Jetzt einmal meine ehrliche Meinung zum EU-Beitritt von Kroatien. Es mag sein, dass ich es nicht gut schriftlich erklären kann, ich versuche es aber trotzdem einmal.
Schon vor Jahren wurde in Kroatien, von den meisten politischen Parteien, die Parole ausgegeben: Die Zukunft von Kroatien liegt in Europa und in der EU. Zwischen den führenden Parteien (HDZ und SDP) hat es keinen Unterschied gegeben. Wir müssen nach Europa, wir sind ein europäisches Land, wir gehören dazu. Eine schöne Parole, auch für das Volk.
Was waren die Gründe für diese Politik?
Auf diesem Wege wollte man dem Volk erklären, dass dringend notwendige Reformen nur durchgeführt werden können, wenn man die Vorschrfiten der EU beachtet. Ohne die EU-Argumentation hätte man jeden Reformprozess von vorne herein vergessen können. Man hat aber einen Trick benutzt. Man hat Gesetze verabschiedet, die auf dem ersten Blick EU-Konform sind. Erst auf dem zweitem Blick zeigte sich, dass sie es nicht waren. In diesem Zusammenhang erinnere ich nur an das Gesetz zur Geschäfts- und Arbeitserlaubnis von Ausländern in Kroatien. Darin wurden im ersten Satz den Ausländern alle Rechte, wie den Inländern zugebilligt. In den weiteren Ausführungsbestimmungen sind sie ihnen praktisch verweigert worden. Diese Gesetze sind nicht vom Himmel gefallen, sondern sie sind von dem Parlament bestätigt worden.
Ein weiter Aspekt ist folgender: Durch den Kanditaturstatus sind nicht unerhebliche Gelder nach Kroatien geflossen, die man gut gebrauchen konnte. Es waren nicht soviel, wie häufig behauptet wird, aber es waren ein paar Mio. Euro. Geld was man gut gebrauchen konnte, um den Lebensstandard der Bevölkerung in etwa zu sichern. Hinzu sind Privatisierungmassnahmen gekommen, wo ausländische Unternehmen sehr preisgünstig die Mehrheit an kroatischen Unternehmen erwerben konnten. In diesem Zusammenhang erinnere ich nur an die kroatische Telekom, deren Mehrheitsanteile damals für einen "Appel und ein Ei", ich glaube 800 Mio DM, an die deutsche Telekom verkauft worden sind. Auch die Vorgänge um das Unternehmen "Suncani Hvrar", an deutsches Unternehmen, sollten dabei nicht vergessen werden. Die Rolle, die ausländische Banken gespielt haben, wollen wir dabei mal ganz ausser acht lassen.
Ich möchte jetzt abkürzen: Ich persönlich bin mir sicher, dass Kroatien erst dann EU-Mitglied wird, wenn es aus gesammteuropäischem politischen, nicht kroatischem wirtschaftlichem und innenpolitischem Interesse, angebracht erscheint. Keinen Tag früher. Und mancher EU-Bürger wird froh sein, wenn es so bleibt, wie es jetzt ist. In keinem mitteleurop. Land ist es so leicht, mit sog. "Schwarzgeld", Haus und Grundbesitz zu erwerben, wie in Kroatien. Hier fragt niemand, wie das Geld zur Bezahlung vorher im Heimatland versteuert worden ist.
Ich denke mal so schlecht ist die Grundidee der EU nicht, freier Waren und Personenverkehr, Wirtschaftsraum etc...
Die Idiotie dabei ist nur daß es nicht dabei bleibt. Wenn sich auf einmal ein paar internationale überbezahlte korrupte Spinner (EU-Parlament) erdreisten sich über Dinge wie die Krümmung der Banane Gedanken zu machen nur um damit ihre Existens zu legitimieren so ist es verständlich daß diese mittlerweile von den meisten Menschen abgelehnt werden. Diese Deppen brauchen wir wirklich nicht.
Sofern ich das Prinzip der EU richtig verstanden habe kann in der Bucht von Piran, wenn Kroatien erst mal EU Mitglied ist, sowieso jeder fischen wo und wann er will und es sollte auch kein Problem sein den Slowenen den Zugang zu Ihren Häfen zu garantieren.
Was ich auch nicht verstehe warum es denn nicht möglich ist sich an einen Tisch zu setzen und die Sache auszudiskutieren, ein Lösung muß sowieso früher oder später gefunden werden.
Niemand hat jemals Slowenien verteidigt das Recht der Navigation auf seine Hafen, denn dies ist eines der grundlegenden Rechte in Bezug auf maritime Rechte.
Slowenien gehört zu der Gruppe der 12 Länder in der Welt, die ein geschlossenes Meer, umgeben von Hoheitsgewässer der anderen Ländern. Mehrere Male die Tatsache, dass Slowenien hat offiziell anerkannt, unter anderem, und wenn sich die EU-Beamten.
Aber wenn Slo ein Mitglied der EU, hat sogar erklärt, seine Zone in internationalen Gewässern vor der Küste von Istrien. Circus Art von Welt noch nicht gesehen. Slowenien bereits seit vielen Jahren zu vermeiden, wird vor dem internationalen Gericht, in Bezug auf die Abgrenzung. Bewusst, dass es nichts zu suchen, weil die Landgrenzen für Jahrzehnte und Jahrhunderte bekannt.
Ihre einzige Chance, politische Erpressung und Bedrohung für die Veto, und jetzt haben wir eine Chance, um zu sehen, in Aktion.
In Antwort auf:Ein weiter Aspekt ist folgender: Durch den Kanditaturstatus sind nicht unerhebliche Gelder nach Kroatien geflossen, die man gut gebrauchen konnte. Es waren nicht soviel, wie häufig behauptet wird, aber es waren ein paar Mio. Euro. Geld was man gut gebrauchen konnte, um den Lebensstandard der Bevölkerung in etwa zu sichern. Hinzu sind Privatisierungmassnahmen gekommen, wo ausländische Unternehmen sehr preisgünstig die Mehrheit an kroatischen Unternehmen erwerben konnten. In diesem Zusammenhang erinnere ich nur an die kroatische Telekom, deren Mehrheitsanteile damals für einen "Appel und ein Ei", ich glaube 800 Mio DM, an die deutsche Telekom verkauft worden sind. Auch die Vorgänge um das Unternehmen "Suncani Hvrar", an deutsches Unternehmen, sollten dabei nicht vergessen werden. Die Rolle, die ausländische Banken gespielt haben, wollen wir dabei mal ganz ausser acht lassen.
@Soline Eigentlich mache ich nicht gerne den Naseweisen, aber die 800 Mio. DM stimmen nicht. Es waren damals 850 Mio. $ für 35% der Anteile und später noch einmal 500 Mio. € für weitere 16%. Dazu kommen noch erhebliche Investitionen in die Infrastruktur. Und damit in eine Infrastruktur die existentiell für ein Land ist. In unserem Dorf z.B. hätten wir heute noch mit der Buschtrommel kommuniziert wenn es diese Investitionen nicht gäbe. Dazu kommen noch EU Investitionen in Fässer ohne Boden wie z.B. das Katastersystem, was bis heute noch (ich weiß von dem Internet Zugriff ) als nicht ausreichend bezeichnet werden kann. Die riesigen Vorteile die Kroatien durch die EU genießt, und dazu gehören auch die reichen EU Nachbarländer die über Tourismus und Gastarbeiter erhebliche Geldmengen nach Kroatien spülen, auf der einen Seite und die Ablehnung der EU andererseits, passen für mich nicht zusammen, und sind aus meiner Sicht entweder Ignoranz oder mangelnde Information
Zitat von palomasNiemand hat jemals Slowenien verteidigt das Recht der Navigation auf seine Hafen, denn dies ist eines der grundlegenden Rechte in Bezug auf maritime Rechte. Slowenien gehört zu der Gruppe der 12 Länder in der Welt, die ein geschlossenes Meer, umgeben von Hoheitsgewässer der anderen Ländern. Mehrere Male die Tatsache, dass Slowenien hat offiziell anerkannt, unter anderem, und wenn sich die EU-Beamten. Aber wenn Slo ein Mitglied der EU, hat sogar erklärt, seine Zone in internationalen Gewässern vor der Küste von Istrien. Circus Art von Welt noch nicht gesehen. Slowenien bereits seit vielen Jahren zu vermeiden, wird vor dem internationalen Gericht, in Bezug auf die Abgrenzung. Bewusst, dass es nichts zu suchen, weil die Landgrenzen für Jahrzehnte und Jahrhunderte bekannt. Ihre einzige Chance, politische Erpressung und Bedrohung für die Veto, und jetzt haben wir eine Chance, um zu sehen, in Aktion.
kein Wunder das es nie eine Einigung geben wird wenn beide nur die eine ihre Wahrheit kennen.
Es geht gar nicht um den Korridor,ob oder nicht hängt ganz allein von Kroatien ab.Und wie zieht man eine Grenze wo vorher nie eine war,dass muß mir mal einer Erklären,wenn die Sache aus slowenischer Sicht so aussieht......
1.wurde die gesamte Bucht in jugoslawischen Zeiten von Piran aus verwaltet und das schon lange früher,wo es noch keine Slowenen oder Kroaten dort gab.Kroatien sieht sie in der Mitte der Bucht,nach int.Recht,interessiert sich aber nicht was vorher war. 2.gehen slowenische Kataster über die Grenze hinaus. 3.gehen kroatische Kataster im Mur Gebiet auch über die Grenze hinaus. 4.gibt es eine Vereinbarung die aber im Sabor(kro .Parlament) keine Zustimmung fand.Hätte Kroatien 1/3 der Bucht zugeschrieben für einen Korridor.Wie sieht es jetzt aus.Kroatien hat die halbe Bucht sich einverleibt,Slowenien keinen Korridor. 5.Kro will Seegericht,Slo Gericht was auch die Landgrenze verhandelt. 6.Das Veto jetzt,ist auf Karten zurückzuführen die Kroatien der EU vorgelegt hatte und zwar nach 1991.Das Akzeptiert Slowenien nicht,sondern nur den Status quo,das heißt 25. Juni 1991 7.Ein interessante Meinung eines Kroaten"Ja mislim da Sanader namjerno podbada Slovence da oni budu krivi što nećemo na vrijeme uć u EU. Jer inaće bi morao napraviti teške reforme sudstva i pravi obračun s korupcijom za koje vlada u ovom roku koji su obečali nije sposobna, a realno ne znam ni jel žele. A ako nije tako i vlada i premijer su sposobni i dobronamjerni, ne vjerujem ni hrvatskim ni slovenskim novinama jer svatko piše iz svoje perspektive, tako da sam siguran da u ovome ima još nešto više što javnost ne zna. I uz to, apsurdno je da nas slovenci koće samo radi prejudiciranja granice i ne vjerujem da su zli, antihrvati i ništa više pohlepniji od nas, a bogami nisu ni puno manja zemlja pa da imaju nešta veće komplekse, s toga sam siguran da je potpuna istina o tome tko je stvarno zao i pokvaren negdje u sredini. Ili mi oboji, ili ni jedni
8.wenn man sich nicht einigen kann,sollten man drumm spielen........
Zitat von Soline1Du hast mich falsch verstanden. Bis Freitag fliesst noch sehr viel Wasser die Sava hinunter. Erst danach werden wir sehen, wie sich die Slowenen entschieden haben.
Es wurde offenbar bereits entschieden: "Offiziell: Slowenien legte EU-Veto gegen Kroatien ein"
Link: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Eins wird hier offenbar total vergessen. Ein ganz entscheidender Punkt. Meiner Meinung nach gibt es von Seiten der EU kein Recht für ein Veto wegen der Grenzfrage. Wenn die EU das Veto akzeptiert treten die sich selber vor die Kniescheibe. Denn beim Beitritt von Slowenien hat der Punkt keine Rolle gespielt, obwohl die Situation jetzt nicht anders ist als damals. Da wurde auch nicht auf eine Klärung des Streites gedrängt. Wenn dieses Veto durchkommt wird mit zweierlei Maß gemessen. Dann wird sich das EU-Parlament wohl so einige Fragen gefallen lassen müssen
In Antwort auf:Die riesigen Vorteile die Kroatien durch die EU genießt, und dazu gehören auch die reichen EU Nachbarländer die über Tourismus und Gastarbeiter erhebliche Geldmengen nach Kroatien spülen, auf der einen Seite und die Ablehnung der EU andererseits, passen für mich nicht zusammen, und sind aus meiner Sicht entweder Ignoranz oder mangelnde Information
glaub mir es ist ignoranz die kroaten glaubten schon seit jeher etwas besseres zu sein, auch im jugoslawien tito's kam das zur geltung
Zitat von MaslenicaEins wird hier offenbar total vergessen. Ein ganz entscheidender Punkt........
Da hast du völlig Recht! Wenn Slowenien morgen mit dem Veto durchkommt, wünsche ich den Slowenen, die in Kroatien Ferienhäuser- und Wohnungen haben, im nächsten Jahr einen schönen Urlaub. Erste Boykottaufrufe keine slowenischen Sachen mehr zu kaufen, sind heute bereits in Kroatien aufgetaucht.
In Antwort auf:wünsche ich den Slowenen, die in Kroatien Ferienhäuser- und Wohnungen haben, im nächsten Jahr einen schönen Urlaub.
Und was hat das mit der EU zu tun? Für mich sind BEIDE Regierungen nicht ganz dicht. Die nutzen so nen Blödsinn doch nur um von den echten Problemen abzulenken und das Volk zu verarschen.
In Antwort auf:die kroaten glaubten schon seit jeher etwas besseres zu sein, auch im jugoslawien tito's kam das zur geltung
Wow, du kennst dich aber aus.Erzähl mal wie das zur Geltung kam. Ich glaub ich hab das nicht mitgekriegt. Vielleicht war ich ja auch noch zu jung. Aber ich freu mich das du mir das jetzt erklären kannst.
Zitat von MaslenicaMeiner Meinung nach gibt es von Seiten der EU kein Recht für ein Veto wegen der Grenzfrage.
Deine Meinung spielt aber im geltenden EU-Recht keine Rolle. Ein Veto genügt und HR ist wieder für Jahre auf der Wartebank.
Zitat von MaslenicaWenn dieses Veto durchkommt wird mit zweierlei Maß gemessen.
Auch das ist nicht richtig. Es ist ja fairerweise zweierlei Maß und logisch, wenn man bedenkt, dass SLO bereits in der EU ist und daher andere Möglichkeiten hat, als HR, welches den EU-Beitritt anstrebt.
Zitat von Soline1...wünsche ich den Slowenen, die in Kroatien Ferienhäuser- und Wohnungen haben, im nächsten Jahr einen schönen Urlaub.
Diese Aussage finde ich sehr bedenklich! Ich lege diese Aussage so aus, dass sich Slowenen vor kroatischen "Racheaktionen" fürchten müssen. Sollte dies der Fall sein, gehe ich davon aus, dass dies durch den kroatischen Rechtsstaat vehement bekämpft wird. Alles andere wäre für Kroatiens Zukunft mehr als fatal.
Zitatwünsche ich den Slowenen, die in Kroatien Ferienhäuser- und Wohnungen haben, im nächsten Jahr einen schönen Urlaub.
Und was hat das mit der EU zu tun? Für mich sind BEIDE Regierungen nicht ganz dicht. Die nutzen so nen Blödsinn doch nur um von den echten Problemen abzulenken und das Volk zu verarschen.
Zitatdie kroaten glaubten schon seit jeher etwas besseres zu sein, auch im jugoslawien tito's kam das zur geltung
Wow, du kennst dich aber aus.Erzähl mal wie das zur Geltung kam. Ich glaub ich hab das nicht mitgekriegt. Vielleicht war ich ja auch noch zu jung. Aber ich freu mich das du mir das jetzt erklären kannst.
@maslenica Kroatische Nationalistlnnen protestieren gegen die Hilfen der Regierung für unterentwickelte Regionen, weil dadurch Kroatien “wirtschaftlich ausgebeutet” werde. Die kroatische Parteiführung setzt sich sogar an die Spitze dieser Bewegung. 1971 wird aufgrund dieser nationalistischen Spannungen ein paritätisch nach den Republiken besetztes Partei-präsidium geschaffen und gleichzeitig Tito zum Präsidenten des Präsidiums auf Lebzeiten ernannt. Trotzdem werden Stimmen nach einer eigenen kroatischen Armee wurden laut. Tito greift ein und setzt die kroatische Parteispitze ab. quelle Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von dino79sbgIch lege diese Aussage so aus, dass sich Slowenen vor kroatischen "Racheaktionen" fürchten müssen. Sollte dies der Fall sein, gehe ich davon aus, dass dies durch den kroatischen Rechtsstaat vehement bekämpft wird. Alles andere wäre für Kroatiens Zukunft mehr als fatal.
Schau dir nur einmal an, was man heute in der kroatischen Presse sehen und hören kann. Auch die slowenische Berichterstattung ist ebenfalls sehr interessant. Davon lässt sich auf beiden Seiten das Volk beeinflussen.
Zitat von MaslenicaEins wird hier offenbar total vergessen. Ein ganz entscheidender Punkt........
Da hast du völlig Recht! Wenn Slowenien morgen mit dem Veto durchkommt, wünsche ich den Slowenen, die in Kroatien Ferienhäuser- und Wohnungen haben, im nächsten Jahr einen schönen Urlaub. Erste Boykottaufrufe keine slowenischen Sachen mehr zu kaufen, sind heute bereits in Kroatien aufgetaucht.
Damit seit ihr immer sehr schnell,ohne den Kopf einzuschalten.Was meinst du wer den kürzeren zieht,wenn 1 Millionen Slowenen,mit 5 Millionen Übernachtungen ausbleiben.Oder wenn Slowenien-Kroatien boykottiert.Sei es an der Grenze oder mit Waren,oder kompletten wirtschaftlichen Rückzug in Erwägung zieht.Wieviel mehr Arbeitslose würde man dann dort haben,wenn Mercator,Krka,Prevent,Elan-Yacht,Seaway usw es machen würden.Boykottaufrufe sind so aberwitzig,wie die lächerlichen Witze über die Größe
In Antwort auf:Eins wird hier offenbar total vergessen. Ein ganz entscheidender Punkt. Meiner Meinung nach gibt es von Seiten der EU kein Recht für ein Veto wegen der Grenzfrage. Wenn die EU das Veto akzeptiert treten die sich selber vor die Kniescheibe. Denn beim Beitritt von Slowenien hat der Punkt keine Rolle gespielt, obwohl die Situation jetzt nicht anders ist als damals. Da wurde auch nicht auf eine Klärung des Streites gedrängt. Wenn dieses Veto durchkommt wird mit zweierlei Maß gemessen. Dann wird sich das EU-Parlament wohl so einige Fragen gefallen lassen müssen
klar gibt es das und nicht nur das.Es wurden schon Vetos wegen Ländernamen usw ausgesprochen.Sicher hats keine Rolle gespielt,den mit Österreich,Italien und Ungarn war die Grenze auch nicht stritig!!Slowenien wollte nicht Kroatien beitreten sondern der EU.Kroatien will der EU bzw auch Slowenien beitreten.Ein kleiner aber feiner Unterschied.Dafür gab es aber von Italien ein Veto ich zitiere....
In Antwort auf:Hinsichtlich der Angleichung nationalen Rechts an EU-Normen darf festgehalten werden, daß Slowenien nach Beseitigung der Hürden für das Assoziierungsabkommen jetzt auf gutemWege ist. Lange blockierte Italien mittels Vetos die Ratifikation, weil es nach dem Scheitern der Verhandlungen von Aquileia 1994 (s.o.) auf Rückerstattung italienischen Eigentumsbeharrte, dann ein Vorkaufsrecht zu Vorzugskonditionen für ehedem italienische Immobilienverlangte und Slowenien auf die Gültigkeit der Abmachungen mit Jugoslawien (Verträge von Osimo und Rom) pochte, in denen sowohl die Nachkriegsgrenzen anerkannt, als auch jugoslawische Entschädigungsleistungen für die sogenannten „Esuli“ festgelegt worden waren, wovon Slowenien in Raten seinen großzügig bemessenen Anteil weiter auf das damals 5 Vgl. F.A.Z. vom 13.8.1999, S. 3.
eingerichtete Konto in der Schweiz (übrigens bis zur Stunde) einzahlt. Erst der Regierungs-wechsel in Rom und ein Kompromißvorschlag der spanischen Ratspräsidentschaft lösten die Blockade auf. Der Assoziierungsvertrag mit der EU sieht den stufenweisen Eigentumserwerb von Ausländern in Slowenien vor: für Italiener gilt eine Drei-, für alle anderen Europäer eine Vierjahresfrist vom Zeitpunkt des Inkrafttretens (Ratifikation) der EU-Assoziation an gerechnet. Ziel ist die völlige Liberalisierung des Eigentumserwerbs: dazu war (mitZweidrittelmehrheit des Parlaments) jener Verfassungsartikel Sloweniens zu ändern, der den Erwerb von Immobilien durch Ausländer ausschloß.
Nach fast 20 Jahren ohne Lösung,und von Seiten der EU das Problem als bilateral herunter gespielt.Ist es jetzt auch ein EU Problem und das ist gut so.Sonst geht der Schwachsinn noch Jahrhunderte so weiter.Jetzt wird und muß mit offenen Karten gespielt werden.Alle Karten auf den Tisch und einen EU-Kompromis annehmend.Da wird es für beide keine Ausreden mehr geben.Nur schade,dass es soweit kommen mußte.Eins ist sicher beide Seiten werden es jetzt zu spüren bekommen,egal ob Slowene oder Kroate.
Zitat von Medo1 Damit seit ihr immer sehr schnell,ohne den Kopf einzuschalten.Was meinst du wer den kürzeren zieht,wenn 1 Millionen Slowenen,mit 5 Millionen Übernachtungen ausbleiben.Oder wenn Slowenien-Kroatien boykottiert.Sei es an der Grenze oder mit Waren,oder kompletten wirtschaftlichen Rückzug in Erwägung zieht.Wieviel mehr Arbeitslose würde man dann dort haben,wenn Mercator,Krka,Prevent,Elan-Yacht,Seaway usw es machen würden.Boykottaufrufe sind so aberwitzig,wie die lächerlichen Witze über die Größe
Ja, es stimmt, nur Slowenen haben einen Kopf, um ihn einschalten zu können. Dieser Satz entspricht genau dem, was den Slowenen gegenüber den Kroaten denken. Sie meinen nur sie sind die Schlauen. Was ich meine ist völlig uninteressant. Du solltest mal die normalen Menschen auf der Strasse fragen, was sie im Moment von den Slowenen halten. Was die Touristen aus Slowenien betrifft lach ich mich krank. Die Pennen doch nur in ihren eigenen Häusern und Wohnungen und zum Essen und Trinken schleppen sie alles mit. Sogar Sprudelwasser. Wenn die nicht mehr nach Kroatien kommen, bricht natürlich sofort die grosse Krise im Lande aus. Aber wie gesagt/geschrieben. Warten wir doch erst einmal ab, was morgen in Brüssel passiert.
In Antwort auf:Was die Touristen betrifft lach ich mich krank. Die Pennen doch nur in ihren eigenen Häusern und Wohnungen und zum Essen und Trinken schleppen sie alles mit. Sogar Sprudelwasser. Wenn die nicht mehr nach Kroatien kommen, bricht natürlich sofort die grosse Krise im Lande aus.
meinst du damit touristen aus slowenien oder touristen aus aus der ganzen welt solltest du touristen aus der ganzen welt damit meinen, ja dann "gott schütze kroatien"
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.