Nach langer Bedenkzeit meldet es auch die Tagesschau und meint:
"EU-Beitritt (erst) für 2011 angestrebt (?) Kosor sagte, sie hoffe, dass die Gespräche mit der EU noch in diesem Monat wieder aufgenommen werden. Der amtierende EU-Ratspräsident, Schwedens Ministerpräsident Frederik Reinfeldt, zeigte sich in einer ersten Reaktion bereit dazu. Kroatien strebt einen EU-Beitritt im Jahre 2011 an."
"Von Seiten der EU wurde die gefundene Einigung auf eine Vermittlung als Modell für andere Beitritts-Interessenten auf dem Balkan gewertet."
Qelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Außenminister Spindelegger:
"Welche Vorteile sehen Sie durch einen Beitritt Kroatiens für Österreich? Spindelegger: Kroatien ist für uns ein enger Partner und Nachbar, auch wirtschaftlich. Für Österreicher ist es zudem ein beliebtes Urlaubsland. Die Perspektive einer künftigen gemeinsamen Währung und eines Beitritts zur Schengenzone brächten weitere Erleichterungen. Das sind ganz konkrete Vorteile für uns."
#606 Slowenien will Beitritt Kroatiens zur EU nicht länger blockieren
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Slowenien will Beitritt Kroatiens zur EU nicht länger blockieren zuletzt aktualisiert: 12.09.2009 - 02:30
Ljubljana (RP). EU-Mitglied Slowenien gibt seinen Widerstand gegen Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit seinem Nachbarland Kroatien auf. Die slowenische Regierung werde dem Europäischen Parlament umgehend vorschlagen, ein entsprechendes Veto zurückzuziehen, sagte Ministerpräsident Borut Pahor. Beide Länder teilten zugleich mit, sie hätten sich auf einen Lösungsansatz in ihrem seit Jahren andauernden Grenzstreit verständigt. Slowenien war 2004 als bislang einziger Staat des ehemaligen Jugoslawien in die EU aufgenommen worden; Kroatien hat seit 2004 den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Die 2005 begonnenen Beitrittsverhandlungen wurden durch Slowenien wegen unklarer Gebietsansprüche in der Adria blockiert.
Quelle: Rheinische Post Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Kroatiens Tür zur EU ist wieder offen
Die Erweiterung am Balkan stockt. Alle Staaten Ex-Jugoslawiens haben eine "unumkehrbare Beitrittsperspektive", die ihnen im Juni 2003 beim EU-Gipfel im Thessaloniki gegeben wurde.
Bis auf Slowenien, das 2004 Mitglied wurde, und Kroatien, das seit Herbst 2006 Verhandlungen führt, hat nur Mazedonien seit 2006 den Status eines Beitrittskandidaten. Wegen des Streites um den Namen des Landes und versäumter Reformen haben die Verhandlungen noch nicht begonnen. Skopje erwartet diesen Herbst ein Okay von der Kommission, sicher ist das aber nicht.
Ende 2008 hat der Zwergstaat Montenegro einen Beitrittsantrag gestellt, im April dieses Jahres Albanien, das ja bereits NATO-Mitglied ist. Die EU-Kommission hat das Prüfungsergebnis dieser Anträge noch nicht vorgelegt. Ein "positiver Avis", wie das im EU-Jargon heißt, ist die Voraussetzung für den Ratsbeschluss, Beitrittsverhandlungen aufzunehmen.
Bosnien plant, bis Ende des Jahres einen Antrag zu stellen. Serbien und der Kosovo sind noch weit davon entfernt.
Artikel vom 11.09.2009 17:07 | KURIER Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe |
Zum Grenzstreit wurde jetzt von slowenischer Seite noch ein Zeichen gesetzt.
Joško Joras der jahrelang einen Kleinkrieg wegen der Grenze, in der Nähe des Grenzübergangs Plovanija gegen Kroatien geführt hat scheint nun auch eingelenkt zu haben.
Zitat von Soline1Joško Joras der jahrelang einen Kleinkrieg wegen der Grenze, in der Nähe des Grenzübergangs Plovanija gegen Kroatien geführt hat scheint nun auch eingelenkt zu haben.
Also dieser Satz ist die Verarschung des Jahres. Als ob er sich selber Blumenkübel vor die Einfahrt gestellt hat. Als ob er sich selber eine Schranke vor die Einfahrt gestellt hat. Als ob er sich selber einen nicht abgesenkten Randstein vor die Einfahrt gebaut hat. Wer hier gegen wen einen Krieg führt, solltest Du nochmal überdenken.
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Zitat von GlueckmacherWer hier gegen wen einen Krieg führt, solltest Du nochmal überdenken.
Da brauch ich rein gar nichts zu überdenken. Frag mal die Slowenen, was sie in ihrer Mehrheit über diesen (bisherigen) Provokateur denken. Ich kenne Kroaten, die hätten mit ihm vor ein paar Jahren etwas ganz anderes gemacht, als ihm mit Blumenkübeln den Weg zu versperren. Bevor du jetzt antwortest bitte ich zu überdenken, was in anderen Ländern passiert, wenn jemand ständig versucht, eine Staatsgrenze illegal zu passieren.
Zitat von Soline1Ich kenne Kroaten, die hätten mit ihm vor ein paar Jahren etwas ganz anderes gemacht, als ihm mit Blumenkübeln den Weg zu versperren.
Da kann er ja froh sein, dass Kroaten so "zivilisiert" sind.
Zitat von Soline1Bevor du jetzt antwortest bitte ich zu überdenken, was in anderen Ländern passiert, wenn jemand ständig versucht, eine Staatsgrenze illegal zu passieren.
Die kann er gar nicht illegal überqueren, da ganz offiziell der Grenzübergang nur ein Provisorium der Kroaten auf slowenischem Grund ist. Was Kroaten unter Provisorium verstehen, kann man seit 18 Jahren beobachten. Und jemandem den Zutritt zu seinem Land auf fremdem Staatsgebiet zu versperren, zeigt auch hier wieder die Arroganz und Ignoranz der Kroaten, die sich quasi als gottgleich sehen.
In Antwort auf:Die kann er gar nicht illegal überqueren, da ganz offiziell der Grenzübergang nur ein Provisorium der Kroaten auf slowenischem Grund ist. Was Kroaten unter Provisorium verstehen, kann man seit 18 Jahren beobachten. Und jemandem den Zutritt zu seinem Land auf fremdem Staatsgebiet zu versperren, zeigt auch hier wieder die Arroganz und Ignoranz der Kroaten, die sich quasi als gottgleich sehen.
Diesen Sachverhalt kann man nur wie "Glueckmacher" sehen!
Soline1, wie soll dieser Herr Joras in der Vergangenheit jemals eine illegale Grenze (so deine Worte!) überschritten haben, wenn diese Grenze nach 1991 gar nie neu definiert wurde sondern lediglich ein (Dauer-)-provisorium war? Es handelt bei deiner Auslegung daher ausschließlich um die einseitige kroatische Sicht der Dinge.
Hoffentlich ändert sich das mit dem aktuellen Konsens zwischen Kosor und Pahor.
Zitat von GlueckmacherDie kann er gar nicht illegal überqueren, da ganz offiziell der Grenzübergang nur ein Provisorium der Kroaten auf slowenischem Grund ist. Was Kroaten unter Provisorium verstehen, kann man seit 18 Jahren beobachten. Und jemandem den Zutritt zu seinem Land auf fremdem Staatsgebiet zu versperren, zeigt auch hier wieder die Arroganz und Ignoranz der Kroaten, die sich quasi als gottgleich sehen.
Ich habe keine Lust im einzelnen auf das was du da von dir gegeben hast einzugehen. Da ist mir die Zeit zu schade. Dein Posting ist für mich Bestätigung dessen, was mir vor ein paar Tagen ein anderes Mitglied dieses Forums, persönlich erklärt hat.
In Antwort auf:Kein neues Verhalten, wenn Fakten für sich und gegen die kroatische Position sprechen, was so ziemlich immer der Fall ist
DAs is Ansichtssache.Sonst würden die Slowenen ja das Schitsgericht akzeptiern.Aber das wird natürlich abgelehnt....klar,weil sie wissen,dass sie das verlieren würden.So was is in der Eu.
Die schönste AUgenwischerei ist immer noch,wenn hier behauptet wird,das kleinere Länder im Verhältnis gesehen,mehr Stimmen als große Länder haben.Das is zwar richtig.Jedoch ein Witz,da Kroatien immer noch nichts zu melden haben wird.
Zitat von Der PateDAs is Ansichtssache.Sonst würden die Slowenen ja das Schitsgericht akzeptiern.Aber das wird natürlich abgelehnt....klar,weil sie wissen,dass sie das verlieren würden.So was is in der Eu.
Das wurde schon beantwortet.
Zitat von Der PateDie schönste AUgenwischerei ist immer noch,wenn hier behauptet wird,das kleinere Länder im Verhältnis gesehen,mehr Stimmen als große Länder haben.Das is zwar richtig.Jedoch ein Witz,da Kroatien immer noch nichts zu melden haben wird.
Hat nichts mit dem Grenzstreit zu tun und noch nicht mal mit Slowenien.
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