Etwas unglaubliches hat sich in den letzten Tagen in Lovran heraus gestellt, wie die Zeitung "Novi List" heute berichtet. Die Gemeinde hat für einen Strandabschnitt in Medvej, einem Dorf was zu ihr gehört, eine Konzession an ein privates Unternehmen vergeben. Badegäste müssen ab sofort dort Eintritt bezahlen und können sich Liegestühle und Sonnenschirme mieten. Dieses Unternehmen betreibt auch einen Restaurantbetrieb, so dass es den Besuchern streng verboten ist, selbst preiswerte Speisen und Getränke aus dem Supermarkt, sowie Liegestühle und Sonnenschirme mitzubringen. Aufsichtspersonal hat in den letzten Tagen sogar schon Taschenkontrollen durchgeführt. Unter dieser Massnahme haben besonders die Gäste, des nahe gelegenen Campingplatzes zu leiden.
Dieser Fall zeigt nach m.M., dass es einen Trend gibt, es nur noch zahlungskräftigen Gästen zu ermöglichen, die schönen Strände aufzusuchen. Das Märchen, die Küste gehört dem Volk und seinen Besuchern, sollte man unter diesen Umständen langsam mal vergessen.

Tja,

da muss man dann halt einen grossen Bogen um den Ort und Strand machen.

In Antwort auf:

---

da muss man dann halt einen grossen Bogen um den Ort und Strand machen.

---

Natürlich wird das Schule machen.

Genau deswegen sollte man es zumindest versuchen solche Praktiken nicht noch zu unterstützen.

Grüsse

Das wurde schon vor Jahren mal in der Türkei praktiziert.Innerhalb kürzester Zeit waren keine Gäste mehr da und die GESCHÄFTSIDEE hatte sich erledigt.
Auch in Kroatien hat außer der Polizei und nur bei begründetem Anlass, keiner in den Taschen oder Badesachen herumzuschnüffeln.

Hier kann man sogar ein Bild von einer solchen Schnüffelaktion sehen:

http://www.novilist.hr/Default.asp?WCI=R...63286328592863Z

und hier die Titelseite von Novi List von heute:

http://www.novilist.hr/images/clanci/DOC_2008/2EF1A8NRI.pdf