Die Preise in Kroatien steigen unaufhaltsam. Darunter haben nicht nur die Touristen, sondern auch die Einheimischen zu leiden. Sie werden überwiegend, mit den enorm gestiegenen Kraftstoffpreisen begründet. Hier kann man die aktuellen Spritpreise sehen:
Heute ist in den Medien angekündigt worden, dass es zu weiteren Preissteigerungen, insbesondere bei Lebensmitteln und Strom kommen soll. Gestern habe ich mir die Speisekarte meiner Stammkneipe mal richtig angesehen. Gegenüber dem Vorjahr gibt es Preissteigerungen von teilweise mehr als 20 %. Dafür habe ich sogar Verständnis, denn der Gastwirt leidet ja auch unter den gestiegenen Kosten. Da muss man sich wirklich mal fragen, wohin diese Spirale noch führen soll und wie lange sich die Bürger das noch gefallen lassen. Eine Großdemonstration hat es vor ein paar Wochen bereits in Zagreb gegeben.
Den richtigen Knaller habe ich heute Morgen in der Zeitung gelesen. Bisher wurde die Insel mit Trinkwasser, aus den beiden Inselseen versorgt, dessen Wasserqualität zu Wünschen übrig liess. Man hat also beschlossen, eine Wasserleitung zum Festland zu bauen, die bald fertig gestellt ist. Die schon länger bestehende Wasserleitung, in der Brücke zum Festland, soll dazu mit genutzt werden. Die Brücke gehört der staatlichen Firma "Autocesta Rijeka-Zagreb (ARZ)". Diese hat nun mitgeteilt, dass sie für die Durchleitung des Trinkwassers, eine Brückengebühr von jährlich 120.000,00 Euro verlangen wird. Das wird auf der Insel Krk, zu einer Erhöhung der Trinkwasserkosten, die jetzt schon sehr hoch sind, um 5 % führen, ist jetzt angekündigt worden.
* Diesel +30 Prozent * Flugtickets -10 Prozent * Gouda +22 Prozent * Emmentaler +20 Prozent * Mozzarella +15 Prozent * Vollmilch +14 Prozent * Weizenmehl +16 Prozent * Butter +16 Prozent * Pflanzenöl +26 Prozent * Erdbeeren +32 Prozent * Zitronen +43 Prozent * Bananen -10 Prozent * Zwiebeln -20 Prozent, * Heizöl +27 Prozent * Internetentgelt -17 Prozent * Gesprächsentgelt Mobiltelefon -2 Prozent * Mobiltelefone -45 Prozent Himbeergeist + 1000%
Sicher macht die weltweite Preiserhöhung um Kroatien keinen Bogen. Die Touristen aus den westlichen Ländern können sich eventuell noch einen Urlaub leisten mit allen Annehmlichkeiten (wie z. B. organisierte Ausflüge, regelmäßig Essen gehen in die Restaurants etc.]. Die Frage ist - WIE LANGE NOCH? Besorgniserregend finde ich die Tendenz für die einheimische Bevölkerung.
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