Deshalb bin ich eigentlich dafür das die Kernzonen des Nationalparks bei dieser hohen Waldbrandstufe nicht betreten werden darf, auch nicht auf den Wegen. Die Hotspots wie z.B. die Bastei dort könnte man vorsorglich Wasserdepots einrichten (wurde auch schon gemacht) weil dort den Wald aufzuräumen, wie Recas angemerkt hat, halte ich an den steilen Bereichen für unmöglich.
Zitat von gABOR110 im Beitrag #1382weil dort den Wald aufzuräumen, wie Recas angemerkt hat, halte ich an den steilen Bereichen für unmöglich.
Quatsch was du hier schreibst mit "Aufräumen" Es geht doch nicht darum. Mann kann alles aus dem Wald räumen. Aber man wollte eben im NP alles so lassen. Ist nun ein Fehler. Wir werden sehen wo die Entwicklung hin geht.
Zitat von gABOR110 im Beitrag #1382Deshalb bin ich eigentlich dafür das die Kernzonen des Nationalparks bei dieser hohen Waldbrandstufe nicht betreten werden darf, auch nicht auf den Wegen.
Vor dem Brand gab es noch keine hohe Waldbrandstufe. Wo willst du die Kernzonen den festlegen? Es sind doch überall Wanderwege. Schon mal da wandern gewesen ?
… und vor dem Brand war selbstverständlich schon die höchste Waldbrandstufe. Nach dem Waldbrand an der Bastei bestand sogar schon ein Betretungsverbot für die Wälder in Sächsischen Schweiz.
Dieses blöde Wessi Gelaber geht einem voll auf den Sack. Nur weil der Kachelmann meint überall heraus zu posaunen es wäre unmöglich mittels Glasscherbe einen Waldbrand zu verursachen. Und gleich noch die Faktenchecker hinterher. Den ganzen Schwachsinn kann man wirklich nur mit viel, sehr viel Alkohol ertragen.
Also vor 40 Jahren ist unsere gesamte Schulklasse in den Wald gegangen, hatte ein paar Glasscherben mit und hatte ein als Live Event solch ein Experiment durchgeführt. Was ist passiert. Es hat nach weniger als 1 Minute gebrannt. Es gab damals Schilder keine Flachen oder Gläser im Wald liegen zu lassen. Das war alles ganz normal.
Heute will man mir das Gegenteil erzählen, es ist ja schon Verschwörungstheorie wenn man an die Glasscherbenentzündung glaubt. Das kann man auch zig mal selber so gemacht haben. Es geht einfach nicht. Und das erzählt man den Leuten bis zum Erbrechen.
Dazu gab es extra ein Intereview von Kachelmann im DLF und auch anderswo.
Ganz ehrlich, die laufen nicht mehr rund.
Ich jedenfalls habe in meiner Pioniergruppe gelernt, dass man sich mit einer Glasscherbe bei Sonnenschein relativ entspannt ein Feuer machen kann.
Gut, dass war DDR und da war sowieso alles falsch und heute, 40 Jahre später soll das alles Kokolores sein. Na dann!
Aber duran, rege Dich doch nicht auf. Auch ich habe immer eine Glasscherbe in der Tasche. Für den Fall, dass ich kurz ein Feuer machen möchte oder jemandem die Kippe anstecken soll.
Der Corona Impfstoff hat offensichtlich doch Spuren in deinem Gehirn hinterlassen. Schade. Dabei hatte ich ja ausreichend gewarnt. Ich hoffe, du bist mit der 4. oder 5. mRNA Impfung nun für die nächsten 3 Monate ausreichend immunisiert.
Es ist aber schon so, dass die Wälder wegen mehr Totholz brennbarer geworden sind. Einenteils brauchte man mehr Holz zum kochen, anderseits das Laub als Einstreu. Ebenfalls wurde bis vor 120 Jahren Waldweide betrieben und Niederwälder waren auch üblich. Noch ein Link dazu: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Aber Aeneas, es ist doch schon sehr nett, dass duran seine Identität trotz neuer Namen. nie verschleiert. So wissen die Moderatoren gleich, was zu tun ist. Nicht wahr?
Zitat von gABOR110 im Beitrag #1384Natürlich ich wohne direkt an der Nationalpark Grenze. Ca 500m entfernt. Du kennst dich scheinbar mit den örtlichen Gegebenheiten nicht aus.
Und woher soll einer das wissen ? Steht leider nichts davon im Status. Und es war Brandstiftung. Einmal direkt im NP und das andere mal bei Hrensko. Da ist das Feuer auch Waldbrandstufe ausgebrochen. Und noch einmal. Die Ursache für die langen Brände im NP ist das Totholz und nicht die Waldbrandstufe und eines Feuerteufels.
Mal Butter bei die Fische. Was brennt denn da? Nicht in Kroatien, sondern in Deutschland oder Frankreich. Sind das wirklich 'Wälder', oder nicht eher Baumfelder aus Fichten/Pinien, die nur aus wirtschaftlichen Gründen angepflanzt wurden. Die enthalten auch eine hohe Konzentration aus Ölen, die brennen wie Zunder. Im Frühjahr war ich im Harz. Das sieht schrecklich aus, teilweise so weit das Auge reicht, Baumleichen, also nackte Stämme, Meter hoch, die kahl in der Gegend herumstehen. Auch hier in den Mittelgebirgen, Eifel, Bergisches Land, sind teilweise ganze Hänge kahl. Aber nur die Nadelhölzer. Diesen Sommer bin ich über den Balkan gereist, Ungarn, Serbien, Bulgarien, Bosnien. Ein ähnliches Klima wie bei uns. Überall dort bin ich durch Mischwälder gefahren, die eben nicht kahl waren, obwohl es da sicherlich noch etwas wärmer und trockener ist als in D oder Frankreich. Also, wenn man hier aus wirtschaftlichen Gründen Nutzpflanzen anbaut in Monokulturen und die dann gegebenenfalls durch eine leichte Klimaveränderung und einen Schädling vernichtet werden, muss man sich nicht wundern. Das kann einem jeder Landwirt bestätigen. Wenn du Kartoffeln anbaust, es in nicht genug regnet und dann noch der Kartoffelkäfer kommt, kannst du die Ernte unterpflügen. Nichts anderes passiert da gerade mit dem Wald. Nur eben in längeren Zeiträumen, so ein Baum wächst langsamer.
Gerade noch auf DlF so einen typisch geframten. Beitragt gehört. Es ging im die Brände in Frankreich. Immer war von der 'Naturkatastrophe' die Rede. Ne, das ist keine Naturkatastrophe, das ist eine wirtschaftliche Katastrophe für die Holzindustrie, denn was da brennt, ist die industrielle Holzproduktion. Mit herumliegendem Reisig hat das gar nichts zu tun.
Googleübersetzung: Ursache der Brände in Dalmatien ist die Aleppo-Kiefer, die brennende Kiefer fliegt wie... KROATIEN Agronom: Die Brandursache in Dalmatien ist die Aleppo-Kiefer, ein brennender Tannenzapfen fliegt wie eine Kugel Aus Parchy- 10. August 2022 55
Abbildung: Pixsell/PIXSELL EIN PROFI sagt, dass es sicherlich weniger Brände geben würde, wenn wir aufhören würden, beharrlich Aleppo-Kiefern zu pflanzen, eine Art, die oft zu ihrer Ausbreitung beiträgt, schreibt HRT . Vor einem Monat hinterließ ein Feuer 3.300 Hektar verbrannte Flächen in der Gegend von Zaton und Raslina sowie im Hinterland von Vodice. Viele Jahre harter Arbeit vieler Landwirte verschwanden im Handumdrehen.
Der Schaden wird gezählt und wird in die Millionen gehen. Jeder verspricht Hilfe und jeder ist willkommen. Aber um die Wahrscheinlichkeit eines Brandes zumindest zu reduzieren, sollten wir, so der Berufsstand, präventiv handeln.
In Dražen Ševerdija vernichtete das Feuer allein an einem Standort 1.300 Reben. Seine Trauben hatten ein ökologisches Zertifikat, und sein Wein hatte ein Exzellenzzeichen der Agentur für Landwirtschaft und Ernährung. Dražen Ševerdija sagt: „Das Schlimmste ist zu bereuen, das ist eine abgeschlossene Geschichte.“ Krešimir Pamićs Plantagen brannten in den 18 Jahren, die er bewirtschaftet, dreimal ab.
In diesem Jahr hatten sie keine Zeit, die Oliven, Reben und Feigen zu schützen. Häuser mussten verteidigt werden. Einige blieben unverteidigt. Das Feuer, das die Aleppo-Kiefer verschlang, überwand menschliche Bemühungen. Es gibt diejenigen, die glauben, dass das grundlegende Problem in der Kiefer liegt.
Flammende Pony der Aleppo-Kiefer fliegen bis zu 60 Meter hoch "Sicher! Die Ursache für häufige und jährliche Brände in Dalmatien ist die Aleppo-Kiefer. Sie wurde sogar von Förstern gepflanzt unter dem Motto, dass sie, ihre Wurzel, das Land erhält und keine Erosion eintritt. Sie scheinen jedoch einige seiner anderen negativen Aspekte übersehen zu haben, nämlich dass es sehr leicht entflammbar ist. Es ist voller Harz. Und sein Kegel, der wie eine Kugel gezündet wird, kann 50 bis 60 Meter weit fliegen und sich dort entzünden“, sagt der pensionierte Agraringenieur Davorin Pamić.
Der flammende Knall flog auch in die Scheune von Milivoj Ševerdija. Das Heu wurde angezündet und ein Teil der Herde getötet. Schaden wird von vielen bestimmt. Eine Naturkatastrophe wurde ausgerufen. Landwirte brauchen Hilfe. Sie versprechen es von allen Seiten.
„Wir werden natürlich auch bei der Wiederherstellung von Olivenhainen helfen, und wir werden auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, einen Teil des verlorenen Einkommens zu rehabilitieren, wie wir es in den letzten zwei Jahren in anderen Landkreisen für Landwirte in Kroatien durch bestimmte zusätzliche Maßnahmen getan haben Programme, die von der Regierung in Zusammenarbeit mit den Komitaten beschlossen wurden", kündigte Landwirtschaftsministerin Marija Vuckovic an.
Es wird symbolisch sein, sagen diejenigen, die Erfahrung mit Entschädigungen haben. Es hat sich nichts geändert, heißt es. Aber etwas ist immer noch da - und es ist zum Schlechteren. Nach jedem Brand arbeiten immer weniger Menschen weiter auf dem Land. Das ist ihnen auch im zuständigen Ministerium bekannt. Sie sorgen sich um die Altersstruktur der Landwirte in Dalmatien und kündigen daher zusätzliche Mittel für Junglandwirte und Generationswechsel an.
1960 hatte Dalmatien eine Million Schafe „Dalmatien hatte 1960 eine Million Schafe. Und als dann ein Feuer ausbrach, brannten 2,7 Hektar. 1998 hatte Dalmatien nur 200.000 Schafe, aber dann brannten 47 Hektar in einem Feuer. Wir haben also fünfmal weniger Vieh und 20mal mehr Land brennt“, warnt der pensionierte Agraringenieur Davorin Pamić.
Und das wird auch so bleiben, weil es keine wirkliche Prävention gibt. Es gibt niemanden zum Bürsten und niemanden zum Reinigen vernachlässigter Oberflächen.
„Der Oberbrandmeister sagte, dass wir wie Italien eine Steuer auf Brachland einführen müssen. Und das ist in Ordnung. Allerdings weiß er nicht, dass 80 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in Dalmatien katastermäßig auf der Ebene von Österreich-Ungarn liegen. Mein Olivenhain wurde zuletzt 1910, 1/22, vor mehr als 100 Jahren, registriert. Wem schicken sie jetzt die Steuerbescheinigung oder die Abrechnung“, ergänzt Pamić.
Seit Jahrzehnten die gleichen Fragen. Die gleichen Antworten - ohne Anwendung in der Praxis. Das Einzige, was sich ändert, ist das Wetter – und zum Schlimmeren extreme Dürren, extreme Brände … Die Zukunft wird sicherlich noch mehr davon bringen.
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