Vor VODICE sind 2 Jugendliche etwas außerhalb der mit Bojen begrenzten Badezone von einem schnell fahrenden Motorboot überfahren worden.
Ein Jugendlicher wurde sofort von der Schraube getötet, der Andere hat schwerste Verletzungen unterhalb des Knie erlitten. Die Polizei hat den Motorbootfahrer verhaftet.
Nach der Erstversorgung in Sibenik ist der Überlebende per Flugambulanz in NÖ eingetroffen.
Junger Österreicher in Kroatien von Boot überfahren - tot zurückIn Kroatien sind zwei Jugendliche aus dem Bezirk Mödling während des Urlaubs verunglückt. Beim Schwimmen im Meer wurden ein 13- und ein 16-Jähriger von einem Boot überfahren. Der 16-Jährige ist tot, der 13-Jährige schwer verletzt, wie der ORF Niederösterreich berichtet.
Motorboot stieß mit Schwimmern zusammen Die Burschen waren am Abend in der Nähe von Vodice bei Sibenik in Mitteldalmatien schwimmen und schnorcheln, als es zu dem Unglück kam. Bei den beiden dürfte es sich um Brüder handeln.
"Beide Burschen habe sich im Wasser aufgehalten, dann kam es zu dem Zusammenstoß mit dem kroatischen Motorboot", sagte heute Harald Stranzl vom Außenministerium.
Jugendlicher verstarb noch an Unfallstelle Der 16-Jährige Jugendliche verstarb noch an der Unfallstelle, der jüngere Bub musste mit schwersten Körperverletzung - Schnittwunden und Brüchen - in ein Spital gebracht werden.
Mittlerweile sei der 13-Jährige mit der Flugambulanz nach Österreich überstellt worden oder gerade auf dem Weg in ein heimisches Krankenhaus. Lebensgefahr soll keine bestehen.
Inzwischen hat der Untersuchungsrichter bestätigt, dass der Bootsfahrer erst vor wenigen Tagen, seinen Führerschein in Makedonien gemacht hat. Bis vor wenigen Minuten, als ich noch nicht hier an dem PC war, musste ich leider mit ansehen, dass es noch einige Bootsfahrer gibt, die aus diesem Unglück nichts, aber auch gar nichts, gelernt haben. Ich bitte die Bootsspezialisten unter uns noch einmal, ihre Kollegen darauf hinzweisen, dass es manchmal um Menschenleben geht, wenn sie zu nahe am Ufer vorbei brettern. Die Nationalität der Bootsfahrer, spielt dabei übrigens überhaupt keine Rolle.
In 18-Uhr-Nachrichten haben sie behauptet, dass der Unfall-Verursacher aus Zagreb den Jungen ins Krankenhaus nach Sibenik gefahren hat, wo er anschliessend verhaftet wurde
Viele von uns schnorcheln wie ich sehr gerne und denen, die etwas weiter vom Ufer entfernt unterwegs sind, empfehle ich die (aufblasbare) Boje mit dem "Achtung-Taucher!" - Fähnchen.
In Antwort auf:Ja so eine Boje ist sicher sinnvoll...
Wiederhole hier einfach nochmals den HRT-1 Text, von gestern:
Lt. HRT1 handelte es sich um zwei Brüder im Alter von 13 u. 16 Jahren. Der ältere kam um´s Leben und wurde anscheinend erst gegen 1 Uhr nachts gefunden. Der jüngere ist mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr.
Die Jungs befanden sich anscheinend außerhalb des "gesicherten Bereiches", dort ca. 180 m vom Strand entfernt ereignete sich dann dieser Unfall.
Doch hätte dieses Boot lt. HRT1-Text einen Abstand von mind. 300 m zur Küste einhalten müssen!
In Antwort auf:Doch hätte dieses Boot lt. HRT1-Text einen Abstand von mind. 300 m zur Küste einhalten müssen!
Aber nur dann, wenn er sich in Gleitfahrt befunden hat !
Als Skipper lernt man in der theoretischen Ausbildung, wie man sich zu verhalten hat und auch die Abstände, die zum Ufer einzuhalten sind. (Dummköpfe gibt es immer wieder)
Nur - wer unterrichtet die Schwimmer davon, was sie tun dürfen, wer unteerrichtet die Schnorchler, daß sie auch nicht mehr als 100m vom 'Ufer wegschwimmen dürfen ?
Wer sagt den Schnorchlern, daß ein Bootfahrer schon bei leichter Dünung fast keine Chance hat, eine knapp aus dem Wasser hervorschauende Schnorchelspitze zu sehen ?
In Antwort auf:Aber nur dann, wenn er sich in Gleitfahrt befunden hat !
Als Skipper lernt man in der theoretischen Ausbildung, wie man sich zu verhalten hat und auch die Abstände, die zum Ufer einzuhalten sind. (Dummköpfe gibt es immer wieder)
Nur - wer unterrichtet die Schwimmer davon, was sie tun dürfen, wer unteerrichtet die Schnorchler, daß sie auch nicht mehr als 100m vom 'Ufer wegschwimmen dürfen ?
Wer sagt den Schnorchlern, daß ein Bootfahrer schon bei leichter Dünung fast keine Chance hat, eine knapp aus dem Wasser hervorschauende Schnorchelspitze zu sehen ? Ich gebe dir vollkommen recht. Wer ein Bootführerschein besitzt müßten das eigentlich wissen. Bog bolbin 80.142.117.38
Ein Bootfahrer hat in Strandnähe immer mit Schwimmern und Schnorchlern auch ausserhalb von Badezonen zu rechnen. Deshalb lieber mehr Abstand halten!
Wer kann eigentlich 300 Meter jederzeit abschätzen? Ich nicht!
Speziell wenn kleine Inselchen vorgelagert sind schwimmen etliche weiter raus als erlaubt. Schnorchler, die üblicherweise mit Flossen unterwegs sind, sind leichter zu erkennen als Schwimmer. mr3
Ohne auf diesen tragischen und schrecklichen Fall im einzelnen einzugehen, hier noch ein Hinweis und Apell:
Es ist natürlich richtig und selbstverständlich, dass sich auch Schwimmer oder Schnorchler so zu verhalten haben, dass sie sich nicht selbst in Gefahr bringen. Die Betonung liegt auf "selbst in Gefahr" bringen, denn sie stellen in der Regel, keine Gefahr für Bootsfahrer dar. Im Zweifelsfalle ist das Boot, vor allem der Propeller, gefährlicher. Das man z.B. in der Nähe von Hafeneinfahrten nicht schwimmen darf ist bekannt, trotzdem muss man es leider immer wieder beobachten. Deshalb hier mein Apell an die Bootsfahrer und Schwimmer: Bootsfahrer: Geht bei den Fahrten bitte immer nach folgendem Grundsatz vor: Die Teilnahme am Bootsverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Jeder Bootsfahrer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Schwimmer: Rechnet immer damit, dass sich Bootsfahrer leider nicht immer, an diese Grundsätze halten und bringt euch bitte nicht, durch falsches Verhalten (z.B. zu weit ins Meer hinaus schwimmen, Schnorcheln ohne Boje, schwimmen in der Nähe von Hafeneinfahrten) selber in Gefahr.
Sind sehr betroffen über diesen Vorfall, zumal die Burschen aus unserer nächsten Umgebung sind! Gerade in Vodice ist die Situation immer wieder recht gefährlich, da sehr viele Schwimmer und Schnorchler die Badebojen überschwimmen, was ja uach gestatet ist. Auf der anderen Seite ist durch die vorgelagerten Inseln nicht so viel Paltz wie anderswo, d.h. der Bootsverkehr drängt sich mehr zusammen und ist auch mehr in Ufernähe als sonst. Kann aber nur meinen Vorredner recht geben, lt den theoretischen Prüfungsunterlagen ist auf Sicht zu fahren und das Tempo eben auch den og. Bedingungen anzupassen,damit sich solch tragische Unfälle nicht wiederholen! lg ashley
In den Nachrichten wurde eben durchgegeben, dass sich die beiden außerhalb des für Schwimmer eingerichteten Bojenfeldes befanden! Das soll den Bootsfahrer natürlich nicht von einer möglichen Schuld freisprechen, aber nach meinem Empfinden ist es natürlich nicht vernünftig, außerhalb des Schwimmbereiches ohne "Kennzeichnung" zu schnorcheln!
In Antwort auf:Ein Bootfahrer hat in Strandnähe immer mit Schwimmern und Schnorchlern auch ausserhalb von Badezonen zu rechnen.
In Antwort auf:...aber nach meinem Empfinden ist es natürlich nicht vernünftig, außerhalb des Schwimmbereiches ohne "Kennzeichnung" zu schnorcheln!
Dieser Meinung bin ich auch.
Wer weiß, vielleicht spielten hier beide Faktoren eine Rolle: Die beiden Jungs, mit viel jugendlichem Leichtsinn und wohl auch Übermut... Und der Bootsfahrer war vielleicht auch nicht gerade der Vorsichtigste...
Eines ist Klar : das Boot darf NICHT in die Schutzzone.
Aber UMGEKEHRT : das schwimmen, surfen, schlauchbootfahren . . . und sonstiger Wassersport außerhalb der Schutzzone ist NICHT VERBOTEN !!!
Es muß also mit entsprechender Wassersportaktivität außerhalb dieser Schutzzone gerechnet werden. Muß auch so gewesen sein. Ein ANDERER Bootfahrer hat 1.Hilfe geleistet. Vermutlich gibt es auch noch andere Zeugen weil :
Die Polizei hat den Schiffsführer verhaftet und das Boot beschlagnahmt. Hat sicher gute Gründe dafür !
Im übrigen wird häufig zu schnell gefahren. Als Beispiel möchte ich den Kanal nach Sibenik nennen. Dort ist maximal 6 kn Speed erlaubt. Kaum jemand hält sich daran . . . so etwa 8 kn ist der Durchschnitt !
Oder die Mala Proversa : 5 kn Max. erlaubt. Wer das fährt wird von den Nachkommenden gemetzelt. Und doch habe ich in der anschließenden Bucht Windsurfer beobachtet. Grenzt an Selbstmord.
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