Wie man es hier im Kroatien-Forum nachlesen kann,ist Kroatien zusammen mit Deutschland ein Erfinderland . Damals noch wussten wir uns zu helfen, um nicht unbedingt Geld auszugeben. Ehrlich zugegeben,man hatte auch nicht viel Geld zur Verfügung. Man kaufte das Notwendigste und für neue Sachen oder gar irgendwelchen Luxus hatte man einfach kein Geld. Also ,was macht man in so einer Situation . Richtig geraten,man wird erfinderisch,man greift zu Marke"Eigenbau" . Dabei waren keine Grenzen gesetzt in unserer Kreativität. Wir konnten "aus nichts etwas bauen"und dies funktionierte auch wie das Originalprodukt. Danach war man zufrieden, dass man etwas selbst geschafft hatte und man freute sich deswegen enorm . Hier möchte ich besonderes unsere Kroatien-Freunde aus den neuen Bundesländern ansprechen. Damals in kommunistischen Zeiten waren wir fast in der selben Lage. Wir mussten vieles selbst herstellen um nicht dies kaufen zu müssen. Andererseits, vieles gab es einfach nicht zu kaufen.
Also liebe Kroatien-Freunde, her mit eueren Erfindungen oder nützlichen Tipps für den Alltag . Schreibt alles rein was euch einfaellt"od igle do Lokomotive/von der Nähnadel bis zum Elektrolock". Lässt eueren Gedanken und kreativen Phantasien freien lauf .
Hier für den Anfang etwas von mir:
Abschließbare Büchse für Kabel
Aus der alten Brotbüchse(oder beliebig ) habe ich einen abschließbaren Stecker-Kasten für unbelehrbare Kinder gebastelt. Das heißt, wenn die Kids einfach zu lange Fern gucken,bzw. Playstation oder ähnliches. Man kann einen oder mehrere Kabel darin platzieren und anschließend abschließen. Die Kinder kommen nicht ran ohne Büchse oder das Kabel zu beschädigen ,also lassen sie´s in Ruhe, bis die Eltern wieder gutmütig werden und es aufschließen. Der Kasten wird an einer Seite in der Mitte mit dem Deckel mittels Draht verbunden,so das man den Deckel immer noch aufmachen kann. Auf der anderen Seite bohrt man mit der Bohrmaschine ein Loch unter den Deckel,so das man es problemlos zumachen kann.Das Loch kann dünn oder etwas breiter sein ,abhängig davon, ob Sie einen oder mehrere Kabel abschließen wollen. Das Originalprodukt kostet um die 10 € und ich habe es für 0,70€ gebastelt .
Also nichts wie her mit eueren Ideen
Budimo KREATIVNI-mislimo na sebe i na našu budućnost
ich denke dochwenn ich auch die anderen forumsbeiträge durchlese komme ich zu der erkenntnis,dass kroatische erfinder die welt erfunden haben und der liebe gott dieses wunderwerk nur noch absegnen durfte
Weil uns in unserem Ferienhaus in Kroatien häufig das Geschirr und vor allen Dingen Eierlöffel und -Becher ausgingen, habe ich, um immer die gleiche Anzahl Becher und Löffel zu haben, Eierbecher erfunden die man auch als Eierlöffel benutzen kann. Auf die Idee hat mich mein Kroatischer Schwager gebracht, der einen Hammer erfunden hatte den man auch als Nagel benutze kann.
Hier, einfach einen Kamm ca.5-10 cm vors Fernseher platzieren . Angeblich leitet die Strahlung nach oben und nicht zu Ihnen. Allerdings sollte man darauf achten dass keiner über euch wohnt,sonst bekommt der oder diejenige eine Menge Strahlung ab .Habe es gesehen auf Z1- Zagrebackoj Televiziji.
In Antwort auf:Hier, einfach einen Kamm ca.5-10 cm vors Fernseher platzieren . Angeblich leitet die Strahlung nach oben und nicht zu Ihnen.
Als Kind hatte ich die wundersame Gabe, mit Hilfe von Pergament(Butterbrot)papier auf dem Kamm einfühlsame Melodien zu intonieren. das war aber nichts angebliches, sondern Realität.
In Antwort auf:Als Kind hatte ich die wundersame Gabe, mit Hilfe von Pergament(Butterbrot)papier auf dem Kamm einfühlsame Melodien zu intonieren. das war aber nichts angebliches, sondern Realität.
das ist durchaus nachvollziehbar und auch glaubwürdig was war da aber mit der strahlunghat die möglicherweise das gehör von unfreiwilligen zuhörern geschädigt
In Antwort auf:das ist durchaus nachvollziehbar und auch glaubwürdig was war da aber mit der strahlunghat die möglicherweise das gehör von unfreiwilligen zuhörern geschädigt
Die wurde durch das Butterbrotpapier selbstverständlich abgeschirmt....
Wo gibt's das Mobiltelefon zu kaufen, welches den Eltern sagt, wenn die Kinder von der Schule fernbleiben? Ist nämlich eine kroatische Erfindung... Die Eierkocher-Hämmer hier sind einfach nur hammergeil. Ich für meinen Teil suche nach einem Schallschutz für meine Luftgitarren...
Wobei: Sorry, aber wenn's um Erfindungen aus der Not heraus geht, sind die Polen unschlagbar. MacGyver war definitiv ein Pole! Und eine Frau! (Gut, den Witz verstehen nur echte Polen) - schade nur, dass, als auf der ISS die Toilette kaputt war, kein Pole an Bord war
Weil spätestens ab dann wäre mindestens ein Pole an Bord einer solchen Raumstation die Grundbesetzung... Polen können eigentlich alles * Im Schlaf Brummi fahren * handwerklich sind sie unschlagbar * Autobahnbau. Och... eher nicht.
Dafür hat Kroatien den Autobahnbau neu erfunden. Ich hätte da auch eine Erfindung: Das Penteserblatt. Ich würde es nordöstlich von KA-Orlovac setzen
Übrigens auch energiepolitisch setzt Kroatien neue Maßstäbe: Die Energieversorgung der Bürger sei das oberste Ziel. Deswegen würde Sanader, der in der Atomfrage "bisher eher auf der österreichischen Seite war", nun aber "auf die französische Seite wechseln".
Ich konnte Sanader überzeugen, nach dem ich ihm den Unterschied bei der Erstellung von Infrastruktur in anderen Ländern zu Kroatien erklärt hatte... In Österreich wie auch in Deutschland (Beispiel 2Beispiel 3) werden Bauprojekte begonnen und dann wieder abgerissen. Man hebe Löcher aus, und fülle das daneben damit und gehe am nächsten Tag in der entgegengesetzten Richtung vor: Das nennt man dann Beschäftigungspolitik
lieber letovanic ich habe mir das alles angesehen und bin erstaunt was die kroaten alles aus diesen beispielen gelernt haben und noch mehr darüber,dass sie diese so exakt nachvollziehen während deutsche,österreicher und polen aus ihren fehlern gelernt haben sind die kroaten eifrig dabei diese als neueste erkenntnisse umzusetzen
Wenn es um Verbindung von Erfindungen, Energiefragen und Kroatien geht, müsste sofort der Name Nikola Tesla fallen... Man stelle sich vor, die Lika - seine Geburtsregion - hätte von seinen Erfindungen viel mehr profitieren können...
Aber vielleicht wird Kroatien jetzt endlich zu dem Land der Tüftler und Bastler. Und die passende Werbung habe ich schon: Wir können alles. Sogar Autobahnen.
Der Benutzer roevernhole hat folgendes geschrieben: während deutsche,österreicher und polen aus ihren fehlern gelernt haben sind die kroaten eifrig dabei diese als neueste erkenntnisse umzusetzen Sorry, dass ich nicht darauf komme, was Du meinst: Ich beziehe die Unsicherheit aus dem Bindewörtchen »und«... Für den Fall, dass Du den Zauberlehrling ansprichst, bezieht sich meine Unverständnis ob der Wortkombination »aus ihren fehlern gelernt«...
Ein Kernkraftwerk in Kroatien dürfte vor allem für die slowenische Umweltpolitik ein Segen sein: Dann müsste die kroatische Seite Farbe bekennen, wo der bisherige starkradioaktive Abfall aus Krško denn entgelagert werden soll. Woanders hatte ich gelesen, dass 2 Mrd. € für das Projekt ausgegeben werden sollen. Ohne die Geologie von Slowenien und Kroatien genauer zu kennen als mein Atlas würde ich das Gebiet nördöstlich bis östlich von Kutina als besten Standort für beide Länder vermuten. Ich kenne auch nicht das dort verwendete Verfahren zur Abtrennung, aber ich schätze die Gesamtmenge des abgetrennten, starkstrahlenden Abfalls (aus 40 Jahren) auf die Größe eines 12m breiten Würfels.
Hier mal ein paar Zahlen aus 2006 für 2003/04 bzw. Zahlen aus 2007 für 2004/05.
Man sieht, dass die Wasserenergie nicht mehr so stark ausbaubar ist, dafür aber andere Energieformen ausgenutzt werden können - tendenziell (von West nach Ost) * auf den Inseln die Sonnenenergie (vielleicht spart man sich aber auch den Unsinn mit Solarzellen solange auf, bis die vernünftige Wirkungsgrade bieten) * direkt an der Küste der Fallwind (vielleicht kommt's noch zur Erfindung des Fallwindschranks - würde besser aussehen und leiser sein) * zwischen Küste und den weiten Ebenen von Drau, Donau und Sava befinden sich einige größere Wasserkraftwerke - da ist kaum noch ein Ausbau möglich. Vielleicht eine Müllverbrennungsanlage für Dalmatien irgendwo zwischen Knin und Sinj? * Varazdin wird wohl weiterhin seine Energie der Drau verdanken; Zagreb zieht weiter aus Slowenien (der neue gemeinsame Reaktor in Krško soll ja größer werden als der bisherige) * Im Südwesten der Pannonischen Tiefebene soll sich Geothermie angeblich lohnen * Bliebe für Slawonien noch ein Kernkraftwerk. Aber bitte mit gescheiter Kraft-Wärme-Kopplung. Vor allem für den Winter. Der HRT-500mit einer thermischen Leistung von 1.250 Megawatt und einer elektrischen Leistung von 500 Megawatt wäre mein Wunschkandidat - wenn Slawonien so 500'000 Einwohner mehr hätte.
Nochmal ein paar Zahlen (Quelle s.o.) - Energieerzeugung in Kroatien (in GWh) _2003 _2004 13248 13976 Bruttoproduktion _5512 _7712 dv.Wasserkraft _7736 _6262 dv.Wärme ____2 ____2 dv. Wind _4499 _5339 Importe _1142 _2296 Exporte ___94 __132 Lagerung
Einen kroatischen Inovator (Erfinder) hatte ich auch schon mal hier, bei mir sitzen. Er hat mir angeboten, sein Produkt weltweit zu vermarkten. Die Sache hatte nur ein ganz kleines Problem. Er wollte sofort Geld haben und die Erfindung hatte es längst auf dem internationalem Markt gegeben.
Damals in der frühen 90-ern, wo in unserem Dorf(Mičije)die Stromversorgung gekappt wurde,mußte man irgendetwas erfinden,um das Telefonieren im Dorf zu ermöglichen.Wir nahmen einfach einen kleinen Lautsprecher,schlossen es an einen Stromstecker(+ -) und anschließend in die Steckdose.Damit könnten wir im ganzen Dorf umsonst "telefonieren"für "nulltarif". Man hatte einfach in den Lautsprecher gesprochen und ein anderer Gesprächspartner hatte auch einen "umgebauten"Lautsprecher am anderen Ende des Dorfes.Man konnte gegenseitig Musik hören.Man hörte jeder jeden ,man konnte nur unter Codwörtern sprechen, wenn es um etwas wichtiges ging.Allerdings, das ganze hatte einen Haken.Nämlich, wenn der Strom wieder kam, machte der Lautsprecher nur "Puff".Danach konnte man ihn wegschmeißen und die Sicherung war auch hin.Um diesen Kurzschluss zu vermeidem ,baute man eine "Spezielle" Sicherung. Man nahm anstatt des vorhandenen Sicherungsdrahtes einen ganz dünnen Aludraht-am besten von Kopfhörerkabeln.Dies baute man in die vorhandene Hauptsicherung hinein und wenn der Strom wieder kam, passierte gar nicht`s,es ging nur unsere "umgebaute"Sicherung bzw.das dünne Draht kaputt. Man merkte dadurch, dass der Strom wieder da ist,wenn unsere "Telefone" nicht mehr funktionierten.
Achtung :Nicht nachmachen,da unter Strom euere teuren Lautsprecher flöten gehen werden
Was mich gerade wundert: Das Stichwort "Krawatte" ist bislang nicht gefallen...
Ich hätte da auch noch großartige Erfindungen: Die Hochwasserumleitungskanäle und gesunder Menschenverstand. Wo Städte zeitweise vom Hochwasser betroht sind, wurden Kanäle wie der Kanal Kupa-Kupa errichtet; in Deutschland setzt man hingegen auf das Modell "Venedig". Weil in Letovanic das Grundwasser so hoch ist, haben die Häuser keinen Keller, der darum bei Hochwasser auch nicht volllaufen kann. Da käme man in Deutschland nie drauf...*
Aber umweltpolitisch steht Deutschland dennoch besser da: Das Zubauen von Überschwemmungsflächen ist als "Wohnen im Grünen" politisch korrekt während der Autobahnbau politisch unkorrekt ist. In Österreich ist das aber auch nicht anders: Die Ostautobahn wurde so kurvig gebaut, weil eine gerade Linie die Landschaft mehr zerschnitten hätte: Das wäre landschaftsarchitektisch grausam. Man schaue sich heute nur mal die ganzen Windkraftwerke dort an: Na wem's gefällt... ___
Ich finde übrigens, das Forum sollte interaktiver werden. Also habe ich was zum Ankreuzen: Wofür macht das Geldausgeben am meisten Spaß? [ ] den Keller leerpumpen und renovieren [ ] Autos von toten Landeshauptmännern abschleppen [ ] Autobahnen bauen ___
* natürlich gibt's das in Deutschland auch, z.B. um Magdeburg oder auch in einer anderen Form in meiner Gemeinde: Da wurde die Wertach einfach mal tiefer gelegt - vorher gab's immer schlimme Hochwässer. Man hätte davon sagen können: Wert - ach! Heute haben wir das Überschwemmungsproblem nicht mehr. Dafür aber eine Autobahnanschlussstelle mit Rasthof und Gewerbegebieten. Etwas kleiner als Dugopolje.
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