Zitat von vom sestricehab eine seite darüber gefunden
Schöner Link. Find es schön das freilige solche Sachen machen wie Zitat aus dem Link vom Sestrice: Die jungen Freiwilligen helfen beim Aus- und Weiterbau der Gehege, der Versorgung der Bären, dem Anlegen der Besucherwege, den Führungen, bei der Gestaltung der internationalen Informationstafeln, der Wiederherstellung traditioneller „Lokvas“ (Wildtiertränken) in der Umgebung oder der notwendigen Erweiterung der internationalen Volonteerstation.... Da gibt es in Cro so viele Gebiete wo man solche Projekte machen könnte. Gerade Wanderwege, Schilder und Informationstafeln fehlen in vielen Gebieten. Anstatt die Jahre das Land ausbeuten hätte man es fördern müßen in solchen Dingen.
@Socke: Was man nicht vergessen darf ist das in Kroatien auch viel gejagt wird. Da kommt es vor das Bären- oder andere Tierbabys waisen bleiben und da sind solche Stationen oft die letzte Rettung.
Lt. Google Übersetzer irgendwas mit der doppelten Anzahl an Besuchern?
Gacka, medvjedići u Kuterevu i mlinice na Majerovom vrilu privlače sve više turista Lani smo zabilježili 853 dolaska u prvih pet mjeseci, a ove godine u istom razdoblju više nego dvostruko, 1.837 dolazaka, kaže direktorica TZG Otočca Mladenka Orešković
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von bekageht es hier um die Bären oder um Mühlen?
Es geht um die Bärenstation in Kuterevo, die Mühlen und den Fischfang in diesem Gebiet. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres sind 1.837 Gäste, davon 1.092 aus dem Ausland gezählt worden. Aus dem Ausland waren es hauptsächlich Franzosen gefolgt von den Italienern. Es folgten Deutsche, Österreicher, Spanier und Slowenen. Es waren aber auch welche aus Japan, Korea, Brasilien, den USA, Kanada und aus Mexiko dabei.
Ganz allgemein ist festzustellen, dass man inzwischen auch im Landesinneren von Kroatien den Wert des Tourismus erkannt hat. Private Investoren haben viel Geld in die Hand genommen damit sie angemessene Angebote machen können. Es gibt Gebiete, wie die in der Lika, die keinen Vergleich mit Gebieten in anderen Teilen Europas zu scheuen brauchen. Meine Rede: Kroatien besteht nicht nur aus der Küste und seinen Inseln, nicht nur aus Schwimmen und Bootsfahren, sondern auch aus dem wunderschönen Hinterland.
In der Lika oder in der Zagorje gibt es z.B. selbst in der Hochsaison noch Übernachtungspreise pro Person in Ferienwohnungen, für die unter 15 Euro pro Übernachtung zu zahlen sind. Franzosen und Italiener scheinen das inzwischen mitbekommen zu haben. Die Deutschen und Österreicher anscheinend noch nicht so richtig.
Auf dem Weg zur Küste empfehle ich aus diesem Grund den Touristen aus Deutschland und Österreich dringend, mindestens 2-3 Ferientage in diesen Gebieten zu verbringen. Danach ist eine bequeme und entspannte Weiterreise zu den Feriengebieten am Meer möglich.
Schön dass es diesen Link gibt, denn so sind wir auf die Bärenstation aufmerksam geworden und haben diese kürzlich besucht:
Bei ca. 26° C sind wir morgens um 07:00 Uhr in Jadranovo gestartet. Bis ca. Sveti Juraj die Küstenstraße entlang und dann ab durch die Berge nach Kuterevo. Unterwegs haben uns Ziegen die enge und kurvige Bergstraße versperrt. War schon lustig und interessant, wie beschaulich es abseits der Touristenorte zugeht. Nach knapp 2 Stunden haben wir Kuterevo erreicht - bei nur ca. 22° C. Jedoch erwärmte sich die Luft sehr schnell auf 28° C, so dass wir dann doch keine Jacke brauchten. Gleich nach unserer Ankunft kam ein junges Mädel mit bayrischem Dialekt und Fotoapparat um den den Hals auf uns zu. Sonja, das nette Bauernmädel arbeitet in der Station und hat uns alles gezeigt und bestens erklärt. Wir hatten Glück dass wir so früh schon da waren, denn um diese Zeit waren alle 8 Bären putzmunter und es waren nur sehr wenige Besucher da. So hatten wir fast das Gefühl, ganz allein da zu sein. Nach ca. 1,5 Stunden "Führung" gab es noch eine kühle Erfrischung in der Bärenschenke, bevor wir mit vielen neuen Eindrücken zurückgefahren sind.
Mit dem richtigen Verhalten vermeidet man Gefahrensituationen in Bärengebieten.
Nicht nur in Nordamerika, auch in Europa teilen sich Outdoor-Fans so manches schöne Wandergebiet mit den Bären. "Vor allem in Teilen Skandinaviens, in den rumänischen Karpaten aber auch in Slowenien und Kroatien gibt es größere Bärenpopulationen", sagt Janosch Arnold, Bärenexperte beim WWF
ich hänge mich mal hier an diesen Thread dran. Wir sind gerade auf Rab und müsssen am Samstag schon wieder weg. Da ich mir die Österreich-Tunnelei an einem Samstag nicht geben mag, fahren wir bloß bis Maribor und machen den Rest am Sonntag. Damit es ein bisschen interessanter wird, wollte ich zickzack über die Berge nach Kuterevo und Bären gucken. Nun sind wir zu viert, inklusive zwei Kinder (7 und lauffaule 3). Ist das was für Kinder? Oder eher nicht? Wie erwünscht sind Besucher? Irgendwie habe ich keinen Plan, was dieses Ding nun wirklich ist... Lohnt es den Umweg?
Der Umweg lohnt sich, Besucher sind sehr willkommen und für Kinder ist das ganz sicher ein tolles Erlebnis. Ich war im August 2012 dort. Mein Bericht mit Bildern kann man hier nachlesen : http://www.kroatien-reiseberichte.info/w...atien_12/8.html
das lohnt sich auf jeden Fall, wir waren im Juni dort und hatten eine ganz tolle Führung. Der Besuch ist prinzipiell erst einmal kostenlos, es gibt aber Souvenirs zu kaufen, und Spenden werden auch nicht abgewiesen . Dazu liegt das Ganze in einer herrlichen Gegend. Noch ein Argument: Am Ortseingang befindet sich eine kleine Konoba, wo man rustikal bekocht und freundlich bewirtet wird.
Anmerkung von Thofroe: Hier sind einige Fotos von der Bärenstation zu sehen: Cres-Fan geht fremd (6)
das klingt ja alles super - also fahren wir auf jeden Fall mal 'rum. Das Wetter sieht für Samstag ein bisschen komisch aus, aber es wird schon nicht gleich schütten. Hoffentlich hängen die Wolken nicht so weit unten. Danke auch für den Lunch-Konoba-Tipp!
Ich hätte ja meinen Vorbeitrag einfach editiert, aber das geht nicht mehr. Also, es war schön in Kuterevo! Das Refugium (oder die Bären-Klapse, je nachdem) war überraschend zahlreich mit "Volunteers" versehen, da war eine ganze Armada am Schaufeln. Überraschend auch der extreme Herrenüberschuss - die Jungs sind wirklich selbstlos! Die Kinder waren jedenfalls happy, dass die kleinen Bären putzmunter herumtollten, haben sich hinterher noch ein paar Bärenketten/ -anhänger im Shop gekauft. Die "Konoba" namens "Bufet Butina" war allerdings eine Offenbarung: das war so ziemlich die rustikalste Wirtschaft, die ich je betreten habe. Essen war auch okay, aber das Setting ist die eigentliche Klasse. Sehr zu empfehlen, danke nochmal für den Tipp!
wir waren in 2013 auch bei den Bären in Kuterevo und total begeistert - man hat sich individuell um uns gekümmert. Wir sind erst gegen 17 Uhr da eingetroffen, was wohl ein super gute Zeit ist (den Tipp hatte ich aber vorher irgendwo im Inet gelesen), weil dann die Bären auch aktiv seien. Die Idee finde ich großartig, Bären, die sonst keine Überlebenschance hätten (sei es, weil das Muttertier überfahren wurde, sei es, weil sie im Zirkus waren, sei es schlechte Haltung vorher...) hier ein bärenwürdiges Leben zu bereiten - und ja, es muss finanziert werden, also macht man es über Besucher. Wir haben keinen Eintritt bezahlt, aber nat. am Ende gespendet und auch ein paar Souveniers mitgenommen, die aber auch nicht überteuert waren und wir haben noch das eine oder andere geschenkt bekommen - und... die saubersten Toiletten an Sehenswürdigkeiten in Kroatien fanden wir hier..
Wir fahren im August ja wieder nach Kroatien und sicher auch wieder zu den Bären.
Vielen Dank für den Beitrag. Ivan war schon immer gegen Eintrittsgebühren, hat selbst Beschilderungen zu "seinem" Bärengehege, welche von der Gemeinde verordnet wurden, beseitigt und steht nach wie vor für eines: Das Tier hat Vorrang. Respekt. Das ganze Dorf lebt mit den Bären. Ob in Freiheit oder von der von dir geschilderten Umstände im Gehege. Vielleicht sieht man sich im August dort und viele Grüße an einen Vorzeige-Idealisten, der sich seinen Lebenstraum erfüllt hat.
Yep, ein echter Vater Theresa Deshalb will er jetzt auch nicht expandieren, weil er sich sonst von der EU für das Projekt ...600 Kilo von den Teufelszaster schenken lassen müsste
Yep, ein echter Vater Theresa Deshalb will er jetzt auch nicht expandieren, weil er sich sonst von der EU für das Projekt ...600 Kilo von den Teufelszaster schenken lassen müsste
Du bist ja noch schlimmer als ich ... was bei mir aber die Geier betrifft.
Keine Ahnung, ob du Ivan kennst. Aber könntest du ihm bitte mal das Gießener-Verdienstkreuz am Bande verleihen, wenn du in der Ecke bist? Auf Wunsch mache ich auch zwei, drei Knipsbilder für den Gießener Anzeiger.
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