über schlechte unterkunft in mannheim beschwerd.wer die wohl gebucht hat?
60. Torsten Jansen erzielt von der linken Seite das 27:25. Deutschland steht im HALBFINALE der Handball-WM 2007! Wahrscheinlich der wichtigste Treffer in der Karriere des Hamburgers.
Der letzte Wurf der Spanier verfehlt sein Ziel. Der Weltmeister ist entthront. Der Endstand lautet 27:25. Und der Rest ist Jubel in schwarz, rot und gold...
Boa das war hart.8 Spiele 7 Siege und schon wieder gegen die Franzosen.Hoffendlich recht uns Deutaschland!!!!!!!!!!!!Macht sie fertig!!!! Pozdrav Sascha
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