Wir wollen Ende August an die Makarska Rivera fahren. Wir wahren schon einige male dort - aber immer mit dem Auto. Dieses mal gehts mit dem Wohnmobil runter. Wir suchen einen Campingplatz direkt am Meer, wo ich irgendwie mein Schlauchboot reinlassen kann und der Ort auch nicht allzu weit entfernt ist (max. 2-3 km, da wir zwei kleine Kinder mit haben). Es kann auch ein sehr kleiner Campingplatz sein. Im Netz finde ich leider überhaupt nichts.
Ich war letztes Jahr und bin in ein paar Tagen in Zaostrog. Der Ort ist klein, in der Hauptsaison gut besucht. Es gibt mehrere Restaurants, 2 kleine Einkaufsläden, 2 Eis- Kaffee´s und Konobas. Außerdem gibt´s einen Tennisplatz und Sportcenter, wo man Basketball und Fußball spielen kann. Jeden Tag fahren Ausflugsschiffe nach Korcula, Orebic, Hvar oder andere Orte.
In Brela gibts keinen Campingplatz. Hinter Baska Voda gibts den Basko Polje, der soll aber noch im Zustand wie zu Vorkriegszeiten sein. Direkt am Ortsausgang steht auch "Camp" an einer Mauer, dazu kann ich aber nichts sagen. Direkt am Strand wird der nicht sein, denn die Hotels müssten noch dazwischen liegen. Vor Makarska kommt auch noch ein Campingplatz, aber sehr einladend sieht der auch nicht aus. Am besten siehst du dir die Plätze einfach vor Ort an. Da du eine eigene Dusche im Womo hast, kannst du zur Not ja darauf ausweichen.
Hallo Karli, ich habe das gleiche Problem gehabt wie Du. Wohnwagengespann, kleines Schlauchi (15 PS) und habe es im Camp Ciste versucht, da so viel Positives geschrieben wurde. Ich war aber sehr enttäuscht. Mit dem Boot kommt man nicht ins Wasser, weit und breit keine Einkaufsmöglichkeit, rausgehen nur über die Magistrale. Nächster Ort ist Drvenik. Bin dann auf Camp Dole (Zivogosce-Blato) aufmerksam geworden und habe dann von Mitte Mai bis Ende Juni einen wunderschönen Urlaub gehabt. Der Platz ist sehr groß, hat eine gute Infrastruktur, nur wird er sehr stark von Tschechen in Mietzelten belegt, aber das sollte Ende August kein Problem mehr sein. Man kann auf einer Parzelle direkt am Wasser stehn und das Boot an der Strandmauer abstellen. Dieser Platz ist außerhalb der Saison eine gute Alternative. Gruß Lothar
Gruß Lothar
Unterwegs mit Fiat Dobló, Caravan Adria 432PH und Zeepter 360 mit Honda Bf 15
wir waren in diesem und letzten Jahr in dieser Gegend campen - so richtig mit Zelt und alles. Da wir vorher auch verzweifelt wie vergeblich nach Infos gesucht haben, will ich gerne unsere Erfahrungen zum Besten geben.
2007 waren wir 2 Wochen auf dem Platz in Basko Polje: Entlang der Küstenstraße, wenige hundert Meter hinter Baska Voda und ca. 8 Km vor Makarska geht es in Richtung Meer nach Basko Polje. Eine Reisebus taugliche Straße führt einen direkt zu einer großzügigen Anlage, die aus dem Autocamp, Mobilhomes und einem Gebäudekomplex besteht, der zu einem Hotel gehört. Einen Ort stellt Basko Polje indes nicht dar.
Der Platz für die Camper befindet sich im oberen Teil des Ferienkomplexes, bietet viel Raum und ist mit ausgewachsenen Nadelbäumen gut beschattet. Der Weg zum Strand führt einen durch die Hotelanlage. Über der ganzen Anlage liegt ein gewisser Charme vergangener Zeiten, das spürt man gleich, vor allem an dem sozialistischen Baustil des Hotels und der Nebengebäude. Dafür trumpft die Anlage für die Camper mit einzelnen nagelneuen Waschhäusern auf, die vom Personal ordentlich und regelmäßig sauber gehalten werden. Ende Juni 2007 hatten wir reichlich Stellen zur Auswahl, um unsere Zelte aufzuschlagen, so dünn war der Platz besiedelt. So machten wir uns auf dem meist weichen Waldboden breit und erfreuten uns an dem Stromanschluss für Kühlschrank etc. Dieser ließ sich im Rahmen der Möglichkeiten befüllen, den der kleine Supermarkt auf der Anlage her gab. Dazu konnte man sich morgens mit frischen Backwaren aus der kleinen Bäckerei auf dem Gelände versorgen. Unsere Nachbarn waren vor allem Familien aus Polen und Slowenien, aber auch Deutsche mit Wohnwagen waren vereinzelt anzutreffen. Das Hotel und die Mobilhomes wurden nach unserem Eindruck vor allem von Gruppen aus Tschechien genutzt. Den großen Lärm, von dem im Zusammenhang mit der Anlage oft berichtet wird, können wir nicht bestätigen: wenn, dann kam dieser von gelegentlichen Veranstaltungen aus Richtung des Hotels, war aber spätestens um 22 Uhr beendet.
Alles in allem haben wir eine sehr schöne Zeit in Basko Polje verbracht, wobei wir sicherlich keine ,,professionellen" Camper sind und uns daher ein wenig das Urteilsvermögen darüber fehlt, was ein Platz im allgemeinen haben muss oder auch nicht. Auch wichtig zu erwähnen ist, dass wir unsere Tage und Abende ausschließlich in Makarska und Brela verbracht haben - das eigentliche Platz- und Strandleben von Basko Polje können wir damit kaum beurteilen.
Abschließend könnte man sagen, dass man hier zwar zu unschlagbar günstigen Konditionen die Augen zuschlagen kann und überall auf bemühtes Personal antrifft, man aber für den ultimativen Badespaß und das schlemmen in einer Konoba am Hafen stets das Auto bewegen muss.
In diesem Jahr waren wir in Podgora (Autocamp Sutikla) zelten, der Erfahrungbericht dazu folgt in Kürze...
Aus Richtung Split und Makarska kommend liegt das Autocamp Sutikla am Ende des Städtchens Podgora. An der Küstenstrasse selbst weist nichts auf die steile Abfahrt die zum Autocamp führt hin und selbst auf dem richtigen Wege meint man schon fast falsch abgebogen zu sein, denn plötzlich liegt der Strand und das glitzernde Meer vor einem. Doch nach zweimaligem Links abbiegen findet man sich an der Einfahrt von Sutikla wieder und ist da!
Der Platz ist tatsächlich recht klein und die festinstallierten Einrichtungen für pauschalreisende verknappen die frei wählbaren Stellplätze noch zusätzlich. So können sich auf dem größten Areal reisende mit Wohnmobilen und Wohnwagen ein lauschiges Plätzchen suchen, sofern sie auf der Strecke zwischen Küstenstrasse und Camp schadlos geblieben sind. Die schmalen Terassen auf bis zu drei Ebenen bleiben doch eher Leuten mit Zelt vorbehalten. Teils uralte Oliven- und andere Bäume bieten hier und da recht schattige Stellplätze, die mit Strom versorgt werden können. Das größere Waschhaus am Ende des Platzes und das kleinere oben in den Terassen sind eigentlich kleiner weiteren Rede wert. Das Publikum des Platzes zeigte sich angenehm bunt wie von internationaler Besetzung: von der dauercampenden Familie aus Bosnien bis zur kurz mal herein hopsenden Surfer-Boygruppe aus Skandinavien war alles vertreten. Und zusehends voller wurde es Richtung August auch - für einige Spontane musste die Schranke somit leider geschlossen bleiben!
Die Beliebtheit des Camps erklärt sich wohl weniger aufgrund des manchmal fast teilnahmslos wirkenden Personals oder der kargen Ausstattung des Platzes, als vielmehr über seine herrliche und auch günstige geografische Lage: Am Fuße des Biokovo-Gebirges liegt das Camp wunderschön eingefasst durch ein kleines, vor dem Meer gelagertes Felsmassiv, welches eine winzige Kapelle ziert. Die beiden Ausgänge des Camps führen rechts und links an diesem Hügel vorbei und führen über die Uferpromenade in weniger als einer Minute direkt zum Meer. Der öffentliche Kiesstrand hier ist zugleich auch mit der schönste Podgoras, sodass man über den Tag zwischen Strand und Camp nach Belieben wechseln kann. Folgt man der Uferpromenade in Richtung Podgoras Zentrum, so wird diese nach wenigen Metern zur autofreien Zone, auf der es sich wunderbar flanieren lässt. Etliche charmante Restaurants, Bars und Geschäfte säumen den Weg, die vereinzelt vorkommende Hotel-Klötze einfach überblenden. Das Hafengebiet bildet das andere Ende Podgoras: Die Strecke bis hier her und zurück ist gleichsam schön zu laufen wie auch mit kleineren Kindern gut zu schaffen. Und wenn die Kinder noch gut drauf sind, man aber nicht weiß wie lange sie am Abend noch durchhalten werden, kann man sich trotzdem ohne jede Panik ein Bierchen gönnen: nur wenige Minuten vom Camp entfernt stehen hier einige nette Strandbars zur Auswahl.
Für unsere Bedürfnisse war das Paket Sutikla und Podgora in diesem Jahr sehr stimmig, da man den gesamten Tag flexibel gestalten konnte, ohne das Auto benutzen zu müssen. Nach der recht fahrtenintensiven Erfahrung des Vorjahren war dies ein Wunsch, der sich voll erfüllt hat. Dafür haben wir sogar beide Augen zugedrückt, was die teilweise wirklich schwierigen Bedingungen auf den sanitären Einrichtungen des Camps angeht: liebes Autocamp Sutikla, hier besteht wirklich erhebliches Potenzial sich zu verbessern! Trotzdem: wir würden sofort wiederkommen!
Wir waren wieder für 14 Tagen in Kroatien und sind gerade zurück gekommen. Daher möchte ich ein paar Eindrücke mitgeben für eure zukünftigen Entscheidungen!
Als das Fazit dieses Urlaubes war, auch wenn ich jetzt dafür hier gekreuzigt werde, dass es immer dort am schönsten war, wo keine alten deutschen Pensionisten (oder besser gesagt ab 50 aufwärts) mit Hunden waren.
Wir waren eine Nacht in Omis am Camp Galeb - den kannten wir schon und da wir mit zwei kleinen Kindern (beide 3) nicht mehr weiter fahren wollten - blieben wir für eine Nacht - der CP ist ganz Ok - wenn auch immer sehr windig.
Dann waren wir für 4 Nächte in Zivorscge am Camping Dole - super Blatz, wenn auch noch unter staatlicher Leitung - 60 Stellplätze direkt am Meer - Schlauchboot war auch kein Problem - super Strand - netter kleiner Ort in direkter Nähe. Am Platz alles was man braucht! - Viele Osteuropäer aber alle sehr nett und zuvorkommend. Viele junge Leute - viel Kinder - einfach zum Wohlfühlen.
Von dort ging es mit der Fähre von Drvenik nach Korcula - ist eine sehr interessante Fahrt. In der Zeit kann man es sonst mit dem Womo kaum machen. Dort wollten wir für eine Woche bleiben - aber da das Camp Kalac, übrigens auch unter staatlicher Leitung, sehr schlecht war wechselten wir am nächsten Tag nach Orebic. Am Camp Kalac gefiel uns nicht, dass es überhaupt keine Stellplätze in der Nähe des Meers gab, und für das Schlauchboot gab es auch keine Möglichkeiten.
In Orebic waren wir am Camp Nevio den wir bereits von früher kannten und dort war es super wie immer bis auf das Publikum wie bereits oben erwähnt. Anscheinend ist es wirklich so umso mehr Deutsche am Platz sind umso schlechter gefällt es uns. Dies verfolgen wir leider auch in anderen Ländern.
Ich habe über Camp Nevio schon einiges gelesen. Da wir am 12.09. unseren Urlaub beginnen und diese Gegend wollen eine Frage dazu: Irgendwo habe ich gelesen, dass der Weg z.B. von den unteren Stellplätzen am Meer zum Laden sehr steil ist. Stimmt das? Wie kann ich mir das vorstellen?? Lg- Manfred
zum Fahren ist es absolut kein Problem - mann muss halt ca. 50 Höhenmeter mehr überwinden - aber dass schadet keinem
Also die Plätze eins bis sechs sind sicher Top - den siebener belegt ein deutscher Dauerkamper :-) - der ist aber sehr nett.
Wenn ich es mir aussuchen könnte würde ich immer !!! einen der Plätze von 1 bis 6 nehmen.
Insgesamt ist der Platz wirklich nett - vor allem die Besitzer und die Bedienung (Valentina) im Restaurant sehr nett - das Publikum am Platz passt leider nicht dazu.
auch wir waren bis Mitte September in Orebic auf dem CP Glavna Plaza. Ein super toller Campingplatz direkt am Sandstrand, in einem Palmengarten gelegen, direkt im Ort und sehr familiär. Ich muß sagen, dass die Leute alle sehr nett waren. Neben uns standen Niederbayern und auf der anderen Seite Thüringer, die alle sehr sehr hilfsbereit waren. Ich kann eigentlich gar nicht sagen, dass ich irgend jemanden auf dem Platz unsympatisch fand. Als unsere Polen sich verabschiedet haben, sind sie persönlich auf jeden zugegangen und haben allen die Hände geschüttelt. Auch die Inhaberin ist sehr nett und voll auf Zack, sie macht alles pikobello sauber und ist auch sonst sehr present. Camp Nevio haben wir uns angeschaut, als wir im Konzum gegenüber einkauften. Er liegt auch sehr schön, was mir aber nicht gefallen hat, ist der lange Weg zum Strand und die Enfernung zu Orebic. Bei Camp Glavna Plaza hatten wir nur so ca. 10 m zum Strand und das abendliche Bummeln bot sich geradezu an . Nächstes Jahr wollen wir unbedingt wieder auf diesen Platz. Orebic wir kommen !!!! Lieben Gruß von Martina
Ach ja, auf dem CP Prapratno blieben wir auch drei Nächte. Der ist auch sehr schön und hat einen super Sandstrand. Wegen der familiären Atmosphäre werden wir aber den größten Teil unseres Urlaubs erneut in Orebic verbringen.
ich war am Camp Ciste. Der Platz ist sehr schön und sauber, allerdings tatsächlich etwas abgelegen. Es ist nicht möglich am Strand entlang ins nächste kleine Ort zu laufen. Es geht allerdings folgendes: Auf der Küstenstraße ca. 500 m nach Norden laufen (nicht schön, aber man überlebt es), dann durch den Campingplatz Blato (deutlich größer als Kiste durchlaufen), im Anschluss an den CP Blato folgt das kleine Örtchen Blato, ganz nette Strand-Promenade mit einigen Kneipen etc. Von Blato aus gibt es dann auch einen (wenn man will endlos langen) Wanderweg an der Küste entlang, immer wieder "unterbrochen" von einigen kleinen Örtchen.
Am CP Kiste selbst gibt es ein kleines Restraurant an dem es einen Abend Grillfleisch und am anderen Abend Grillfisch (sehr lecker).
Morgens kann man Restaurant Brot und weitere Backwaren kaufen ebenso ist ein Obst/Gemüsehändler da.
Zitat Dafür haben wir sogar beide Augen zugedrückt, was die teilweise wirklich schwierigen Bedingungen auf den sanitären Einrichtungen des Camps angeht: liebes Autocamp Sutikla, hier besteht wirklich erhebliches Potenzial sich zu verbessern!
Hallo brelafans,
würde gerne eventuell auf dem Autocamp Sutikla zelten. Sind die sanitären Einrichtungen schmutzig, werden selten gereinigt oder sind deutlich zu wenige Toiletten/Waschbecken vorhanden?
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