Angesichts der hohen Benzinpreise in D habe ich mal für Slowenien und Kroatien und auch Österreich geschaut. Ich war natürlich geschockt :-) Auch hier wie so auch nicht ziehen die Preise an, ist ja logisch. Wie ist den der aktuelle Preis, war jemdn oder ist jemand aktuwell vor Ort und kann man ne Prognose treffen für August ? Also bei 1,35 in der Richtung lohnt es sich ja rundreisetechnisch für ein Studentenpaar nicht mehr :-(. Österreich hat die 1,35 ja anscheinend jetzt schon. Naja wir können ja mal über den Benzinpreis diskutieren und freue mich auf aktuelle Preise und anderes.
Wenn man deine Frage seriös beantworten könnte, könnte man auch das Wetter im August genau vorhersagen . Im Zweifel kannst du aber davon ausgehen, das die Spritpreise auch in Kroatien, noch steigen werden, obwohl die Regierung dagegen ist.
Die Rohölpreise sinken (http://rohstoffe.t-online.de/index.php?n...l=LIGHTCRUDEOIL), aber an den deutschen Tankstellen merkt man es nicht. Diesel kostet heute, bei mir um die Ecke, 1,44€. Wie siehts in Kro aus? Sind die Preise dort gesunken?
Ich denke daß Du den nachstehenden Chart zur Beantwortung Deiner Frage nehmen könntest. Durch Hinzunahme der 90-tägigen sowie 200-tägigen Durchschnittslinie kämen wir zu folgendem Signal: Der Trend ist kontinuierlich steigend! Im Zeitraum der letzten Wochen sehen wir eine Unterstützung im Bereich von 120 USD sowie ca. 110 USD. Die 100 USD Barriere stellt eine massivere und psychologisch wichtigere Unterstützungslinie dar. Meine unverbindliche Prognose sieht so aus, daß wir einen Ölpreis von +-10% vom heutigen Stand von ca. 130 USD haben werden in den kommenden 6 Wochen. Das kannst du nun in etwa übertragen auf den Kraftstoffpreis in den kommenden Wochen. Einschränkend muss man natürlich hinzufügen, dass die mögliche Veränderungsbandbreite von +-10% sich ausschließlich mehr oder minder auf den Benzinpreis exklusive aller Steuern bezieht, also auf ca. 0,6x €/L. Den Differenzbetrag zu den 1,50 €/L heimst Vater Staat für eigene haushaltstechnische Bedürfnisse ein. Was nicht zu vernachlässigen wäre: Vereinzelte Staaten geben die Preiserhöhungen vom Öl-Markt nicht ganz weiter an die Endkonsumenten, um die Mobilität der Bürger weiterhin durch "künstliche Eingriffe" nicht zu gefährden, beispielsweise in den ärmeren Regionen mit vermeintlich niedrigen Lebensstandards!
CHART - Ölpreis (Brent) Leider stimmt der Link nicht mehr. - Thofroe Grafik: finanzen.net
Ich hoffe, der Preisrückgang wird an die Verbraucher weitergegeben:
Drastischer Preiseinbruch nach Bernanke-Rede
Der Ölpreis hat am Dienstag deutlich nachgegeben. Es ging um rund zehn Dollar nach unten auf ein Niveau von 138 Dollar pro Barrel (159 Liter). Der stärkste Preisrückgang an einem Tag seit siebzehn Jahren wurde durch eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke ausgelöst. Bernanke hatte vor dem Bankenausschuss des US-Senats vor zahlreichen Wachstumsrisiken für die amerikanische Wirtschaft gewarnt und die Inflationsgefahren betont.
Ölpreis fährt Achterbahn
Weitere Impulse erwarten Marktbeobachter von der am Nachmittag anstehenden Veröffentlichung der aktuellen Öllagerbestände in den USA. Im frühen Handel in Asien kostete ein Barrel Leichtöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Auslieferung 138,40 Dollar. Das waren noch einmal 34 Cent weniger als zum Handelsschluss am Dienstag. Schon in der vergangenen Woche hatte es einen deutlichen Preissturz von 144 auf 136 Dollar gegeben. Danach war es aber ebenso sprunghaft innerhalb von zwei Tagen wieder auf 145 Dollar nach oben gegangen.
Immer mehr Schwankungen
"Die Volatilität am Ölmarkt hat deutlich zugenommen", bestätigte auch der Rohstoff-Experte der Commerzbank, Eugen Weinberg, im Gespräch mit t-online.de/wirtschaft. Das liege an der Nähe zu den bisherigen Spitzenwerten beim Ölpreis, an den Aktivitäten der Finanzanleger und auch an der naturgemäßen Unsicherheit von Prognosen für die Zukunft. Weinberg bekräftigte seine schon letzte Woche geäußerte Ansicht, dass sich der Ölpreis wieder in Richtung 100 Dollar bewegen werde.
Tendenz geht nach unten
Die Entwicklung könne schon in zwei Monaten beginnen oder auch erst zum Jahresende, aber 2009 werde der Ölpreis dann wieder deutlich gesunken sein, so der Rohstoff-Experte. Dabei würden die Kurse weiter stark schwanken: "Die Volatilität wird anhalten", sagte Weinberg.
Ölkonzerne verringern Raffinerie-Margen
Während eine Ölpreis-Schwankung von 10 Dollar innerhalb von ein oder zwei Tagen vor Jahren vermutlich noch eine Weltwirtschaftskrise ausgelöst hätte, werden die Kapriolen am Ölmarkt aktuell von den Märkten erstaunlich gut verdaut, auch wenn es in der einen oder anderen Ecke knirschen mag. Das liegt nach Aussage von Weinberg daran, dass einerseits die Ölkonzerne die Preissteigerungen bei der Rohware nicht vollständig weitergegeben, sondern stattdessen ihre Raffinerie-Margen verringert haben.
Trotz des aktuellen Rekordpreises von 1,53 Euro pro Liter Superbenzin kann es sich laut ADAC dennoch lohnen, vor der Fahrt ins Ausland in der Heimat zu tanken. In den Niederlanden beispielsweise liegt der Preis dafür derzeit bei 1,69 Euro.
Der günstigste Superkraftstoff ist in Ungarn zu bekommen (1,16 Euro). Auch beim Diesel ist Deutschland (1,50 Euro) nicht Spitzenreiter: Italien etwa veranschlagt dafür 1,58 Euro. Der ADAC rät deshalb zum sorgfältigen Preisvergleich vor Reiseantritt.
Zum traditionell günstigeren Österreich hat sich der Preisabstand etwas verringert. So kostet der Liter Super dort im Durchschnitt 1,34 Euro, Diesel 1,38 Euro. Das sollten vor allem Italienreisende beachten und ihre Tanks vor Grenzübertritt noch einmal füllen. Allerdings empfiehlt der ADAC, nicht unbedingt grenznahe Tankstellen anzufahren, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Am günstigsten ist Diesel mit 1,04 Euro in Spanien.
Land Superbenzin Diesel Belgien 1,58 Euro 1,42 Euro Dänemark 1,56 Euro 1,52 Euro Deutschland 1,53 Euro 1,50 Euro Frankreich 1,47 Euro 1,42 Euro Italien 1,52 Euro 1,58 Euro Kroatien 1,24 Euro 1,33 Euro Luxemburg 1,33 Euro 1,28 Euro Niederlande 1,69 Euro 1,46 Euro Österreich 1,34 Euro 1,38 Euro Polen 1,30 Euro 1,32 Euro Schweiz 1,21 Euro 1,40 Euro Slowenien 1,18 Euro 1,29 Euro Spanien 1,18 Euro 1,04 Euro Tschechien 1,28 Euro 1,38 Euro Ungarn 1,16 Euro1,24 Euro
(Aktuelle Durchschnittspreise für Superbenzin und Dieselkraftstoff in europäischen Urlaubsländern.)
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