meine erfahrungen zu diesem thema: auch ich hatte meine bedenken vor dem ersten törn denn -mir wird von kindheitstagen an beim autofahren schlecht und -mir wurde auch auf grossen schiffen immer wieder sehr übel. das wichtigste (für mich)ist: - die angst vor der seekrankheit beiseite schieben -möglichst an deck bleiben -immer zum horizont oder vor zum geplanten ziel schauen und sich möglichst ablenken ( ein mitsegler geht zB immer ans steuer, weil ersagt, dass das für ihn das beste mittel gegen die seekrankheit ist, weil er sich dann konzentrieren muss) jane früher für tauchfahrten oft die seabands(akupressurbänder für die arme verwendet), da ich keine medikamente vor dem tauchgang schlucken durfte( gleichgewichtssinn), die haben mir auch geholfen -pulver schlucke ich nur bei sehr hohem seegang, da ich furchtbar müde und schlapp werde und das auch nach dem anlegen, lg
Bin Skipper schon seit 10 Jahren und bin noch nie Seekrank geworden - nur wenn ich hungrig bin!!!!. Helfen tut: Immer etwas tun entwerder Rudergänger, SEgelbedienen und in die Ferne schauen. Nicht unter Deck gehen. Wenig fettes Essen und wenig Alkohol. Und bei ca. 50% der Segler hilft INGWER Pulver von der Apotheke - ist unbedenklich sollte aber ca. 2 Stunden vor Abfahrt eingenommen werden. Auch gut wirken Reise-Pflaster die hinter das Ohr geklebt werden ebenfalls . Sie machen etwas müde aber wirken auch bei Südost Wind/Welle
In Antwort auf:Bin Skipper schon seit 10 Jahren und bin noch nie Seekrank geworden
Ich kenne zwei Kollegen, die fahren seit 1967 in der Adria herum, sie hatten nie Probleme, aber letztes Jahr hat es doch *beide* erwischt! (nö, sie waren nicht betrunken) So: say never no
Jetzt will ich doch auch noch mein Ketchup dazu geben
Ich bin zwar kein Skipper, aber schon auf vielen Schiffen mitgefahren.
Ich persönlich glaube, dass die Angst vor Seekrankheit eine grosse Rolle spielt. Ähnlich der Angst vor dem Fliegen. Ein Beispiel: Die Fähre auf dem Kanal von Calais nach Dover im November. Hoher Seegang. Meine damals 8jährige Tochter fragt: Mama, wie merkt man Seekrankheit? Ich schalte sofort und lenke meine Tochter mit unwichtigen Dingen ab. Sie übersteht die Fahrt ohne Probleme, die manchmal auch im Auto auftauchen. Später wird ihr nie mehr schlecht auf allen Schiffen der Welt.
Ich kenne auch Personen, die ein Magnetarmband benützen und glauben das hilft. Es hift auch, weil sie daran glauben.
Oder der sogenannte "Kotzbändel" an den Auto`s. Viele glauben daran und es wird diesen Leuten nie mehr schlecht beim Fahren - weil sie daran glauben.
Für Lucky`s Kollegen habe ich allerdings keine Erklärung. Vielleicht hätten sie den Frauen das Steuer übergeben und selbst tiefer in´s Glas gucken sollen.
Angst ist bestimmt ein Auslöser, also Sicherheit geben. Auch: Nikotin, Dieselgeruch, Alkohol, Kaffee, Ärger Ehe es dicke kommt: Aufgaben an den Seekranken geben, kein Fernglas
Ich habe immer SUPERPEP-Kaugummi dabei. Das betäubt ganz leicht das Innenohr. Ansonsten Accupressurmassage: der Fingergelenke/Handgelenk, Inwerpulver und Vitamin C niedrigdosiert, evtl. Paspertin (Vorsicht!)
Wenns dann da ist: Flachlegen in die Plicht und zudecken, aber nicht schwitzen lassen- wegen der Auskühlung, Schatten, nicht in die Sonne, möglichst ruhige Schiffsbewegungen, tiefster Punkt des Schiffs, evtl. sogar lose in Goldfolie einwickeln, Accupressur: der Fingergelenke immer etwas in kleinen Schlucken isotonisches zu trinken geben, bisschen Weißbrot Kotzen lassen und gleich evtl. wieder was spülen
Generell: Ruhe, bisschen Anteilnahme, Ernst nehmen, Rücksichtnahme und kein Hetzen- denn das ist kein Spaß! Ruhiges segeln und nicht "jetzt zeig' ichs mal", möglichst schnell an Land
Mancher Körper braucht ca. 2-3 Tage zur Gewöhnung, andere bekommen's nie.
Seekrank war ich Gott sei Dank noch nie, dafür plagt mich manchmal die "Landkrankheit", sodass ich am liebsten so schnell wie möglich wieder an Bord möchte - kennt dafür jemand Abhilfe? (ist übrigens ernst gemeint!)
gerade bei Dir bin ich davon ausgegangen, dass Du weißt, dass das die Symptome nur noch verschlechtert! Natürlich hab ich das mit örtlich angebotenen Bier auch schon ausprobiert, aber mein geliebtes Zipfer hat mich dann meist noch mehr an Bord zurückgezogen...
Spaß ohne - manchmal hab ich wirklich das Gefühl, an Land "Seekrank" zu sein (mir geht da dann die Wacklerei irgendwie ab) und fühle mich am Schiff dann wieder viel besser!
Ich habe mit Vitamin C (1-2g!) so gute Erfahrungen gemacht, probier es doch einmal damit. Ich würde das Vit C nicht mit Bier einnehmen. Erst wenn es mir wieder gut geht, eines oder mehrere.
Übrigens fehlt mir noch bei der Diskussion ein wichtiger Aspekt. Auskühlung vermeiden, warm anziehen, bevor es losgeht.
Übrigens bin ich vom 29.9. bis 5.10. im Raum Zadar - Split - Kornaten unterwegs, falls der eine oder andere Lust auf ein gemeinsames Bier hat, gebt mir eine pm
das mußte ja komme, lieber Kapetanjos, ansonsten wäre ich richtig bekümmert! ich könntmir vorstellen, dass Du Dich ganz nett mal (...) pflegen lässt! hihi, tu man nicht so! So still sind Deine Wasser nu auch nicht. Also meinetwegen: Hochdosiert. pinkelst das Zeugs eh schnell wieder aus.
Edwin, ich weiß, dass ist ein ganz schlechter Vorschlag; geh nicht aufs Wasser ... apropos gehen ... da muß doch gleich was kommen ... Im Ernst: Keine Ahnung.
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