Das war ja sowas von klar. Die Ammis haben mal wieder Dumme gebraucht denen man den alten Mist vehökern kann.Die Menschen dort brauchen alles nur keine Waffen von denen haben sie mehr als genug.
#42 Ungarn, Kroatien und Bulgarien kündigen Anerkennung der Unabhängigkeit an
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Ungarn, Kroatien und Bulgarien kündigen Anerkennung der Unabhängigkeit an Belgrad ruft Botschafter zurück - Serben-Partei in Zagreb droht mit Austritt aus der Regierung
Budapest/Zagreb/Sofia - Einen Monat nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo am 17. Februar hat die Regierung Ungarns am Mittwoch die ehemalige serbische Provinz als eigenen Staat anerkannt. Die Entscheidung sei gründlich überlegt, betonten die drei Staaten am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung. Wichtig sei auch der Schutz der serbischen Minderheit im überwiegend von Albanern bewohnten Kosovo.
Laut der gemeinsamen Erklärung hätten sich die Nachbarländer Serbiens für den Schritt entschieden, da die "Veränderung des Status quo des Kosovo unumgänglich geworden ist". Dabei hätten die drei Staaten bei ihrer Entscheidungsfindung die seitens der Europäischen Union bereits getroffenen einschlägigen Beschlüsse berücksichtigt.
In Bulgarien wurde eine entsprechende Regierungsentscheidung für Donnerstag erwartet. In Zagreb könnte dies zu einer Regierungskrise führen, da die mitregierende Serben-Partei SDSS mit einem Austritt aus der Regierung gedroht hatte, sollte Kration die Unabhängigkeit des Kosovo anerkennen.
"Ausbau der Beziehungen zu Serbien"
In der gemeinsamen Aussendung wird weiter betont, Ungarn, Kroatien und Bulgarien seien am Ausbau der Beziehungen zu Serbien interessiert. Die europäische Integration könne für alle Länder der Region die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung sichern, zitiert die Ungarische Nachrichtenagentur MTI. Wie weiter in der Aussendung betont, stimmen die Länder für die Stärkung der Beziehungen zwischen Serbien und der EU und drängen auf die möglichst baldige Aufnahme Serbiens in die Reihe der EU-Mitglieder sowie Visa-Freiheit für die Bürger des Landes. Dabei fordern die Regierungen der drei Staaten von den Institutionen des Kosovo "Garantien" für die Bildung eines multiethnischen Staates, der "auf Demokratie und Rechtsstaatlichkeit beruht, den Serben und anderen Gemeinschaften ausgedehnte Rechte sichert".
In der nordserbischen Provinz Vojvodina, wo rund 300.000 Ungarn leben, waren nach der Anerkennung des Kosovo Ängste formuliert worden, nach denen die ungarische Minderheit zum Zielpunkt serbischer Rache werden könnte, schrieben Medien in Budapest. Die ungarische rechtskonservative Opposition forderte am Mittwoch von der Regierung, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die "Sicherheit und Ruhe" der Ungarn in der Vojvodina infolge der Anerkennung des Kosovo nicht "litten".
Der Chef der Demokratischen Partei der Ungarn in der Vojvodina, Andras Agoston, sprach sich für eine Autonomie der ungarischen Volksgruppe in der nordserbischen Provinz aus. Wenn die serbische Volksgruppe im Kosovo eine Autonomie erhielte, hätten auch die Ungarnstämmigen in der Vojvodina ein Recht darauf, so Agoston.
Serbien ruft Botschafter zurück
Das serbische Außenministerium hat bei den Regierungen von Kroatien und Ungarn Protest gegen die Anerkennung des Kosovo eingelegt und seine Botschafter zur Berichterstattung nach Belgrad zurückgerufen. Das teilte das Ministerium am Mittwoch mit.
Die Regierungen Ungarns und Kroatiens hatten am Mittwoch die ehemalige serbische Provinz als eigenen Staat anerkannt. Den Schritt vollzogen die beiden Nachbarländer Serbiens in Absprache mit Bulgarien, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der drei Staaten. In Sofia wurde eine entsprechende Regierungsentscheidung für Donnerstag erwartet. (Forts. mögl.) za
Ottawa (AFP) — Einen Monat nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovos hat Kanada die frühere serbische Provinz als eigenständigen Staat anerkannt. "Wir haben uns heute der internationalen Gemeinschaft angeschlossen und das Kosovo als neuen Staat anerkannt", sagte Kanadas Außenminister Maxime Bernier im Rundfunk. Serbien berief daraufhin seinen Botschafter aus Kanada ab.
Einem Bericht der kroatischen Zeitung "Jutarnji List" zufolge könnte das Kosovo am Mittwoch auch von Kroatien, Ungarn und Bulgarien anerkannt werden. Alle drei Staaten sind Nachbarländer Serbiens, dass die Unabhängigkeit seiner früheren Provinz ablehnt. Westliche Diplomaten in Zagreb und Budapest bestätigten der Nachrichtenagentur AFP die bevorstehende Anerkennung.
Ein Sprecher des ungarischen Außenministeriums erklärte lediglich, dass heute eine offizielle Erklärung bekanntgegeben werde. Der bulgarische Ministerpräsident Sergej Stanitschew dementierte die Meldung. In Kroatien hatte die an der Regierung beteiligte unabhängige Serbenpartei SSDS für den Fall der Anerkennung des Kosovo bereits mit einem Austritt aus dem Kabinett gedroht.
Das Kosovo hatte am 17. Februar seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt. Seither haben mehr als 20 Staaten die frühere Provinz als eigenständigen Staat anerkannt, darunter auch Deutschland.
#43 RE: Ungarn, Kroatien und Bulgarien kündigen Anerkennung der Unabhängigkeit an
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Zitat von bekaSerben-Partei in Zagreb droht mit Austritt aus der Regierung
nene, nicht "beka" >>> das ist ein Zitat von "derstandard.at"!!!!!!!!!!! - beka
Drohen werden sie noch häufiger. Ob sie es machen, ist aber die große Frage. In diesem Fall würden sie all die schönen Pöstchen wieder verlieren, die sie gerade erst bekommen haben.
#44 RE: Ungarn, Kroatien und Bulgarien kündigen Anerkennung der Unabhängigkeit an
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So isses Machtgeil sind sie alle. Der Slobodan Uzelac hat gestern sein Mandat als Vicepräsident zu Verfügung gestellt und heute hat er sogar noch eins dazu bekommen - Schleimscheisser
In Antwort auf:Hoffentlich dreht Serbien dem Kosovo den Strom ab.
und wenn schon... na und?? das wäre das beste was dem Kosovo passieren könnte, es würden innerhalb kürzester Zeit Hilfsprogramme zur Schaffung von Infastruktur entstehen, das würde zu einer verbesserten Arbeitsmarktsituation führen und die Wirtschaft stärken. Ich meine, so ein Schritt würde die Unabhängigkeit sehr beschleunigen. Ich denke, es ist eine ganz andere Motivation in einem eigenen Staat zu leben und die Chance zu haben sich etwas zu schaffen. Slowenien, Kroatien haben es längst geschafft, Bosnien ist auf dem Weg dorthin, der Kosovo wird folgen. Serbien wird überbleiben und seinerseits von Energielieferungen vom großen Bruder Russland abhängig sein.
"Spannungen in der ehemaligen serbischen Provinz. Kosovo-Serben bilden eigenes Parlament. ...Da es seit den Märzunruhen keine Kontrollen mehr an der Grenze zu Serbien gibt und sich die Mitarbeiter der UN-Verwaltung UNMIK weitgehend zurückgezogen haben, herrscht im Norden des Kosovo de facto ein rechtsfreier Raum und der Schwarzmarkt blüht." http://www.tagesschau.de/ausland/kosovo292.html
05.02.2010 Wo der Hass regiert Von einer Aussöhnung sind die Balkan-Staaten weit entfernt Von Thomas Brey (dpa)
Der Krieg und die Massaker auf dem Balkan belasten noch immer das Zusammenleben der Ethnien. Neue Konflikte drohen. Können sie abgewendet werden?
Belgrad. Mehr als zehn Jahre sind seit dem Kosovo-Krieg zwischen Serben und Albanern vergangen, der mit dem ersten Nato-Auslandseinsatz 1999 beendet wurde. Das Ende der Bürgerkriege in Kroatien und Bosnien-Herzegowina jährt sich in diesem Jahr zum 15. Mal. Doch obwohl die Waffen seitdem schweigen, ein echter Friede, eine Aufarbeitung der Kriegszeiten oder sogar eine Versöhnung sind selbst in Ansätzen nicht auszumachen. Im Gegenteil.
Im Dezember hat Serbien die Völkermordklage Kroatiens vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag mit einer Gegenklage wegen Genozids beantwortet. Im Januar hat der scheidende kroatische Staatspräsident Stjepan Mesic den bosnischen Serben mit dem Einmarsch der Armee seines Landes gedroht, sollten sie sich von Bosnien abspalten. Mesic sei ein «Faschist», antworteten führende serbische Politiker.
Die politischen Beziehungen zwischen den Balkanvölkern sind auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Auseinanderbrechen des Vielvölkerstaates Jugoslawien weiter vergiftet. Führende Politiker tun alles, um die anderen Nationen in der Region zu dämonisieren. So warnte im vergangenen September der Bürgermeister der kroatischen Adriastadt Split, Zeljko Kerum, seine Landsleute davor, sich mit Serben und Montenegrinern einzulassen. Da diese Völker immer nur «Unglück, Nachteile und Leid im Gepäck» hätten, werde er auch niemals eine Person aus diesen Völkern als Verwandten akzeptieren.
Quelle und Kommentare zum Thema: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
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