10.06.2009 18.30-19.15 Phoenix Bis zum Horizont und zurück Wie eine DDR-Yacht ins Mittelmeer kam
Heute, 09.04.2007 22.00 - 22.45 (45 min.)
Neu im Programm. MDR FERNSEHEN
Bis zum Horizont und zurück Wie eine DDR-Yacht ins Mittelmeer kam
Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe Originalfoto - Fritz Schröder auf der Segelyacht "Berliner Bär" 1965
Neun Bürger des sonst abgeschotteten Mauerstaates machten 1965/66 eine Segeltörn im Mittelmeer - unter schwarz-rot-goldener Flagge mit Hammer und Sichel. Wie kam es zu dieser Reise? Vier Jahre nach dem Mauerbau fährt eine zweimastige Hochseeyacht, schwarz-rot-gold beflaggt, aber mit Hammer und Sichel in der Mitte, durch das Mittelmeer. Was wie ein Traum eines übermütigen DDR-Seglers anmutet, ist pure Wirklichkeit. Neun Bürger des sonst so abgeschotteten Arbeiter- und Bauernstaates machten 1965/66 einen achtmonatigen Segeltörn durch das Mittelmeer. Von einigen segelverrückten DDR-Bürgern ersonnen, von höchster Stelle im ZK genehmigt und mit einer, trotz Materialknappheit, selbst gebauten Segelyacht durchgeführt. Begleitet wurde die Reise von einem Zeitungsreporter des "Neuen Deutschland" und einem freien Mitarbeiter des DDR-Fernsehens. Was eigentlich als Propagandamaßnahme im ZK "durchgewunken" wurde, geriet immer mehr zu einem riskanten Unternehmen: auf hoher See, weil die von höchster Stelle zusammengesetzte Crew sich als fragil erwies, und in der Heimat, weil sich nach ersten Zeitungsberichten Unmut in der Bevölkerung breitmachte. Schließlich fiel die Reise in eine Zeit, in der es für normale DDR-Bürger nahezu unmöglich war, in den Westen zu reisen. Warum durften dann einige mit dem Segelboot ins Mittelmeer fahren? "Bis zum Horizont und zurück - Wie eine DDR-Yacht ins Mittelmeer kam" ist eine Dokumentation über die Geschichte des Baus und der Mittelmeerreise der DDR-Segelyacht "Berliner Bär". Der Film erzählt von dieser ungewöhnlichen Initiative, hinter der sich ebenfalls "en passent" facettenreich vielerlei Aspekte des Alltagslebens in der DDR entblättern. Die damalige Mission ist reich mit dokumentarischem Material ausgestattet. Wichtige Protagonisten - wie die damaligen Segler - kommen zu Wort und erzählen von der ungewöhnlichen wie kuriosen Mission.Ein Film über die Leidenschaft, über das Ausleben eines Traums, über Fernweh hinter der Mauer, über die Möglichkeit des Unmöglichen, über bittere Kompromisse und über ein Wiedersehen nach 40 Jahren.
Bis zum Horizont und zurück Wie eine DDR-Yacht ins MIttelmeer kam - Mitten in Deutschland
Vier Jahre nach dem Mauerbau fährt eine Hochseeyacht, schwarz-rot-gold beflaggt, aber mit Hammer und Zirkel in der Mitte, durch das Mittelmeer. Was eigentlich als Propagandamaßnahme im ZK "durchgewunken" wurde, geriet immer mehr zu einem riskanten Unternehmen auf hoher See, weil die von höchster Stelle zusammengesetzte Crew sich als fragil erwies, und in der Heimat, weil sich nach ersten Zeitungsberichten Unmut in der Bevölkerung breit machte. Schließlich fiel die Reise in eine Zeit, in der es für normale DDR-Bürger nahezu unmöglich war, in den Westen zu reisen. Warum durften dann einige mit dem Segelboot ins Mittelmeer fahren? Der Film dokumentiert die Geschichte des Baus und der Mittelmeereise der DDR-Segelyacht "Berliner Bär". Er erzählt von dieser ungewöhnlichen Initiative, hinter der sich ebenfalls "en passant" facettenreich vielerlei Aspekte des Alltagslebens der DDR entblättern. Die damalige Mission ist reich mit dokumentarischem Material ausgestattet. Wichtige Protagonisten - wie die Segler - kommen zu Wort und erzählen von der ungewöhnlichen und kuriosen Mission.
Ein Film über die Leidenschaft, über das Ausleben eines Traums, über Fernweh hinter der Mauer, über die Möglichkeit des Unmöglichen, über bittere Kompromisse und über ein Wiedersehen nach 40 Jahren.
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