Ich esse auch lieber die Mandarinen, die Clementinen schmecken mir nicht. Ich hatte bisher immer Glück bei unserem Tengelmann. Aber wenn er sie dann mal hat, dann leider nur ne kurze Zeit.

Die Mandarinen haben sich gut entwickelt, sie sind süß und voller Saft – die Ernte beginnt bald.

Um den 20. September herum sollte die Mandarinenernte auf den Neretva-Plantagen beginnen. Zuerst reiften sehr frühe Sorten von Iwasaki-, Ichimaru- und Zorica-Rana-Mandarinen. Übrigens ist die Mandarinenernte in diesem Herbst zwanzig Prozent höher als im letzten Jahr, sodass auf den Neretva-Plantagen 50-60.000 Tonnen Qualitätsfrüchte geerntet werden sollten. Angesichts der erwarteten Ernte kann dieses Jahr als gut für alle Mandarinenproduzenten bezeichnet werden. Die Früchte sind von guter Qualität, das Verhältnis von Zucker und Säuren ist gut und vor allem sind die Mandarinen voller Saft. Dies ist dem regnerischen Jahr zu verdanken, weshalb die Plantagen nicht so stark bewässert werden mussten, betont der Mandarinenproduzent Niko Kapović. Die frühe Mandarine hat sehr gut zur Welt gebracht, daher ist das Kaliber in manchen Positionen vielleicht etwas kleiner, aber alles in allem sei es ein gutes Jahr, betont Kapović. Niemand kann wissen, wie hoch der Rücknahmepreis sein wird. Im kroatischen Obstanbau glaubt man, dass der Preis für Mandarinen 60 Cent (4,52 Kuna) betragen sollte. „Ein solcher Preis unterstützt die Mandarinenproduzenten und ihre Produktion angesichts der hohen Kosten für Rohstoffe, Düngemittel und Arbeitskräfte“, sagt Neven Mataga, Vizepräsident des Kroatischen Obstverbandes und Mandarinenproduzent. Der Kaufpreis sollte auf jeden Fall nicht unter 50 Eurocent (3,77 HRK) liegen, da unter den Bedingungen der Preiserhöhung die Produktionskosten nicht gedeckt wären und es keine Frage des Gewinns des Herstellers gibt. Nur ein guter Einkaufspreis garantiere eine rentable Mandarinenproduktion, die durch neue Investitionen ausgeweitet werden könne, so die Aussage der Mandarinenproduzenten. Ansonsten werden jede Woche Analysen des Verhältnisses von Zucker und Säuren durchgeführt und gerade aufgrund des pünktlich gefallenen Regens eine große Saftmenge ermittelt. Der Saftanteil in den Früchten der Neretva-Mandarine liegt bei über 50 Prozent, während die importierte Mandarine aus der Türkei trocken ist und der Saftanteil in ihren Früchten nicht mehr als 40 Prozent beträgt. Das genaue Datum des Erntebeginns wird den Mandarinenproduzenten vom Kreiskomitee für Mandarinen empfohlen.

Georg Heindl hat den ersten Hänger voll mit Wäre in der ersten Oktoberwoche bereits nach Etzerstetten geholt, morgen fährt er das nächste Mal runter..
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Anbei paar Bilder aus dem Neretvatal und vom Bauernmarkt in Zadvarje

Wenn ich zur richtigen Zeit in Zadvarje gewesen wäre, hätte ich mir 1 oder max. 2 Säckchen á 3 kg für jeweils 4 € mit genommen.
1,33 € pro Kilo Mandarinen halte ich für einen guten Preis.