In Antwort auf:So gottverlassen kann es doch nicht sein, wenn es im Atlas verzeichnet, und die Plastikflaschen dort nicht unbekannt sind Nehme also "Gottverlassen" mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück
ja, die nächste Rückgabemöglichkeit war im 35 KM entfernten Makarska (bei Konzum).
Du hast recht, die Plastikflaschen sind nicht unbekannt, aber es liegen keine mehr rum. (so wie früher) Nur die zwei Läden dort sind zu klein um auch noch Flaschen zurückzunehmen. Dann machen wir es halt wie viele auch und sammeln die leeren Fl. bei unserer Vermieterin. Die bringst die dann mit einem Sammeltransport nach Makarska. Und gut ist. Mir tun die paar Lipa nicht weh und langes Anstehen zur Abgabe bleibt mir auch erspart. In zaostrog sammelt mindestens einer jeden Abend mit einem Schubkarren alles ein was er findet. Und natürlich die Müllmänner. Gruss Hans
Zitat von Mali Alan....hatte die Platikflaschen gesammelt und am Ende meines Urlaubs einem Flaschensammler übergeben,
Das habe ich dieses Jahr auch gemacht. Als der Urlaub um war, standen bei der Nachbarin in der Garage 13 schwarze Mülltüten voller Leergut. Wenn man sie täglich abholen lässt, fällt man nicht so leicht als Sprity auf
Danke für die umfangreiche Auskunft. Jetzt weiß ich auch, wieso am CP Kosirina eine Camperin bei ihrem Zelt eine Tonne aufgestellt hat und hier um die Entsorgung der Pet-Flaschen ersucht.
In Antwort auf:Servitutsrechte ---------------- Was ist das?
einfach : Ein Bauer hat das ( meist ersessene ) Recht, z. B. aus einem Wald Holz zu entnehmen, oder eine bestimmte Straße zu befahren oder: Das Campingplatzpersonal hat das Recht, Leergut zu sammeln, und zu verwerten, bzw. das Pfand zu kassieren
Etwas kompizierter E. Dienstbarkeiten und Reallasten I. Die Servituten
1. Der Servitutsbegriff
TypenvielfaltDie Servituten bilden mit dem Eigentum und dem Pfandrecht den Kernbereich der dinglichen Rechte. – Gemeinsam mit dem Pfandrecht gehören sie zu den beschränkten dinglichen Sachenrechten. Die Servituten weisen eine enorme (innere) Typenvielfalt auf. Ihre Zahl ist von vornherein nicht begrenzt, vielmehr besteht die Möglichkeit von Neubildungen, wenn nur die für sie geltenden Grundsätze (→ Prinzipien des Servitutenrechts) eingehalten werden; vgl etwa die Formulierung des § 476 ABGB: „ ... Dergleichen sind: ...” Es sollten daher, ausgehend vom Typenzwang des Sachenrechts, keine falschen und einengenden Schlüsse gezogen werden. – Die Rspr bleibt hier aber immer noch manches schuldig; vgl die folgende E:
Rechtssprechungsbeispiel OGH 28. 11. 2000, 5 Ob 291/00f, EvBl 2001/90: Der Eigentümer der Liegenschaft räumte einem Dritten ein Baurecht ein. Der Bauberechtigte verpflichtete sich im Baurechtsvertrag, das Gebäude nur zeitlich befristet (bis zum Ende des Baurechts) zu vermieten: Diese Unterlassungsverpflichtung will der Eigentümer als Dienstbarkeit verbüchern. – Der OGH lehnte dies ab, weil sich die fallbezogene Einschränkung des Vermietungsrechts nicht mit dem in § 473 ABGB definierten Inhalt einer Grunddienstbarkeit vereinbaren lasse; es fehle das Tatbestandsmerkmal einer bequemeren oder wenigstens vorteilhafteren Benützung eines Grundstücks (?). Der Bauberechtigte kann danach eine dem Mieter vertraglich auferlegte Einschränkung seines Rechts nur durch eine Vertragsstrafe oder durch eine Klage auf Vertragszuhaltung sichern. Das ist nicht nur kleinlich gedacht, sondern auch falsch, weil die Rechtsänderung durch das BauRG zu wenig berücksichtigt wird.
Die Brauchbarkeit und Aktualität von Servituten betrifft ländliche und städtische Bereiche ebenso wie industriell-gewerbliche und private Interessen.
Die §§ 472-530 ABGB handeln von den Servituten. § 472 ABGB definiert den Begriff der Dienstbarkeit:
Dienstbarkeitsbegriff „Durch das Recht der Dienstbarkeit wird ein Eigentümer verbunden, zum Vorteile eines andern in Rücksicht seiner Sache etwas zu ........
wir haben die flaschen/dosen gesammelt und zB. in Sibenik in den grossen Supermärkten gibt es Sammelstellen. Es ist uns aber auch passiert, dass die gerade voll waren(Konzum Sibenik), dann kannst du erst ein paar Tage später kommen.Wir haben Kroaten beobachtet, die Müllsäckeweise das Auto voll mit Plastikflachen beladen vorgefahren sind und sich orderntlich damit Geld gemacht haben. Wir haben aber auch während unseres 5 wöchigen Kroatienaufenthaltes keine einzige Flasche Dose herumliegen gesehen. Während unseres Törns haben wir aus Platzgründen auch aufs Sammeln verzichtet und die Flaschen den immer suchenden Flaschensammlern geschenkt. lg
Also, ich habe die Erfahrung gemacht, das alle Supermärkte ( Kerum, Konzum und studenac ) Flaschen zurücknehmen, die den Hinweis auf den Pfand tragen. Diesen gibt es seit ca. 2 Jahren, ältere Flaschen sollte man nun wirklich nicht unbedingt kaufen. Es ist schon eine grosse Erleichterung, den Plastikmüll nicht in die ohnehin zu kleine Mülltonne zu werfen. Wenn ich in Split bin gebe ich sie einem der vielen Flaschensammlern, die dort überall rumlaufen. Toll ist es auch, das man jetzt Weinflaschen usw. zurückgeben kann.
Es müssen nur Läden ab 200 m² Verkaufsfläche die Flaschen zurücknehmen. In Brela wurde man sie also nicht los, da alle Läden kleiner sind. Mit dem Linienbus wollte ich auch nicht zur nächsten Annahmestelle fahren, daher hat sie unser Vermieter bekommen. In Makarska beim Superkonzum kann man sich dann ab 12 Uhr bei schönster Mittagshitze in die Warteschlange stellen und max. 80 Flaschen pro Person abgeben. Ich finde dieses System, gelinde gesagt, verbesserungsbedürftig.
In Antwort auf:Ich finde dieses System, gelinde gesagt, verbesserungsbedürftig
Das finde ich auch!!!
Da hatten wir es dieses Jahr gut. Hinter unserem Supermarkt war eine Leergutsammelstelle. Dort haben die Leute die leeren PET-Flaschen säckeweise zurückgegeben. Da könnte man fast ein Rätsel draus machen, wo sich die Sammelstelle befindet.
Also wir konnten unsere PET und Glasflaschen im Supermarkt in Nin abgeben. Die hatten da sowas wie eine Presse für die Plastikflaschen in die man sie dann selber reinwirft. Es stand dann jemand dabei der sie gezählt hat und einen entsprechenden Beleg für die Kasse ausstellte. Die Glasflaschen wurden in einen extra Container geworfen, aber glaube ohne Pfand.
In Antwort auf:Also wir konnten unsere PET und Glasflaschen im Supermarkt in Nin abgeben. Die hatten da sowas wie eine Presse für die Plastikflaschen in die man sie dann selber reinwirft.
In Kroatien dürfte es eine Vielzahl von Regelungen geben.
Wir konnten unsere (aus Platzersparnis - wie gewohnt ) zusammengedrückten Flaschen nicht abgeben ..... oder: Bei der Autobahnmaut wurden unsere abgezählten 70 Cent nicht genommen, nur ein 5.- (?) T€uro Schein, und wir bekamen Kuna heraus. Fredinada hingegen konnte sehr wohl mit Cent - Münzen bezahlen ???
Hier in D werden sie ja auch vom Automaten gescannt. In Kroatien werden sie nur gezählt und in Container geschmissen. Daher leuchtet mir das nicht ein.
Wir haben im Urlaub die Erfahrung gemacht daß man beim Konzum 10 Flaschen ohne Probleme abgeben kann. Im Tommy Markt braucht man dafür den Kassenbeleg.
In A gibt es überhaupt kein Pfand zurück, da verlassen sich die Umweltschützer, daß man die zusammengedrückten Flaschen in den richtigen Container steckt ...
für beka: (gefunden in der Kronen Zeitung ) "Was dem Tiroler seine Lederhose, ist dem Wiener seine Nieder-Tracht !!
In Antwort auf:In A gibt es überhaupt kein Pfand zurück, da verlassen sich die Umweltschützer, daß man die zusammengedrückten Flaschen in den richtigen Container steckt ...
deshalb kaufen ja auch unsere Bundeswehr "Küchenbullen" die Apfelschorle in Österreich und das Wasser in Italien ein
nur damit unsere Müllhaufen hier noch grösser wird
soviel zum (Deutschen bzw. Kroatischen) Flaschenpfand!
In Dubrovnik beim Konzum kann man pro Tag und pro Person 100 Flaschen Glas oder Plastik zum Container brngen und bekommt pro Flasche 50 Lipa Unsere Garage ist voll...der Winter kann kommen
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