Zitat von berkuFür 20 Urlaubsbilder im Jahr würd ich mir auch keine Vollformat Spiegelreflex holen.
20 Bilder? Ich hab in der einen Woche Urlaub 826 Bilder geschossen.
Zitat von Pyariaber twidy möchte ja eben mehr möglichkeiten mit ihrer nächsten kamera haben, und das hört sich doch ein bisschen so an, als könnte sie sehr viel freude an der fotografie finden (sie möchte ja auch eventuell ne vhs-kurs belegen, wenn ich das richtig gelesen hatte). und wenn dem so ist, dann ist es ja keine fehlinvestition.
Zitat von berkuich frage mich nur ob die Diskussion hier für eine Entscheidungsfindung für Dich twidy hilfreich ist! Ich würd mich jetzt erschlagen fühlen
So geht es mir hier gerade wirklich. Aber mit den vielen Infos darf sich jetzt mein Göttergatte auseinander setzten. Der hat mehr Geduld als ich...
Zitat von berkuFür 20 Urlaubsbilder im Jahr würd ich mir auch keine Vollformat Spiegelreflex holen.
20 Bilder? Ich hab in der einen Woche Urlaub 826 Bilder geschossen.
Zitat von Pyariaber twidy möchte ja eben mehr möglichkeiten mit ihrer nächsten kamera haben, und das hört sich doch ein bisschen so an, als könnte sie sehr viel freude an der fotografie finden (sie möchte ja auch eventuell ne vhs-kurs belegen, wenn ich das richtig gelesen hatte). und wenn dem so ist, dann ist es ja keine fehlinvestition.
Jup, genau so ist es.
twidy, falls es doch eine Spiegelreflex werden soll, melde Dich noch mal. Ich kenne mich zumindest im Canon-Lager etwas aus.
Unabhängig von der Marke wird es im Spiegelreflex-Bereich aber sicherlich teurer als 600 Euro. Vielleicht nicht anfangs, aber letztendlich ist das ein Groschen- bzw. Teuronen-Grab. Ich rechne jetzt lieber nicht auf, was ich in den letzten 4 Jahren alles ausgegeben habe
Eine Spiegelreflex-Kamera ist auch kein Garant für gute Bilder. Als wir 2005 von eine Sony F717 (gute Bridge-Kamera) auf die Canon 350D gewechselt sind, habe ein paar hundert Bilder gebraucht, um mit der Kamera klarzukommen. Eine DSLR hat sicherlich das Potential für sehr gute Bilder, aber sie verzeiht auch weniger Fehler. Gute Bilder erfordern etwas Sorgfalt.
Ich will die DSLRs nicht schlecht machen. Wie oben geschrieben würde ich meine DSLR nie gegen ein Bridge-Kamera oder eine Kompakte tauschen wollen, aber ich möchte Euch etwas vor einem leichtfertigen Wechsel warnen. Wenn Ihr auf eine DSLR wechselt, solltet Ihr auch bereit sein, etwas mehr zu investieren und Euch mit der Technik zu beschäftigen. Ansonsten könntet Ihr schnell von der Bildqualität enttäuscht sein.
hier im Forum werden teilweise wirklich wunderschöne Fotoaufnahmen eingestellt. Es wäre toll von Euch, wenn Ihr immer das Fabrikat und den Typ Eurer Kamera dazu schreiben würdet. So könnte sich jeder seine Meinung bilden.
Ich selbst habe eine Spiegelreflex-Ausrüstung mit Objektiven, Stativ, Blitzlicht, Tasche, Filter usw....Kein Mensch trägt soetwas dauernd mit sich rum. Ich fotografiere jetzt mit einer kleinen Fuij finepix fd31. Die habe ich meistens dabei, macht wunderbare Bilder und die Spiegelreflex bleibt schön daheim im Schrank (im Nachhinein ein Fehlkauf). Leider wird die fd31 nicht mehr gebaut, dafür jetzt die Fuji Finepix F200 EXR.
danke! Wir tendieren schon zu einer DSLR und dass weitere Kosten auf uns zu kommen würden, damit rechnen wir auch. Das Zubehör kann man sich aber ja so nach und nach kaufen. Aber jetzt müssen wir erst mal hier die ganzen Infos verarbeiten und dann gucken wir mal weiter. Vielleicht wird es ja doch wieder "nur" eine Bridgekamera...
@all
Danke für die vielen Infos. Hätte nicht gedacht, dass ich mit diesem Thema so ne Lawine auslösen würde.
Zitat von hantonHallo zusammen, hier im Forum werden teilweise wirklich wunderschöne Fotoaufnahmen eingestellt. Es wäre toll von Euch, wenn Ihr immer das Fabrikat und den Typ Eurer Kamera dazu schreiben würdet. So könnte sich jeder seine Meinung bilden.
(In der Fotocommunity werden häufig Glaubenskriege über die richtige Kameramarke geführt. Das ist wie Microsoft gegen Apple oder Audi gegen BMW und Mercedes. Ich komme wie gesagt aus dem Canon-Lager, versuche aber den Markenkrieg zu vermeiden - gelingt aber nicht immer. )
Wenn man sich für eine DSLR entscheidet, sollte man sich bewusst sein, dass man sich damit lang- oder mittelfristig auf das System eines Herstellers festlegt. Ich behaupte mal, dass man nach kurzer Zeit über eine Kamera (Body), 2-3 Objektive und vielleicht ein Blitzgerät im Wert von 2.000 € verfügt. Alle diese Komponenten passen nur an das System dieses einen Herstellers. Ein späterer Wechsel zu einem anderen Hersteller bedeutet, dass man alles neu kaufen muss. Ein Systemwechsel ist immer teuer.
Man sollte sich also schon vor dem ersten Kauf überlegen, welches System zu den eigenen Anforderungen am besten passt. Fragestellungen dazu: (Warnung: Einige der Fragen sind eigentlich schon nicht ganz markenneutral gestellt ) - Wie breit ist das Zubehörspektrum? Bietet der Hersteller Objektive und Blitzgeräte in verschiedenen Leistungs- und Preisklassen? - Gibt es passende Alternativen von Drittherstellern (z.B. bei Objektiven Tamron, Tokina, Sigma)? - Wie teuer ist das Zubehör? - Kann ich innerhalb des Herstellersystems auf leistungsfähigere Kameras wechseln? - Gibt es einen nennenswerten Gebrauchtmarkt, auf dem man bspw. gebrauchte Objektive erwerben kann? - Es gibt zur Zeit noch alle 2-3 Jahre sichtbare Fortschritte in der Technik der Bildsensoren. Bringt der Hersteller regelmäßig neue Bodys mit neuer Sensortechnik auf den Markt? - Wird es den Hersteller noch in 5 Jahren auf dem DSLR-Markt geben?
Alle diese Fragen sind völlig uninteressant, wenn man nur mit einer DSLR-Kamera der Einstiegsklasse fotografieren möchte und nicht in weitere Objektive etc. investieren möchte. In der Einstiegsklasse erfüllen erst einmal alle Kameras die grundsätzlichen Anforderungen. Falls man das Hobby aber nach und nach ausbauen möchte, sollte man sich mit dem Gesamtsystem beschäftigen.
Meine persönliche, sicherlich reichlich subjektive Antwort auf diese Fragen ist, dass man sich bei der Wahl des DSLR-Systems für Canon oder Nikon entscheiden sollte. Diese beiden Hersteller verfügen einfach über die größten Absatzzahlen, so dass sich viele der Fragen von selbst beantworten.
Es gibt aber auch gute Argumente für andere Hersteller. So hat sich Olympus häufig durch innovate Technik hervorgetan. Pentax hat meist ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Sony stellt auch für einige andere Hersteller die Sensoren her und hat angekündigt, den DSLR-Markt erobern zu wollen.
Zum Canon-Lager: Canon hat 3 Produktlinien, die für Einsteiger in Frage kommen: Die vierstelligen (1000D), die dreistelligen (400D, 450D und 500D) und die zweistelligen Modelle (40D, 50D).
Bei den Produktlinien gilt: Je weniger Stellen, desto leistungsfähiger. Eine zweistellige 50D hat (in der Regel*) mehr Funktionen als eine dreistellige (450D, 500D), diese wiederum mehr als eine vierstellige 1000D.
Innerhalb einer Produktlinie gilt: Höhere Zahl bedeuten neuere Modelle. Die 50D ist der Nachfolger der 40D (30D, 20D, 10D), die 500D der Nachfolger der 450D (400D, 350D, 300D). Die 1000D ist das erste Modell der vierstelligen Linie.
Meist gibt es innerhalb einer Linie alle 18 Monate ein neues Modell. In Ausnahmefällen kann das Update auch schon nach 12 Monaten kommen (z.B. Wechsel 40D -> 50D). Manchmal fällt die technische Weiterentwicklung beim Wechsel sehr klein aus (20D -> 30D), manchmal gibt es große Sprünge (450D -> 500D, 40D -> 50D). Die Updates der einzelnen Linien kommen meist zeitlich versetzt. So kann es wie zur Zeit vorkommen, dass die "kleine" 500D über Funktionen verfügt, die die große Schwester 50D noch nicht besitzt (deshalb der * oben). Häufig befinden sich das alte und neue Modell einer Linie über mehrere Monate zeitgleich im Handel (z.B. 450D und 500D, 40D und 50D).
Kurz nach dem Erscheinen sind die Modelle recht teuer. Nach und nach fällt dann der Preis innerhalb des 18-Monatszyklus. Die aus meiner Sicht für "ambitionierte Hobbyfotografen" interessanteste Modell, die 500D, wurde erst im März vorgestellt und ist deshalb noch recht teuer.
Die 1000D würde ich persönlich nicht kaufen, weil sie recht stark abgespeckt ist. Die 450D ist zwar deutlich günstiger als die 500D, aber aus meiner Sicht ist die 500D so weit aufgewertet worden (15 MP statt 12 MP, Videofunktion), dass sie den Mehrpreis wert ist. Die zweistelligen Modelle wären mir für den Einstieg zu teuer.
So, das soll's erst einmal sein. Das Thema Objektive können wir später erörtern.
Ich selbst habe zur Zeit eine 40D, 8 Objektive (2 kommen weg, aber 1-2 könnte auch noch kaufen ) und 2 Blitze. Trotz all der Technik taugt keines meiner Istrien-Bilder für den Fotokalender
Zitat von hanton Leider wird die fd31 nicht mehr gebaut, dafür jetzt die Fuji Finepix F200 EXR.
Hallo hanton, ich habe dieses Thema aufmerksam verfolgt, da ich meiner Tochter zum Geburtstag eine Kamera kaufen möchte. Aber Welche? Bei den vielen Infos bin ich wie Erschlagen. Ich selbst habe eine Pentax. Deine Fuji klingt gut. Wie sind deine Erfahrungen?
Zitat von GüntherIch selbst habe zur Zeit eine 40D, 8 Objektive (2 kommen weg, aber 1-2 könnte auch noch kaufen ) und 2 Blitze. Trotz all der Technik taugt keines meiner Istrien-Bilder für den Fotokalender
Das kann ich jetzt irgendwie nicht wirklich glauben. Beweise...
Zitat von GüntherIch selbst habe zur Zeit eine 40D, 8 Objektive (2 kommen weg, aber 1-2 könnte auch noch kaufen ) und 2 Blitze. Trotz all der Technik taugt keines meiner Istrien-Bilder für den Fotokalender
Das kann ich jetzt irgendwie nicht wirklich glauben. Beweise...
also...
alle drei fangen sie bei 18 mm brennweite an, und bei einer lichtstärke von 1:3,5-x (variiert je objektiv). heißt, sie sind alle net sonderlich lichtstark, aber das ist bei kit-objektiven im regelfall immer so.
wenn du jetzt sagst, du möchtest zunächst ungern noch viel mehr geld in die kamera stecken, weil es jetzt net das überhobby für dich wird, dann rate ich dir zum "allrounder" 18-200mm, da es nun mal einen großen brennweitenbereich abdeckt. wie weiter unten erwähnt, funktioniert sowas immer nur unter qualitätseinbussen. die wirst du aber im regelfall nur bemerken, wenn du dich wirklich intensivst mit fotografie beschäftigst.
tamron und sigma sind im regelfall die perfekte alternative zu den meist überteuerten canon-oder nikonobjektiven, und sind oft sogar testsieger. hier ist es aber auch so, dass es sowohl bei tamron und sigma eine relativ hohe serienstreuung gibt. heißt, es kann passieren, dass dein objektiv beispielsweise nicht mit deiner canon eos 450d harmoniert (obwohl sie exakt für diesen body produziert ist), und unter front-oder backfocus leidet, und die schärfe net stimmt usw. usf. in so einem fall muss man die kamera samt objektiv zu tamron oder sigma einschicken. diese justieren dann das objektiv...
hier würde ich an deiner stelle wirklich googeln und mal nachlesen mit welchen der beiden objektiven es mehr probleme gibt.
wenn du aber doch lieber ein gutes lichtstarkes zoomobjektiv im weitwinkelbereich haben möchtest, und auch in ein gutes teleobjektiv investieren möchtest, dann rate ich dir zu dem 18-55mm, da du dieses objektiv eh später nur in der ecke liegen lassen wirst.
Zitat von Orebic&PeljesacDeshalb hieß es ja weiter vorne im Thread, dass die Objektiv-Frage gesondert zu sehen ist. So ganz spontan gesagt, finde ich die lange Brennweite dieser Allround-Zooms (zu Ungunsten der Weitwinkelwirkung) überflüssig. Wie wäre es (zunächst!) mit einem guten Weitwinkel- (bis "Normal"- ?) Zoom?
Aaah, jetzt macht es klick... Die nächste Frage ist dann aber welches mit einem guten Weitwinkel?
wie schon gesagt, die fd31 wird nicht mehr gebaut. Ich kann sie Dir bzw. Deiner Tochter uneingeschränkt empfehlen. Ab und zu wird sie neu-gebraucht-neuwertig noch bei ebay angeboten. Ich denke mit der f 200 EXR machtst Du auch nichts verkehrt. Die geht von der Brennweite in den Weitwinkelbereich. Die Tochter sollte dann ruhig von einem Objekt ein paar Bilder hintereinander machen, Automatik und Motivwahl, normale Farbe und Chrom, dann merkt sie selbst was ihr am besten gefällt. Das schöne an so einer handlichen Kamera ist, beim gemütlichen Beisammensein schnell aus der Hand heraus ein Schnappschuß gemacht, dass geht mit der Spiegelreflex nicht so einfach.
Zitat von Pyariwenn du jetzt sagst, du möchtest zunächst ungern noch viel mehr geld in die kamera stecken
Vorerst ja, später soll dann schon noch investiert werden.
also ich empfehle dir jetzt mal folgendes.
besagte freundin von mir fotografiert von beginn an mit dem kit-objektiv der eos400d, und hat sich halt zur erweiterung noch von canon das Tele canon ef-s 55-250mm 1:4-5,6 IS geholt (das habe ich übrigens auch als tele, und es ist mittlerweile auch nicht mehr so teuer), und ihre fotos sind mega schön.
Je größer der Zoombereich des Objektivs, desto schwerer sind die Abbildungsfehler in den Griff zu bekommen. Ich besitze keines der 18-200 mm Superzooms. Jedes (auch das 450 € teure Canon 18-200) hat da seine Probleme (mäßige Lichtstärke, tonnenförmige Verzeichnung im Weitwinkelbereich, chromatische Abberation = bunte Farbsäume an harten Kontrastkanten). Deshalb rate ich von den 18-200 mm Superzooms ab.
Beim 18-55 mm Kit-Objektiv gibt es allein von Canon mindestens 5 verschiedene Varianten, von denen zumindest zwei noch im Handel sind. Achte deshalb bitte darauf, dass es sich beim Canon 18-55 mm um die Variante mit IS (Image Stabilizer - Bildstabilisierung) handelt. Die IS-Version ist den 4 anderen wohl auch optisch deutlich überlegen*. In letzter Zeit bietet Canon in einigen Paketen auch wieder eine Variante ohne IS an, um den Paketpreis niedrig zu halten. Diese Version bitte nicht kaufen.
(*2005 gab's das 18-55 IS noch nicht. Ich hatte damals eine der 4 alten 18-55 Versionen ohne IS. Das war mäßig. Das 18-55 IS soll wesentlich besser sein. Ich habe es aber nie besessen.)
Es gibt passend zum Canon 18-55 IS auch noch ein Canon 55-250 IS Telezoom. Da soll (für den Anfang) auch nicht schlecht sein. Das kam aber auch erst nach meiner Anfangszeit heraus. Deshalb habe ich es nie besessen. Manchmal gibt es den Body und diese beiden Objektive auch als "Doppelzoom-Kit". Wie wär's damit für den Anfang?
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