Wie weit reicht der Mobilfunk von einer HR-SIM Karte? Zum Verständnis meiner Frage: In Lindau / Bodensee, als auch in Friedrichshafen muß ich immer aufpassen, dass sich nicht eein Österreicher bzw. ein Schweizer einbucht. Eine Österreicherin zB. telefoniert in Lindau mit YESS! nach Österreich. Und in Ostfriesland habe ich immer einen Holländer im Handy.
Ich wohne in der Nähe von Lindau (12km N) und bin auf meiner Terrasse je nach Wetter mal im deutschen, aber auch im österrr.- oder Schweizer Netz eingeloggt. Daß man in Lindau direkt oft im österr. Netz ist, ist völlig normal.
Wenn man in Grenznähe wohnt bzw. ins Ausland fährt, sollte man unbedingt sein Mobiltelefon auf manuelle Netzwahl stellen. Denn nur so hat man die Möglichkeit sich seinen Service-Provider selbst auszusuchen, was auch bedeutet, dass man den für das eigene Netz günstigsten Roamingpartner wählen kann. Jedes Mobiltelefon hat diese Funktion, die Bedienungsanleitung gibt Aufschluss darüber. Welches der günstigste Roamingpartner im jeweiligen Land ist kann man auf der Internetseite seines Mobilfunkbetreibers erfahren.
Die vortsehenden Beiträge haben die Frage schon sehr gut beantwortet.
Ein Mobilfunknetz endet nicht schlagartig an Ländergrenzen. Je nach geografischer Situation und Standort der Funkmasten gibt es meist kleinere oder größere Überschneidungen. Diese kann man unter Umständen zu seinem Vorteil ausnutzen, wenn man im Nachbarland in Grenznähe noch zum Inlandstarif telefoniert. Umgekehrt kann es aber auch nach Hinten losgehen, wenn sich das Handy unbemerkt in das Netz des Nachbarlandes einbucht und man ohne die Grenze zu überschreiten zu deutlich teureren Auslandstarifen telefoniert. Daher war der Tipp goldrichtig, das Mobiltelefon auf manuelle Netzwahl zu stellen. Diese Kleinigkeit kann viel Geld sparen helfen.
Eine allgemeine Faustregel, wie weit jedes einzelne Mobilfunknetz tatsächlich reicht, gibt es nicht. Da hilft ausprobieren.
Sorry, Leute, da habe ich mal wieder verkehrt rum gefragt! Mich würde interessieren, ob jemand ne Peilung hat, wie weit man eine HR-SIM in BiH nutzen kann. a) wenn man über Orasje (?) einreist b) in Neum ist. Außerdem im Gegenzug, kann man auf der Autobahn Zagreb > Serbien mit einer BiH-SIM telefonieren, nach BiH? Is ja ziemlich flach die Gegend. Alles natürlich im jeweiligen Netz = ohne Roominggebühren. Die sind in BiH ja recht heftig.
In Antwort auf:Umgekehrt kann es aber auch nach Hinten losgehen, wenn sich das Handy unbemerkt in das Netz des Nachbarlandes einbucht und man ohne die Grenze zu überschreiten zu deutlich teureren Auslandstarifen telefoniert.
Das, lieber Thomas, ist nun aber garnicht möglich - jedenfalls nicht unbemerkt, denn man muß in diesem Falle ja die Ländervorwahl vor die Inlandstelefonnummer setzen .....
Das ist ein Erfahrungswert, wie schon weiter oben geschildert.
Bei manuell gewählten Nummern fällt das natürlich auf und wenn man in seinem Handy-Telefonbuch die Rufnummern ohne Ländervorwahl abgespeichert hat, kommt auch kein Gespäch zu Stande, wenn man in einem ausländischen Mobilfunknetz eingebucht ist. Ich ging jedoch davon aus, dass man als Perrson, die sich öfter im Ausland aufhält, die Rufnummern gleich mit Ländervorwahl speichert. Thofroe
In Antwort auf:Das, lieber Thomas, ist nun aber garnicht möglich - jedenfalls nicht unbemerkt, denn man muß in diesem Falle ja die Ländervorwahl vor die Inlandstelefonnummer setzen .....
Ich habe in meinem Mobiltelefon ca. 600 Kontaktdaten gespeichert und JEDE Rufnummer mit der entsprechenden Ländervorwahl eingetragen, denn nur so ist gewährleistet, dass ich unabhängig davon in welchem Land ich mich befinde, ein Verbindungsaufbau durchgeführt wird. Ich hatte im Ausland auch schon den Fall, dass ich eine Verbindung nur dann herstellen konnte, wenn ich die Rufnummer im Telefon gespeichert hatte!? Weis allerdings bis heute nicht warum.
@ F.Rink Das, lieber Thomas, ist nun aber garnicht möglich - jedenfalls nicht unbemerkt, denn man muß in diesem Falle ja die Ländervorwahl vor die Inlandstelefonnummer setzen .....
Na Fred, etwas "dick" dargestellt.
Wer die Rufnummern nicht mit der internationalen Kennung (+49... für Deutschland) beginnend abspeichert, hat bei Gesprächen aus dem Ausland gehörige Probleme. Mario HR hat sie schon dargestellt.
Wenn man also eine derart international gültige, gespeicherte Rufnummer verwendet, baut sich das Gespräch sehr wohl unbemerkt im Netz auf.
Und so einfach mit der Ländervorwahl vor der Inlandsrufnummer ist es auch nicht. Die führende Null vor der Inlands-Vorwahlnummer muss auch weg. Jetzt geht´s!
Zitat von F.RinkDas, lieber Thomas, ist nun aber garnicht möglich - jedenfalls nicht unbemerkt, denn man muß in diesem Falle ja die Ländervorwahl vor die Inlandstelefonnummer setzen ..
im Handy speichere ich grundsätzlich alle Nummern mit +49... bzw. +385... ein
und da kann es schonmal vorkommen dass man im "fremden Netz" unbemerkt telefoniert - ist mir z.B. hier in D am Arber passiert
In Antwort auf:Wer die Rufnummern nicht mit der internationalen Kennung (+49... für Deutschland) beginnend abspeichert, hat bei Gesprächen aus dem Ausland gehörige Probleme.
So betrachtet hast Du / Ihr natürlich völlig Recht.
Da mir das jedoch permanent passieren kann / könnte, habe ich meine Tel.-Nummer natürlich ohne intern. Kennung gespeichert.
In Antwort auf:Und so einfach mit der Ländervorwahl vor der Inlandsrufnummer ist es auch nicht. Die führende Null vor der Inlands-Vorwahlnummer muss auch weg. Jetzt geht´s!
Tatsächlich ??
Ui, ui, ui, ui - da wäre ich jetzt aber niemals drauf gekommen !
Bei den im Mobilfunk verwendeten Frequenzen gilt in 1. Näherung: Sichtverbindung = Funkverbindung, d.h. nur wenn du den Funkmast sehen kannst, besteht die Möglichkeit einer Verbindung. Allerdings stehen die Masten üblicherweise nicht an der Grenze sondern einige km "drinnen".
In Antwort auf:Bei den im Mobilfunk verwendeten Frequenzen gilt in 1. Näherung: Sichtverbindung = Funkverbindung, d.h. nur wenn du den Funkmast sehen kannst, besteht die Möglichkeit einer Verbindung.
Das ist falsch; die Wellenlaengen liegen im dm-Bereich, d.h. Beugungseffekte sind in unserer gewohnten Umgebung vorhanden und vor allem sehr nuetzlich, denn wer will schon gerne zum Telephonieren aufs Dach klettern...
Die Reichweite wird im Wesentlichen durch die Leistungsstaerke des Senders bestimmt. Da jede Zelle nur eine bestimmte Anzahl an Verbindungen verarbeiten kann, nimmt man in Ballungszentren kleinere Leistungen, d.h. kleinere Zellen und auf dem Land groessere. Die maximale Reichweite im D-Netz liegt (wenn ich mich richtig erinnere) bei etwa 50km und im E-Netz (kleinere Wellenlaenge) darunter.
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